Liebe Amitola!
Der Vorabend zum 23. März…Nun ist es zwei Jahre her…Wie es Dir wohl geht?
Heute möchte ich meine große Sympathie für Dich, meine Anerkennung oder eine Form der Bewunderung für Dich zum Ausdruck bringen. Aber noch viel wichtiger als das, ich möchte Dich irgendwie unterstützen. An diesem für Dich denkwürdigen Tag werde ich oft an Dich denken und Dir, falls das möglich ist, gute Gedanken, Trost und Kraft senden.
Du hast ja in der Vergangenheit nicht nur über Dich sondern auch für andere Menschen geschrieben, dass die Einstellung oder der Glaube an eine andere Dimension sehr, sehr hilft. Loszulassen und mit der Trauer zu leben. Du selbst berichtest, dass Du es fühlst, Burkard wahrnimmst.
Ich wünsche so sehr und bin mir recht sicher, dass dieser Tag für Dich auch ein guter Tag sein wird.
Da wird Trauer sein, vielleicht auch Tränen. Aber wahrscheinlich auch Dankbarkeit und liebevolles Erinnern an Eure guten Zeiten, Eure glücklichen Zeiten, Eure wertvollen Zeiten. Nachdem was Du schreibst, vielleicht sogar auch Freude.
Ja, die andere Dimension. Wir können sie fühlen, aber wissen…? Wie Isaac Newton schon sagte: Das, was wir wissen ist ein Tropfen. Das, was wir nicht wissen, ist ein Ozean.
Viele Denker und Gelehrte vergangener Epochen erkannten den Kreislauf der Natur, das Kleine im Großen und umgekehrt. Die Verquickung von allem, die Wandlung. Maßstab jeder Wissenschaft ist die Natur. Wissenschaftler der heutigen Zeit erkennen, dass sie mit ihrer Wissenschaft, wohlgemerkt Wissenschaftler, an den Rand der Religion grenzen. Physiker sagen, es müsse zwangsläufig viel mehr Dimensionen geben als uns Menschen bekannt sind. Sie sprechen von Parallelwelten. Auch für sie unverständlich.
In der Chemie, sie ist ja auch ein Stück Natur, wandeln sich die Substanzen, aus dem einem Stoff wird ein anderer Stoff. Aber es geht kein Atom, keine Materie verloren.
Burkard wird immer wieder mal bei Dir sein, ganz besonders an diesem Tag.
In Zuneigung
Deine Kühlwalda