So, da bin ich schon und ich habe mir vorgenommen meine Zeichen direkt unter meine Beitrag zu schreiben.:)
Es kann sehr lang werden, also entweder schlafe ich beim Schreiben ein oder ihr beim Lesen....;)
Hier die Fakten nummeriert:
1.-> Als ich ca. 5 Jahre alt war, hörte ich eine männliche Stimme meinen Namen sagen:"SILVIA!" Es war niemand in der Nähe. Ich weiß es immer noch genau...nach 34 Jahren habe ich es nicht vergessen.
2. Als die Freundin meiner Mutter starb, hatte ich Jahre danach einen sehr echten Traum von ihr. Wir haben damals zu dritt in einer Oberwohnung gelebt, bin dort aber nach ihrem Tod mit Mama ausgezogen.
Der Traum war erst Jahre später: Ich lief die Treppe hinunter von meinem Zimmer, überall wehten die Vorhänge und Gardinen vor den Fenstern, die Lampen an den Decken drehten sich. Dann fiel mein Blick ins Bad. Sie stand dort vor dem Spiegel wie zu Lebzeiten und stylte sich. Ich sagte:"Was tust du hier? Du bist doch schon tot?" Sie:"Nein, ich lebe immer noch!" Danach wachte ich auf mit einer Gänsehaut
3. Die alte Nachbarin meiner Mama starb vor einigen Jahren. Ich wusste ihren Namen nicht. Am WE darauf schlief ich in meinem alten Zimmer bei Mama. In der Nacht träumte ich, dass jemand in meinem Zimmer steht. Ich fragte:"Wer bist du?" Die Person sagte:" Ich bin Hedwig!" Ich wachte auf...wieder mit Gänsehaut. Wie wir herausfanden, hieß die Verstorbene wirklich so.
4. Nachdem mein Opa starb, hatte ich nachts im Bett oft das Gefühl, dass mir jemand durch das Haar wuschelt oder mir in den Nacken haucht (es war kein Fenster offen)!
5. Zeichen meiner Mama, die ich einfach als solche werten muss:
a) Meine Mama konnte meinen Ex nicht leiden, nur war er der Einzige wo ich eine Weile im Gästezimmer unterkommen konnte, denn ich wurde nachts alleine in meiner Wohnung bekloppt durch die Trauer. In der ersten Nacht nach ihrem Tod dachte ich nur:"Mama, ich weiß, du willst nicht, dass ich hier bin, aber ich weiß nicht, wohin ich soll!" Ich habe damit nicht gerechnet. Ich lag auf der Seite und als ich den Gedanken zu Ende gedacht hatte, fühlte es sich plötzlich so an als wenn etwas sanft über mich legt, ich spürte es in meinem Gesicht und auf meinem Arm und meiner Hand. Es war wie ein Hauch, aber ich spürte so viel Liebe darin. Diesen Hauch spüre ich sehr oft, es zieht wirklich nicht vom Fenster oder so. Es war da als ich keinen Bock hatte ans Telefon zu gehen, wo mein jetziger Vermieter dran war, um mir zu sagen, dass ich die Wohnung bekommen kann (als wenn es so ein Drängen gewesen wäre...NUN GEH RAN). Es war da als ich mit Mamas Kumpel fast zwei Stunden telefonierte, es war da als ich eine wütende Email an Mamas Bruder schrieb und der Gedanke "Lass es, Helmut ist wie er ist. Du kannst ihn nicht ändern!" Es ist wirklich sehr oft da.
b) Ich betete vor dem Einschlafen darum, dass Mama mir ein Zeichen senden möchte, ob sie mich noch liebt. Am nächsten Morgen stand in roten Buchstaben:"Ich liebe dich!" an der weißen Wand. Es stand dort ca. 15 Sekunden lang und ich bin mir sicher, es keine Reflektion aus einem Traum war.
c) Ich sagte zu einer Bekannten, wie schön es doch wäre einen Abschiedsbrief von Mama zu haben, irgendwas wonach ich mich richten kann. Als ich zu Hause am selben Nachmittag endlich mal wieder meine Wohnung aufräumte, fand ich die diesjährige Geburtstagskarte in meiner Chaos-Schublade an mich, die sie 5 Wochen vor ihrem Tod schrieb:"Mein Kind, ich liebe dich. Du bist alles für mich. Du bist jung, du bist schön und ich weiß, du wirst deine Wege gehen. Verzage nie und glaub' an dich, ich bin so stolz auf dich. Du kannst, darfst und wirst es immer schaffen! Deine Mama!" Ich habe was ganz anderes in der Schublade gesucht und hatte die Karte gar nicht mehr auf dem Schirm. Aber er ist mein Abschiedsbrief.
d) Ich habe alle Fotoalben von Mama mitgenommen. Auf einem Foto sah sie so verloren aus und ich war echt mitgenommen vom Anblick und musste weinen. Als ich das Foto am nächsten Tag suchte, war es weg und auch heute, nach drei Monaten, ist es nach wie vor verschwunden.
e) Bitte haltet mich nicht für bekloppt, aber ich glaube sie hat meinen alten Zwerghasen gerettet.Emoticon Ca. einen Monat nach ihrem Tod wurde er sehr krank und die Tierärztin hielt schon die Spritze zum Einschläfern in der Hand, als ich bitterlich zu weinen anfing, weil meine Mutter das Kaninchen so gern hatte, ihm Löwenzahn gepflückt hatte. Die TA sagte:"Ok, 1% Überlebenchance hat es!" Was soll ich sagen, es ist noch immer hier...fit bekommen mit Löwenzahn und Medis. Mamas Kater ist 16,5 Jahre alt, war erst für ca. 2 Monate bei einer Freudin untergekommen und nun ist er hier. Nach einer Woche wurde er sehr krank, war am rumhusten. Die selbe TA meinte er wäre nicht mehr lange, verschrieb AB was die Sache nur noch schlimmer machte. Er wäre nachts fast gestorben. Nachts habe ich von Mama geträumt. Sie sagter, er bräuchte was fürs Herz. Tabletten bekommt er seitdem und es geht im super. Ist viel geworden, aber irgendwie schon komisch, wenn beide Tiere, die Mama auch geliebt hat, kurz vorm Gehen sind, ich am Boden zerstört bin und es plötzlich eine Wende gibt.
f) Ich habe bereut, dass ich nach der Haushaltsauflösung nicht noch einen Ableger von Mamas Kapuzinerkresse mitgenommen habe. Das brauchte ich nicht. In meinem kleinen Garten wächst bereits benannte Pflanze genau vor meinem Schlafzimmerfenster.
g) Am 28.11.2014 waren Mama und ich auf einem Tina Turner Musical und es war so schön. Ich hatte schon Karten für die selbe Veranstaltung im April 2016. Habe die Karten eine Woche vor ihrem Tod gekauft.:( Möchte trotzdem hin. Vor drei Monaten versprach mir der Veranstalter zu Trost ein VIP Ticket. Dieses kam genau an dem FR an, wo wir vor einem Jahr noch auf dem Musical waren. Den ganzen Tag dachte ich daran und dann war das Ticket abends in der Post.
h) Ich war bei einem Jenseitsmedium und hatte ein Reading. Es stimmte so viel, was beide nicht wissen konnten. Es kann nicht alles Betrug sein. Sie wusste, dass ich etwas Geschriebenes in Mamas Grab gegeben hatte, so liebe Worte geschrieben hatte und mir nichts leid tun muss uvm. Vielleicht schreibe ich morgen dazu
Ich muss nicht mehr wissen. Es gibt definitiv noch etwas, war wir noch nicht fassen können.