Beiträge von Thor

    Am meisten hilft es Trauerenden, wenn sie einfach das Gefühl haben, dass es jemanden gibt, der für sie da ist.


    Man muss sich nur aufdrängen. Sollte man auch nicht.


    Einfach nur da sein, wenn sie einen brauchen und ihnen dies auch klarmachen.


    Eine andere Technik die helfen kann ist es, Erinnerungen an den Verstorbenen bewusst wach zu halten. Eine gute Möglichkeit hierfür sind z.B. Portraits (die man auch nach einem Foto zeichnen lassen kann: http://www.ramona-unkhoff.de/p…ach-foto-zeichnen-lassen/), die man dann im Haus oder der Wohnung aufhängt. Fotos gehen natürlich auch, persönlich finde ich Portraits aber irgendwie besser, weil sie den Verstorbenen in Erinnerung halten, ohne ihn zu sehr so sehen zu müssen, wie man ihn am meisten vermisst.

    Hallo alle zusammen,


    auch wenn der Mensch immer wieder sagt "Nichts zu danken" etc.
    so freut sich doch jeder darüber...und es stärkt das Selbstwertgefühl immens
    wenn man es hört....


    LG
    Thor


    Liebe Lea.


    Ja ich kenne diese Bücher. Sie haben mir ebenfalls in meinem Fall geholfen.
    Ich wünsche dir alles Gute und Liebe.
    Das Leben geht weiter! <3


    Ansonsten hier übrigens noch die Informationsquelle zum Thema Diamantbestattungen, die ich dir versprochen hatte: http://www.gbg-nuernberg.de/di…amant-als-erinnerung.html


    Thor :)

    Mein Opa, der mittlerweile 92 Jahre jung ist beschäftigt sich mehr und mehr damit, dass er vielleicht bald nicht mehr unter uns sein wird.


    Er wünscht sich eine Seebestattung. Rechltiche Voraussetzungen, wie hier erklärt, sind kein Problem. Ist alles soweit gegeben.


    Nur was kostet so eine Bestattung? Ist mit erheblichen Mehrkosten gegenüber anderen Arten von Bestattungen zu rechnen? Hat jemand vielleicht Erfahrungen?

    Ich tue mir nicht besonders leicht über meinen Schmerz zu sprechen, versuche aber dann immer an so arme Kinder in der dritten Welt zu denken, die irgendwo im Waisenhaus aufwachsen und GAR NIEMANDEN haben und nicht mal was zu essen und dagegen geht es uns allen gut. Ich selbst habe meine Eltern innerhalb eines Zeitraumes von 4 Wochen verloren und bin selbst unheilbar krank - aber man schlägt sich so durch. Mein Lebenswille ist trotz allem ungebrochen, auch wenns an manchen Tagen schwer fällt positiv zu denken. Die Ärzte wissen ja sowieso nicht, wie lange ich noch so weiter leben kann wie bisher.
    Schmerz klassifizieren wollte ich also nicht. Hoffe, dass ich das klar stellen konnte!

    Heinz, ich weiß genau wie du dich fühlst und anfangs hat man wirklich das Gefühl, dass alles keinen Sinn mehr macht und der Schmerz niemals verblassen wird. Aber glaub mir, es wird. Es dauert nur wirklich sehr lange... Ich habe für den ersten groben Schmerz ungefähr ein Jahr lang Zeit gebraucht, aber jeder ist ja da sehr verschieden,