Beiträge von Nebelfrau

    Liebe Monika Aldriane,


    liebe Kapitänin in deinem Boot auf hoher See, liebe Cafe-Mama... <3

    es tut mir sehr leid dass ich mich an deinem Geburtstag nicht gemeldet habe - ich bin ein Siebhirn was Daten anbelangt. Sei mir bitte nicht bös...


    Ich wünsche dir von Herzen alles Gute, und auch Leichtigkeit im Herzen für das kommende Lebensjahr, Gesundheit, Freude, einen besonderen Segen auf all deinen Wegen, bunte Blumen, liebe Menschen und/oder schöne Momente alleine, ... alles was du dir wünschst...du hast so Vieles verdient, bist so einee liebe und warmherzige Frau!


    Schau gut auf dich und ich feiere dich jetzt mit einem großen dicken Löffel voller Nutella

    und schenke dir einen Strauß weißen Flieder, auch im Cafe stelle ich Blumen auf ...


    alles Liebe! <3

    Liebe Katarina und Claudia,


    so schön das zu lesen - ihr seid so klar, und mutig, und der Zukunft zugewandt - das macht auch mir Mut!

    Euch beiden alles Liebe, positive Energie als "Wind unter den Flügeln" und ein warmes Herz, alles was ihr braucht damit es leicht ist, wobei so wie du schreibst Katarina, hast du so ein gutes Gespür für das Wesentliche, deine Worte - auch in deinem Thread für Tatjana - haben mich sehr berührt.


    Danke fürs mit-teilen!


    Und ganz herzliche Grüße zu Euch! <3

    Lieber Dieter, ich habe auch viel an Dich gedacht im April - ich habe in Erinnerung dass es kein einfacher Monat für dich ist - auch der Todestag deiner lieben Frau soweit ich mich erinnere. Ich hoffe es geht dir soweit gut, vor allem auch gesundheitlich.

    Falls du das liest, oder sonst eben via Dürr-Post -.... ganz liebe Grüße zu dir! <3

    ich hoffe es geht dir gut und - du fehlst.

    Hallo ihr Lieben <3


    ich wollte einmal ein liebes Hallo sagen - habe mich lange nicht gemeldet weil ich aus verschiedenen Gründen mit meinen Kräften ziemlich am Limit war. Nix Schlimmes, nur musste ich einfach wirklich gut auf mich schauen. Ich lese gerne mit und denke viel an Euch, und fühle auch sehr mit, für mich persönlich ist momentan eine Phase wo es sich so anfühlt als hätte ich so viel gesagt und sagen dürfen zu meiner Trauer hier, dass es derzeit so ist dass ich nun mehr einen inneren Dialog führe, und meine Mutter und ich jetzt in der Gegenwart angekommen sind, sie hier bei mir in meinem Leben, und es mir auch gut tut nicht immer zurück zu denken.


    Ich fühle mich euch als Freunde, als Herzensfreunde liebevoll verbunden und möchte einfach auch ein Lebenszeichen schicken damit ihr wisst dass ich mich nicht einfach so "verdünnisiere" sondern dahinter auch die Notwendigkeit steht, derzeit wirklich gut acht zu geben auf mich.


    Zu euch allen viel Liebe und Kraft <3 Licht und liebevolle Verbundenheit


    Eure m.:24:<3

    Ihr Lieben,


    zur Illustration des Begriffs "hundemüde" bei mir brauchte eine riiiiiesige dänische Dogge ;-)

    habe bis jetzt die Feiertage durchgearbeitet (und Wasserrohrbruch gabs auch, aber wenigstens keinen seelischen..;-) .) und bin daher so streichfähig dass ich nur schreiben kann


    ich wünsche uns allen von Herzen ein soweit feines Osterfest

    mit Zeit für uns selbst, zu spüren was uns lieb ist, Gefühle und Erinnerungen, und Träumen die uns stärken

    in liebevoller Verbundenheit mit den geliebten Menschen die vorausgegangen sind


    und falls heute ein ganz schlimmer Tag ist, viel Kraft dafür, und zu spüren dass es vorüber geht

    dass es immer der dunkelste Moment der Nacht ist, der vor dem Sonnenaufgang liegt...



    <3 alles Liebe, m.


    PS danke liebe Aldriane, Kapitänin, Cafe-Mama für die wunderschöne Dekoration.

    Ich habe einen Korb mit bunten Eiern mitgebracht...


    <3

    PS oh je, so viel geschrieben...wie diese Tennisballmaschinen mit Kurzschluss die wie irre einen Ball nach dem anderen los schießen ... hoffentlich nicht.... =O falls es zu viel ist falte es einfach zusammen wie das Taschentuch oben ;-)

    Nix für Ungut! Aber du bist selbst "schuld", deine Worte sind einfach so inspirierend :24:<3

    sehr, sehr gerne <3


    ich hoffe immer wieder mal von euch zu hören wenn ihr hier weniger schreibt

    und das wir in Verbindung bleiben...



    euch einmal zu besuchen ist ein Traum von mir ...


    ganz herzliche Grüße <3

    Liebe Monika Aldriane, <3


    das tut mir leid dass die Freundschaft zu Vera so eine Wendung genommen hat.

    Und ich kann verstehen, dass du verletzt bist.


    Vielleicht war diese etwas grob anmutende Wildheit etwas, das du an ihr gemocht hast, aber ihre Worte sind natürlich sehr verletzend. Es stimmt dass Depression und Traurigkeit auch einsam macht, und ich hoffe wirklich für dich das du bald wieder Kraft hast um zum Therapeuten zu gehen.

    Ich weiß, du hast das schon durch, mir haben schon auch Antidepressiva einmal sehr geholfen.

    Aber das ist etwas sehr persönliches. Ich wünsche mir für dich einfach nur, dass du dich nicht mehr so quälen musst.

    Ich erinnere mich an deine schönen Blumenkistchen die du hier herein gestellt hast...und ich hoffe du kannst dich innerlich etwas, nur ein klein wenig auf den Sommer freuen...und neue Blumen...


    und ich wünsche dir dass du

    falls die Versöhnung mit Vera nicht möglich ist

    eine neue, innige Freundschaft findest.


    Es ist auf jeden Fall ein Geschenk, mit dir befreundet zu sein, du bist eine ganz Liebe

    ...und ja, für dein verletztes und verletzliches Herz eine Retterinnen-Rüstung



    Ahoi


    Frau Kapitänin auf hoher See

    ich hoffe ich darf so offen schreiben


    ich mag dich gern

    und hab Sorge um dich


    sei gut zu dir,


    deine m <3



    Engellieder




    Ich ließ meinen Engel lange nicht los,

    und er verarmte mir in den Armen

    und wurde klein, und ich wurde groß:

    und auf einmal war ich das Erbarmen,

    und er eine zitternde Bitte bloß.

    Da hab ich ihm seine Himmel gegeben, -

    und er ließ mir das Nahe, daraus er entschwand;


    er lernte das Schweben, ich lernte das Leben,

    und wir haben langsam einander erkannt...

    Seit mich mein Engel nicht mehr bewacht,

    kann er frei seine Flügel entfalten

    und die Stille der Sterne durchspalten, -

    denn er muss meiner einsamen Nacht

    nicht mehr die ängstlichen Hände halten -

    seit mich mein Engel nicht mehr bewacht.



    Rainer Maria Rilke

    Liebe Still Crazy,


    auch hier noch einmal herzlichen Dank für diese schönen Worte...

    und dieses ganz besondere Gedicht!


    Du hast es momentan so schwer, und ich bewundere deine Entschlossenheit und Zuversicht, dein sich nicht unterkriegen lassen. Und dass du so gut auf dich schaust. Und nicht aufgibst. Da bist du ein richtiges Vorbild. <3



    Wie gesagt, ich bin auch nicht irgendwie besonders oder besonders wichtig, dass ich zwingend diese Anonymität brauchen würde. Es ist nur etwas, das mir ein gutes Gefühl gibt.


    Aber ich bewundere wie offen du dich hier zeigst!

    <3


    Herzliche Grüße,

    m.

    Liebe Jenny,


    wie schön das du dich in dem Urlaub ein wenig erholen konntest...ich kann deine starke Trauer gut nachfühlen...wie schlimm das Vermissen ist... ich drücke dich einfach mal ganz fest wenn du magst...

    <3


    Kann dir dein Kind ein wenig Trost geben? Ich erinnere mich noch dass ich richtig ein schlechtes Gewissen hatte, nicht so "da zu sein" und auch, mein Kind als Quelle des Trostes zu "nehmen" - aber ohne die Freude über mein Kind hätte ich es nicht so gut geschafft und in einem guten Gespräch kam ich auch zu der Erkenntnis dass es ok ist, das so zu erleben.


    Bestimmt wünschst du dir, dass deine Mama euch sieht, und wie gesagt ich denke ja bzw. dieser Gedanke hat für mich etwas Wahres das die Beziehung mit dem Tod eines Menschen nicht stirbt, dass sie sich verändert, und weiter geht.


    Ich wünsche dir dass du Kraft hast um die Trauer auszuhalten

    für mich war auch das Bild der Geburt hilfreich

    der Gedanke ja, ich hatte dies Kraft einfach das auszuhalten,

    diesen überwältigenden Prozess

    von dem ich auch ein paar mal währenddessen dachte dass ich ihn nicht schaffe

    aber es einfach so war dass es so lange wie es dauert

    und die Kraft dafür dann auch da war.



    Zum Grab konnte ich auch nicht oft, es ist 200km weit weg, ich habe mir dann im Haus eine kleine Ecke gemacht wo ich immer frische Blumen habe oder etwas Schönes, mit einem Bild von ihr und mir, und auch im Garten habe ich ein Eckchen mit einem selbst gebastelten Windspiel das "ihr gehört"


    ich glaube nicht das es schlimm ist wenn man nicht zum Grab geht (gehen kann)

    und ich denke du wirst sie nie vergessen, aber ich kenne auch das Gefühl das dich umtreibt.


    Alles Liebe zu dir,


    m <3

    Liebe Tagpfauenauge,


    ich verstehe deine Sorge um deinen Sohn und wünsche dir die Kraft und das Durchhaltevermögen um eine gute Lösung zu finden. .. das ist nicht immer ein leichter Weg, viel an "Rennerei", an Terminen, aber es ist es ja Wert denn es soll ihm gut gehen.


    Ich hatte immer gedacht dass ich ein Mädchen bekommen werde und möchte, und zunächst habe ich gar nicht verstanden wie ich mit einem Buben umgehen soll. Zumal ich ja sehr gerne Frau bin. Es ist jetzt aber sehr schön, ich lerne viel von ihm, seine Spiele sind welche, die ich auch gerne gespielt habe und vielmehr gerne gespielt hätte.. Bauen, konstruieren, Eisenbahn...auch das Kräftemessen und Raufen ist lustig, die Experimente... ich dachte dann auch, (und ich hatte mich furchtbar geschämt dass ich zunächst traurig war einen Buben zu kriegen - jetzt möchte ich es nicht mehr wissen) dass ich auf ein Mädchen, eine Tochter viel zu sehr all meine Wünsche und Ideen projiziert hätte, und sie hätte sich vielleicht gar nicht so entfalten können. Ich glaube bei mir dass das wirklich ein Stück weit so gewesen wäre.


    Ich verstehe auch gut dass du deine Tochter immer noch im Herzen hast, und in deinem, in eurem Leben ihr Leben, dass sie so nicht leben kann "mitdenkst" und mitfühlst, das ist doch ein natürlicher Prozess.

    Ich hoffe dass du auch spüren kannst dass Euch zwei eine Liebe verbindet, und vor allem dass du dich mit diesem Gefühl versöhnen kannst, aber wenn nicht - es ist ja etwas höchst persönliches...dein Gefühl dazu.


    Für deine Gesundheit wünsche ich dir auch eine baldige Besserung

    dass du einen Weg findest deine Beschwerden zu lindern


    und Zeit für deine Musik hast,


    sei lieb gegrüßt

    m <3

    Liebe Still crazy,



    hab lieben Dank für das wunderschöne Gedicht, sehr berührende Worte, zarte Worte, ich werde sie noch öfter lesen, sie berühren sehr...Else Laske Schüler...ein wenig habe ich über sie gelesen, darf ich sagen dass ich spontan dachte euch verbindet etwas, beide habt ihr früh eure Mutter verloren - ihre Kindheit war für sie eine Kraftquelle - behütet, ein Zauberreich ... vielleicht magst du einmal von deiner Mutter erzählen, wenn du magst... wie sie war?


    ....und ja, das hat mich an dich erinnert...der frühe Tod ihrer Mutter war ausschlaggebend dass sie Künstlerin wurde, ... insofern eine Parallele für mich (aber ich kann mich da bestimmt täuschen) das diese unglaubliche Krise für Else ein Moment war, aus dem sie eine große Kraft bezog.


    Dieses Portrait gefällt mir besonders gut

    https://www.pinterest.de/pin/381750505898991887/

    von Lene Schneider-Kainer.


    Eine bemerkenswerte Frau, unglaublich dass sie in der Schweiz "absolutes Schreibverbot" bekam, wie schrecklich muss das gewesen sein? Und zweimal verhaftet, aufgrund ihres Beleidugnsstils...dann Vertriebene, sich all die Kreativität zu bewahren, in so einer dunklen Zeit.

    Kein einfaches, aber ein wirklich außergewöhnliches Leben.


    faszinierend etwas über sie zu erfahren. Danke dir herzlich für die Inspiration.


    ---


    Ja, das Gefühl das du beschreibst.

    Darf ich mich ein wenig annähern indem ich mir meine Gedanken dazu mache?


    Ich habe diesen Vergleich kürzlich für mich gefunden.... und er passt sehr gut auf dieses Gefühl das du beschreibst so wie ich es empfinde, also die Resonanz deiner Worte in meinem Erleben

    wo ich denke, es ist so wenn ich zu genau hinsehe darüber nachdenke, zusehe dass ich es benenne

    dann ist es so wie ein Stein den ich in eine stille Wasseroberfläche werfe.


    Sagen wird das unbeschreibliche, umbegreifbare...wäre etwas, das sich in einer ruhigen Wasseroberfläche spiegelt, das wäre dann das Gefühl des Getragenseins, das Geborgensein, die liebevolle Begleitung durch den großen Engel (wie schön dieses Bild) dessen Flügel der Himmel sind...

    schon in dem Moment wo ich versuche es zu beschreiben, zu vergleichen, zuzuordnen, verschwimmt es wie bei Heisenberg, die Unschärferelation...werfe ich einen Stein in dieses Wasser...das Denken, die Begriffe sind dann die Ringe....weder Wasser noch Bild sind weg, aber es ist eben nicht mehr so zu erkennen.


    Etwas abgefahren und verschwurbelt meine Gedanken hierzu, ich weiß schon ;-)



    Einfacher gesagt...ich empfinde es so dass es mithin ein Geschenk ist, das ich durch meine Mutter erhalten habe. Ich hatte mein Leben lang panische Angst vor ihrem Tod (sie hatte ja schon einmal Krebs als ich klein war) und als ich ein Kind war und mein Großvater an Krebs starb da wusste ich nicht, was das ist, was diese Krankheit heißt, was sterben ist...was sterben eines nahen, geliebten Menschen ist...

    als es noch einmal geschah, 30 Jahre später, da war ich gewappnet, ohne es zu wissen, konnte es besser nehmen...trotzdem bis zum Schluss war es oft nicht leicht, ich hatte wirklich Angst...es war aber der gesamte Prozess...auch das Gehen...dann ganz anders in seiner Qualität, nicht vernichtend, nicht so vernichtend wie ich immer befürchtet habe.


    So viel zu mir ...


    ich frage mich wie es dir damals gegangen ist, als deine Mutter starb.

    Du erzähltest ja schon dass ihr Leidensweg ein ungleich schmerzhafter war, und dabei zuzusehen für dich sehr schlimm, schrecklich war. Dass du aber danach ganz klar deinen Weg gegangen bist und wie schön du sagst...du nimmst sie mit, bei besonderen Momenten, da ist sie dabei...


    ja, vielleicht magst du einmal erzählen wie sie war, wie deine Kindheit war, wenn es passt?

    Es würde mich interessieren - aber nur, wenn du magst.


    ---


    Überraschend war also für mich dass das zentrale Gefühl nach dem Tod meiner Mutter das Wissen, das meine Mutter nicht will, dass es mir schlecht wird. Sie will, dass ich ein gutes Leben habe, mich wohl fühle, glücklich bin, es nütze, sie hat es mir ja geschenkt (das Leben) ...so mein Gefühl dazu, einfach formuliert.

    Meine Mutter war was den Tod ihrer Mutter, meiner Großmutter betraf, sehr melancholisch, sie meinte immer "man hört dann auf Kind zu sein". Dieser Gedanke machte mir Angst. Seitdem ich selbst Mutter bin ist mir für mich klar, dass ich nie aufhören würde und werde Mutter zu sein, auch wenn der Tod mein Kind und mich trennen würde. Und so fühle ich mich auch nicht als "Waise" im eigentlichen Sinn. Ich fühle mich nicht mutterlos. Vielleicht belüge ich mich da, aber ich finde das ist schon ok das für mich so zu sehen.


    Es ist eben meine Haltung dazu :)


    Ja, der Engel der einen begleitet, sehr schön...

    ich liebe ja Rilke - bestimmt, ganz bestimmt kennst du ihn, ich habe noch einmal nachgesehen und habe wieder einmal sein "Engellied" gefunden , ich stelle es herein weil es für mich auch dieses Spiel, diesen Antagonismus zwischen Festhalten und Loslassen beschreibt, so verstehe ich es


    aber bevor ich mich restlos verschwurbel


    wünsche dir und euch einen sehr schönen, ruhigen Abend



    mit lieben Grüßen und herzlichem Dank,

    m. <3


    ----------

    Rainer Maria Rilke


    Engellieder




    Ich ließ meinen Engel lange nicht los,

    und er verarmte mir in den Armen

    und wurde klein, und ich wurde groß:

    und auf einmal war ich das Erbarmen,

    und er eine zitternde Bitte bloß.

    Da hab ich ihm seine Himmel gegeben, -

    und er ließ mir das Nahe, daraus er entschwand;

    er lernte das Schweben, ich lernte das Leben,

    und wir haben langsam einander erkannt...


    Seit mich mein Engel nicht mehr bewacht,
    kann er frei seine Flügel entfalten
    und die Stille der Sterne durchspalten, -
    denn er muss meiner einsamen Nacht
    nicht mehr die ängstlichen Hände halten -
    seit mich mein Engel nicht mehr bewacht.


    (...)


    --

    das gesamte Gedicht, das dann auch recht spirituell wird - wie eine Referenz zu Lilo, du hast ja diesen unmittelbaren Zugang über deinen Glauben -

    kann man nachlesen


    http://www.gedichte-fuer-alle-…edichte/gedicht_3185.html





    Liebe Monika Aldriane,


    ich will es nicht bagatellisieren oder klein reden

    aber mir setzt der nun doch schon lange Winter sehr sehr zu.

    Ich sehne mich nach frischem Grün dieses Jahr, nach Blütenspitzen

    Farben, nach Sonne.

    Nach Leichtigkeit.


    Ich freue mich sehr auf den Frühlingsbeginn, auch wenn er hier noch nicht in Sicht ist.


    Ich weiß nicht wie ist denn in Berlin das Wetter so?


    Und in der Bahn weinen ist wirklich keine schöne Vorstellung

    dann muss man noch darüber nachdenken, was die anderen gerade so denken

    oder fühlt sich noch einsamer, so ist es mir gegangen.


    Ich wünsche dir für dein "all by yourself" sein

    etwas das dir Kraft gibt

    vielleicht ein romantischer Film den du magst?

    So wie "Eis am Stiel" - irgend etwas Schönes.


    Ich habe ja auch eigentlich keine nahe Familie mehr von früher

    das kann auch manchmal heißen weniger Schmerzen zu haben

    die einem die nächsten Menschen auch oft zufügen

    oder Streit den man hat.


    Ach, ich will gar nicht soviel reden

    ich nehme dich jetzt ganz fest und sanft in den Arm

    und halte dich, so lange wie du es brauchst.


    <3:24:


    Was meinst du?

    Sorry, Still Crazy, nicht dass du denkst ich will läppisch sein in deinem Thread.


    Aber bestimmt kennst du, wo du die Sprache auch so liebst diese wunderbare Gedicht von Ericht Fried.

    Ich stelle es mal herein, eben.


    Es ist Unsinn

    sagt die Vernunft


    Es ist was es ist

    sagt die Liebe


    Es ist Unglück

    sagt die Berechnung


    Es ist nichts als Schmerz

    sagt die Angst


    Es ist aussichtslos

    sagt die Einsicht


    Es ist was es ist

    sagt die Liebe


    Es ist lächerlich

    sagt der Stolz


    Es ist leichtsinnig

    sagt die Vorsicht


    Es ist unmöglich

    sagt die Erfahrung


    Es ist was es ist

    sagt die Liebe


    - Erich Fried-