Beiträge von Nebelfrau

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Uff!

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Lieber Dieter,

wie schön dich zu lesen - ich hoffe ganz insgeheim dass du das "hochladen" eimal nützt damit ich/wir dich als begeisterte Leserschaft hochleben lassen können. Ach, schon wieder der Überschwang. Aber deine Art zu schreiben ist einfach sehr speziell, du vermagst es die dinge so zu benennen wie sie sich anfühlen, deine Worte haben viel Zartheit, Achtsamkeit.

Hast du besondere Erinnerungen an den Herbst - mit Veronika, und Erlebnisse - mit deinen Katzen?

Wie ist der Herbst im Wald bei dir?

Umso mehr wünsche ich dir auch, dass du auf deinen Körper gut achten kannst und Menschen findest, die dir dabei zur Hand gehen.

Wie ich schon geschrieben habe tut mir gerade das Achtsamkeitstraining sehr gut - das kann ich nur empfehlen, aber das kennst du bestimmt schon. Es gibt da auch sehr schöne Anleitungen Online wobei das analoge trotzdem eine andere Qualität hat...

aber wem erzähle ich das?

Von meinem Kind erinnere ich mich noch an manche, die auf Craniosakrale Therapie geschworen haben

und die Feldenkrais Methode ist auch eine sehr gute. Aber, du hast bestimmt mit deiner kritischen Nase ein gutes Gespür, wer etwas "auf dem Kasten hat" - und das auf dem Kasten hat was du brauchst, und dir gut tut.

Sage ihnen bitte wir und ich wollen dich noch lange in gutem Zustand erhalten wissen

weil du uns lieb bist.

Punkt

Peter Licht - auch so ein Künstler mit Schrägness-Faktor den ich so mag - schreibt

in einer Aufzählung darüber, was alles hilft als letzten Satz

"bunte Punkte helfen"

insofern kriegst du ganz viele bunte Punkte von mir .

nicht nur einen

mit herzlichem Gruß,

Malena

Liebe Claudia Amitola

danke für diese wunderschönen Impressionen - da geht einem das Auge über und das Herz auf!

Liebe Schnee,

danke für deine sehr berührenden Worte dir, deine Zuversicht,

und ein ganz liebevolles Erinnern an deinen Liebsten

und dir viel Kraft und ein inniges Verbundensein mit ihm.

Mit lieben Grüßen,

Malena

Liebe Andrea,

wie gerne lese ich deine Texte zur Eisprinzessin.

Ich habe das Gefühl sie tropft und schmilzt schon ein wenig?

Und vieles kommt mir auch bekannt vor...dein Ansatz mit Logik ihre destruktiven Annahmen zu dekonstruieren ist sehr inspirierend!

Ganz herzliche Grüße zu dir

und ein bezauberndes Herbstwanderung...

mit ganz lieben Grüßen,

Malena

Liebe Astrid,

danke für das Nachfragen und die Klarstellung - ich war nur durch das Wort missionieren irritiert und dachte, ob du meinen Vorschlag damit vergleichst oder er dich tatsächlich daran erinnert - was ich keinesfalls wollte.

Mit Korrektur bzw. Diskussion habe ich sonst kein Problem

Was mich einfach in Sorge bringt ist die Tatsache, dass solche Haltungen eben genau jene Menschen, denen es schlecht geht, gefährden können. So wie du, Lea das hier beschreibst... er war nicht mehr er selbst. Wie gut wenn jemand dann respektvolle Worte findet, so wie die Ritualgestalterin die die Beerdigung der Frau, die an Suizid gestorben ist, gestaltet hat. Das war bestimmt sehr stimmig. Worte finden, wo sie fehlen.

Liebe Lea,

du bist mir auch ans Herz gewachsen und ich denk ganz fest an dich am Montag - ich nehme an da hast du Beginn?

Der erste Tag ist meistens eh geprägt von Schlüssel bekommen, Formalitäten, ein kleiner Rundgang! Ich freu mich so sehr mit dir!

Und davor wünsche ich dir ein ganz schönes, erholsames, fein Herbst kuscheliges Wochenende!

Vielleicht magst du im Café Sonnenschein einmal die Hochzeitsinspirationen teilen?

Ich liiiiebe Hochzeiten :))) vor allem wenn liebe Menschen heiraten, und dass du so eine Liebe bist weiß ich, und so wie du deinen Verlobten beschreibst ist er ein herzenslieber Mensch - genau der Richtige für dich! Juhu!

Ich selbst hatte kurz überlegt zu heiraten als ich wusste dass meine Mutter krank ist, aber es hat sich nicht ergeben...und jetzt bin ich -noch- nicht soweit- ach, ein kompliziertes Thema - aber umso lieber teile ich Hochzeitsvorbereitungen mit Anderen sozusagen ein wenig mitnaschen

Ja, Rituale -

auch die Freudvollen - wie eben auch die Hochzeiterei, es ist schön dass das hier hier hereinfindet finde ich...

mit ganz herzlichen Grüßen,

Malena

Danke Monika I für das schöne Frühstück! Dir ebenfalls einen ganz schönen Tag!

Liebe Monika A, dein Avatar ist süß - sie sieht dir auch sehr ähnlich und passend zur kühlen Jahreszeit hat sie schon eine schicke Haube! Die dazu passende Brille zeigt vom unverwechselbaren Berliner Stilgefühl

Liebe Claudia Amitola, wie schön dass du wieder da bist! Ganz herzliche Grüße nach Sverige!

Liebe Lea,

ich umarme dich auch und wünsche dir eine erholsame, feine Nacht mit sanften schönen Träumen.

sei herzlich gedrückt,

Malena

Liebe Petra,

ich denke viel an dich und hoffe es geht dir gut... oder saust du jetzt so viel mit deinem "Schiff" herum?

Sei herzlich gegrüßt und umarmt,

Malena

Hallo ihr Lieben

Amitola Claudia wie schön dass du wieder zu Hause bist, und so gut angekommen und angekommen!

Ich freu mich mit euch dass ihr wieder zusammen seid.

Liebe Katarina, ein bezauberndes Avatarbild hast du da!

Ich lege in das Regal eine akustische Anleitung für Achtsamkeitsübungen.

Damit hatte ich ein sehr intensives Erlebnis.

Die Köstlichkeiten hier sind einfach wunderbar - und deine Hunde Hedi entzückende Lausbuben

Die Schaukel, liebe Astrid, gefällt mir besonders!

Gibt es im Café auch Hängesessel?

Spielt jemand eine Runde Romme mit mir?

Ich lasse Tee da, und für die, die hungrig sind einen guten Grünkernauflauf mit feinem Gemüse...

sowie einem Vogerlsalat (Feldsalat)

einen angenehmen Abend euch,

Malena

Liebe Astrid,

ich wollte Lea nicht zum "missionieren" raten oder selbst missionarisch tätig sein.

Mein Standpunkt ist ein Naturwissenschaftlicher.

Ich habe so ausführlich geschrieben weil mich solche Meldungen ärgern, ja wütend machen und auch dass es dich, Lea, verletzt hat. Ich wollte dir Lea eine mögliche Antwort vorschlagen. Ohne Druck und Zwang versteht sich.

Ich denke mir halt man muss nicht jeden Mist schlucken der einem reingewürgt wird.

Aber, was einem gut tut - da hast du Astrid natürlich recht- entscheidet eh jeder für sich. U

Ich hoffe und denke aber dass du, Lea, mich richtig verstanden hast und nicht das Gefühl hast, dass ich Druck ausübe.

Oder dich verletze.

Ich hoffe, du würdest es mir dann sagen - denn das ist das Letzte, was ich will.

Liebe Grüße,

Malena

Ach schau mal Lea, da ist die Nadine, die kann das Heiraten nur empfehlen Gell

Ich als ewig in wilder Ehe Lebende - jetzt 20 Jahre oder so - schau mal wie es euch bekommt ...hihi...meine Ehevorkosterinnen

Scherzchen...

ich wünsche euch allen eine bezaubernden Wochenstart...

Liebe Christine,

ich weiß nicht warum und es ist mir ein wenig peinlich - aber ich dachte du hast zwei Söhne, und dass dein Sohn ja gerade auf Maturareise war hast du ja geschrieben - jessas na, jetzt hats mich bald....

Ja, Zivildienst das ist eine aufregende Zeit, ich wünsche ihm von Herzen alles Gute dafür, finde es - abgesehen von der skandalösen Bezahlung - eine gute Option die Zeit nach der Matura so zu verbringen!

Für deinen Mann freue ich mich und für dich, dass es ihm besser geht. Ich wünsche euch viel Zeit füreinander, Genussmomente, Kuschelmomente, Entspannmomente und freudvolle Abenteuermomente! Danke dass du trotzdem immer Zeit findest, hier ins Forum zu schauen

Liebe Lea,

ich freue mich so mit dir und ich würde dir am liebsten diesen Stein in die Hosentasche stecken, von dem hier mal gesprochen wurde...

ich bin überzeugt dass du fachlich sehr gut bist, korrekt und (zu) selbstkritisch. Du weißt deine PraktikantInnen zu schätzen, das zeigt dass du eine offene, kluge und wertschätzende Unterrichtende bist! Und ja, problematisch finde ich die, die denken sie könnten alles und bräuchten eh nix mehr lernen.

Ich wünsche dir gute Tage bis Ende September und ein gutes Abschiednehmen und dann ankommen.

Wie gesagt, du hast so eine positive Ausstrahlung, du bist fachlich sicher gut - sonst hätten sie dich nicht genommen, hallo ;-))))

Und ja, es ist eine spannende Zeit für dich!

Ja, das mit der Freundin ,die unbedachten aussagen.

Ich habe es ja bei Paul auch wieder so formuliert, Tatsache ist, dass sein Vater streng und die Situation bescheiden kein Grund ist um sich das Leben zu nehmen. Die schwere Depression - und im Fall eines Selbstmordes - Ringel spricht dann hier auch von einer "Abwendung" wenn ich mich erinnere - ist ein Zustand - etwas für den Gesunden eben nicht nachvollziehbares.

Mag sein dass es Situationen gibt, unerträgliche Schmerzen, Krankheit - die es nachvollziehbar machen, aber ein junger Mensch, der die Möglichkeit hat etwas zu ändern - egal was es ist - und das nicht sieht - es ist sehr tragisch, aber leider eben eine sehr tückische Krankheit die das Gehirn und die Wahrnehmung entsprechend verändert.

Aussagen wie die deiner Freundin machen es nur noch schlimmer für die Betroffenen ,sich zu melden und sich helfen zu lassen, wenn so Oberschlaumeier dann mutmaßen "da kann ja was nicht stimmen"

So eine Reaktion kann auch eine Abwehr sein, gegen die eigenen Ängste, das Thema betreffend.

Vielleicht hilft dir ein Standardsatz wie:

Ich bin offen gesagt nicht deiner Meinung. Aus medizinischer Sicht ist es klar erwiesen dass eine Depression eine Erkrankung ist, die den Gehirnstoffwechsel und die Wahrnehmung verändert. Dass ein Zustand, der einen Menschen dazu bringt, sich umzubringen daraus entsteht, dass die Wahrnehmung massiv verschoben ist, eingeengt.

Leider ist es bei jungen Menschen speziell so dass die Impulskontrolle noch nicht so gut ausgebildet ist, darum ist hier die Selbstmordgefahr am höchsten, und es passieren auch die meisten Selbstmorde, was sehr schlimm ist.

Gerade so Aussagen wie du sie tätigst, liebe X, finde ich persönlich gefährlich, weil sie Menschen mit Depressionen und Selbstmordgedanken, quälenden Selbstmordgedanken, in ein Eck stellen. Ein Vorurteil, mit dem genau diese Menschen sich auch Quälen, eine Angst, und die dann dazu führt dass sie sich schämen, und Scheu haben Hilfe anzunehmen.

Nicht zu sprechen davon welche Qual es für die Hinterbliebenen ist wenn ein geliebter Mensch auf so tragische Art stirbt und dann die anderen nichts besseres zu tun haben also zu tuscheln, da müsse doch was gewesen sein.

Ja, es ist unfassbar, aber das gibt uns nicht das Recht solche Mutmaßungen anzustellen, und das hilft auch niemandem.

Was meinst du?

Ich umarme dich

und ich freue mich über die vielen schönen Dinge in deinem Leben

die da gerade sind

deine Malena

vielleicht kann man mit einer Bananentraumschnitte Dieter anlocken?

Wobei der Paradiesapfel Strudel von Christine auch vorzüglich ist!

Wie schön, so viele Köstlichkeiten!

L'essentiel, nous ne savons pas le prévoir. Chacun de nous a connu les joies les plus chaudes là où rien ne les promettait.

(Das, worauf es im Leben ankommt, können wir nicht vorausberechnen. Die schönste Freude erlebt man immer da, wo man sie am wenigsten erwartet hat.)

- Antoine de Saint-Exupéry, Terre des Hommes (Wind, Sand und Sterne)

lichen Glückwunsch!

endlich...gefunden

Liebste Lea, ich freue mich so von Herzen für dich und euch!

Es gibt Augenblicke in unserem Leben, in denen Zeit und Raum tiefer werden und das Gefühl des Daseins sich unendlich ausdehnt. (Charles Baudelaire)

Ich überschütte dich in Gedanken mit sanften Rosenblättern

und schreibe eure beiden Namen mit Sternen in den Himmel

oder auf einen Regenbogen

oder beides!

Das sind so schöne Nachrichten

natürlich ein Lichtblick

Lea, es ist so schön dass du und dein Verlobter euch gefunden habt, alles alles Liebe für und zu euch!

Sehr schön das Feuerchen

passt es euch wenn ich - wie auch hier bei mir - eine kleine Duftlampe aufstelle mit Bio-Mandarinenduft, der soll nämlich antidpressiv wirken. Ansonsten steck ich mir einfach eine Mandarine auf die Nase so wie eine Clowns-Nase

Hm, ja nichts ist schöner als das Knacken des Holzes, und die Infrarotwärme die von Feuer ausgeht...

stelle einmal eine Auswahl an guten Tees herein und herzliche Grüße

jetzt muss ich mir die Coloration aus den Haaren spülen....sonst krieg ich noch ne Glatze oder so

Liebe Katarina,

ich finde das ein sehr gutes Thema.

Gestern als ich im Café Sonnenschein Alkohol "ausgeschenkt" habe oder konsumiert habe dachte ich schon auch, ob das Menschen, die ein Alkoholproblem haben "triggern" könnte, oder ob das so passend ist. Ich weiß wie tückisch eine Alkoholkrankheit sein kann, ich hatte eine sehr liebe Nachbarin die leider daran erkrankt war - und ist - jetzt hat sie leider auch noch Brustkrebs bekommen - und ich überlege schon die ganze Zeit mich bei ihr zu melden, aber zögere auch weil sie eben unter Alkoholeinfluss schwer auszuhalten war.

Ich werde mich aber melden.

Ach, ich schweife ab.

Also Alkohol war nie meine Droge, hat auch bei uns zu Hause keine große Rolle gespielt.

Nikotin oh Gott ja, das war meine übelste Droge. Manchmal dachte ich ich werde es nie schaffen, aufzuhören zu rauchen.

Es klappte dann "nur" weil ich wusste ich möchte ein Kind bekommen, sehne mich danach, und der Gedanke dass die Sucht stärker ist als die Liebe (zu meinem Kind - zu mir selbst wohlgemerkt nicht!) hat mich klar motiviert.

Drogen selbst...auch nicht so mein Thema...eine meiner ersten Lieben - ich schrieb es ja schon einmal war ein englischer Student, die haben mit Halluzinogenen experimentiert...ich merkte schon dass ihn das sehr veränderte, hörte auch einige Schauergeschichten, und ja Paul flog von der Uni deswegen und sein Vater war vom Militär, und so streng , und Paul war neben seinem sensiblen Künstlertemperament so destabilisiert durch die Drogen dass er sich aus lauter Angst dann umgebracht hat in der Garage. Das war eines der schlimmsten Erlebnisse meiner Jugend.

Hm, und im nein sagen war ich eigentlich immer ganz gut. Nicht zuletzt dachte ich, Menschen die mich nur akzeptieren weil ich etwas konsumiere (Alk, Drogen, etc.) sind keine echten Freunde. Meine Droge beim Fortgehen war exzessives Tanzen und ich war beliebt weil ich immer die war, die alle mit dem Auto heimgebracht hat, hehe.

Hie und da trinke ich ganz gerne, entweder zum Feiern, oder auch einmal so, weil der Moment passt. Kleine Mengen reichen schon um mich zu beschwipsen. Große Mengen führen zu einem üblen Hannover das dreimal zu erleben reichte mir. Rotwein, schwerer Rotwein macht mich extrem depressiv, darum meide ich ihn, ich werde dann apokalyptisch.

Ich habe immer darauf geachtet in einer Krise nicht zu trinken, auch wenn manchmal, auch aus einem selbstzerstörerischen Impuls heraus, es verlockend war. So "wer Sorgen hat hat auch Likör" - aber habe es dann bewusst gelassen weil gerade in der Krise ein klarer Kopf mit Pfefferminztee besser ist, also für mich.

Ich verurteile niemanden der Alkoholkrank ist, aber ich unterstütze das auch nicht. Aber gerne jeden dabei, der aufhören will.

Vorschriften mache ich niemandem, erwachsene Menschen müssen die Konsequenzen für ihr Handeln selbst abwägen, und ich bin nicht die Moralpolizei. Ich finde es widerlich Menschen unter Druck zu setzen, zu trinken.

Bei meiner letzten Stelle wollte das ein Kollege, zur Weihnachtsfeier meinte er jeder Neuzugang müsse Tequila bringen und dann würde man trinken bis zum Umfallen. Ich finde das widerlich, hab mich dann umso unwohler gefühlt. Das bin einfach nicht ich.

So, und natürlich freue ich mich mit dir dass du dein Gewohnheitstrinken

oder trinken aus Verzweiflung lassen hast können

bei mir sind es derzeit die gute Schokolade die mich tröstet

aber ich werde versuchen wieder zum Tanzen zurück zu finden...

mit herzlichem Gruß,

Malena gerne auch mit nicht einem im Tee, sondern nur Tee

bin eh von Natur aus immer etwas beschwipst....

Liebe Nicole Fides,

ich glaube ich verstehe was du meinst -korrigiere mich bitte-

wie kann man ein Grab schön finden wo es doch gleichzeitig zeigt, dass ein geliebter Mensch tot ist?

Hm, es ist sicherlich ein Schock, aber es kann auch Frieden geben meinst du nicht?

Ich bin immer beruhigt wenn ich zum Grab komme und es schön ist, die Pflanzen nicht abgefressen sind, es einfach da ist, ich merke es passiert nichts Schlimmes...der Baum daneben ähnlich wie der, den du fotografiert hast mit einem Efeu der daran hinauf wächst...

ich weiß auch dass es das ist was die Menschen (meine Großeltern und meine Mutter) die darin liegen, so wollten.

Ich weiß wie meine Mutter mit dem Grab umgegangen ist, und meine Großmutter, und es so weiter zu führen ist dann auch in ihrem Sinn. Ich weiß aber auch sie würden es akzeptieren wenn ich eines Tages die Urnen nehme und bei uns unter dem Nussbaum vergrabe - was ich gerne tun würde - so dass sie immer bei uns sind. Aber derzeit passt das so.

Ist es ok für dich dass deine Gefühle so widersprüchlich sind?

Belächeln klingt so als wärest du recht streng zu dir, als würdest du dir diese Gefühle nicht erlauben wollen?

Hm, Familie - so ein kompliziertes Thema.

Wenn die Eltern sterben und erst recht ein Geschwister das trifft wirklich große Äste am Familienbaum.

Dass du dich einsam fühlst und auch fragst, wie es weiter gehen soll, was du vom Leben willst, dass das eine Krise auslöst, so beschreibt Yalom das auch und so habe ich es erlebt, wissend dass das eigene Leben bergenzt ist und die Frage, was mache ich daraus.

Meinst du auch das?

Freunde finden...oft nicht so einfach...wenn man sich danach am meisten sehnt dann klappt es oft nicht sofort und dann, wenn man nicht damit rechnet geht es wie von selbst.

Was würde dir helfen gegen die Einsamkeit oder

um mit der Einsamkeit umzugehen?

Bist du berufstätig oder arbeitest du auch eher alleine?

Vielleicht ist das hier sein ja ein kleiner Anfang aus dem Schneckenhaus zu kommen?

Der Baum den du fotografiert hast ist wunderschön, direkt zum umarmen, so gerade und - aufrecht- wie er da steht.

Was hast du dir gedacht oder gefühlt als du ihn fotografiert hast?

Sei herzlich gegrüßt und umarmt

Malena

Liebe Andrea,

danke für den Text.

Mir hilft auch der Gedanke wenn ich mir überlege, ob ich gerade das zu meiner besten Freundin so auch sagen würde oder sie so behandeln würde. Da fällt es mir immer wieder wie Schuppen von den Augen, was man sich selbst zu zumutet.

Dieses klare argumentieren, auseinandersetzen, sichtbar machen - das finde ich toll.

Sonst wird man sich ja gar nicht bewusst, was einen dazu bringt, sich so zu fühlen.

Katarinas Sonnenprinzessin gefällt mir als Bild auch sehr gut.

Liebe Andrea, wie recht du hast. Du hast überhaupt einen sehr pragmatischen Zugang zu den Dingen finde ich. Wie ist es denn jetzt für dich zu Hause. Mit den Erinnerungen an deinen Liebsten?

Und was ist eine "Delegiertensprecherin"? Klingt ja aufregend.

Ja, wandern versuche ich auch. Mein Kind macht halt "stop and go", manchmal mehr spazierenstehen als -gehen. Und dann wieder mit dem Laufrad davonsausen...aber ich liebe die Natur, auch die Farben jetzt, die sich alle verändern, die Tiere und Pflanzen, all die Formen, das Gefühl des weichen Bodens unter den Füßen...eine Freundin von mir ging einmal den Jakobsweg und danach hat sie überhaupt nur mehr in ihren Urlauben alles erwandert weil sie meint, das wäre das Tempo an das unser Gehirn gewöhnt ist, maximal Fahrradfahren...

Hier noch ein ungewöhnlicher Reisebericht der mit sehr gefallen hat

http://diepresse.com/home/alpb…ss-nach-China_Die-spinnen

so was würde ich sehr gerne machen, aber ich fürchte ich bin zu wohlstandsverwöhnt dafür?

Sei ganz herzlich gegrüßt,

mit Umarmung

Malena