Das ist vielleicht eine Frage! Du hast absolut Recht, irgendwann wird jeder mit Abschied konfrontiert, dann wird der Mensch sicher an seine und deine Worte denken!
Ich hoffe, es wird bald leichter für dich! (Ich meine das Arbeiten, aber auch sonst hoffe ich, dass du bald ein paar hellere Momente erleben darfst!)
Lg Hedi
Beiträge von Hedi
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Liebe Pitty!
Das ist ja noch einmal so schlimm, wenn man so schlechte Erfahrungen im Krankenhaus machen musste! Ein Wahnsinn!
Das mit der Kur ist sicher eine gute Idee. Ich hatte das auch angedacht, habe es aber dann doch nicht gemacht. Aber ich kenne einige Leute die nach einem Todesfall auf Kur waren, denen tat es allen unheimlich gut. Eine Nachbarin, deren Tochter bei einem Verkehrsunfall umkam, sagte, sie sei wie neu geboren heim gekommen. Es ging ihr viel besser, sie hatte wieder Zuversicht.
Wie war denn dein erster Arbeitstag? Ging es so halbwegs?
Lg Hedi -
Dann feiert das richtig schön heute mit Knochen nagen (nur eine von euch nehme ich an), Spaziergang und viel Gekuschel!
Ja, so ein Hund ist schon was!
Lg Hedi -
Liebe Malena!
Ich bin mir ganz sicher, deine Mutter schubbst, umarmt und von mir auch "stesst di" schon, sie denkt sich bestimmt schon: "Kindelein, spürst das nicht? Noch fester mag ich nicht, sonst schleudert´s dich!"
Möge die Zuversicht bald bei dir ankommen!
Alles Liebe! Hedi -
Liebe Shaniee!
Du musst dir doch keine Vorwürfe machen, dass du jetzt an dich denkst! Genau das ist doch jetzt wichtig.
Denke an dich und Schritt für Schritt in Richtung Leben annehmen, Leben lieben und dich selbst entdecken. Eine schwere Aufgabe, ich weiß.
Ich schicke dir ganz liebe Gedanken!
Hedi -
Liebe Shaniee!
Schön dass du uns gefunden hast. Es tut mir so leid, dass du so viel Schreckliches erleben musstest.
Du hast alles Recht der Welt dich "betrogen" zu fühlen. Es ist auch so, das Schicksal hat dir da ganz, ganz schwere Schläge erteilt.
Dieses Gefühl ist doch mehr als verständlich! Auch boshaft sein, zornig sein, neidisch sein, alles hat seinen Platz!
Ich bin schon fast im Alter deiner Mama und habe diese Gefühle auch jetzt in meiner Trauer. Das dürfen wir uns auch zugestehen!Ich muss schon sagen, es ist eine große Leistung, dass du in deinem Alter deine Mama begleiten konntest. Du bist ein großartiger Mensch!
Jetzt ist aber die Zeit wo du dich um dich selber genau so gut kümmern musst. Das alles zu verarbeiten braucht Zeit. Es ist ja erst so kurz her! Dass du deine Mama gehen lassen konntest, ist der absolute Liebesbeweis an sie. Du hast in diesem Moment an sie gedacht, nicht an dich.
Und jetzt musst du dir die Zeit für dich nehmen!
Schreibe, rede, mache alles was für die Verarbeitung gut ist. Ich wünsche dir viel Kraft!
Herzliche Grüße Hedi -
Liebe Lea!
Ich hoffe, du hattest es schön, konntest dich gut erholen und du hast eine Portion Kraft getankt!
Lg Hedi -
Liebe Pitty!
Ich wünsche dir viel Kraft für heute!
Lg Hedi -
Lieber Heavenly Peace!
Es tut im Herzen weh, deine Geschichte zu hören. Wie muss es dir erst weh tun?
Hier wird dich niemand kritisieren, ich glaube das bist du selbst, der sich zu streng beurteilt! Ich kann mir deine Situation gut vorstellen.Etwas Neues beginnen ist nicht die Heilung von dem was vorher war, das ist ganz einfach so. Du kannst nicht von dir verlangen, dass das "Alte" nicht mehr schmerzt.
Ich denke aber du dürftest eine tolle neue Partnerin an deiner Seite haben, die sicher nur dein Glück will. Das Leben als "Zweitfrau" ist sicher nicht einfach für sie.
Aber wie kommst du auf den Gedanken, dass Außenstehende über den Versuch eines neuen Lebens schlecht urteilen könnten? Jeder will doch in dieser Situation ein neues Leben angehen und neu gestalten. Dass es sich jetzt als so schwierig erweist, ist mehr als verständlich!Jetzt muss ich mich hinreißen lassen, dir auch einen Rat geben zu wollen. Ich denke da wie deine Mutter. Professionelle Hilfe könnte wahrscheinlich eine Erleichterung für dich bringen. Du könntest dir ja einen Therapeuten, Arzt,... wen auch immer du von den "Profis" an dich lassen magst, anschauen und dann entscheiden ob es für dich passt. Jeder Mensch steht einem ja nicht zu Gesicht, aber du hast ja die Wahlmöglichkeit.
Das Problem ist immer, wenn man tief unten ist, hat man dann auch wenig Kraft sich die entsprechende Hilfe zu holen. Ich würde das aber an deiner Stelle echt noch einmal andenken. Der Berg vor dir ist so riesig, da könnte man echt Hilfe gebrauchen, damit er langsam etwas kleiner werden kann!Es ist schön, dass dir die Kinder Freude bereiten. Das ist gut.
Ich wünsche dir alles Gute und dass du deinen Weg findest!
Lg Hedi -
Das kann ich mir vorstellen Monika, das ist auch hart.
Aber ich finde es toll, dass du trotzdem die Dinge alle machst und etwas unternimmst, auch wenn das nach Hause kommen dann schwer ist.
Was wäre denn die Alternative? Nur zu Hause hocken und nichts mehr erleben? Wäre auch nichts.
Vielleicht gewöhnt man sich ja doch einmal daran, ich weiß es leider auch noch nicht, ob das sich einmal ganz "normal" anspüren kann.
Ich drück dich!
Hedi -
Liebe Pitty!
Dein Schmerz ist wirklich groß, ich hoffe es blieb nicht so, und heute geht es etwas besser.
Deshalb finde ich auch gut, was Malena schrieb - Telefonseelsorge, da hast du gleich jemanden zum Reden. Wir hier sind ja doch ziemlich zeitverzögert bei den Antworten.
Wenn es ganz arg wird, könntest du dich ja auch bei einem Arzt dem du vertraust erkundigen, vielleicht ist es ein Fall wo du eine Zeit medikamentös unterstützt werden solltest. Aber das kann ich natürlich nicht sagen, deshalb: Hol dir Hilfe - Telefonseelsorge, Arzt, Therapeuten.
Ich kann mir aber auch vorstellen, manchmal ist man so weit unten, dass man nicht einmal Hilfe organisieren kann. Vielleicht kann dir da dein Mann behilflich sein und dich begleiten?Ja den Gedanken, dass man alle Schmerzen einfach nur abstellen will, dabei sogar denkt, man wäre besser selber tot, den kennen sicher viele von uns. Man möchte nur, dass es irgendwie aufhört. Aber stell dir vor, du wärst vor deiner Mama gestorben - dann ginge es ihr jetzt so schlecht.
Bei den meisten Menschen kommt nach so einem ganz, ganz schmerzhaften Tief dann wieder eine Phase wo es ein wenig leichter geht. Es bleibt normaler Weise nicht ganz lange so tief. Spürst du das? Falls nicht, musst du dir echt von außen Hilfe holen, denn dann ist es zu schwer auszuhalten für dich alleine!
Ich wünsche dir Zuversicht, ein wenig mehr "Luft" und Kraft!
Wenn du es schaffst, schreibe doch wie es dir heute geht!
Lg Hedi -
Liebe Pitty!
Wie kamen wir auf Nicole? Leichte Verwirrung bei uns, verzeihe bitte!
Gut, dass du dich mit deinem Mann ausgesprochen hast. Man neigt ja oft dazu, zu glauben, der andere müsse wissen, wie es einem geht. Reden ist gut, nur so kann man den anderen verstehen.
Ich glaube es dir, dass du deinem Papa helfen willst. Aber wie gesagt, reden, ihn dazu bringen auch darüber zu sprechen, vielleicht passende Trauerliteratur besorgen, einfach da sein. Mehr kannst du wahrscheinlich nicht tun.
Achte gut auf dich, damit dir das Arbeiten nicht zu viel ist. Ich hatte mich auch sehr davor gefürchtet, dann war es (obwohl viel anstrengender als ohne Trauer) doch das Gefühl, es bringt wenigstens ein wenig Normalität in den Tag. Man kann dann auch ein wenig "Auszeit" von der ganzen Schwere erleben. Aber das kommt natürlich sehr auf das Arbeitsumfeld an. Also schau einfach einmal, ob es dir damit halbwegs gut geht, sonst musst du vielleicht noch eine Auszeit nehmen.
Ja, deine Mama ist ständig im Kopf, im Herzen, einfach überall. Das ist ja auch ein Stück weit schön. Die Verbindung, die Liebe endet ja nicht, das würde man ja auch nicht wollen! Der jetzt noch fast unerträglich Schmerz wird dann doch nach und nach besser, auch wenn du es jetzt noch nicht glauben kannst.
Ich wünsche dir viel Kraft und alles, alles Liebe!
Hedi -
Liebe Nicole/Pitty (wie magst du denn lieber genannt werden?) !
Ich sehe das so: In der Trauer gibt es kein zuviel, kein zuwenig, kein zulange, kein zu kurz,.... Es gibt da nur deine Trauer, so wie du sie empfindest. Und da gibt es kein richtig und falsch!
Und das ist eben das Problem, dein Mann kann auch nicht wissen wie du empfindest.Wenn ich von meinen Erfahrungen diesbezüglich erzählen darf, vielleicht helfen sie dir. Ich hoffe es macht dir nichts aus, wenn ich dabei über mich so viel schreibe. Aber vielleicht kannst du dir davon was "holen".
Als vor langer Zeit meine Schwester starb (jetzt bin ich da, weil ich um meinen Mann trauere), hatte ich auch einige Probleme damit, dass ich dachte, mein Mann versteht mich nicht richtig. Er sprach es zwar nicht aus, dass er mit meiner Trauer nichts anzufangen wusste, aber er kam mir zuerst auch gefühlskälter als sonst vor. Das war wohl eindeutig seine Hilflosigkeit dem Thema gegenüber.
Ich kam dann erst mal zur Erkenntnis, dass ich einfach zu viel erwartete. Ich wollte "gerettet" werden von diesem schrecklichen Gefühl. Natürlich kann das keiner leisten. Sie können einem beistehen, sie können begleiten, aber insgesamt ist man in der Trauer auch einfach ein ganzes Stück einsam.
Besser wurde die Situation als ich klar sagen konnte, wie ich empfinde, was ich brauche. Da konnte er mich dann gut begleiten und unterstützen. Aber es ist ja oft schwer das selber zu wissen, was man braucht, das ist mir schon klar.
Bei meiner anderen Schwester war es genauso, deren Ehe ist echt dann daran gescheitert. Ab da "war der Wurm drin". Sie fühlte sich nie mehr ganz angenommen und geliebt. Nach einigen Jahren brach sie aus der Ehe aus, er war ganz ratlos, weil er es gar nicht kommen sah. Er wusste auch nicht welche Verletzung es damals durch unseren Todesfall gab.
Ich hoffe, ich habe dich jetzt nicht sinnlos damit "zugemüllt". Aber ich finde das in der Partnerschaft echt ein wichtiges Thema.Noch was: Wie kannst du deinem Papa helfen? Mir helfen meine zwei Töchter einfach indem ich sie habe, indem sie da sind. Offen miteinander umgehen, gemeinsam weinen, lachen, erinnern.... Es gilt ja auch da: Ein Stück weit muss dein Papa da jetzt einsam durch, das ist einfach so.
Ich wünsche dir sehr viel Kraft!
Lg Hedi -
Liebe Pitty!
Sei willkommen im Forum. Es tut mir sehr leid, was mit deiner Mama passiert ist.
Ich wünsche dir die nötige Kraft die du brauchen wirst, die kommende Zeit durchzustehen.
Aber wenn du hier schon gelesen hast weißt du, man schafft es! Wir können dich gut verstehen, mit all deinen Gefühlen die zur Trauer gehören.
Das Schreiben hier kann dir dabei helfen.
Ich sende dir viele liebe Gedanken und eine Portion Mut.
Lg Hedi -
Liebe Monika!
Das sieht wirklich sehr schön aus! Die Vorfreude ist ja bekanntlich die schönste Freude! Gut, dass du wieder Pläne schmiedest.
Außerdem will ich dir noch etwas erzählen, du Verführerin!
Da ich heute zufällig bei einer Parfumerie vorbeikam, ging ich rein und wollte erforschen wie dein neuer Duft riecht. Leider gab es ihn nicht.
Dafür aber einen für mich, auch ziemlich teuer. Aber ich dachte: " Was Monika gut getan hat, wird auch mir gut tun." Und so ist es, ich rieche jetzt ganz vorzüglich!
Duftige Grüße
Hedi -
Das klingt fein, ich wünsche dir, dass es noch viele Gäste gibt die sich bei dir wohl fühlen werden!
Lg Hedi -
Dieter, Dieter, ich sehe das ganz anders. Aber macht nix.
Und wenn ich jemanden liebe, dann sage ich ihm das. Und nicht weil er darauf stolz sein soll, sondern einfach weil es so ist.
Es gibt wirklich viele andere Sätze die das auch sagen. Ich wusste auch, dass mein Mann wenn er zu mir sagt: "Du bist heute wieder entsetzlich!",und mich in den Arm nahm, eigentlich meinte.......
Lg Hedi -
Auch auf die Gefahr hin, dass der arme Dieter jetzt aufschreien muss (bitte nicht zu laut in meine Richtung), mir fehlt das :" Ich liebe dich!"
Nicht als dahingesagte Floskel, da würde ich auch schreien. Nein, das ganz ehrlich gesagte von Herzen kommende!
Und dabei wäre es mir gleich ob es ein "Ich hab´dich lieb!", ein "Ich lieb dich" oder eines mit e ist.
Die Gefühle dabei zählen.
Das fehlt mir sehr und die dazugehörige Umarmung.
Lg Hedi -
Ich wünsche dir einen schönen Urlaub Lea!
Lg Hedi -
Liebe Rabelein!
Du weißt jetzt schon mehr über dieses Dasein, wohin die Reise geht. Du bist angekommen.
Aber du wusstest auch hier auf Erden schon sehr viel und hast viele Menschen bereichert!
Danke dafür!
Hedi