Hallo Elisabeth!
Ich habe bei dir noch gar nicht geschrieben, aber immer wieder mal mitgelesen. Bei dir ist ja auch der Verlust deines Partners erst sehr kurz her. (Bei mir am 13. Februar) Ich will dir mein Mitgefühl ausdrücken.
Die "Arbeitstherapie" hilft immer nur begrenzt. Man tut, was getan werden muss und ist froh, dass man wenigstens das schafft.
Aber leider haben wir keine unbeschränkten Kräfte, die Erschöpfung holt einen ein. Ich kann das nur bestätigen.
Der Plan mit dem Schlafen fürs Wochenende klingt gut, aber leider hat da auch der Körper immer mal so seine eigenen Vorstellungen. Bei mir gelingt das auch immer nur begrenzt.
Aber wie Astrid sagte, "rumhängen" genügt uns dann vielleicht auch. Und denken, schreiben, Trauer leben.
Ich wünsche dir viel Kraft und liebe Grüße Hedi