Beiträge von Tigerlily

    Liebe Birgit,

    du machst was geht und lebst von Tag zu Tag, das ist sehr mutig von dir und mehr geht momentan wirklich nicht, das ist absolut verständlich nach dem Verlust deines kompletten Lebensinhalts vor so kurzer Zeit!

    Die Zeit für Aufgaben wird kommen, wenn du so weit bist und nach dem was ich hier von dir lese kann ich deinen Trauerbegleitern nur recht geben, du bist auf einem guten Weg!

    Allerdings bist du schwer verwundet an der Seele und im Herzen, es braucht unendlich viel Zeit bis diese Wunden soweit heilen können, dass du deinen Lebensweg in Umrissen wieder erkennen kannst.

    Gib dir die Zeit und lass dich von nichts und niemand drängen (auch von dir selber nicht).

    Ich schicke dir eine ganz liebe wärmende und schmerzlindernde Trostumarmung, alles Liebe Gabi

    Liebe Helga,

    das ist der schönste Grund dieses Forum zu verlassen, den ich mir denken kann!

    Ich wünsche dir und deiner neuen Liebe alles Glück der Welt und Gesundheit, damit ihr die schönen Seiten des Lebens noch lange zusammen genießen könnt.

    Liebe Grüße Gabi

    Liebe Alexa,

    lass mich dich umarmen, um diese Einsamkeit zu mildern.

    Du bist nicht alleine damit und dein Verlust ist noch viel zu frisch für jegliche Art von Neuorientierung.

    Ich kann dir nicht sagen, ob es jemals wieder gut wird, aber mit der Zeit wird es leichter das Leben wieder auszuhalten, darauf darfst du vertrauen.

    Du bist auch hier nicht alleine, du wirst sehen die Antworten kommen noch.

    Bis dahin soll dir meine Antwort ein kleines Trostpflaster sein, alles Liebe Gabi

    Liebe Martina,

    Ich besuche dich sehr gerne, als eine Expertin der "Zwischenzeit"

    Viel bin ich schon gerügt worden, auch in diesem Forum, dass ich hauptsächlich meinen Schmerz und meine Einsamkeit artikuliere und so wenig Hoffnungsvolles vorzubringen habe nach der langen Trauerzeit von mittlerweile drei Jahren.

    Wenn du also wissen möchtest, wie das so ist, wenn man nach der Trauerzeit seine innere Heimat wiedergefunden hat, fragst du besser jemand anderen.

    Ich kann dir nur sagen, wie ich es geschafft habe bis jetzt zu überleben.

    Deine Trauerzeit ist noch so kurz, nicht einmal ein halbes Jahr!

    Ich weiß noch genau wie ich mich damals gefühlt habe, nämlich einfach fürchterlich!

    Damals habe ich tatsächlich noch geglaubt, die Trauer hätte ein Ende und konnte es nicht erwarten, bis es soweit ist.

    Ich war ruhelos und unkonzentriert und habe meine Tage mit Terminen aller Art vollgefüllt, nur um mich ja nicht mit mir selber beschäftigen zu müssen.

    Ich war sehr viel in der Natur unterwegs, habe versucht bis zur Erschöpfung zu rennen, um diesen Scmerz loszuwerden.

    Ich habe es vermieden weiter als bis zum nächsten Termin vorauszudenken und mich im übrigen mit Bachblüten ( Notfalltropfen, Star of Bethlehem), homöopathischen Beruhigungsmitteln und literweise Baldrian in Form von Tee und alkoholischen Tropfen abgefüllt.

    Ich habe wirklich SEHR viel gemacht.

    Du kannst es auszugsweise in meinem Thread lesen.

    Irgendwie hat eigentlich gar nichts geholfen, wenn man es genau nimmt.

    Dennoch glaube ich rückwirkend betrachtet, dass jedes kleine Detail ein winziger Baustein zur Lebenserhaltung war.

    Nicht mehr und nicht weniger.

    Und ich lebe immer noch.

    Immer noch in Trauer, aber es ist anders geworden, irgendwie habe ich im Laufe der Zeit gelernt damit umzugehen.

    Was ich kann, kannst du auch, es braucht halt jede Menge Geduld, vor allem Geduld mit dir selber.

    Alles Liebe Gabi

    Liebe Luise,

    das tut mit so leid, denn ich kann es so gut verstehen, weiß aber nicht wie ich helfen könnte.

    Ich möchte dir ganz liebe Pfingstgrüße schicken, auch ich denke oft an dich.

    Alles Liebe Gabi

    Ihr Lieben, danke für die Bestätigung, dass ich nicht alleine so fühle!

    Liebe Sommermond,

    wenn es nicht diesen Teil von mir geben würde, der weiterleben möchte, wäre ich mit Sicherheit gegangen, denn nach Hannes Tod hat es nichts und niemand gegeben, was mich hier gehalten hätte und ich hätte mit meinem Tod auch niemandem Schaden zugefügt, denn es gab keine Menschen mehr, die mich anders vermisst hätten, als man eben einen Bekannten vermisst, den man ein paar Wochen betrauert, um danach wieder in den normalen Alltag zurückzukehren.

    Im Gegenteil, die Erben hätten sich gefreut und der Staat wäre froh gewesen kein Gehalt und keine Pensionen mehr auszahlen zu müssen.

    Das ist die nackte Wahrheit.

    Ebenso ist es aber auch wahr dass ein wichtiger Teil meiner Geschichte nicht stattgefunden hätte, der da heißt: Cousin Uli und sein Hund Ben.

    Das ist mir wohl bewusst und das stützt auch die Theorie, die ich immer überzeugender finde, dass es da einen Lebensplan gibt, den wir selber in unserer Heimat aushecken, im uns dann mit all den lebensbegleitenden Menschen furchtlos in das Abenteuer "Mensch" zu stürzen.

    Ich war da wohl ein wenig übereifrig und jetzt muss ich es ausbaden.

    Und damit ich nicht vor mir selbst davonrenne, habe ich mich im Jenseits schon vor der Geburt mit einem unterschwelligen, aber unzerstörbaren Lebenswillen ausgestattet.

    Das ist jetzt ein bisserl blöd in meiner jetzigen Lage, aber das gilt es einfach zu akzeptieren.

    Ein Teil will nichts lieber, als schnellstmöglich nach Hause zurückzukehren, während der Rest von mir dermaßen stabil im Leben steht, dass es schon nicht mehr feierlich ist.

    Da kann ich wüten wie ich will, es ändert nichts an den Tatsachen.


    Liebe Mischi, ich meine zu verstehen, was die Autorin mit der Rückkehr in die Illusion meint, aber ich pflichte dir bei.

    Das klingt für mich so, als würde dir jemand befehlen, nicht an rosa Elefanten zu denken - geht nicht.

    Für mich geht es eher darum, das Unvermeidliche akzeptieren zu lernen und trotzdem, mit dem Wissen um den Tod, der uns jederzeit ereilen kann, wieder zu einem erfüllten Leben zu gelangen.

    Klingt für mich wie die Quadratur des Kreises, aber wer weiß?

    Ich wage nicht zu behaupten, dass es das nicht gibt, ich sage nur, dass ich es mir nicht vorstellen kann.

    Immerhin fange ich langsam an, mich wieder an kleinen Dingen zu freuen, die ersten zwei Jahre konnte gar nichts mehr irgend ein Interesse in mir erwecken, die ganze Welt war grau und gefühllos.

    Und da ging es nicht um eine Entscheidung, die ich hätte treffen können, wie so oft behauptet wird.

    Mein Herz war buchstäblich in Schockstarre Und jetzt erst, ganz sachte beginne ich langsam wieder Farben und Muster zu erkennen ohne zu wissen, woran das jetzt konkret liegt.

    Und ich bin genau in dem Stadium, das du beschreibst, liebe Mischi: Ich sehe die schönen Dinge, aber ich vermisse es so sehr sie nicht mit dem Menschen teilen zu können, den ich liebe.

    LIebe Franzi,

    mein Mitgefühl zum Tod deines Mannes.

    Am Anfang der Trauer bringt eigentlich gar nichts etwas.

    Es gilt einfach nut irgendwie durch die Tage zu kommen und es hilft, wenn man die Tage in möglichst kleine Einheiten teilt und nur ja vermeidet an die Zukunft zu denken.

    Du bist nicht alleine mit deinen Gefühlen.

    Auch das wird dir momentan kein großer Trost sein, aber es gibt leider nichts Positives womit ich dir effektiv helfen kann.

    Ich wünsche dir viel Kraft und alles LIebe Gabi

    Liebe Franzi,

    Trauer ist keine Depression, ähnlich schwer auszuhalten zwar, aber keine Krankheit.

    Von daher mutmaße ich mal, ohne deine näheren Hintergründe zu kennen, allein aus deiner Art zu schreiben, dass du dir da keine Sorgen machen mus
    Zu deiner Frage mit dem Negativen - ich befürchte ich bin die unbeabsichtigte Urheberin des letzten Forensturms, weil sich einige Mitglieder über meinen kleinen Zornesausbruch in eigener Sache echauffiert haben, der zwar keineswegs an sie gerichtet war, sie sich aber dennoch davon betroffen fühlten.


    Dieses Forum hier ist gemeinhin ein sehr Friedliches und du wirst sehr viel Mitgefühl und Trost erfahren, wenn du dich dafür entscheidest, dabeizubleiben, aber hie und da gibt es eben Meinungsverschiedenheiten, vor allem was die Form des Trauerns betrifft.

    Alles Gute und liebe Grüße Gabi


    Kleines Update der letzten Tage ...

    Meine Mieterin liegt immer noch im Krankenhaus und kämpft mit ihren Blutwerten und einem noch unentdeckten Entzündungsherd.

    Immerhin hat sich mich heute zum ersten Mal angerufen, ich habe mich riesig gefreut, weil mir das das Gefühl vermittelt, dass es aufwärts geht, auch wenn sie noch sehr schwach ist.

    Außerdem werde ich langsam paranoid.

    Am Dienstag passe ich am Nachmittag auf den Hund einer Bekannten auf, während sie ihrer Arbeit nachgeht. Ich habe ihre Telefonnummer, aber ich habe sie nach der Telefonnummer ihrer Tochter gefragt, damit ich jemanden erreichen kann, falls ihr etwas zustößt.

    Lauter solche Gedanken mache ich mir.

    Früher hätte ich an so etwas überhaupt nicht erst gedacht, weil was soll denn schon passieren?


    Es ist nicht normal. dass ich jetzt schon zweimal einfach liegen geblieben bin, als es keinen Grund für mich gab aufzustehen.

    Das erste Mal habe ich einfach nur geschlafen und geträumt im dunkeln Zimmer, hie und da stand ich auf weil ich musste, dann schlief ich wieder weiter und hatte intensive Träume und wenn ich wach war habe ich meine Vergangenheit reflektiert, auch die lang vergangene Zeit, als ich Hannes noch nicht kannte.

    Es hat mir gut getan, als ich am späten Nachmittag dann aus dem Bett kroch fühlte ich wieder diese Leere in mir.

    Beim zweiten Mal in der anderen Woche hielt ich es nicht so lange aus, sondern erwachte tränenüberströmt aus einem Alptraum.

    Obwohl daheim verkriechen tatsächlich keine Option für mich ist.

    An den anderen Tagen habe ich mir Termine gemacht und das Leben an sich sorgt auch dafür, dass immer etwas zu tun ist.

    Das erste Mal in meinem Leben kann ich mir meine Verpflichtungen selbst aussuchen und eigentlich machen was ich will, ohne dass es jemanden betreffen oder interessieren würde.

    Mein Verstand erkennt den Vorteil dieser Situation, mein Herz leider nicht.


    Und dann ist da noch immer dieser Wesenszug in mir, (ich spreche aus Erfahrung nicht mehr von einem Problem das mit einfachen Verhaltensänderungen gelöst werden könnte) der dieses Leben auf der Erde einfach NICHT WILL.

    Dieser Teil von mir kämpft unaufhörlich mit dem Teil in mir, der unbedingt weiterleben will.

    Macht die Sache zwar interessant, aber nicht einfacher.

    Und da bin ich auch schon bei dem Teil von mir, den sehr viele Menschen einfach nicht verstehen können.

    Ich dachte sogar selber immer, dass ich die Einzige wäre, der es so geht, aber tatsächlich gibt es eine ganze Menge solcher Menschen, man erfährt im allgemeinen nur nichts davon, weil es ein unausgesprochenes, ganz großes Tabu ist, das Leben an sich anzuzweifeln.


    Daher für Neulesende hier eine Art Disclaimer:

    Mir ist durchaus bewusst, dass es für Trauernde, die in dieses Forum kommen ein Schock sein kann, meine Ansichten zu lesen und die Antworten der Meschen, die mich verstehen, aber es ist nun mal meine Gefühlslage, meine Trauer und mein Empfinden, das ich ausdrücke und womit ich Menschen, die das Gleiche erleben wie ich, das Gefühl gebe, dass sie nicht alleine sind mit ihren Empfindungen.

    Diejenigen unter euch, die ein unangetastet positives Lebensverständnis haben, trifft die Trauer genauso hart, aber sie haben andere Bewältigungsstrategien und eine andere Art mit diesem Schmerz umzugehen.

    Wenn ihr daran interessiert seid, andere Trauerformen zu entdecken seid ihr alle herzlich eingeladen in meinem Thread zu lesen, falls euch meine Äußerungen aber belasten und ihr das Gefühl habt, meine Form der Trauer wäre nicht richtig und das was ihr lest zieht euch zusätzlich runter würde ich euch bitten zu eurem eigenen Wohl davon Abstand zu nehmen euch in mein Geschriebenes zu vertiefen.

    Es gibt Threads in denen ihr viel Positives lesen könnt, das euch auf eurem Weg sicherlich besser weiterhilft als die Innenansichten einer Melancholikerin.


    Und zuletzt, um etwaigen Spekulationen, den Wind aus den Segeln zu nehmen: Ich bin nicht suizidgefährdet und lebensmüde, ich kämpfe wie alle Trauernden darum wieder in ein Leben zurückzufinden, das für mich lebenswert ist.

    Ich habe auch nicht die Hoffnung verloren, dass so etwas prinzipiell möglich ist.

    Ich sehe bloß für mich selbst noch kein Licht am Ende des Tunnels, trotz der unglaublich langen Trauerzeit von 3 Jahren.


    ... ich war schon immer ein bisserl langsamer als andere ...


    Wie hat mein Mann heute Abend in einem intimen Zwiegespräch zwischen Diesseits und Jenseits gemutmaßt:

    "Gabi, ich weiß, dass du weißt, dass du nicht um mich trauern musst, denn mir gehts richtig gut. Aber ich weiß, du leidest immer noch sehr und das macht mich traurig, denn du trauerst um dich selber"

    Danke für den Tee, liebe Monika!

    Es ist gut, dass du nicht mehr so stark hierhergezogen wirst und wieder gut im Leben stehst.

    Hie und da machst du Halt hier und eine kleine Trauerrast im Andenken an deinen Schatz.

    Das tut dir auch gut und mich freuts von dir zu lesen.

    Dir auch ein frohes Pfingsten

    und alles LIebe Gabi

    Lass mich dich umarmen, liebe Moni, ich kann dich so gut verstehen!

    Auch wenn ich manchmal sehr düstere Gedanken habe und die Hoffnung nur mehr am seidenen Faden hängt und ich an mir selbst zweifle, denn ich weiß ganz sicher, dass mein Mann mich glücklich sehen will und ich habe oft Schuldgefühle weil ich es einfach nicht schaffe, bin ich mir doch sicher, dass wir alle letztendlich nicht nur denselben Weg gehen, sondern das Gleiche möchten: Glücklich und zufrieden sein und in liebe leben.

    Liebe Wanderin,

    Ich könnte mir vorstellen, dass sich die Abwechslung durch die Arbeit positiv auf dein Wohlbefinden auswirkt, auch wenn dich die Trauer zwischendurch immer wieder überrannt.

    Allein daheim ist nie gut, das habe ich auch schon festgestellt.

    Alles Liebe Gabi

    Liebe Moni,

    Mein tiefes Mitgefühl zu deinem tragischen Verlust.

    Die Trauer ist ein Weg, den wir alle hier gehen müssen.

    Jeder auf seine Weise und der deine ist genauso richtig, wie er eben ist, denn es ist DEINE Trauer und die ist immer richtig. Ich bin absolut davon überzeugt, dein Mann freut sich für dich, wenn es dir gut geht und deine Kinder und Enkel sind für dich ein sehr guter Grund, das Leben anzunehmen wie es nun einmal ist.

    Trotzdem verstehe ich deinen Zwiespalt, gerade zu Beginn spielen die Gefühle teilweise verrückt und es ist schwierig den Boden unter den Füßen wieder zu gewinnen.

    Ich wünsche dir viel Kraft und alles Gute Gabi

    Liebe Angela,

    Ja tatsächlich, DAS ist Liebe!

    Auch ich hatte einen wunderschönen Mann.

    Und manchmal habe ich in meiner Tätigkeit innegehalten und ihn einfach nur beobachtet.

    Wie er so da saß, in seine Schreibereien vertieft, oder im Fernsehsessel eingeschlafen.

    Er war für mich der schönste Mann der Welt und auch ich wollte ihn immer nur berühren und abküssen und am Liebsten mit ihm verschmelzen.

    Ich habe die Liebe nur einmal kennen gelernt und sie hat mich den Großteil meines Lebens begleitet und sie ist immer noch da und wird auch niemals vergehen.

    Liebe Birgit, lieber Engelsmann,

    Leider gibt es keine Abkürzung auf unserem Weg und auch keine Möglichkeit, die Zeit zurückzudrehen.

    Zuerst geht es nur ums Überleben in einem Leben, das nicht mehr das Unsere ist.

    Allmählich kommt es zu Anpassung und Gewöhnung, alles wird ein wenig leichter, aber das versprochene neue Leben ist noch nicht in Sicht.

    Das ist das Stadium, in dem ich mich nach drei Jahren befinde.

    Lasst uns den Weg ein Stück weit gemeinsam gehen.

    Alles Liebe Gabi

    Ihr Lieben,

    lch habe versucht, meine Trauer so chronologisch und objektiv wie möglich zu beschreiben und weiß von anderen in einer ähnlichen Lage, dass es ihnen ähnlich ergeht, daher ist mein Bericht zwar subjektiv, kann aber in gewissem Maße auch objektiv gesehen werden.

    Die Form der Trauer, die Sverja beschreibt, wird von einem, von mir sehr geschätzten Forenmitglied in ihrem Thread sehr berührend beschrieben: StillCrazys erster Thread

    Und noch mehr! Sie hat in ihrem zweiten Thread Es ist geschehen ihren persönlichen Weg zurück ins Leben beschrieben.

    Ich möchte das hier in Erinnerung rufen, weil StillCrazy ein absolutes Vorbild für mich ist und weil sie diesem Forum ein Vermächtnis hinterlassen hat, das vielen Trauernden beim Weg zurück ins Leben helfen kann.

    Ich kann dieser vornehmen, liebevollen und wertschätzenden Trauernden nicht genug für ihre Hilfe danken.


    Durch Ulis Leidensweg und Tod habe ich, dadurch dass ich hautnah damit konfrontiert wurde, ein zusätzliches Verständnis für den speziellen Leidensweg eines Krebspatienten erhalten.

    Es sind sehr, sehr schwere Erfahrungen, die ich zu bewältigen habe, aber ich möchte noch extra betonen, dass ich sehr demütig und auch dankbar dafür bin, weil sie mir tiefe Einsichten bescheren, die anders leider nicht erreichbar scheinen.

    Das freut mich sehr zu lesen!

    Du hast es geschafft dein Herz zu öffnen, irgendwie ist der Knoten geplatzt und dazu kann ich dir nur ganz herzlich gratulieren!

    Ich bin mir hundertprozentig sicher dass sich auch dein Louis unheimlich freut, dass es dir gut geht und er dir mit frohem Herzen noch viel näher sein kann.

    Alles Gute und viel Glück für die Zukunft wünscht dir Gabi