Beiträge von traurige Speedy
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liebe Brija,
es sind die fiesen, kleinen Trigger ... unter Menschen gehen ..... und zusehen, wie andere Menschen lächeln, Spaß haben, glücklich sind
DAS geht GARNICHT - meine 1. Schritte in dieser Richtung endeten auf einer einsamen Treppe, wo ich bitterlich geweint und festgestellt habe: WENN nach draußen, dann ALLEIN
Auch heute, fast 2 Jahre später, gehe ich zwar raus aber ich setze mich weit weg von Anderen - sie stören meinen vermeintlichen, inneren Frieden - mit ihrem Lächeln, ihrer Liebe .................................
Eine einzelne Person im näheren Umfeld, - kann ich inzwischen mit umgehen, auch mal ein BELANGLOSES Gespräch führen, für mehr reicht es nicht, sonst belastet es mich.
Dieses stetige Auf und Ab will irgendwie verarbeitet werden, bzw. IST das Verarbeiten und der Körper/Dein Innerstes sagen Dir ganz klar, was geht und was nicht.
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sieh mal, was ich hier im Forum gefunden habe ...
vielleicht sollten wir die Sparte wieder aufleben lassen
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viele Menschen mit "Behinderung" haben andere, ganz spezielle Fähigkeiten, von denen wir "Normalos" nur träumen können!
Ich war des Öfteren zu Besuch in einem Tagesfreizeitheim für geistig behinderte Menschen:
als ich eintrat, hatte ich den Eindruck, mitten im Zoo zu stehen - einer der Anwesenden konnte Tierstimmen so perfekt imitieren!
außerdem nehmen sie die Dinge um sich herum ganz anders wahr, meist auf ihrer eigenen Ebene (zu der WIR - aufgrund unserer "Normalität - keinen Zugang haben)
Eine dänische Software-Firma hatte vor Jahren ein AHA-Erlebnis: seit Monaten hatten sie versucht, einen (DEN) Fehler in der Software zu finden - erfolglos! Eines Tages war ein Autist in den Räumen, lief an DEM Bildschirm vorbei, wo die Fehlersuche noch immer im Gange war, ging zum Monitor, zeigt auf eine bestimmte Stelle und sagte, "das stimmt nicht".....
Er hatte Recht - das Erstaunen war natürlich groß - Fazit: die Firma hat seit dem nur noch Autisten eingestellt, die Räume/die Einrichtung für diese angepasst und hat es niemals bereut!
Zudem sind solch besondere Menschen, WENN sie ihre Gefühle zeigen KÖNNEN, sehr ehrlich damit, so ehrlich, dass es einen umhaut!
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tja, "Alte" lohnen sich nicht
mit Vollendung des 61. Lebensjahres darf ich kein Knochenmark mehr spenden, Hüftgelenk gibt es oft auch nur bis 70, dabei fangen die Probleme doch meist erst in diesem Alter an. im Alter ist man oft "Mensch 2. Klasse"
mit meinen akuten Rückenproblemen habe ich keinerlei "Behandlung" erhalten, nur den Hinweis, die Rumpfmuskulatur zu stärken, mit Übungen, die im Akutzustand nicht möglich waren weil viel zu schmerzhaft. Das war's - keine Ansage, was ich gegen die Schmerzen tun kann/soll oder was ich NICHT tun sollte.
Altwerden ist nichts für Feiglinge!
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wenn Du auf etwas antworten möchtest, befindet sich hier am oberen Rand dieses Textfeldes ein Symbol (6. von Rechts), das klickst Du an; ist es ein Bild aus dem Internet, (bitte den Urheber angeben, wenn es nicht Dein Bild ist) kopier die Zeile, die oben im Browser angezeigt wird, z.B.
https://iris-willecke.de/spick…en-umgang-mit-trauernden/
Ist es ein eigenes Bild, klickst Du UNTER diesem Textfeld auf "Dateianhänge", dann öffnet sich ein Feld mit "HOCHLADEN". Nun musst Du wissen, wo auf Deinen Computer das Bild ist und DAS anklicken; es darf nicht mehr Speicherplatz als 1 MB belegen und darf nur DIESE folgenden Endungen haben: bmp, gif, jpeg, jpg, pdf, png
Gruß Speedy
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ich habe dieses aktuelle Thema nur überflogen - das Einzige, worauf ich Euch bitten möchte zu achten:
Punkt 2 auf dieser Liste: https://iris-willecke.de/spick…en-umgang-mit-trauernden/
ACHTSAMKEIT und AKZEPTANZ der Gefühle Anderer, auch DANN, wenn man sie nicht versteht oder teilt
d.h. natürlich nicht, dass man sich zu verbalen "Fehltritten" nicht äußern sollte/darf/kann
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ja, Delfine sind auch etwas ganz Besonderes - ich bin ihnen im Wasser auf offener See begegnet - ein unbeschreibliches Erlebnis!!!
Sie sind wahnsinnig intelligent und spüren, wenn jemand ihre Hilfe braucht.
Mein verstorbener Hund hatte auch einen solchen "8. Sinn" - er hat sich hingelegt und Welpen, wie auch kleinen Kindern, welche Angst hatten, diese genommen.
Ich habe viel Gutes über solche Delfintherapien gehört, was die Wirkung angeht, in ganz unterschiedlichen Bereichen von Behinderungen.
War es immer der gleiche Delfin oder unterschiedliche?
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hallo Mietzn85
sei froh und nimm es als Geschenk, wenn Trauer/Angst/Schmerz und das miese Gefühl Dir eine Pause gönnen - Du wirst noch viel Kraft brauchen
und - wie Blaumeise schreibt, wirst Du diesen Weg nicht allein gehen müssen - es wird hier immer jemand für Dich da sein
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hallo Momi
nun, Dein Alltag ist plötzlich leer - nun bist Du allein Außen vor - es hilft nicht wirklich, zu wissen, dass er "nicht alt wird" man ängstigt sich mit jedem neuen Tag mehr und hofft gleichzeitig - aber .....
Vielleicht kannst Du anderen Müttern mit behinderten Kindern helfen, damit würdest Du Deinem Sohn nach seinem Tod mehr als gerecht werden und vielleicht hat er sich ja etwas in dieser Richtung gewünscht ...
Erzählst Du uns ein paar Anekdoten - seine Reaktion beim 1. Anblick eines Delfins z.B.?
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Hey Bine,
ich denke, manche wissen oder merken nicht, dass sie eigentlich Hilfe bräuchten - ihre Sichtweise zu verändern - ohne ein schlechtes Gewissen haben oder sich schämen zu müssen.
Wenn, so wie bei mir, eine Tür, wenn auch nur einen Spalt (wie durch meine OsteopathinI, bereits geöffnet wurde und man stößt BEWUSST dagegen, dann fliegt diese mit einem Knall aus den Angeln - und plötzlich ist es taghell in der mich bisher umgebenden Finsternis - so hell, dass es blendet und ich erstmal blinzeln und mich fragen muss, wo ich mich JETZT befindet. Als hätte man einen Strang aus Panzerketten gesprengt - so plötzlich, wie es vorher stockdunkel wurde, so plötzlich ist da Licht!
Eine Situation, welche man vorher für unmöglich hielt!
Der Punkt ist, selbst zu erkennen, wo man steht, sei es auch durch einen Zufall, wie bei mir und DANN den Fuß in die Tür zu stellen, damit sich diese nicht wieder schließt! Wenn man es denn will, Das bedeutet aber auch, man muss beständig an sich arbeiten, das Positive wieder sehen zu können, es sehen zu WOLLEN.
Da jedoch jede/r ihren/seinen Weg finden muss, dauert es von ........ bis, bevor man den eigenen Standpunkt überhaupt erkennen/bestimmen kann.
Ich glaube fest daran, dass die Tür, welche MIR geöffnet wurde, auch jeder/jedem Trauernden/Hinterbliebenen zur Verfügung stehen kann
DESHALB leuchte ich hier mit einem Scheinwerfer rein, damit alle hier sehen können, dass es wieder Licht am Horizont geben kann
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ich hatte den Thread von Lilifee falsch gelesen - hoffen kannst Du nur, wenn Du es zulässt - das war meine Intention
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wie ich ja schon erzählt hatte, ist es mir ins Kreuz gefahren ...
aufgrund dessen war ich das 2. Mal bei meiner Osteopathin - sie hat mir erzählt, dass ihr Mann, am Anfang Ihrer Beziehung, immer wieder gesagt hat:
"erzähl mir nicht was NICHT geht, sondern WAS GEHT!!
sie meinte auch, ich solle mir die Frage stellen, warum mir das passiert ... ist
der einzige gemeinsame Nenner für meine verstorbene Freundin und mich ist/war ihre destruktive Schwester!
... "ich solle die Schwester segnen und ihr ein schönes Leben wünschen" um den Hass auf sie loszuwerden ...
meiner Freundin einen Brief schreiben, was ich ihr noch sagen möchte und diesen VERBRENNEN, um einen Abschluss zu finden
ob ich DAS kann, weiß ich nicht aber sie hat damit irgendwo bei mir einen Knopf gedrückt
ich habe mir Unterlagen zum "Priming" und "Positivem Denken" heruntergeladen, ausgedruckt und mich an ein Mantra erinnert ...
DANN alles "ausgeräuchert", Schlecht raus, Gut rein!
JETZT versuche ich ALLES von der anderen Seite zu betrachten: das Glas ist nicht halbleer, sondern halbvoll!
Es hilft, es hilft tatsächlich, plötzlich geraten Dinge in Bewegung, welche über viele Monate brachlagen:
Streitigkeiten wegen eines Onlinekaufes, positive, neue Ideen für die Firma, welche mir meine finanzielle Zukunft sichern können, da die Firma, in der ich arbeite, sonst wenig Chancen hat, als Firma 2021 zu erleben.
Am nächsten Abend (nach dem Besuch bei meiner Osteopathin), habe ich einen Satz gehört, der mich wie ein Hammerschlag und wirklich VOLL ins Schwarze traf:
!!! es ist nicht das Trauma, welches uns definiert - sondern - unsere Entscheidung, wie wir damit umgehen !!!
alle um mich herum werden jetzt von mir "geprimt", damit "Schlecht" keine Chance mehr hat - es funzt !!!
Die Dinge bewegen sich in die richtige Richtung!
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klinke mich jetzt aus - bis demnächst - nimm ne Hundeqietsche und pack sie unter Dein Kopfkissen ...
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Spickzettel zum Umgang mit Trauernden
DAS sollten sich Deine "Freunde u. Bekannten" mal ansehen
ähnliche dumme Sprüche haben hier wohl ALLE gehört, wenn auch in den meisten Fällen auf Menschen bezogen. Ein Hund ist kein Gegenstand, den man nach Belieben austauschen kann, sondern ein Familienmitglied und/oder Seelenverwandter - auch wenn die Gesetze das bei uns noch immer nicht widerspiegeln!
In den USA ist das anders, da kann man 20 Jahre für die Misshandlung eines Hundes (Tieres) kriegendort scheint man begriffen zu haben, dass ein Hund ebenso fühlen kann, wie ein Mensch, Freude wie Schmerz oder Trauer. ICH weiß das schon lange:
einen Tag nach dem Tod meiner biologischen Erzeugerin ist unser Wellensittich "Peter" tot von der Stange gefallen
Ich kenne Dein Umfeld nicht aber da kommt ja vielleicht auch noch dazu, dass Männer nicht weinen - schon garnicht um einen Hund
Viele Mitglieder hier sind u.a. genau deshalb hier gelandet - weil sie nicht verstanden wurden, die Trauer für Andere nicht nachvollziehbar ist oder sie einfach nicht wissen, wie sie reagieren sollen und genau das Falsche tun/sagen