Nachtrag und dann ist das Thema erledigt.
Einen Pflegegrad habe ich und den auch mehrfach bereits gepostet. Du verstehst es nicht, man kann kräftemässig nicht immer kämpfen. Es ist nicht nur bei mir so, sehr viele Patienten bekommen nicht was ihnen eigentlich zusteht. Schau dir mal diverse Berichte in den Medien an. Nur wenn sie sich einschalten passiert manchmal was.
Und deine Idee mit der Krankenkasse ist einfach nur illusorisch, sie haben halt ihr Budget und zahlen I. d. R nur, was sie unbedingt müssen. Da kann man noch soviel mit der Hotline diskutieren (persönliche Sachbearbeiter bekommt man sehr selten an die Strippe) und vor allen Dingen fehlt die körperliche, nervliche Kraft nach Jahren.
Auch die persönliche Vorsprache bei KK ist stark eingeschränkt worden, viele Geschäftsstellen bestehen nicht mehr.
Ausserdem besteht bei mir auch nach mehreren Schlaganfällen die sprachliche Fähigkeit mich zu äußern.
Zwar habe ich das Glück das in meiner Stadt
noch eine Geschäftsstelle besteht, aber ich wiederhole mich... benötige nahen Parkplatz, Rollator, Sauerstoffgerät.
Und ich habe auch schon mal ausgeführt, dass ich zwar Behindertenausweis mit Merkzeichen "G" habe, aber für Parkberechtigung auf ausgeschilderten Parkplätze ist "aG" erforderlich.
Die dafür erforderlichen Gründe habe ich auch gepostet.
Frage mal bei BETROFFENEN nach, die können dir ihre vergeblichen Versuche schildern. Manche haben Aktenberge zu Hause... und nach jahrelangem Kampf versterben sie oft und die Angehörigen wissen nicht wohin mit ihrer Trauer und Nichtverstehen.
Aber das alles kann nur nachempfinden (wie auch bei Trauer) diejenigen, die es selber betrifft. Schau mal hier im Forum bei einigen Betroffenen nach.
Bei euch, deinem Papa und Mama war es besser, sei froh.
Linchen nichts für ungut, aber es ist halt so.
Lg Luise