Beiträge von Tereschkowa

    Danke, Ange, dass Du mich magst.

    Das ist nur ein Gedanke und ich kann das nicht einschätzen, weil ich Götz nicht kenne:

    Aber vielleicht wäre er ja sogar froh, wenn er Dir "etwas zurückgegeben" könnte oder würde sich über Dein Vertrauen freuen,

    wenn Du ihm auch von Deiner Traurigkeit erzählst?

    Aber wie gesagt - das kann ich nicht beurteilen.


    Ja, ausruhen ist sicher gut.

    Das versuche ich nun auch.

    Schlaf ruhig, Ange,

    bis morgen,

    Tereschkowa

    Liebe, liebe Ange,

    das ist alles so viel für Dich.

    Du tust gerade das für Götz, was Du gerade bräuchtest:

    Jemanden an Deiner Seite, die oder der Dich bei Deinen Erledigungen begleitet, Dir Dinge abnimmt - für Dich da ist.

    Ein einziger Mensch an der Seite ändert so viel - ich wünschte und wünsche mir das nach wie vor so sehr.


    Ich habe so großen Respekt vor dem was Du tust - nur das nützt Dir auch leider nicht wirklich etwas.

    Versteht Götz, dass es Deine Trauer und Überforderung ist, die Dich manchmal so reagieren lässt?

    Was wäre passiert, wenn Du ihm auf seine Frage was los ist gesagt hättest, dass Du trauerst?

    Entschuldige, wenn sie das wie Ausfragen anhört...

    Ich weiß selbst nicht wie ich mit mir und anderen umgehen kann - so gar nicht.

    Momentan breche ich auch ständig zusammen ...

    Sei umarmt, ich kann Dir nur Kraft wünschen. Wie gerne würde ich Dir welche schicken.

    Du bist so ein wunderbarer Mensch und ich leide so mir Dir.

    Tereschkowa

    Für Rosi und Uwe.

    Tereschkowa


    Stella Maris - Einstürzende Neubauten (Text: Blixa Bargeld + Meret Becker)





    Ich träum' ich treff' dich ganz tief unten
    Die tiefste Punkt der Erde, Mariannergraben, Meeresgrund
    Zwischen Nanga Parbat, K 2 und Everest,
    Das Dach der Welt dort geb' ich dir ein Fest

    Wo nichts mehr mir die Sicht verstellt
    Wenn du kommst, seh' ich dich kommen schon vom Rand der Welt
    Es gibt nichts Interessantes hier
    Die Ruinen von Atlantis nur
    Aber keine Spur von dir
    Ich glaub' du kommst nicht mehr

    Wir haben uns im Traum verpasst
    Du träumst mich ich dich
    Keine Angst ich weck' dich nicht
    Bevor du nicht von selbs erwachst

    Über's Eis in Richtung Nordpol dort werd' ich dich erwarten
    Werde an der Achse steh'n

    Auf Feuerland in harter Traumarbeit zum Pol
    Wird alles dort sich nur um uns noch dreh'n
    Der Polarstern direkt über mir
    Dies ist der Pol ich warte hier

    Nur dich kann'ich weit und breit noch nirgends kommen seh'n
    Ich wart' am falschen Pol
    Wir haben uns im Traum verpasst
    Du träumst mich ich dich
    Keine Angst ich weck' dich nicht
    Bevor du nicht von selbs erwachst

    Bitte, bitte weck' mich nicht
    Solang ich träum' nur gibt es dich...

    Wir haben uns im Traum verpasst
    Du träumst mich ich dich
    Keine Angst ich weck' dich nicht
    Bevor du nicht von selbs erwachst

    Lass' mich schlafend heuern auf ein Schiff
    Kurs: Eldorado, Punt das ist dein Heimatort
    Warte an der Küste such' am Horizont
    Bis endlich ich sehe deine Segel dort

    Doch der Käpt'n ist betrunken
    Und meistens unter Deck
    Ich kann im Traum das Schiff nicht steuern
    Eine Klippe schlägt es Leck
    Im Nordmeer ist dann gesunken

    Ein Eisberg treibt mich weg
    Ich glaub' ich werde lange warten
    Punt bleibt unentdeckt

    Wir haben uns im Traum verpasst
    Wir haben uns im Traum verpasst
    Du träumst mich ich dich
    Keine Angst ich weck' dich nicht
    Bevor du nicht von selbs erwachst

    Du träumst mich ich dich
    Keine Angst ich finde dich
    Am Halbschlafittchen pack' ich dich
    Und ziehe dich zu mir
    Denn du träumst mich, ich dich
    Ich träum' dich, du mich
    Wir träumen uns beide wach

    Liebe Mirachen,

    ich schließe mich Kornblume an: Schön, dass es Dich gibt.

    Und ich schließe mich Deiner Mama an: Ich bin stolz auf Dich.

    (Auch wenn das vermessen ist, denn ich habe nichts dafür getan, dass Du so bist wie Du bist.)

    Danke,

    Tereschkowa

    Liebe Kikiro, (liebe Waltraud),

    angeregt von der Rabengeschichte schreibe ich nun schon seit zwei Stunden an einem

    Text.

    Dieser wird - wie oft - immer länger und immer sperriger.

    Kein Wunder:

    Es vergeht seit mehr als zwei Jahren kein einziger Tag an dem ich mich nicht

    mit Fragen zu dem Thema Verantwortlichkeit, Schuldgefühl und auch Schuld im Zusammenhang mit dem Tod

    eines Menschen oder Lebewesen beschäftige.

    Ich werde morgen versuchen einen Text dazu abzusenden, liebe Kikiro, welche

    Überlegungen ich an diesem Punkt an dem ich jetzt bin dazu habe.

    In der Hoffnung, dass einen oder zwei Gedanken für Dich darin gibt.

    Heute schaffe ich es leider nicht mehr, denn es ist kompliziert.


    Ich wünsche Dir einen hoffentlich lindernden Schlaf heute Nacht,

    herzlichst,

    Tereschkowa


    Ich war in der Stadt spazieren und sah einen jungen Raben tappsig auf den Straßenbahnschienen herumflattern und sah die Straßenbahn näher kommen.

    Liebe Waltraud,

    Du Arme!

    Diese Geschichte ist unglaublich traurig.

    Ich "rette" oft Tiere und das ist genau die Angst, die ich immer beim Retten habe... gleichzeitig weiß

    ich leider eben auch wie viele Tiere ich bereits vor etwas bewahren konnte.

    (Auch Menschen.)

    Auch dazu morgen mehr.

    Herzlichst,

    Tereschkowa

    Liebe Bine,


    beim I-Phone (aber das müsste auch bei Android so sein) ist es bei den allgemeinen Einstellungen.

    Du musst dann herunter scrollen bis Du zu whats app kommst, dann kannst Du dort einstellen auf welche

    Informationen Du whats app den Zugriff erlauben möchtest.

    Alles hat Vor- und Nachteile..

    Herzlichst,

    Tereschkowa

    Liebe Luise,

    ich denke es war Heinz.

    So würde ich es zumindest an Deiner Stelle sehen.

    Aber ich würde es nicht dahingehend interpretieren, dass Du nicht so oft an ihn denken sollst,

    sondern eher so:

    Vielleicht hat Heinz sich schon öfter dezenter bemerkbar gemacht, aber Du hast es nicht

    gesehen oder nicht wahrhaben wollen/können.

    Daher musste Heinz an diesem Tag zu einem drastischen Zeichen greifen und Deine Lampe zum Implodieren bringen.

    Denn an diesem Tag war es auch ihm wichtiger als an anderen Tagen, dass Du das Zeichen bemerkst.


    Amy hat ihm geholfen. Denn sie kannst Du nun als Zeugin werten. (Danke, Amy.)

    Schade um die Lampe, aber Du solltest es Heinz verzeihen - er hat sicherlich vorher schon Zeichen probiert

    ohne etwas zu zerstören....


    Es tut mir sehr leid, dass es Dir schlecht geht.

    Momentan ist es wirklich schlimm, auch bei mir.

    Herzlichst,

    Tery

    Danke, Sverja!

    Sogar mit doppelter Queen Elizabeth im Fenster!

    Die Figur kann dank Solarzelle winken!


    Ich hoffe ich kann mir den Bericht ansehen, aber Bewegbilder sind immer noch sehr heikel für mich.

    Herzlichst,

    Tereschkowa

    aber sie tauchte nicht automatisch auf bei whatsapp, nachdem ich dort meinen account bzw. mein konto anlegte... ach, alles so kompliziert...

    Liebe Bine, welches Betriebssystem hast Du am Telefon? Apple oder Android?

    Es gibt bei den Einstellungen eine Funktion mit der Du entscheiden kannst, ob Whats App Zugriff auf Deine

    Kontakte hat.

    Diese scheint bei Dir deaktiviert zu sein.

    Das hat Vor- und Nachteile...

    Herzlichst,

    Tereschkowa

    Liebe Anja,


    so fern ich in der Lage bin das einzuschätzen:

    Es klingt so als sei es die richtige Entscheidung.

    Wenn zusätzlich zum Arbeitsaufwand und der Kraft, die für die eigentliche Arbeit gehört auch noch die

    Empfindung kommt, man müsse sich für seine Trauer rechtfertigen (was ebenfalls Energie kostet) dann ist

    der Preis wahrscheinlich zu hoch für das was Du dort verdienst.

    Vielleicht gibt es tatsächlich eine kleine Tätigkeit bei der Du freie Zeiteinteilung hättest, um den jetzt

    wegfallenden Betrag wieder herein zu holen?

    Oder ein Reitstall in dem Du niemanden kennst?

    Herzlichst,

    Tereschkowa

    Liebe Ange,

    danke für Deinen Text.

    Du gibst den Menschen um Dich sehr viel.

    Deine unbeschwerten und unerwarteten Ausbrüche von Übermut bringen ein Lächeln in die Welt.

    Das ist eine unglaubliche Gabe.

    Sich diese Art von Übermut zu erhalten ist keine Selbstverständlichkeit, pass weiterhin gut auf sie auf.

    Das was Du über Deine Rastlosigkeit, Suche, Sehnsucht und dann endlich das Gefühl des Ankommens

    schreibst kann ich gut verstehen. P. war auch mein erstes und einziges "zu Hause" und es war

    für damit auch die Erfahrung mich selbst zum ersten Mal als Angekommene zu erleben.

    Ich erahne Deine unfassbaren Schmerzen und Deine Sehnsucht nach Jürgen.

    Darf ich mich gedanklich etwas zu Dir setzen?

    Bei mir ist es gerade auch ganz, ganz schlimm...

    Sei umarmt,

    Tereschkowa