Beiträge von Tereschkowa

    Liebe Birgit,

    ich habe gelesen, dass Du wissen möchtest wie man eine Konversation beginnt.

    Das ist einfach:

    Du gehst auf das Symbol mit den beiden übereinander liegenden "Sprechbaleen" oben rechts.

    Wenn dort drauf klickst, dann ist im grauen Balken oben ein "+" Zeichen zu sehen.

    Das klickst Du an.

    Dann öffnet sich ein Fenster in das Du schreiben kannst.

    Zunächst in der Betreffzeile ein Thema rein schreiben...

    Dann Teilnehmer auswählen.

    In diesem Fall : Manu-ela (bei der Wahl etwas aufpassen, dass es auch genau die Schreibweise Manu-ela ist, denn es gibt mehrere Mitglieder mit ähnlichen Namen)


    Dann kannst Du Deinen Text hineinschreiben und senden...


    Wenn Manu-ela geantwortet hat, dass erscheint bei den beiden Sprechblasen eine kleine rote 1 (oder je nach dem: Dort wird die Anzahl Deiner Nachrichten angezeigt.)


    Ich hoffe das ist nicht zu umständlich erklärt?

    Probiere es mal. Ich bin heute immer wieder im Forum und kann Dir weiterhelfen, wenn es nicht klappt.

    Herzlichst,

    Tereschkowa

    Sonne10

    Liebe Andrea,

    mein aufrichtiges Beileid zum Verlust Deines Kollegen.

    Ich wünsche Dir, Deinen Kolleginnen und Kollegen und vor allem auch den Hinterbliebenen Deines Kollegen

    viel Kraft und Beistand. (Und hoffentlich wenige rüde "Angst-vor-Trauernden"-Beißer, die Euch noch zusätzlich belasten und verletzen.


    Danke für das wunderschöne Foto!

    Wo ist das?


    Herzlichst,

    Tereschkowa

    Devani

    Liebe Devani,

    danke.

    Also: Ich wünsche Dir ein herzliches Wiederkommen im Form.

    Und: Ich habe großen Respekt vor diesem Schritt, denn nichts ist manchmal ein größerer Sprung als über den eigenen Schatten.

    Herzlichst,

    Tereschkowa

    Devani

    Guten Morgen, liebe Devani, nach wie vor habe ich den Eindruck, dass mir

    die Situation, die bei Dir den Eindruck erweckte nicht "gehört" zu werden entgangen ist.


    Bitte verzeih' daher vorab, wenn ich daher das Ausmaß, das es für Dich hat vielleicht unterschätze:

    Magst Du nicht dennoch dem "Forum und Dir" eine Chance geben?

    Gerade jetzt nach dem Dein neuerlicher Beginn hier zu schreiben vielleicht mit "Anlaufschwierigkeiten" begann.


    Erfahrungsgemäß sind viele Konflikte im Forum eher Missverständnisse, die sich aus den unterschiedlichen Arten und

    Gewohnheiten zu kommunizieren ergeben.

    Bei mir selbst zum Beispiel fällt mir in einem anderen Zusammenhang folgende Schwierigkeit auf:

    Durch das Forum bin ich es gewöhnt existenzielle Fragen und Empfindungen anzusprechen und auch das dementsprechende

    Vokabular verwenden zu können - wenn ich bei Menschen außerhalb des Forums nicht sehr aufpasse, "umschalte"

    und auch meine Wortwahl etwas zu veränderen, dann sorgt dies immer wieder für soziale schwierige Situationen.

    Präziser ausgedrückt: Meist verfallen die Personen um mich herum in Schweigen oder sie wehren sich

    gegen meine (existenzielles) Vokabular. Das verstehe ich (mittlerweile).


    Umgekehrt: Mir ist es nun bereits öfter passiert, dass Menschen außerhalb des Forums meine Einschätzung auf mein Leben kommentieren und nicht merken, dass sie mit Ihrer Meinung meine Empfindungen in Frage stellen bzw. relativieren.

    Das passiert salopp und nebenbei ohne so recht darüber nachzudenken ... dann bin ich diejenige, die entweder in

    Schweigen verfällt oder sehr klar eine Grenze markiert: Die Relativierung von Empfindungen ist eine Grenze, die wenn überhaupt

    größter Sensibilität bedarf.

    Das bin ich (nicht mehr) gewöhnt erklären zu müssen, denn hier im Forum wird diese Grenze im Regelfall sehr vorsichtig behandelt.

    Mir fällt (mittlerweile) jedoch auf, dass es unter Nicht-Forums-Menschen durchaus üblich Empfindungen zu bewerten und diese nicht so scharf reagieren wie ich.


    Das Zauberwort ist: Synchronisation - in der Wortwahl und in der Art zu kommunizieren.

    An diesem Punkt funktioniert das Forum tatsächlich wie eine "eingeschworene Gemeinschaft" .... diejenigen, die hier aktiv schreiben

    kennen die Art und Weise wie jemand schreibt und können meist recht schnell untereinander einschätzen.


    Ich beispielsweise komme meist mit sehr sperrigen Texten daher.

    In meiner Anfangszeit im Forum sorgte dies oft für Missverständnisse und Kritik.

    Mittlerweile habe ich den Eindruck, dass diejenigen im Forum mit denen ich im direkten Austausch stehe mit meiner

    Art zu schreiben und zu denken klar kommen bzw. es nicht lesen, wenn nicht.


    Kurz:

    Dein (neuerlicher) Beginn im Forum und der jetzt angekündigte Abschied ging alles so schnell... vielleicht zu schnell?

    Du schriebst einige Tage so herzlich und so zugewandt und mein Eindruck war, dass dies auch zurück kam.

    Doch scheinbar fühltest Du Dich nicht genügend aufgefangen?

    Wie bereits geschrieben: Ich scheine den Auslöser verpasst zu haben.

    Aber vielleicht gibt es dennoch eine Chance alles etwas langsamer anzugehen?


    Herzlichst,

    Tereschkowa

    Devani , Linchen1


    Liebe Devani,

    eigentlich hatte ich mir fest vorgenommen mich im Forum nicht mehr zu Wort zu melden so bald die Stimmung

    hitzig wird - denn erfahrungsgemäß - ganz egal was beabsichtigt ist - verschärft jeder Beitrag die Situation.


    Das Wort "eigentlich" ...

    Also: Ich verstehe Dein Bedürfnis "Trauer" als solches nachzudenken sehr gut.

    Das habe ich auch oft - aber auch nicht immer.

    Ich habe gesehen, dass Du bereits länger Mitglied im Forum bist als ich,

    daher kennst Du dies sicherlich auch von Dir selbst, oder?

    Es gibt auch so weit ich den Überblick habe fast kein Thema rund um Trauer, das noch nicht diskutiert wurde.

    Mit Hilfe der Suchbegriff-Funktion geht das sehr gut.

    Gleichzeitig gibt es neben den persönlichen Wohnzimmern seit einiger Zeit einen extra Thread im Ordner des geschlossenen Bereichs dafür:

    Allgemeine Diskussionen, Fragen und Gespräche rund um Trauer


    Allerdings, wenn ich Dich richtig verstanden habe ist es weniger Dein Bedürfnis nachzulesen und dann darüber nachzudenken, sondern

    1:1 in Echtzeit zu diskutieren.

    Das ist natürlich bereits etwas schwerer, denn wenn die Mitglieder, die gerade viel aktiv im Forum gerade eher in einer

    Phase der persönlichen Äußerungen und Aufarbeitung sind.

    Diese Phasen habe ich auch. Momentan habe ich eine weder/noch Phase und poste eher Pflanzen- und Insekten Photos

    im Ordner " Fotos zur Heilung".

    (Damit konnte ich z.B. zu Beginn meiner Trauer gar nichts anfangen und mied diesen Ordner.)


    Aber nach wie vor diskutiere ich auch gerne bzw. diskutieren ist für mich das falsche Wort, denn gerade in Fragen zum Tod und der

    Trauer gibt es sehr, sehr viele unterschiedliche Glaubensauffassungen - und konstruktionen.

    Diese sind - zumindest für mich - schwer zu diskutieren.

    Jede/r kann und soll glauben, was sie/er möchte - so lange ich nicht meinen Auffassungen gegen einen anderen Glauben

    verteidigen soll lese ich mit Interesse auch andere Auffassungen.

    Sollte eine Glaubensaufassung im Forum geäußert werden, die mich bedroht weil sie mein Trauma triggert (da gibt es leider einige)

    oder ich gerade einen sehr schwachen Tag habe, dann überlese ich es.


    Glaube, Tod, Trauer, aber wahrscheinlich auch Liebe und Hoffnung sind für mich zwischen Menschen sehr, sehr "heilige"

    Themen - das möchte ich persönlich nicht "diskutieren", sondern eher miteinander austauschen. Selbst dies ist schon schwer...


    Ich habe Deine Beiträge nun nochmals gelesen, um zu verstehen über welches Thema Du Dich austauschen möchtest.

    Denn wie gesagt, dieses Bedürfnis kenne ich sehr gut und teile es zu manchen Themen auch. Erst kürzlich war es für

    mich sehr wichtig mich hier im Forum über PTBS austauschen zu können.


    Verstehe ich Dich richtig, dass das Thema zu dem Du Dich gerade austauschen möchtest "der Sinn und das Warum" der Trauer

    ist?

    Vielleicht ist es eine Möglichkeit, wenn Du Dir (mittels Suchfunktion) die Texte von aktuell aktiven Forumsmitgliedern durch liest

    und sie durch die Zitierfunktion gezielt "einlädst" Themen zu besprechen?

    Das könnte die Schwierigkeiten, die entstanden sind vielleicht entschärfen, oder?

    Einen Themenwechsel in einer bereits laufenden Kommunikation vorzuschlagen ist immer schwierig und

    für mein Empfinden war Dein Anliegen nicht so diplomatisch formuliert damit sich niemand angegriffen fühlen müsste.

    Erfahrungsgemäß ist das Forum zu groß geworden, um alle aktuellen Beiträge zu verfolgen und auch zu erwarten, dass andere

    unsere Texte lesen und sofort reagieren....


    Ich hoffe meine Nachricht ist nicht missverständlich formuliert.

    Herzlichst,

    Tereschkowa

    Liebe Gabi,

    ich kann sehr gut nachvollziehen was Du schreibst bzw. ich kann es empfinde sehr ähnlich in Bezug auf mich.

    Leider ist dieses Wunder nie passiert und ich habe keine Ahnung, ob es an mir liegt, dass ich mich nicht genug angestrengt habe, oder ob das normal ist, sich nach drei Jahren noch dermaßen elend zu fühlen.

    Eine Tatsache ist jedoch, ich bin mit meiner Weisheit am Ende und das ist der letzte Strohhalm, an den ich mich jetzt klammern kann.

    Ganz sicherlich liegt es nicht daran, dass Du Dich zu wenig angestrengt hast.

    Mir fällt kaum jemand ein, die/der sich so viele auch sehr unterschiedliche Aktivitäten und Strategien überlegt und auch umgesetzt

    hätte wie Du.

    Du hast Dein eigenes Wesen versucht in alle Richtungen zu bewegen... eine "Versagerin" bist Du ganz sicher nicht!

    Ich wünsche Dir so sehr, dass die Reha Dir in welche Richtung auch immer Erleichterung, Veränderung oder Trost gibt.

    Ganz, ganz herzlich,

    Tereschkowa

    Und:

    Schaut mal, das ist ein Teil eines Geschwisterpaares.

    Ich fürchte handeln zu müssen, denn sie werden den Winter wohl nicht überleben.

    Weil dann niemand mehr dort sein wird um sie zu füttern.

    Also werde ich wohl im September wieder weg fahren und mir bis dahin eine Lösung überlegt haben müssen,

    um die beiden dort wegzuholen.

    Und überhaupt ... auch darüber denke ich nach... nicht nur über die großen Schnitte/Schritte

    Es gibt in diesem Dorf leider noch mehr Katzen und nur eine alte Frau, die sie irgendwie versucht zu betreuen.

    Das reicht nicht.

    Nun telefoniere ich mit einem Tierärzte-Pool, die mit einem mobilen Team an verschiedenen Orten

    Sterilisationen durchführen. Haltet Ihr mir und den Katzen die Daumen, dass ich es schaffe?