Liebe Birgit!
Ja das ist schade,das erst etwas trauriges dazu führt,das man sich näher kommt.
Aber ich wüßte auch nicht wie ich mich verhalten sollte,denn ihre Adoptiveltern,
sind ja ihre Eltern und die haben damals auch kein gutes Haar an Ralf und mir
gelassen.Ich war ja krank und die haben es hingestellt,das ich verrückt
wäre und ich hätte sie fallen gelassen als Kind und wollten uns sogar Geld geben.
Also ich habe ihr dann eines Tages erzählt,das wir sie gerne behalten hätten und
das wir auf Grund meiner Krankheit keine Möglichkeiten gehabt hätten.
Und denen haben wir damals auch gesagt,das wir froh sind,das es
Adoptiveltern gibt,wo sie es gut hat,aber wir würden unser Kind nicht verkaufen.
Sie wollten es noch öfter ,aber wir haben abgelehnt.
Auch auf der Beerdigung von Ralf waren sie und haben mir da noch gesagt ,
wie dankbar sie sind.Ich habe nur aus Höflichkeit die Hand gegeben
und weg,denn mit denen möchte ich sonst nichts zu tun haben.
Sie sollten dem Kind nicht so etwas erzählen ,was nicht stimmt.
Aber unsere Tochter ist auf meiner Seite und sagt mir immer wieder,
stolz sie ist solch eine gute Mutter zu haben.Das zählt .Liebe Grüße Helga