Ich sage nun einfach auch mal liebe Andrea 😊 weil ich Dich auch lieb finde.
Meine Lungenembolien machen mir nun keine Probleme mehr. Ich konnte lange Zeit aber die erste Lungenembolie die ich bekommen hatte in der linken Lunge, noch spüren. Beim sitzen im Auto zb wurde es sehr unangenehm und ich spürte genau die Stelle wo ich die erste bekommen hatte.
Musst du dir so vorstellen, ich sass am Computer und plötzlich dachte ich, mit sticht Jemand ein Messer hinten seitlich in die Rippen. Ich bekam zuerst keine Luft und der Schmerz war entsetzlich stark, ich wusste die Nacht kaum wie ich mich ins Bett legen sollte vor Schmerz.
Nein, bloss keinen Notarzt rufen! Als der Schmerz etwas nach lies, hustete ich danach Schleim mit etwas Blut darin aus. Ich dachte ich hätte Lungenkrebs weil ich zu dieser Zeit auch immer noch am rauchen war.
Das meine linke Wade immer noch viel zu dick gewesen ist, ich im Bein einen "wandernden" Schmerz verspürte, egal..Salbe drauf und nichts Schlimmes denken. Ich atmete ungefähr so wie meine Mutter zum Schluß, ich bekam schlecht Luft und bin schnell schlapp geworden.
Und wie gesagt, als der Schmerz dann einigermassen weg gewesen ist bin ich mit meiner Mama nach Masuren gefahren, ich fühlte mich zwar nicht gut, aber ich wollte hin mit Mama.
Dadurch das Mama und ich in der Pension in der wir 2006 waren in ein anderes Zimmer gehen sollten, entschied ich dies nicht zu wollen und weil ich mich nicht wirklich gut fühlte, nach 1 Woche, wieder nach Hause zu fahren. Das taten wir dann Abends noch und fuhren die gut 1300 Kilometer in eins zurück.
Eine Nacht später bekam ich dann bereits die nächste Lungenembolie, dieses Mal in der anderen Seite und es überraschte mich im Schlaf und ich sass aufeinmal vor Schmerz senkrecht im Bett.
Daraufhin bin ich erstmal zum Hausarzt hin..zuerst nur Lunge geröntgt weil ich ihm fragte ob es Lungenkrebs sein könnte, da meinte er, kann natürlich sein. Beim Röntgen kam aber nix raus und ist unauffällig gewesen.
Dann überwies er mich an einen Kardiologen zu dem ich dann später auch mit Mama gewesen bin. Der stellte dann in meinem linken Bein in der Kniekehle eine tiefe Beinvenentrombose fest. Ich erinnere mich daran wie nervös der Kardiologe da wurde und das verkehrte Bein auf geschrieben hat da er ja vor mir sass als er untersuchte. Er sagte da dann zu mir nur...sofort ins Krankenhaus ansonsten könne es mein letzter Gang werden wenn ich nicht sofort rein gehe. Da das Krankenhaus nur 100 Meter entfernt lag kam begünstigend hinzu. Ich lag dann 2 Wochen dort...
Meine linken Venenklappen sind seitdem dort zweimal Trombosse durch gerauscht sind kaputt, dass bedeutet nun immer Kompressionsstrümpfe tragen, was aber ok ist und ich nicht störend empfinde.
Mein Herz werde ich nun kommenden Monat nochmal untersuchen lassen, ich nahm dazu bereits den Termin der eigentlich für meine Mama bereits vorgesehen war und ich den absagen musste 😢 denn durch das Herz sind damals natürlich auch diese Blutverklumpungen gerauscht und der Kardiologe meinte damals nur etwas mit grenzwertig..weiß nicht mehr was er damit meinte.
Ich hatte dann 2006 als ich dann auf die Station kam auch endgültig beschlossen mit dem Rauchen auf zu hören. Ich gab damals der behandelnden Ärztin meinen Tabak, Feuerzeug als sie fragte ob das mein ernst sei, natürlich sagte ich ist das mein ernst. Seither habe ich nicht mehr geraucht. Meinem Bruder der verstorben ist habe ich damals noch gesagt, schmeiss den Mist weg und hör auf zu Qualmen. Er wollte aber setzte es dann dennoch nicht in die Tat um.