Zum Tode meiner lieben Mama

  • Liebe Sonne, danke für deine tröstenden Worte. Ja, es ist eine sehr lange Zeit gewesen die Mama und ich zusammen verbracht haben. Nun werde ich selber bald 53 Jahre alt und die Zeit ist so schnell voran geschritten.


    Der Tod meines Bruders vor 2 1/2 Jahren hat schon sehr geschmerzt und ich vermisse meinen Bruder auch. Aber mit und zu meiner Mama ist es nun ein unbeschreiblicher Schmerz und Verlust und ein ohne Ende vermissen.

    Ich habe mir gestern einige Berichte geben lassen als ich mit Mama zb im September 2014 beim Kardiologen gewesen bin.

    Als sie Dezember 2018 ins Krankenhaus musste und nun den Entlassbrief des Krankenhauses vom 11 August.

    Ich bin überrascht gewesen, was ich da bezüglich der Diagnosen ihres Herzen gelesen habe. Und nun auch was die Todesursache gewesen ist.


    In 2014 lese ich, Mama habe ein kombiniertes hochgradiges Aortenklappenvitium mit einer hochgradigen Aortenklappenstenose und einer Aortenklappeninsuffizienz Grad I-II und Herzhochdruckerkrankung. Eine Klappenersatz sei angeraten, meine Mutter lehnte dies aber spontan ab, wollte aber mit ihren Hausarzt noch Rücksprache halten.


    Da ist aber nie etwas passiert und sie hat danach auch keine Medikamente verschrieben bekommen die sie hätte einnehmen sollen, garnichts und der Hausarzt oder Praxis bat auch nicht zu einem Gespräch ein oder drängte darauf.

    2018 dann lese ich im Grunde selben Befund über Mama ihre Herzklappen, keine Verschlechterung der Aortenklappe gegenüber 2014. Was im Grunde verwunderlich ist wenn man darüber liest was bei einer hochgradigen Aortenklappenstenose eigentlich zu erwarten ist.

    Nun in Mama ihrem Entlassbrief steht über ihr Herzbefund, dass die Insuffizienz nur geringgradig sei.


    Nun aber fand man einen Pleurawinkelerguss rechts und beim Röntgen von Mama ihrer Lunge einen diskrepanten Befund im Vergleich zum 02.07 als Mama auch wegen leichter Atemnot 2 Tage im Krankenhaus lag, sich aber wieder schnell erholt hatte.

    Nämlich mit deutlich zunehmenden nach apikal auslaufenden Pleuralerguss links und zunehmender Atelektase im Mittel und Untergeschoß links. Was bedeutet, dass Mama ihre Lunge dort mehr und mehr Luftleer wurde was natürlich zu Atemnot führt und Sauerstoffunterversorgung der Organe. Desweiteren steht dann, dass zusätzliche pneumonische staungspneumonische, konfluierende Infiltrate im Mittel und Untergeschoss links möglich sind.

    Das bedeutet, dass wohl eine schwere Lungenentzündung vorgelegen hat und zu schwerer respiratorischer Insuffizienz geführt hat.


    Warum hat man mir das Alles am Freitag Mittag nicht schon gesagt und auch am Samstag nicht? Ich fragte die Schwestern doch noch ob Mama einen Infekt habe, da sagte man mir lediglich, kann sein weil sie ja Antibiotika nun bekomme. Mehr sagte man mir nicht... nichts darüber wie schlecht der Aufnahmebefund meiner Mama insgesamt gewesen ist.


    Nun kann ich mir denken wieso Mama die ganzen Nächte davor schon immer so unruhig gewesen ist, sie ständig nach mir gerufen hat usw. Sie immer nur noch auf ihrer Herzseite gelegen ist. Jetzt kann ich mir denken was Mama mir sagen wollte was ich nicht verstanden habe...:ich muss ersticken". Denn sie hat garantiert zuhause schon schlecht Luft bekommen, konnte es mir nur nicht mehr deutlich sagen.

    Ich bin mir sicher das sie sich nachdem sie das mit ihrem Nasenbluten hatte und in der HNO Klinik gewesen ist, sich irgendetwas eingefangen hat und es deshalb zu der schweren Lungentzündung gekommen ist. Ich hätte im Grunde sofort Montags schon mit Mama ins nahe gelegene Krankenhaus gehen sollen um es abchecken zu lassen. Aber ich dachte nicht daran das Mama sich eine Lungenentzündung zugezogen haben könnte und das so einen schlimmen Verlauf dann nimmt und sie das nicht mal 2 volle Tage im Krankenhaus überleben wird.

  • Danke auch dir liebe Astrid für deine wohltuenden Worte.

    Ja es stimmt was du sagst, ich bin tatsächlich nicht frei und in meiner Trauer und Einsamkeit damit nun gefangen.

    Ich werde versuchen einen Weg heraus zu finden, werde meine Mama aber mit nehmen und sie an Allem teil haben lassen. Ich werde sie mit nehmen und teil haben lassen, ich bin immer auch ein Teil von Mama und sie von mir. Wenn ich zb nochmal in ihrer Heimat fahren werde, was ich sicher mal tun werde, ist Mama mit dabei und sie wird durch meine Augen ihre Heimat erneut sehen.



    Und so möchte ich auch weiter leben und sie stets in bester Erinnerung behalten und sie weiter lieben und an Allem was ich tue und erlebe teil haben lassen.

  • Lieber Dieter! Du hast auch deinen Bruder verloren, das tut mir sehr leid! :( Aber das konntet du nicht wissen mit der Lungenentzündung, du bist kein Arzt und es ist eigentlich die Aufgabe des Arztes dir alles zu sagen, wenn du dich um deine Mama kümmerst! Ich kann mir vorstellen, dass es für dich ganz wichtig ist, die genauen Befunde zu kennen, ich hoffe, du kannst das Ganze gut verarbeiten!


    LG Andrea

  • Hallo Andrea, ja mein Bruder ist mit 53 am plötzlichen Herztod verstorben, ich konnte es garnicht glauben als ich die Nachricht bekam das er Tod sei. Er wollte zur Arbeit, ist aufgestanden und in der Küche zu Boden gefallen und keiner konnte ihm mehr helfen.


    Der Hausarzt von Mama hätte mich vielleicht schon früher als ich mit Mama ja jeden Monat zur Blutabnahme musste, sagen können das man wegen Lungenentzündung zb. besonders aufpassen müsse.

    Ich bin nachdem Mama am 31.07 aus der HNO Klinik wegen ihres Nasenbluten entlassen wurde, nicht zu ihrem Hausarzt gewesen. Sie hatte Anfang August zwar erneut Termin, den sagte ich aber ab da Mama so schlapp gewesen ist.

    Geröntgt usw wurde ihre Lunge zb davor noch am 02.07 als sie im Krankenhaus lag. Mama hatte da zuvor wieder rasselndes Atemgeräusch welches ziemlich laut wurde und ich rief lieber Krankenwagen. Aber Mama lag quasie nur 2 volle Tage dort und konnte nächsten Tag bereits entlassen werden.


    Ich stellte fest das Mama immer nur wenn sie zu lange gelegen hat und das auch zu flach, diese Atemgeräusche bekam. Ich legte ihr dann Decken und Kissen so zurecht, dass sie nicht mehr so flach gelegen ist, ebenso im Bett. Ich hatte dann sogar auch ein Krankenbett für sie beantragt,was dann 1 Tag nach ihrem Tod geliefert werden sollte 😢

    Wenn ich Mama nämlich zb auch aufrichtete, sie etwas länger sitzen sollte, gingen diese Atemgeräusche nämlich von selber langsam wieder weg. Das kommt daher, weil das Herz dann entlastet wird und das Blut leichter abfliessen kann und sich nicht rückstaut. Aber auch darauf muss man erst selber kommen, denn sagen tut das einem niemand.


    Als ich benerkte das Mama Nachts anfing unruhig zu werden, nach mir zu rufen ständig, ihre Bettdecke beiseite schob, sie laufend im Bett herunter rutschte, hätte ich mit ihr sofort ins nahe gelegene Krankenhaus gehen sollen wo ich mit ihr im Rollstuhl sitzend in 5 Minuten dort gewesen wäre.

    Aber ich ahnte nichts böses und das Mama da schon Lungenentzündung hat.

    Was mich wunderte waren nur folgende Dinge. Ich sollte Mama nachdem sie in der HNO Klinik und Tags zuvor schon beim HNO Arzt die Nasenschleimheit verödet bekam, ihr Nasensalbe mehrmals täglich versbreichen.

    Das tat ich dann auch dann auch und ich bestellte noch ein paar mehr von diesen kleinen Nasensalben Tübchen wovon man mir 3 Stück mitgegeben hatte.

    Ich sah dann wenige Tage später, dass aus Mama ihrer Nase ein bischen Sekret austrat, was nicht wie Eiter aussah aber halt auch nicht klar wie Flüssigkeit gewesen ist. Wahrscheinlich ein Wundsekret was bei Heilung entsteht. Ich frage mich, wieso hat man meiner Mutter in der HNO Klinik nicht schon rein fürsorglich ein Antibiotika verabreicht? Denn die wussten auch über Mama ihrer Erkrankung, da ich dort den letzten Bericht ausem Krankenhaus abgegeben hatte bei ihrer Einlieferung dort.

    Ich habe gelesen das gerade bei Herzkrankheiten und höherem Alter das Risiko signifikant höher ist eine Lungenentzündung zu bekommen.

    Und ich denke so ein Eingriff in der Nase die zudem 3 Tage lang blutig gewesen ist, können entsprechende Erreger in den Blutkreislauf gelangt sein.

    Aber man hat meiner Mutter dort kein Antibiotika verabreicht und auch nicht gesagt das sie es zb erstmal fürsorglich nehmen solle für paar Tage zb.

    Es ist schon sehr merkwürdig, dass meine Mutter nachdem sie eh schon sehr schlapp aus der HNO zurück kam dann 4 Tage später bereits Nachts anfing unruhig zu werden usw.

    Und ich weiß nun auch was sie mir da versucht zu sagen hat...das klang immer wie "Miststück" oder so ähnlich..nein, ich ersticke sollte es heissen.

    Man muss sich vorstellen, meine Mama bekam nun bedingt dadurch das ihre Nasenschleimhaut verödet wurde und sie da nun Nasensalbe rein bekam durch ihre Nase schon schlechter Luft. Und dann hat sie sich noch eine Lungenentzündung eingefangen die nun wohl auch immer schlimmer wurde, da unbehandelt.

    Dieter ...Dieter...helf mir doch 😢 das hat Mama noch so laut rufen können. Dann sagte sie auch Nachts mal diese nicht verständlichen Wörter zu mir..und ich wusste nicht was los ist mit ihr.

    Dann wurden ihre Atemgeräusche auch am Tag komischer, aber nicht dieses typische Rasselgeräusch. Mama hustete auch merkwürdigerweise nicht mehr, was schon "normal" gewesen ist. Ich denke sie war dann einfach schon zu schwach dafür um zu husten.

    5 Tage und Nächte wo Mama garantiert immer schlechter Luft bekommen hat und ich nun weiß, warum ich ihr helfen sollte. Meine Ahnungslosigkeit Mama ihren Zustand dann aber letztlich hoffnungslos hat werden lassen und sie viel spät ins Krankenhaus gekommen ist.

    Wieso reagierte ich nicht früher und bin schon Montags mit ihr zum Krankenhaus gegangen, 4 Tage früher? Die Antibiotika hätten da vielleicht noch eher ihre Wirkung erzielt und die Lungenentzündung wäre nicht so vorangeschritten.

    Verdammt, verdammt, verdammt....und ich hätte Mama diese undeutlichen Wörter aufschreiben lassen sollen wie ich es eigentlich auch vor hatte. Dann hätte ich gewusst, dass Mama das Gefühl hatte ersticken, zu müssen. Was bei einer Lungenentzündung ja auch der Fall ist und dann dazu mit ihrer schwergradigen Aortenklappenstenose dazu. Mir tut Mama so unendlich Leid und das ich zu spät reagiert habe. 😢

    Und ich bin böse auf die beiden Assistens Ärzte in Münster...😠

  • Und ich bin auch böse auf meine Mutter, weil sie nicht auf mich gehört hat. Sie hatte sich schon mal ein selbsverursachtes Nasenbluten im März zugefügt. Das hatten sie dann aber noch hier im Krankenhaus mit einer Nasentamponage zum Stillstand bringen können.

    Daraufhin habe ich meiner Mutter immer wieder gessgt, dass sie ihre Finger aus der Nase lassen soll und ich verabreichte ihr da vom HNO Arzt verschriebene Nasensalbe täglich.

    Die habe ich dann aber gerade als es so heiss war und ich in der Wohnung Ventilatoren am laufen hatte, Mama nicht mehr verabreicht. Fragt mich nicht wieso nicht und schon kurz drauf hat sie wieder mit den Fingern in ihrer Nase gebohrt und auch geschnaubt, was sie nicht tun sollte. Aber durch die trockenere Luft der Ventilatoren und da Mama eine etwas krumme Nasenscheidenwand hatte, dachte sie es wäre etwas in ihrer Nase. Und das Gefühl verstärkte sich wohl auch durch die fehlende Feuchtigkeit der Salbe. Ich bin auch auf mich böse ihr die Salbe nicht konsequent weiter gegeben zu haben. Denn von März bis zu diesem July hatte ich ihr die zumindest jeden Abend vor dem Schlafen in ihrer Nase gegeben.

    Vielleicht ist es nun ein kleiner Auslöser mit einer verheerenden Folge daraus geworden..

  • Meine Erinnerung an Dich,

    so intensiv und noch so frisch, deine stimme ich kann sie noch hören du bist nicht weg, dass könnt ich schwören,

    du warst die festung meiner welt die immer alles fest zusammen hält zu dir konnt jeder wenn alarm war gehen dein rat war klug und du warst schön

    sag mal kannst du mich wo du jetzt bist noch sehen

    und kannst du wenn ich mit dir rede mich verstehen

    diese welt fühlt sich seitdem du gingst viel leerer an für mich

    ohh mama

    ich vermisse dich

    ich vermisse dich.....

  • Lieber Dieter! Es tut mir sehr leid, dass du auch deinen Bruder verloren hast! Das ist sehr traurig! :(


    Ich verstehe gut, dass du über all das nachdenkst und ob es vielleicht etwas geändert hätte, wenn du früher reagiert hättest, manches vielleicht anders gelaufen wäre als es passiert ist! Aber in dem Moment hast du für dich alles richtig gemacht, manches sieht man erst im Nachhinein! Aber du warst immer für deine Mama da und ich bin sicher, das wusste sie genau! Es tut mir leid, dass dich diese Gedanken so quälen! :(


    Liebe Grüße, Andrea

  • Hallo Andrea, ja im Nachhinein sieht und erkennt man manche Dinge klarer, als wenn man damit unmittelbar zu tun hat. So wird das in den 1 oder sogar 2 Wochen auch gewesen sein. Ich bin nur froh gewesen das Mama ihr Nasebluten vorbei war und sie wieder zuhause gewesen ist. Ich hatte ihr die ersten Nächte noch Handschuhe an gezogen , damit sie sich nicht so leicht mit den Fingern wieder ihre Nase von Innen verletzten kann. Aber die zog Mama sich dann immer wieder aus und wenn ich es mitbekam, zog ich ihr diese wieder an. Da ist sie soweit auch noch unauffällig gewesen und hat auch noch nicht nach mir gerufen und ist auch nicht übermässig unruhig gewesen, dass wäre mir da dann schon aufgefallen. Das ging dann erst 4 Tage nach ihren HNO Aufenthalt los.


    Ja Andrea, es quält mich sehr, denn es ist mir ja aufgefallen das es etwas nicht gut gewesen ist mit Mama, ich habe nur nicht entsprechend frühzeitig reagiert. Ich habe gelesen, dass da gerade bei älteren Menschen jede Stunde zählt so eine Lungenentzündung entsprechend zu brhandeln. Meine Mama hatte nach den ganzen Tagen keine wirkliche Chance mehr das dann zu überleben. 😢 Ich will mir keine Vorwürfe machen, aber ich habe nicht frühzeitig genug die Warnzeichen ernst genommen und nicht entsprechend reagiert.



    Ich weiß momentan nicht wo ich es suchen soll, weiß nicht wohin, was ich machen soll..bin wie gelähmt innerlich. Mir fehlt das Gefühl der Geborgenheit nun, dass Gefühl daheim zu sein, das Gefühl der Sicherheit, zu wissen das man erwartet wird..alles fühlt sich nun kalt und leer an.

    Ich habe mir heute eine Wohnung angesehen in einer anderen Stadt, etwa 60 Kilometer entfernt. Ich habe derzeit ein Problem, ich weiß nicht was ich machen soll.

    Soll ich in meine alte Heimat bleiben und mir in der Nähe was suchen, soll ich woanders hin gehen und neu anfangen was mit bald 53 Jahren sicher nicht einfach werden wird. Ich bin total unschlüssig...und ob es gut wäre die alten Pfade ganz zurück zu lassen wo man so viele Erinnerungen hat. Völliges Gedankenchaos bei mir derzeit und ständig denke ich an meine Mama. Sie hat mir mit ihrer blossen Anwesenheit so viel Kraft und Selbstvertrauen gegeben, welche ich nun nicht mehr spüre.

    2016 als ich das Haus verkauft habe und dann Wohnung suchen musste, ist mir Alles noch so leicht gefallen, weil ich es halt auch für Mama mit gemacht habe.

    Nun wo ich ganz Alleine bin, fällt mit das alles irgendwie schwer. Will weg gehen, dann wieder doch nicht mehr so sehr. Wenn ich dann woanders Vorort bin sieht es doch wieder anders aus..denke dann, hier kennt dich dann keine Sau und so einfach wird es dann doch nicht werden mit meinem Angeln zb. usw. Aber hier in der Wohnung bleiben ist auch keine Alternative für längere Sicht und auch zu teuer dazu.


    Jetzt siehst du Mama, wie schwierig das nun für mich wird, habe ich ihr heute gesagt...ich weiß nicht wohin.

  • Lieber Dieter! Ja, das ist sicher so, dass man Situationen im Nachhinein betrachtet, erst erkennt oder die Anzeichen erkennt, wie in dem Falle deiner Mama die Lungenentzündung! Aber in dem Moment hast du es nicht als so schlimm eingeschätzt, ich verstehe, dass dich das quält, aber du bist kein Arzt und du wusstest ja nicht, dass sie eine Lungenentzündung hat!


    Vielleicht ist es gut, wenn du dir einfach noch Zeit lässt, nichts überstürzt! Ich glaube, es ist noch zu früh, laß dir etwas Zeit, dann kannst du vielleicht leichter entscheiden! Mir hilft oft eine +/- Liste, Gründe, dazu bleiben oder nicht, alles aufschreiben und in Ruhe überdenken! Vielleicht hilft dir das etwas, klarer zu sehen!


    LG Andrea

  • Hallo Andrea, stimmt schon das ich kein Arzt bin und einfach alles wissen kann.

    Normalerweise mache ich es immer so, dass wenn ich etwas heraus finden will immer google bis ich etwas gefunden habe.

    Aber das kam mir in dem Fall mit Mama so nicht in den Sinn.

    Es ist schon wie Du sagst, ich habe es nicht als so schlimm angesehen und das es lebensbedrohlich sein könnte und da jede Stunde zählt.


    Der Leistungsknick den Mama bekommen hat war nur sehr auffällig und ihre gesteigerte Appetitlosigkeit auch.

    Ja, mich quälen diese Fragen unheimlich jetzt, und ich verstehe auch nicht , dass man mir am Freitag im Krankenhaus nicht gesagt hat das Mama eine schwere Lungenentzündung hat. Werden die Schwestern nicht darüber in Kenntnis gesetzt?


    Ich denke das Einiges vermeidbar gewesen wäre, aber unglückliche zusammen kommende Umstände Mama ihr Leben dann doch ein Ende gesetzt haben.

    Ich kann es halt einfach nur nicht glauben, dass 89 Jahre dann einfach so schnell erlöschen und es dann zu Ende ist.

    Und ich hätte mich halt noch so gerne mit meiner Mama über wichtige Dinge unterhalten, wie auch darüber das wenn sie sterben wird es sehr schnell gehen kann. Halt einfach um sich gescheit darüber zu unterhalten und sich ich sage mal, darauf vorbereiten zu haben. Es war ja vorher genügend Zeit und Möglichkeit vorhanden, nur habe ich die nicht genutzt. Ich dachte immer, Mama wird noch ne ganze Weile leben.

    Dabei sagte Mama früher schon, der Tod kommt wie ein Dieb in der Nacht. Wie Recht sie doch auch da haben sollte, ihr "Dieb" kam um 2 Uhr Nachts und holte meine Mama. Und mir wurde jegliche Möglichkeit genommen Mama je weder zu sprechen und ihr mich jemals wieder zu sehen und zu hören. Das ist so bitter für mich...

    Es ist halt eine sehr aussergewöhnliche Beziehung zwischen mir und meiner Mama gewesen, fast so wie ein Ehepaar das zumindest 40 Jahre lang zusammen gelebt hat.

    Mama ist meine Mama gewesen, mein bester Freund, mein Partner, mein Weggefährte, mein Ansprechpartner, mein Gesprächspartner für lange Zeit, meine wichtigste Person überhaupt die ich hatte. Und nun ist sie von mir gegangen....das realisiere ich erst jetzt alles.

  • Lieber Dieter! Ich kann dich gut verstehen, du warst ja sehr eng und sehr viel mit deiner Mama zusammen und du wolltest ihr noch viele Dinge sagen oder sie fragen und das ist jetzt nicht mehr möglich! Es tut mir sehr leid, dass es dir so schlecht geht, ich kann dir leider auch keine wirklichen Tipps geben, es dauert sicher seine Zeit, die sehr schwer ist, um das Ganze zu verdauen!


    Liebe Grüße, Andrea

  • Lieber Dieter,


    zunächst mal möchte auch ich dir mein herzlichen Beileid aussprechen.

    Ich kann gut verstehen, dass dich nun viele Fragen quälen.

    Bitte beachte dabei auch, dass du rückblickend mehr Informationen hast als noch in den damaligen Momenten... Bestimmte Fragen konntest du dir damals gar nicht stellen, du wusstest einfach zu wenig. Jetzt weißt du mehr, du weißt auch wie es geendet hat also kommen umso mehr Fragen bei dir auf...

    Wenn es dir hilft, sammle die Fragen (über das Medizinische, über die Art der Kommunikation des Personals) und stelle einem der verantwortlichen Ärzte in einem sachlichen Gespräch diese Fragen. Manche Mitglieder hier im Forum haben sowas ja schon getan. Manche haben sich erleichtert gefühlt, andere waren enttäuscht.

    Das Ganze ist natürlich auch ein Kraftakt.. ich weiß nicht, ob die Antworten eines Arztes zufriedenstellend für dich wären oder ob es dich nur fertig machen würde. Das kommt ja auch auf den Arzt an. Würde er offen sein im Gespräch oder wäre er nur damit beschäftigt, jeglichen Anflug von Schuld von sich zu weisen und im schlimmsten Falle auch noch dem "Laien" also dir am Ende den schwarzen Peter zuzuschieben, damit er aus dem Schneider ist?

    Es geht jetzt darum, was du denkst, was du brauchst und was dir jetzt hilft.

    Deine Schuldgefühle, was deine Hilfe angeht, ist normal. Ich glaube, jeder Hinterbliebene hat bis zu einem gewissen Grad Schuldgefühle.

    Ich habe auch manchmal Schuldgefühle, weil mein Schatz sterben musste und ich leben darf. Dabei gibt es ja sogar einen Unfallverursacher in meinem Fall, der doch sehr eindeutig Schuld hat.

    Also...Schuldgefühle sind normal. Schuldgefühle bei Tod durch Krankheit sind auch normal denke ich, weil es in der Natur der Sache liegt, dass man sich fragt, ob man hätte schneller reagieren müssen, früher erkennen müssen... Das sind leider die Fragen, die so ein Fall bei einem selbst auslöst.

    Aber das ärztliche Personal, die Leute, die deine Mama schon frühzeitig (regulär) untersucht haben... die müssten sich das doch noch viel eher fragen. Denn du bist kein Arzt und sie sind die Leute mit Sachverstand.

    Du als "Laie" bist anhand des Verhaltens deiner Mutter nicht davon ausgegangen, dass sie in einer lebensbedrohlichen Lage ist. Punkt. Versuche da auch mit dir selbst nicht zu hart ins Gericht zu gehen. Du hast deine Mutter über alles geliebt und so gut es ging auf sie aufgepasst, warst an ihrer Seite. Sie wusste das auch.

    So lange ein Mensch nicht bewusstlos wird, sich vor Schmerzen windet oder eine eigenartige Farbe annimmt, geht man nicht davon aus, dass die Lage bedrohlich ist... Es war damals so wie es war und du hast nach bestem Wissen und Gewissen gehandelt.


    Liebe Grüße,


    Sora

  • Hallo Sora, danke für deine Zeilen, es tut gut und schön das ich mich wenigstens so mitteilen und austauschen kann.

    Ich habe das mit deiner Sache auch gelesen und kann auch dich mit deinen Fragen nach dem warum sehr gut verstehen und deiner Trauer, dem vermissen des Partners natürlich ebenso.


    Ich wollte auch noch mal zum Krankenhaus hin und mit dem verantwortlichen Arzt sprechen, ich wollte auch ganz gerne noch die letzten Röntgenbilder sehen von der Lunge meiner Mutter. Mich würde der Vergleich von davor am 02.07 sehr imteressieren und Mama ihren letzten Bluwerte ebenso, darüber weiß ich nämlich auch nichts und im letzen Bericht ist auch nichts mit dabei gewesen.

    Es stand unter der Diagnose als Todesursache auch noch akute Niereninsuffizienz bei Exsikkose. Ich möchte einfach wie bei Mama ihrem Hausarzt auch immer nach der Abnahme und Auswertung ihres Blutes die Ergebnisse sehen und besprechen.

    Zb rief mich Mama ihr Hausarzt sogar mal nach Sprechstunden Schluß an, um mir zb mitzuteilen, dass ich da das Xipamid, ein ebenfalls entwässernd wirkendes Medikament und was man Mama nach ihrem letzten Aufenthalt im Krankenhaus zusätzlich verordnet hat, sofort weg lassen sollte.

    Der Natrium Haushalt war dadurch im ungünstigen Bereich geraten.


    Und nur weil ein Patient nun verstorben ist braucht man keine Erklärungen noch sonst was abgeben an dem Angehörigen?

    Ich gehe mit mir nur insofern hart ins Gericht, nicht eher was unternommen zu haben. Wenn man nichts merkt ok, aber ich habe ja eine Veränderung bemerkt, wusste nur nicht das wieso, warum.

    Und Mama konnte es mir nicht sagen, da zu undeutlich. Sie hätte es mir aufschreiben sollen so wie ich es mir da auch gedacht hatte.

    Nun ist halt nichts mehr rückgängig zu machen oder zu ändern, alles hat dann seinen Lauf genommen.


    Ja Sora, ich habe so gut es ging auf Mama aufgepasst..und auch das vermisse ich nun.


    Lieben Gruß

    Dieter

  • Danke auch dir Andrea, ja es wird ne ganze Zeit dauern bis ich das verdaut habe. Darüber nachdenken werde ich wohl immer hin und wieder mal und mir Fragen stellen über diese letzte Phase meiner Mama ihres Lebens.


    Das Vermissen und die Trauer jetzt sind verdammt schlimm, vorallem weil ich nun auch ganz Alleine bin. Das kenne ich so einfach nicht...

    Ich würde zb gerne noch mal in die Heimat meiner Mutter fahren zb. aber nicht alleine. Ich würde da gerne Jemanden bei mir haben den ich dann dort alles zeigen könnte, auch das meine Mama dort geboren wurde und einfach ne schöne Zeit dort verbringen. Aber ich kenne Niemanden dem das interessieren würde, selbst meine Brüder haben sich nie dafür interessiert wo ihre Mama her kam und geboren wurde.

    Ich bin vom ersten Besuch an 1979, als mein Vater damals zum ersten mal nach der Flucht 1944 von meiner Mama, mit mir und meinem einem Bruder der auch tot ist dort gewesen ist, begeistert gewesen. Danach bin ich noch 9mal mit meiner Mutter dort gewesen, zuletzt im September 2018..fast genau vor 1 Jahr, ich erinnere mich auch daran so gerne zurück. Sie kam aus einer so wunderschönen Gegend in Masuren, und es tut mir auch da so Leid, dass sie damals mit ihren Eltern und Geschwistern flüchten mussten. Und Mama ihre Heimat dann erst 35 Jahre später wiedersehen konnte. Sie konnte sich noch an so vieles erinnern als wir 1979 dort waren, sie konnte meinem Vater damals genau sagen wo er her fahren musste, und tatsächlich hatte dann dort an einer Abzweigung das Haus gestanden woran Mama sich errinnern konnte und mein Vater dort abfahren musste...an einer Windmühle die selbst heute noch dort steht erinnerte sie sich ebenso noch.

    Ich bin glücklich darüber mit Mama dort gewesen zu sein, denn die wunderschöne Umgebund dort konnte ich ihr dann zeigen, denn meine Mutter ist damals natürlich nicht so sehr weit von ihrem Zuhause weg gekommen da ihre Eltern damals natürlich wie viele Andere, kein Auto hatten. Ausser in ihrer damaligen Hauptstadt Königsberg und im damaligen Schloss ist Mama mal gewesen. Das konnten wir nicht meht besuchen, da es nicht mehr existiert da von den Russen abgerissen wurde.


    Ich sehe in Masuren immer auch meine Wurzeln her kommen, und ich sehe es mit den Augen meiner Mutter glaube ich und habe mir immer vorgestellt, welch schöne Kindheit sie dort verbracht hat wovon sie mir auch erzählt hat.

  • Lieber Dieter! Ich finde das sehr schön, dass du so gern in die Heimat deiner Mama fährst , es sind ja auch deine Wurzeln! Auch schön, dass du mit ihr auch öfters dort warst, diese Erinnerung hast du immer im Herzen! Ich glaube, dass es momentan zu traurig wäre, wenn du allein hinfahren würdest! Aber vielleicht kannst du es nach einiger Zeit oder vielleicht findet sich jemand, der mit dir irgendwann mitfahren mag? Momentan überwiegt sicher die Trauer und der Schmerz!


    LG Andrea

  • Lieber Dieter,


    wenn du gern noch mal mit dem Arzt sprechen würdest, dann bitte um ein Gespräch. Aber berücksichtige dabei auch deine allgemeine Gefühlslage...

    Ich kann sehr gut verstehen, dass es dich ärgert, dass er nach dem Tod von allein nichts mehr erklärt hat. Mich würde das auch stören.


    Es kamen in den letzten Tagen mehrere unglückliche Umstände zusammen... deine Mama konnte sich nicht ausdrücken, aber vielleicht wusste sie auch selbst nicht immer genau, was mit ihr los ist. Sonst hätte sie ja vielleicht auch öfter auf ihre Lunge oder den Hals gezeigt?

    Jedenfalls, wenn sich ein Mensch nicht ausdrücken kann oder kaum, ist es leider schwer ihm zu helfen. Dann muss man leider viel raten...

    Deswegen sei nicht zu harsch mit dir.

  • Hallo Andrea, ich habe heute auf meinem Laptop mir Fotos angesehen, und es ist ein kurzes Video dabei gewesen wovon ich nicht mal mehr wusste das ich es gemacht hatte drauf. Ich filme da den großen Dargin See von einem Steg aus, schwenke die Kamera und filme meine Mutter wie dort gerade die Enten füttert und dann etwas zu mit sagt. Mir schossen sofort die Tränen in meine Augen als ich meine Mama dort "lebendig" sah. Dann habe ich nich einige schöne Fotos von ihr die ich immer wieder zwischendurch mal gemacht habe von Mama. Mein Gott geht mir das nahe wenn ich mir die anschaue 😭 ich wünsche mir dann die Zeit sofort zurück.

    Ich möchte und könnte nun nicht dort hin fahren, meine Trauer und all die Erinnerungen die dann hoch kommen würden könnten mich dann doch überfordern.

    Aber ich werde wieder hin fahren wenn ich die Sehnsucht verspüre die Heimat meiner Mutter wieder zu sehen. Ich würde gerne den Weg zu Fuss zu ihrem kleinen versteckten Ort nahe des Dobensee laufen, den ich auch mit Mama zusammen schon gelaufen bin. 2006 erinnere ich mich noch gut, da ist Mama schneller gewesen als ich, da ich damals eine Trombose in meinem linken Bein noch hatte die mir 2 Wochen zuvor sogar die erste Lungenembolie beschert hat, wovon ich allerdings nichts ahnte.

    Erst als wir zuhause waren und ich die 2te Lungenembolie bekam bin ich zum Arzt und dann ins Krankenhaus gekommen und mit viel Glück überhaupt überlebt.

    Ich frage mich ob es nur Glück gewesen ist oder Fügung weil ich noch eine Aufgabe zu Ende bringen hatte, nämlich mich um meine Mama zu kümmern?


    Ich kenne Niemanden der mit mir mitfahren würde. Aber ich werde gerne eine lieben und interessierten Menschen mit nehmen der mich dann begleiten möchte.


    Ich weiß es nicht, aber meine Mama ist 2006 mit ihren damaligen immerhin schon 76 Jahren noch richtig fit gewesen. Die 4 Kilometerwegstrecke und das bei Wärme haben ihr nichts ausgemacht. Ich meine mich zu erinnern das sie das selbst 2012 oder 13 auch noch locker geschafft hatte. Danach dann liessen ihre Ausdauer und Kräfte langsam immer mehr nach bedingt durch ihr Herzklappenfehler und der Herzschwäche..aber man ahnte auch da nichts schlimmes.


    Ja Andrea, es kamen mehrere unglückliche Unstände zusammen. Meine Mama die garantiert selber verwirrt gewesen ist und selber nicht wusste was mit ihr los und ich halt an nichts Schlimmes was sein könnte gedacht habe. Mama hat auch nicht auf ihrem Hals oder Brust gezeigt das ich vielleicht dann drauf gekommen wäre das sie schlecht Luft bekommt.


    Ich habe zb auch gelesen, dass bei älteren Menschen dann genau in dieser Phase der Lungenentzündung keine aufgälligen Atemgeräusche dann hört, auch kein Fieber und kein Husten auftritt. Nur Abgeschlagebheit, Verwirrtheit und Müdigkeit. Sehr heimtykisch also sich verhalten kann.

    Aber gerade auch weil ich Mama nicht mehr husten gehört habe Nachts, ist das auch schom komisch gewesen. Denn mit bestender Herzschwäche oder auch wegen den Medikamenten husten diese Kranken besonders Nachts dann häufiger mal, ist bei meiner Mama auch so gewesen. Alleine auch schon um den Schleim abzuhusten ist das wichtig.

    Erst am Donnerstag Mittag bemerkte ich bei Mama ein sehr komisches Geräusch als sie auf der linken Seite lauf der Couch lag...das fiel mir schon auf. Aber da ist es eh schon zu spät gewesen.

  • Dsnke Sora, wenn ich mit dem Arzt sprechen werde, was ich auf jeden Fall noch möchte und werde, dann möchte ich einfach nur die Fakten erklärt haben und warum es dann so schnell zu Ende ging mit Mama.

    Ich habe heute schon mal zumindest die letzten Röntgenbilder bekommen auf CD..die letzte Aufnahme von Mama ihrer linken Lunge ist schon schlimm. Ihre rechte Lunge hat sich gegenüber dem 02.07 sogar verbessert, dass erkennt man deutlich. Aber von ihrer linken Lunge ist nicht mehr viel zu erkennen. Das sie damit kaum noch Luft bekam ist mir klar..ich möchte nur einiges dazu erklärt bekommen. Zb ob das nun akut aufgetreten ist mit dem Pleuralerguss, ob dieser sich nur aus dem Grund der Lungenentzündung entwickelt hat oder auch wegen der Linksherz Insuffizienz bei Mama. Dann ob man das punktiert hat um zu schauen um was für eine Flüssigkeit es sich da handelt.

    Denn bei einer Lungenentzündung sieht diese nämlich anders von der Farbe aus, als zb bei einem Rückstau durch die Herzinsuffizienz, da ist die nämlich klarer.

    Denn falls es sich zb um einen Pleuraerguss gehandelt hat der durch die Herzinsuffizienz enstanden ist, hätte man diesen durch Punktion ablassen können. Man kann sich ja vorstellen wenn sich in der Brusthöhle Flüssigkeit ansammelt und die dann auf die Lunge drückt, führt das zu Atemnot.

    Ich mag mir das nun garnicht vorstellen bei Mama und das sie unheimlich Luftnot gehabt haben muss, gerade Nachts als sie unruhig wurde. Mama tut mir jetzt noch Leid und das sie nicht klar mitteilen konnte was sie hat und wie ich ihr helfen kann.


    Ich habe es letztlich nicht erraten was los ist, Sora. Ich gehe vielleicht zu harsch mit mir selber ins Gericht, aber so bin ich, ich möchte immer alles so Gut es geht machen und mache ungern etwas falsch.

    Im Umgang mit Gesundheit kann das fatale Folgen nach sich ziehen. Wenn soetwas nochmal vorkäme wüsste ich sicherlich sofort Bescheid...ist ja bei Mamas Atmung dann schon genau so gewesen und ich wusste was zu tun ist.


    Ich wollte nicht das Mama leiden muss und Schnerzen hat, auch wenn das sicherlich nur von kurzer Dauer war....das bemerkte ich auch erst an diesem Donnerstag Abend als ich Mama von der Couch hoch zog und sie dann Aua sagte. Dieser Erguss drückte natürlich auf ihre Lunge und durch die Entzündung...tat das Mama dann weh als ich sie etwas heftiger hoch zog.

    Die Nächte zuvor als ich sie im Bett immer wieder hoch ziehen musste, machte sie kein Aua oder das ihr etwas weh tat. Für mich alles sehr merkwürdig und wirklich heimtükisch. Man sollte demjenigen wenn er nicht mehr klar sich ausdrücken kann, schreiben lassen was er fühlt..welche Schmerzen etc.


    Ich weiß das Andere da ganz was anderes durchmachen müssen, dass gönne ich wirklich Niemanden.