Beiträge von Sky7

    Liebe Katarina,


    Ich sehe das wie Bine. Ich wollte gerade Luft holen, als ich gesehen habe, dass sie schneller war.


    Wie Bine gesagt hat, betrifft das Lernen nicht nur Negatives. Man hat in diesen "körperlichen" Inkarnationen einfach die Möglichkeit, Dinge zu erleben, die wir als die Geistwesen, die wir eigentlich sind, sonst nur theoretisch erfassen können.


    Diese Lern- / Lebensaufgaben werden, unter anderem, von unseren eigenen Seelen, mit all unserem Wissen und unserer Macht, die wir während der Inkarnation weitgehend vergessen, selbst geplant. In Abstimmung mit den anderen Seelen/Lebewesen.


    Ob und wie weit dieses Konzept, diese Gedanken richtig sind, hat Bine mit dem Zitat von Douglas Adams auch schon beantwortet: 42. :22:


    LG,

    Robert

    Liebe Ela,


    Auch mein tiefes Mitgefühl. Die derzeitige Lösung mit Deinen Kindern finde ich sehr gelungen. Falls es trotzdem zu viel für sie werden sollte, wirst Du es merken.


    Das mit der Wohnsituation ist bei uns total Gegensätzlich. Ich habe von Anfang an gesagt und es auch so gemeint: Aus dieser, unserer gemeinsamen, Wohnung, bringt man mich nur mit den Füßen voraus hinaus.


    Aber in Deinem Alter (eigentlich Jugend) und mit den kleinen Kindern, bist Du natürlich in einer völlig anderen Situation. Du wirst sicher das Beste für Euch machen! Es ist auf jeden Fall toll, dass Du so viel Unterstützung in Deinem Umfeld hast.


    LG,

    Sky/ Robert

    Hallo Sunbabe,


    Freut mich für Dich, dass Du das so leben kannst. Die meisten von uns in diesem Abschnitt des Forums, haben schon viele nahestehende Menschen verloren. Eltern, enge Freunde zum Teil sicher auch Geschwister. Das gilt auch für mich. Aber, und das kann ich natürlich nur für mich beantworten, es ist etwas völlig anderes, seine große Liebe, seinen Seelenlebenspartner, sein ein und alles zu verlieren. Den Menschen, der alles mit mir geteilt hat, immer für mich da war, mich immer unterstützt hat und mich mit all meinen Fehlern geliebt hat. Der jahrzehntelang das Leben mit mir geteilt hat, die meiste Zeit davon 24/7.


    Seit ich meine geliebte Christie in dieser Welt verloren habe, bedeutet mir diese Welt auch nicht mehr viel. Keine Ziele, kein Antrieb, kein Sinn.


    Auch in unserer Kultur gehen viele Menschen, wie die meisten von uns erleben mussten, anders mit dem Verlust des Partners um. Für mich ist das völlig bedeutungslos.


    LG,

    Sky / Robert

    Fühlt Ihr Euch nicht auch so? Was macht Ihr, dass es einen nicht innerlich zerreißt? Ich könnte alles an die Wand werfen...

    Liebe Liesel,


    Also zumindest diese Frage kann ich Dir konkret beantworten. Nachdem auch ich gelegentlich meinen Zorn, Ärger und Frust rauslassen muß und ich festgestellt habe, dass es auf Dauer nicht so eine gute Idee ist, auf irgendetwas einzuschlagen, habe ich vor einiger Zeit einen Boxsack aufgehängt, auf den ich meine dann herausbrechende Wut zu fokussieren versuche. Das klappt zwar nicht immer, aber immerhin. :4:


    LG und gute Nacht,

    Sky / Robert

    Liebe Liesel,


    Ich kann Dich wirklich sehr gut verstehen. Ich glaube nicht, dass das Alter keine Rolle spielt. Natürlich sollst und wirst Du Deiner Tochter wahrscheinlich immer wichtig sein. Trotzdem sieht es für sie bestimmt anders aus, wenn sie erwachsen ist, im Berufsleben steht (oder zumindest eine entsprechende Ausbildung hat), vielleicht selbst schon eine eigene Familie und Kinder hat. Aber bis dahin solltest Du versuchen, durchzuhalten und für sie da zu sein.


    Ich glaube darüber hinaus schon, dass Dein Mann Dich hört. Allerdings wird es ihm nicht möglich sein, nach seinem körperlichen Tod so wie früher in unserer Welt weiter zu machen.


    LG,

    Sky / Robert

    Liebe Bine,


    Also für mich klingt es wunderschön, so tolle Erinnerungen während meines Schlafes habe ich leider noch nicht.


    Liegt vielleicht auch daran, dass ich normalerweise erst zu Bett gehe, wenn ich kurz vorm wegkippen bin. Liege daher auch kaum wach im Bett vor dem Einschlafen. Meistens ist es dann 3, 4 oder 5:00 Uhr morgens. Ab 8:30 versucht der Wecker sein Glück, irgendwann bis spätestens 10:00 steh ich dann wirklich auf (bei Terminen natürlich früher).


    Wenn ich dann alles erledigt habe verbringe ich den Nachmittag üblicherweise am Friedhof, danach, mit spatzieren gehen, komme ich gegen 18:00 nach Hause. Lasse, wie immer wenn ich daheim bin, auf zwei PCs Videos von früher in Schleife laufen und höre Musik oder sehe mir am TV YouTube Videos an. In der Regel zum Thema Nahtod, Nachtod, Meditation, Krebs, Medizin, Nahrungsergänzungen oder Ähnliches.


    Zwischendurch oder dabei lese ich, ebenfalls zu den genannten Themen. Manchmal, jedoch selten, sehe ich mir auch eine Serie an, die mich interessiert. Aber nichts mehr von dem, das ich mir früher mit meiner Maus angesehen habe, das schaffe ich noch immer nicht.


    Auch keine Nachrichten, Sport, Politik etc. mit dem ich mich früher sehr intensiv beschäftigt habe. Das gilt auch fürs Lesen. Interessiert mich alles nicht mehr.


    Tja, zwischendurch suche ich im Web passende Beiträge oder schau hier im Forum vorbei.


    Gelegentlich schlafe ich dann am Abend auch 20 oder 30 Minuten im Wohnzimmer am Stuhl ein. Dann schiebe ich meist noch einen zusätzlichen Abend-/Nachtspatziergang ein.


    Wenn ich am Tag darauf keine Termine habe und mich mal ausschlafen will werfe ich Melatonin ein. Das klappt bei mir ganz gut.


    So, das war mal ein bisschen etwas aus meinem "Nähkästchen".


    LG,

    Sky / Robert

    Liebe Blaumeise,


    also für Dein Deutsch brauchst Du Dich ganz sicher nicht entschuldigen. Ich wäre nie auf die Idee gekommen, dass es nicht Deine Muttersprache ist, Chapeau.


    Das mit dem Krebs und den schulmedizinischen Behandlungen ist so eine Sache. Viel zu oft wird da leider nur den Interessen der Pharmaindustrie gedient. Ich kann daher die Skepsis von Deinem Klaus ganz gut verstehen und würde das nicht unbedingt als eine Art von Suizid sehen. Hätte er denn einen Grund dazu gehabt, bzw. etwas in dieser Richtung geäußert? Auch die Angst als Pflegefall zu enden halte ich für nachvollziehbar. Letztlich muss diese Entscheidung jeder für sich selbst treffen.


    Es ist auch schön und durchaus nicht selbstverständlich, dass Ihr es geschafft habt, nach dem Ende Eurer Beziehung so ein freundschaftliches Verhältnis zu haben. Das begrenzte Verständnis aus Deinem Umfeld wundert mich auch nicht wirklich, selbst bei bestehenden Partnerschaften geht es vielen von uns da kaum besser.


    LG und einen Knuddler an Deine Katzen (falls sie gerade dazu aufgelegt sind),

    Sky / Robert

    Liebe Ange,


    Soweit ich die Möglichkeit mit den verschiedenen Ebenen verstanden habe, wäre die Einordnung nicht endgültig. Man kann durch seine Entwicklung hier, aber auch im Jenseits, aufsteigen. Darüber hinaus können Seelen aus höheren Ebenen immer zu den niedrigeren Ebenen "hinabsteigen", so lange sie möchten. Nur Seelen, die in Ihrer Entwicklung noch nicht so weit sind, können frühzeitig nicht auf höhere Ebenen.


    LG,

    Sky / Robert

    Liebe Liesel,


    Wie Du ja aus zahlreichen anderen Beiträgen weisst, leiden viele von uns unter dem mangelnden (vorsichtig ausgedrückt) Verständnis, das unser Umfeld uns oft entgegenbringt. Ich Frage mich immer wieder, woran das liegt. Haben sie noch nie so einen nahestehenden Menschen verloren? Hatten Sie noch nie das Glück einer so tiefen Verbindung? Oder sind Sie einfach gefühllos, rücksichtslos? Neben uns ist es für viele hier ganz selbstverständlich, was Du angeführt hast (Fotos, Kleidung, Ehering usw.). Aber auch wenn es nicht so wäre: NIEMAND hat einem vorzuschreiben, wie oder wie lange man trauern darf!


    Auch Dir einen einigermaßen guten und erholsamen Schlaf.


    LG,

    Sky / Robert

    Liebe Jassmin,


    Willkommen bei uns im Forum. Hier findest Du immer ein offenes Ohr, Geduld und Mitgefühl. Manchmal, wenn gewünscht, auch den einen oder anderen Tipp. Du kannst Dir auf jeden Fall alles von der Seele schreiben. Das hilft oft schon ein wenig, genauso, wie die Erlebnisse der anderen Forumsmitglieder einem zeigen, dass man in seinem Kummer und Schmerz nicht allein ist.


    Mein tiefstes Mitgefühl zum Verlust Deines Ehemanns, aber auch zu der Todgeburt Deines Kindes. Bedauerlicherweise weiss ich aus eigener leidvoller Erfahrung, dass einen auch der frühe Verlust von Kindern ein Leben lang begleiten kann. Für Deinen zweijährigen Sohn, der Dich jetzt noch viel mehr braucht, musst Du natürlich versuchen, so stark als möglich zu sein, auch wenn Du Dich im Moment wahrscheinlich extrem schwach fühlst.


    Wirklich tröstende Worte fallen mir leider nicht ein, weil es die in dieser Situation einfach nicht gibt. Ich wünsche Dir einfach viel Kraft und ein bisschen Schlaf.


    LG,

    Sky / Robert