Beiträge von Urania

    Liebe Sturm


    Es gibt keine falschen oder richtigen Erinnerungen. Erinnerungen sind auch immer eine Art Interpretation. D.h. wir sehen etwas schlechtes oder gutes oder nehmen einfach ein Wort aus einem Gespräch raus.


    Ohne eine Interpretation wuerden wir einfach eine Situation sehen ohne sie zu bewerten... also wie ein Film ohne Kommentator.


    Was wir aber tun können ist...reinfuehlen....


    Was wirklich der Partner/Partnerin empfunden hat können wir nicht wirklich wissen aber was wir empfunden haben!



    Was mich betrifft wenn ich die Worte der Therapeuten höre denke ich dass da was dran sein könnte. Bei mir zumindest war es so, dass in unserer Beziehung vieles nicht mehr stimmte.


    An sich ist ihr Vergleich mit dem Stockholm-Syndrom etwas extrem... Höre einfach auf dein Gefuehl ob die Therapeutin gut fuer dich ist oder nicht. Das wichtigste sind eigentlich nicht die Aussagen, sondern dass Du dich sicher, geboren und verstanden fuehlst.


    Sei lieb gegruesst


    Katarina

    Liebe Kornblume


    Es ist eine Geschichte, die mich tief berueht hat, da es fuer mich ein gutes Beispiel ist, zu was Menschen fähig sind... abgesehen davon ob ich es könnte oder nicht.


    Die Message ist fuer mich, dass es in Wirklichkeit nicht das "Böse" gibt und dass die Welt nur geheilt werden kann wenn wir auf Rache, Hass usw. verzichten da es uns von der eigenen und göttlichen Liebe entfernt.


    Ich habe es aber grundsätzlich mit der Intension hineingestellt, da ich mir dachte: Wenn diese Frau dem Mörder ihres Kindes liebevoll begegnen kann... Wieso fällt es uns so schwer uns selber zu verzeihen und mit Liebe und Mitgefuehl zu begegnen.


    Sei lieb gegruesst


    Katarina

    Auszug aus dem Buch "Stille finden in einer lauten Welt" von Jack Kornfield:


    "Als ich eines Tages im Zug von Washington nach Philadelphia unterwegs war, lernte ich einen Afroafrikaner kennen, der in Indien fuer das US-Aussenministerium gearbeitet hatte. Nun leitete er eine Resozialisierungsmassnahme fuer jugendliche Straftäter im Columbia-Distrikt. Die meisten Jugendlichen, mit denen er arbeitete waren Gangmitglieder, die einen Mord begangen hatten.


    Ein Vierzehnjähriger hatte während einer Mutprobe einen unschuldigen Teenager erschossen. Beim Prozess sass die Mutter des Opfers teilnahmslos unter den Zuschauern. Als der Vierzehnjährige wegen Mordes verurteilt wurde, kam plötzlich Leben in sie. Sie stand auf, sah dem Jugen in die Augen und sagte: "Ich werde dich töten." Dann brachte man den Jungen weg. Er bekam Jugendarrest.


    Sechs Monate später besuchte die Dame den jugenldichen Mörder. Bevor er ihren Sohn erschossen hatte, hatte er auf der Strasse gelebt. Er hatte in den sechs Monaten nur diese eine Besucherin. Die beiden unterhielten sich eine Weile, am Ende liess sie dem Jungen Geld fuer Zigaretten da. Dann begann sie, ihn regelmässig zu besuchen. Sie brachte ihm etwas zu essen udn kleine Geschenke. am Ende seines dreijährigen Aufenthalts in der Jugendstrafanstalt frage sie ihn, was er denn nach seiner Entlassung machen wollte. Er hatte keine Ahnung. Da bot sie ihm an, sie könne ihm einen Job im Unternehmen eines Freundes besorgen. Auf ihr Nachfragen sagte er ausserdem, dass er nicht wisse, wo er nach der Entlassung bleiben solle. So bot sie ihm fuer den Uebergang das Zimmer in ihrer Wohnung an, das nun leer stand.


    Er lebte dort acht Monate, ass, was sie ihm vorsetzte, und arbeitete in dem Job, den sie ihm besorgt hatte. Eines Abends bat sie ihn ins Wohnzimmer. Sie wolle mit ihm reden. Sie setzte sich ihm gegenueber auf einem Stuhl und sah ihn an. Dann begann sie zu sprechen.


    "Erinnerst du dich noch an den Tag im Gerichtssaal, an dem ich dir versprach, dass ich dich töten werde?"

    "Ja, sicher, Ma'am". antwortete er.

    "Nun, genau das hae ich ich getan", fuhr sie fort. "Ich wollte nicht, dass der Junge, der meinen Sohn grundlos umgebracht hatte, weiter auf dieser Erde leben sollte. Ich wollte, dass er stirbt. Aus diesem Grund fing ich an, dich zu besuhen und dir das ein oder andere mitzubringen. Deshalb habe ich dir den Job besort und dich in dieses Haus geholt. Ich wollte dich ändern. Und tatsächlich bist du ein anderer geworden. Daher möchte ich dich jetzte fragen: Da mein Sohn tot ist und de Killer auch tot ist, willst du hierbleiben? Ich habe genug Platz, und wenn du möchtest, adoptiere ich dich." So wurde sie die Mutter des Jungen, der ihren Sohn getötet hatte. Die Mutter, die er nie gehabt hatte."





    Liebe Luise


    Sage dem Personal was Du brauchst. Sage den Schwestern was Du kannst und was Du nicht kannst. Es ist sehr wichtig, dass Du Deine Beduerfnisse mitteilst!


    Fuehle Dich lieb gedrueckt <3

    Hallo KitesurferX


    Die wenigsten können mit Trauer und Tod umgehen, weil es sie an den eigenen Tod erinnert. Aber es ist echt traurig, dass sich von den 10 niemand reagiert hat. Hast du nachgeschaut ob noch alle in der WhatsAppGruppierung drin sind?


    Ich wuensche Dir, dass Du Menschen findest, Die es gut mit Dir meinen. Wenn nicht schreibe hier weiter... hier wirst Du verstanden und hier bist Du nicht einsam


    Liebe Gruesse


    Katarina

    Liebe Sturm


    Es hat 4 Jahre gedauert und wie gesagt gehe ich immer noch zur Psychotherapie.


    Bei mir war es Anruf von der Ärztin die mir mitteilte, dass sie sie nach der Operation nicht mehr zurueckholen konnten. Es hat sich in diesem Moment der Boden unter meinen Fuessen aufgetan und ich bin gefallen.

    Ich konnte keine einzige Nacht mehr schlafen... habe nur noch gezittert, mein Herz hat jeden Tag geschmerzt....


    Ging dann zur Gesundheitszentrale und liess mir Beruhigungsmittel geben, die ich aber nur 1-2 nahm, da ich Angst vor einer Abhängigkeit hatte.


    Fuer mich war auch alles unwirklich... unfassbar.... und jeden Tag war ich so unendlich muede. Jede Arbeit auch wenn es nur paar Pinselstriche waren hat mich wahnsinnig viel Energie gekostet.... Diese Energielosigkeit und die Konzentrationsschwierigkeiten haben fast 2 Jahre gedauert....

    Erst ab dem 3. Jahr bin ich irgendwie ein bisschen wieder im Leben angekommen und jetzt im 4. Jahr habe ich ein neues Leben, das sich fuer mich "gut und friedvoll" anfuehlt.


    Liebe Sturm es fuehrt leider kein Weg an dem Schmerz, der Verzweiflung, der Trauer vorbei.... der einzige Weg zur Heilung ist all diese Gefuehle zu leben. Sei achtsam und lieb zu dir selber!


    Mir hat durch diese schwere Zeit sehr das Forum hier geholfen, viele liebe Freunde und meine neue Partnerin und wenn ich nicht schlafen konnte, habe ich all meine Gefuehle und Gedanken ins Forum oder Tagebuch geschrieben. Desweiteren hat mich die Musik von Tarja Turunen sanft an die Hand genommen und durch meine Trauer gefuehrt.


    Wuensche Dir dass Du jeden Tag ein bisschen mehr Leichtigkeit in verspuerst.



    Liebe Gruesse


    Katarina

    Liebe Sturm


    Hier mal ein Beitrag von Christine, die Bestatterin und Psychologin ist. Sie hat es gut auf den Punkt gebracht.


    Vielleicht sollten wir uns einfach bewusst machen, dass man den Tod einfach nicht in der Hand hat. Früher oder später kommt er zu jedem. Er ist nicht vermeidbar. Schuldgefühle tauchen bei Hinterbliebenen fast immer auf, auch wenn dazu überhaupt kein Grund besteht und zwar, weil wir wünschen, dass wir durch unser Verhalten etwas ändern hätten können, statt dem Schicksal ausgeliefert zu sein. Die Ursache liegt zu eine großen Teil an unserem Hang zu Perfektionierung und Optimierung: Wir neigen dazu, uns auf das zu konzentrieren, was schief gelaufen ist und nicht auf das, was wir gut gemacht haben. Dann versuchen wir es besser zu machen. Den Tod kann man aber nicht optimieren, er kommt in jedem Fall, auch wenn wir uns noch so bemühen ihn zu verhindern, es ist vergeblich. Uns bewusst zu machen, dass wir ihm gegenüber machtlos, kann Angst machen, gleichzeitig ist diese Bewusstwerdung eine Chance, die uns die Last der Schuld wegnehmen kann.


    Zu deinen Fragen an mich:


    Wir haben nicht zusammengepasst und heutzutage kann ich es akzeptieren und habe Frieden damit geschlossen.


    Es war ein Prozess und schlussendlich habe ich auch erkannt, dass ich eine Psychotherapie brauche um endlich zu lernen, dass jeder Mensch fuer sich selber verantwortlich ist.


    Man sollte auch liebevoll und mitfuehlend mit sich selber umgehen was ich lange nicht konnte, was aber an meiner Vergangenheit vor meiner Frau gelegen hat.

    Wir alle haben eine Geschichte, eine Vergangenheit auch vor unseren Partnern, die öfters Elemente von erlebter Gewalt, Verletzungen oder Traumen enthält.


    Genau solche Erfahrungen kommen leider in der Trauer auch wieder hervor. Der TOD also eine neue Krise oder Trauma im Leben öffnet das tiefste Innere und alle Krisen und Traumen aus der Vergangenheit kommen wieder hoch, die nie bearbeitet wurden. Auch Gefuehle der Wertlosigkeit, Selbstzweifel, Schuldgefuehle, Selbsthass usw. usw. Dies sind meine Gedanken und Erfahrungen dazu.



    Sind Dir ganz liebe Knuddlis und sei lieb zu Dir


    Katarina

    Liebe Sturm


    Ich kann alles auch bejahen... Nach dem Tod sieht man die Beziehung mit ganz anderen Augen.


    Als sie noch lebendig war war ich jeden Tag im siebten Himmel und voller Liebesgefuehle zu ihr. Wir haben sehr viel Leid in unserem Leben gehabt, da eigentlich vieles was wir anpackten permanent schief gelaufen ist. Desweiteren wurden wir nie von der Umgebung akzeptiert und konnten keinen Anschluss oder Freunde finden.


    Wie auch immer... nach dem Tod sah ich unsere Beziehung mit anderen Augen.. wie als ob der Verliebtheits-Liebesschleier weg war (trotz weiterer Liebe im Herzen zu ihr und vermissen) und ich unser ganzes Leben und unsere Beziehung mit anderen Augen sah.


    Ich erkannte sogar, dass ich vielleicht nicht die "richtige" fuer sie war und bereue es sogar, dass wir uns nicht getrennt hatten. Schliesslich waren wir grundverschieden in unseren Vorstellungen und Träumen vom Leben. Natuerlich habe ich alles getan was in meiner Macht stand ihre Träume zu verwirklichen. Mir war es einfach nur wichtig, dass sie gluecklich war. Doch wie konnte ich sie wirklich gluecklich machen, wenn es nicht mein Glueck war welches Leben wir fuehrten? Eigentlich hätte sie eine Frau gebraucht die genauso abenteuerlustig war wie sie.


    Ich habe echt gedacht, dass ich ihr was "genommen" habe...wertvolle Zeit ihres Lebens.


    Heute... nach vielen Jahren sehe ich es doch anders... es war so wie es ist und ich kann es nicht rueckgängig machen. Wir haben uns geliebt und ganz egal wie wir uns gegenseitig verletzt haben oder gebremst haben... die Liebe zueinander war da. Und das ist das Wichtigste<3


    Liebe Stum finde deine Gefuehle und Gedanken aufgrund meiner eigenen Erfahrugnen als vollkommen normal...


    Liebe Gruesse


    Katarina

    Liebe Luise


    Hol Dir Hilfe! Geh ins Krankenhaus!


    Es besteht die Gefahr, dass du wie Maike schrieb einen grösseren Schlaganfall erleidest.


    Doch dieser muss nicht unbedingt tödlich sein sondern kann grössere bleibende Schäden verursachen.


    Durch Deine jetzige Handlungsweise läufst Du Gefahr ein schwerer Pflegefall zu werden WENN DU NICHTS TUST! Und genau dies wolltest Du ja nicht!


    <3

    Liebe Julia<3


    Mir ist es vor 4 Jahren ähnlich ergangen. Meine Frau ist am 17. Dezember 2015 mit 47 Jahren verstorben. Sie hatte auch zwei Kinder und einen kleinen Enkel. Ich kann Dich deshalb sooo gut verstehen, obwohl es doch anders ist, da Du Deine Mutter verloren hast... die Liebe Mutter-Kind ist eine ganz besondere Liebe....


    Ich kann leider nur sagen... dass es fuer diesen Schmerz kein "Heilmittel" gibt und dass Tag fuer Tag.. Nacht fuer Nacht gerade wenn das "Gehen" kuerzlich passiert ist es sooo höllisch weh tut und es einem vorkommt wie als ob dieser Schmerz einen immer begleiten wird....


    Lebe den Schmerz, die Tränen, die Trauer... nur dadurch kann Deine Seele langsam geheilt werden und eines Tages zur Ruhe kommen. Ich verspreche Dir, dass Du sie immer mehr und mehr bei Dir und in Dir spueren wirst und eine neue Art der Liebe wachsen wird.


    Fuehle Dich lieb umarmt :30::30:

    Liebe Ange <3 Ich habe Mausebär so verstanden, dass es ihr leid tut und sie hat sich ja auch entschuldigt....


    Ich verstehe, dass es Dir gerade sehr schlecht geht ... es ist eine sehr intensive Zeit mit vielen Erinnerungen und Gefuehlen... Kenne es von mir selber, dass ich in solchen Phasen etwas anders interpretieren wie in "guten" Tagen.


    Fuehlt Euch alle verstanden und gedrueckt:24::24:

    Liebe Luise


    Wie ich sehe hast Du schon fuer Dich verschiedene Optionen in Betracht gezogen. Ich hoffe, dass Deine Krankheit nicht allzu rasant voranschreitet....


    Habe an das Altenheim gedacht, da Du ja sagtest, dass Du nicht alleine sein möchtest....


    Um grundsätzlich zu verstehen, warum es heute so ist wie es ist muss man sich bewusst machen, dass es frueher keine Altenheime oder Pflegedienste gab. Entweder wurden die "Alten" durch die Familie gepflegt (eigentlich immer nur durch Frauen) oder wenn sie niemanden hatten, kamen sie in das Armenhaus. Die Zustände waren dort schrecklich...


    Durch die Medizin wurden die Menschen immer älter und älter und die Krankenhäuser waren ueberfuellt. Die Altenheime uebernahmen dann die Funktion des Krankenhauses aufgrund dessen die Fixierung auf Medikamente, Essen, Körperhygiene usw. Fuer das seelische Wohlbefinden sollte eigentlich die Familie zuständig sein oder die kirchliche Seelsorge.


    Ich habe es im Altenheim so erlebt, dass am Anfang die Familie sehr besorgt um das Wohl des neue eingezogenen Bewohners war und fast täglich anrief oder oft zu Besuch kam. Doch desto länger ein Bewohner im Altenheim war desto weniger wurden die Besuche... ganz besonders wenn es mit der Gesundheit "bergab" ging. Dies können nicht alle ertragen... da es einfach weh tut den geliebten Menschen so zu sehen.....


    Das Personal tut wirklich das Beste... doch sie schaffen es nicht alles zur besten Zufriedenheit aller zu gestalten. Und wer möchte heutzutage noch Altenpflege ausueben, die einen körperlich und seelisch sehr fordert, schlecht bezahlt ist und man ausserdem als "Suendenbock" herhalten muss?



    Hier in Schweden ist es so, dass viele schon einen Burn-Out hinter sich haben und/oder Rueckenschmerzen/Bandscheibenvorfall obwohl es hier personalmässig besser aussieht wie Deutschland. Aufgaben des Personals hier: Zimmer putzen, Essenvergabe und Vorbereitung, Geschirr spuelen, Wäsche waschen, Körperhygiene, Medikamentenvergabe, Unterhaltung, Bestellungen, Sterbebegleitung usw.


    Problematisch wird es wenn ein Bewohner z.B. mal länger schlafen möchte.... drueckt man als Personal ein Auge zu und lässt den Bewohner ein bis zwei Stunden länger schlafen und es kommt dann Besuch: Dann heisst es leider, dass man den Bewohner verwahrlosen lässt...


    Tatsache ist leider, dass die, die noch selber viel machen können, können noch ueber sich selber bestimmen... Doch geht die Fähigkeit verloren muessen sie sich den Routinen anpassen... da es einfach leider anders nicht machbar ist....


    Wie ich schon sagte... das Personal tut das Beste und ich habe so oft erlebt wie trotz Rueckenschmerzen trotz Schichtarbeit sie trotzdem sich liebevoll und ruhig um die Bewohner kuemmern.

    Bezueglich Beruhigungsmittel.... ich denke fuer einen Bewohner der schreit und verwirrt ist, ist es besser wenn er selber ein bisschen zur Ruhe kommen kann....


    Manchmal muss auch Beruhigungsmittel zur Sicherheit der anderen Bewohner gegeben werden: Besonders Demenz kann zu aggressivem Verhalten fuehren, was aber vollkommen verständlich ist.... Es ist einfach nicht einfach, wenn man selber nicht mehr weiss wo man ist und den Bezug zu allem verloren hat... das macht natuerlich Angst...


    Habe jetzt mehr geschrieben als ich vor hatte.... Ich habe tiefsten Respekt vor jedem Pflegepersonal aber auch vor allen Menschen, ob nun Osteuropäer oder Verwandte usw., die sich um die "Alten" kuemmern. Wir alle werden, wenn wir "Glueck" haben ALT und wir alle werden dann nach und nach unsere Mobilitätet und/oder Augenlicht usw. verlieren und wir alle muessen dann mit dieser Hinfälligkeit unsere Körpers und des Alleine Seins leben, ob wir nun Verwandte haben oder nicht. Es gibt keine Sicherheit und das Ende ist uns allen gewiss... nur das Wie ist fuer jeden anders. Deshalb ist es um so wichtiger, dass wir jeden Menschen mit Liebe und Mitgefuehl begegnen.


    Liebe Luise ich wuensche Dir egal fuer was Du dich entscheidest, dass Du nur auf herzenswarme Menschen trifft und dich nie alleine fuehlst.

    Liebe Luise


    Ich umarme Dich gaaaanz lieb <3:30::30::30:


    Im Alters- oder Pflegeheim bist du weniger alleine als alleine zu Hause. Du hast dort immer Menschen um Dich herum und es gibt Aktivitäten. Die Angestellten, die ich kennengelernt habe haben sehr viel Mitgefuehl den Bewohner gegenueber und geben ihr Bestes. Weiss wovon ich spreche, da ich selber kuerzlich noch teilweise im Altesheim gearbeitet habe (in Schweden).


    Nochmals liebe Umarmungen:30: und ein Kraftpaket<3


    Katarina