Da sehe ich wieder mein "anders"...
leider habe ich meine Texte von damals um die Trauer meines Partners gelöscht...
Wir hatten nach dem Tag der Diagnose am 19.06.2012 2 inoperable Glioblastome , absolut nicht heilbar ! absolut ! dadurch auch keine Hoffnungszeit.
Dadurch war die ALLERTIEFSTE TRAUER BEI MIR IM LEBEN !
zusammen im Leben ...lebendig zusammen...
Das war für mich die schlimmste Trauer !!! bis WIR unsere tiefste innigste Liebe in dieser Zeit wiederfanden.
und ja, das habe ich ja auch schon geschrieben .
Wir hatten den gleichen Meister , der für viele als Scharlatan angesehen wurde. Der uns beide aber durch Therapieformen und Meditationen Möglichkeiten der Trauerbewältigung gegeben hat...
Wieder einmal merke ich das ich gestern zu früh geschrieben habe das ich gerne diesen Thread mitgestalten will...
Ich habe sowohl bei meinem Lebenspartner mit dem ich 27 Jahre zusammen war , als auch bei meinem Papa und meiner Mama
tief getrauert ...doch mehr im Leben des Krankheitszeit !!!
Bei Tigerlily
und allen die plötzlich durch einen UnfalL, plötzlicher Herztod ihres Kindes wie bei Mutz
oder sogar versuchten Mordes oder Freitodes fühle ich und denke das man dadurch völlig , ja völlig aus der Bahn geworfen wird
und
unbedingt psychologischen Beistand braucht ! GLEICH ! und nicht nach 6 oder mehr Monaten...
Doch noch einiges was mir dann nach der Trauer geholfen hat
Sofort VOM ERSTEN Tag an mit unserem Hund das Ritual zu dem Baum wo dann seine sterbliche Hülle dann versenkt wurde zu gehen... Täglich... dann auf den Andachtsplatz und meditieren...
Den Essplatz verlegen in einen Raum , der nicht von zu vielen gemeinsamen Zeiten "belegt " war.
Akzeptieren das smoothies und Suppen langen...
Tägliche Telefonate mit Menschen , die auch einen Partner eine Partnerin mit diesem bösartigsten Hirntumor hatten zu führen und manche erkrankte Menschen wollten mit MIR Kontakt haben , was ja auch dann geschah...
Vipassana Meditation...
lectures von meinem Meister und auch vielen buddhistischen Lehrern mir anhören...
mein Krafttier suchen und finden...
das nicht vollende Haus weiter ausbauen soweit mir das geldlich noch möglich war,,,
die Illusion damals gehabt zu haben , das dieses "Haus" dann eine langjährige Begegnungsstätte für erkrankte Menschen die einen Hirntumor haben und ihre Angehörigen zu schaffen.
Es hat mir und vielen GUTES gegeben... das ist viel ...
In dieses Forum bin ich erst nach über einem Jahr Trauerzeit nach dem Tod meines Partners gekommen... und habe mich in JEDEM der hier schrieb ETWAS wiedergefunden...
Ich bin nach wie vor heute nicht in meiner Mitte ...
deswegen schicke ich das ab...
Vielleicht ist es dennoch für jemanden hilfreich ?
Sverja