liebe Maria
Momi
mit Moritz im Herzen und in ihrem absoluten "neu sich zu findenden Leben"
damit wäre im "groben" ja schon deine Lebenssituation beschrieben... Du hast sehr vieles bei mir wieder mehr in den Vordergrund gerückt... Beide Lebenszeiten habe ich keineswegs vergessen.
Ich war auch in meiner eigentlich rechtlich gesehenen Zeit sehr häufig alleinerziehend ...
Da war ich auch für 2 Jahre Beifahrerin in einem kleinen Schulbus , die " behinderte Kinder " und sie waren auch alle schon so um die 13 -14 Jahre , die wir , der Fahrer und ich von zuhause abholten und dann wieder mittags von der Schule nach ihrem zuhause... tätig.
und
kann mich gut in dich hineinversetzen , ebenso wie ich ihre Eltern oder auch häufig dann auch alleinstehende Mütter erlebt habe und ihre immense Belastung und ja auch in der Nachbarschaft , die Diskriminierung oder auch die Befangenheit... Ich könnte immens viel darüber schildern
aber das ist DEIN Herzensthread


mit allen deinen Empfindungen und wahrhaftig traurigen Erlebnissen...
JA
,
Ich habe 30 Jahre ein "Kleinkind" versorgt.
Moritz war mit allen seinen Bedürfnissen 100% von anderen Menschen abhängig. Ich habe kein langsames Sich Abnabeln, Erwachsenwerden erlebt. Kein "Ich gehe meinen Weg nun selbst ".
D.h. wir waren wohl räumlich getrennt, aber seelisch fast symbiotisch
und noch einmal JA, eine räumlich Trennung hat nichts rein gar nichts, mit der Fürsorge und der Liebe und auch für die Verantwortung ja übernehmen müssen zu tun...
Du musstest ALLES seelisch verkraften und wie du ja auch geschrieben hast , alles finanzielle und organisatorische bewältigen.
Da bleibt ein fast Burnout , oder ein Burnout nicht aus.

Ich wage zu schreiben , das ich mich "freue" das du weiterhin deine Therapiestunden hast zur seelischen Stärkung. Betrachte es vielleicht als ein kleines oder grösseres Präsent , damit du DEINEM NEUEN Leben immer mehr eine gewisse ...ich betone GEWISSE... Struktur geben kannst.
Ja, ich möchte mein Leben neu erfinden, aber wie geht das?
Du hast es an den Anfang deines Herzensbeitrages
geschrieben... gesetzt ...
und ja, es ist die Frage ALLER Fragen nach einem tiefen Lebenseinschnitt ...einer grossen Veränderung...
Es ist für mich das Alpha und das Omega .
Das erste bewusste und das letzte bewusste Erleben..
Für mich gibt es in dem Sinne nicht mehr so "neu" ... Ich LEBE ... und glaube fest daran , das ich alles "finde" was mir täglich , stündlich "weiterhilft"
und daraus ergibt sich ein permanter "Neuanfang"...
Natürlich gibt es eine ganz materielle Welt... Aber da leben wir grösstenteils in Staaten , die im Vergleich zu anderen Ländern FAST kein verhungern oder extreme Not leiden kennen...
Ich höre aus deinen Worten heraus das du Kraft durch das Gedankengut der Anthroposophie bekommst? Das Wird DIR vielleicht eine Richtung in dein "neues" Leben weisen können.
Vor allem 


denke jetzt und einige Zeit erst einmal nur daran , seelisch und körperlich ...ja, tatsächlich zu überleben... und wir begleiten dich
gene virtuell dabei



komme bestmöglichst ...und das ist VIEL... bestmöglichst...
durch diesen , deinen Tag ... mit ALLEN aufkommenden Gefühlen und Gedanken
lichst Sverja