Beiträge von Anja Evers

    vielen Dank ihr Lieben!

    Ich denke jeder Morgen ist besonders schwer für mich weil ich nach der Ruhe der Nacht morgens aufwache und mir immer wieder ....mit jedem Morgen, jedem Erwachen wieder bewusst wird in welcher Realität ich jetzt lebe ....ein Leben das ich nicht will.

    Über den Tag wirds besser aber ich benötige so viel Energie dafür. Ich hadere damit das meine Kraft nicht ausreichend ist um alles was an jedem einzelnen Tag zu erledigen ist zufriedenstellend zu schaffen. Es brennt an jeder Ecke und ich komme

    mit dem löschen nicht hinterher.


    Ich bin unglücklich über den Umstand keinen qualifizierten Job zu haben ....die Putzstellen sind ein Tropfen auf dem heißen Stein ....und ich denke jedesmal .....das soll jetzt mein Neues Leben sein? Ja ...ich hatte mal einen Partner der gut verdient hat und jetzt? Ich tu mich schwer damit weil ich da auch so ganz anders bin als mein Ronald. Ich habe einfach nicht seine Leichtigkeit in diesen Dingen. Er hat mir dann immer Mut gemacht, mich aufgebaut, mir gesagt ....das ist viel was Du machst , das ist nicht nichts! Genau das fehlt mir so sehr....wenn ich das Vertrauen in mich verloren habe hat Ronald das ausgeglichen , mich aufgefangen.

    Wir haben uns ergänzt.


    Ich fühle mich schuldig. Schuldig ihm und seinem Leben gegenüber. Selbst wenn es ihm schlecht ging ist er arbeiten gegangen damit ich ruhig schlafen kann. Wir wollten aus diesem Hamsterrad aussteigen ....dieser Gedanke verfestigte sich in den letzten Wochen und Monaten vor dem Tag X immer mehr. Vieles war uns immer bewusster geworden ....dieses abrackern um irgendwelchen Vorstellungen hinterherzujagen ....das wollten wir nicht mehr.


    Als wir unser Haus vor 20 Jahren gekauft haben da war der Hintergrund das wir ein sicheres Heim für unsere Familie wollten.....völlig naiv. Wir haben nur die Seite der Versklavung gewechselt....waren jetzt Sklaven der Bank. Viel zu spät erst ist uns ein Licht aufgegangen, haben wir mal die Zeit gefunden darüber nachzudenken.


    Ich wünschte wir hätten es vorher geschafft auszusteigen damit Ronald auch noch was davon hat.


    Jetzt hat er die Seite gewechselt und ich sitz hier allein mit diesem Hamsterrad. Das es ihm gut geht auf der anderen Seite.....das hat er sich mehr als verdient. Das es aber erst jetzt für ihn so ist ....das macht mich traurig.


    Ja ich glaube daran das wir Seele sind, das wir aus unserer Heimat hierherkommen um in einem menschlichen Körper Erfahrungen zu machen. Ich glaube an einen Seelenplan, daran das Eckpunkte einer Lernaufgabe bestehen die wir zusätzlich mit einem freien Willen angehen. Ich würde sagen was diesen Punkt angeht heisst es......6 setzten!


    Wir haben es in diesem Leben gerade mal geschafft zu der Erkenntnis zu kommen .....wie schade. Schade deshalb weil es dieses Leben was jetzt gerade stattfindet , mit den uns vertrauten Menschen ...wie unseren Kindern....nur einmal zu geben scheint. Ich hätte es gern in diesem Leben mit den dazugehörigen Menschen geschafft.


    Ich weiß nicht ob ich mich hier verständlich genug ausdrücken kann.Ich Versuchs einfach. Wir haben das was wirklich zählt, was uns glücklich macht zumindest schon einmal hinten am Horizont gesehen. Materielle Dinge waren uns immer unwichtiger geworden. Viel Geld, Besitz....wir haben gemerkt das ist nett macht aber nicht wirklich zufrieden und glücklich. Man kann im Aussen viel besitzen und im innen vollkommen leer sein. Das haben wir gemerkt. Liebe und Mitgefühl für jedes Lebewesen , für unsere Natur und danach leben ....das ist wahrer Reichtum und das was in Ronalds und meinem Herzen eigentlich immer einen höheren Stellenwert hatte und hat.


    Ich weiß noch, wie vor nicht allzulanger Zeit ein Bericht im Fernsehen lief , den ich nur am Rande aber Ronald aufmerksam verfolgt hat. Es ging darum das die Bäume untereinander vernetzt sind und so untereinander kommunizieren. Er war so fasziniert davon. Wann hat man sich vorher mal mit so etwas beschäftigt. Gefangen in unserem Hamsterrad rauscht alles an einem vorbei.


    Wie oft hab ich schon in der Vergangenheit gedacht...wenn eines Tages unser / mein Leben vorbei ist....welche Spuren hinterlassen wir/ich. Spuren die wirklich wichtig sind? Bis jetzt eigentlich nicht viel...nein eigentlich nichts was von echtem Wert ist.


    Unsere Kinder? Ja da waren wir fleißig...haben 4 Kinder aber nicht wirklich was draus gemacht außer sie so erzogen/aufgezogen das auch sie ein gut funktionierendes Teil im System sind welches völlig falsche Werte vertritt. Nur eine Produktion ein menschlicher Nachschub für die Menschenfabrik.


    Unser ältester Sohn arbeitet in der gleichen Firma wie Ronald, schuftet,rackert und bricht immer mehr unter Last zusammen, funktioniert immer weniger. Mit unserer Tochter ist es nicht anders sie ist gerade mal 25 und körperlich immer verschlissener. Unser 23 jähriger ist garnicht erst ins Hamsterrad eingestiegen...hat sich mit Händen und Füssen gewehrt, alle Versuche ihn passend zu machen sind fehlgeschlagen ....offenbar der einzige der vor uns allen trotz seines jungen Alters eher und mehr den Durchblick hatte, mehr verstanden hat als wir anderen in der Familie.


    Nun ist noch unser 16 jähriger da....auf mir liegt die Last der Verantwortung das richtige zu tun.


    Dann diese traurige Erkenntnis das erst so ein einschneidendes, schmerzhaftes Ereignis offenbar nötig war um mal ernsthaft über alles nachzudenken.

    Danke für Eure tröstenden Worte. Mir sind so wenig Menschen geblieben , die sich für das interessieren was bei und mit mir im Moment passiert.


    Das macht mich zusätzlich traurig. Morgens geht es mir offenbar immer am schlechtesten. Dieses Aufwachen, dieser neue Tag mit seinen Herausforderungen die ich allein meistern muss. Der Gedanke wie lange schaffe ich das noch?


    Seit 10 Wochen ...jeder Morgen, jeder Tag , jeder Abend ohne Freude....nur dieser beklemmende Druck in meinem Körper. Gestern hab ich mich ausgeruht ....aber es nützt nichts....dieses Gefühl bleibt.


    Auch das ich arbeiten muss belastet mich. Ich kann nicht auf meinen Körper hören , ihm Ruhe gönnen wenn er ihn braucht sondern muss funktionieren auch wenn eigentlich nichts mehr geht.


    Zusätzlich das Miterleben das es die meisten Menschen um mich herum nicht mehr interessiert. Erschreckend ist das. Das macht mich zusätzlich traurig und ich stehe nicht drüber....es beschäftigt mich.


    Ein neuer Tag....wieder einer den ich so nicht erleben möchte.

    Ich sitz jetzt hier. Hab mich gestern früh hingelegt....nun bin ich wach daran ist nichts zu ändern....leider.


    Da ich stark sein muss für unsere Kinder kann ich nicht einfach gehen....wünschte mir aber das ich einfach nicht mehr aufwache. Das das Leben auch mit mir gnädig ist und mich einfach nicht mehr aufwachen lässt. Das es wie bei meinem Ronald einfach so ist wie es ist.


    Gestern hab ich mit meinem Stallvermieter noch geredet ....wir saßen bei ihm in der Küche. Er hat ja 2 x seine Partnerin verloren. Wir kennen uns jetzt seit 3 Jahren. Er hat sonst nie viel über seinen Verlust gesprochen ....aber gestern hat er mal etwas tiefer in sein Innerstes blicken lassen. Er hat zwar noch seine Tochter und seinen Enkelsohn die nebenan wohnen .....aber er ist für sich einsam und wieder hab ich gemerkt das andere diese spezielle Einsamkeit die jemand hat wenn er seinen Partner verliert nicht ausfüllen oder ersetzen können.


    Er erzählte mir auch von einem direkten Nachbarn. Er und seine Frau...auch im Alter Mitte 50 ....beide haben das Leben zusammen genossen , am Leben aktiv teilgenommen , auch in der Nachbarschaft , waren immer eingeladen bei Grillabenden.....dann stirbt seine Frau ....plötzlich , unerwartet....jetzt läuft er allein durch die Gegend. Keiner lädt ihn mehr ein...durch den Tod seiner Frau gehört er einfach nicht mehr dazu.


    Dann lese ich das Ihr um Euer Forumsmitglied Uwe trauert. Auch lese auf seiner Seite finde aber keine Worte um sie niederzuschreiben . Mich erinnert das so sehr an meine verstorbene beste Freundin Gabi , die Anfang 2012 auf die andere Seite gegangen ist. Sie war immer für alle da, hatte für jeden Trost und Hoffnung auch wenn es ihr selber schlecht ging. Darüber hat sie aber nie so geredet. 2011 ließ die Nierenfunktion ihrer einzigen Niere immer mehr nach. Erst da hab ich erfahren das sie nur noch eine Niere hat.....sie hat in den 10 Jahren die ich sie kannte nie darüber gesprochen. Letztendlich musste sie Ende 2011 dann 3 x die Woche zur Dialyse. Ich dachte sie schafft das, Gabi ist stark....war sie doch immer. Das sie zum Ende von den 3 x nur 1x gegangen ist hab ich erst nach ihrem Tod erfahren.

    Ich hab das nachgegoogelt. Das ausfallen zu lassen bedeutet den Tod . So war es dann ja auch gekommen. Sie ist dann ins Krankenhaus gekommen , sie haben alles versucht aber sie war nicht mehr zu retten.


    Seitdem beschäftigen mich viele Fragen. Meine Freundin war nicht blöd aber auch nicht der Typ der sich das Leben nimmt. Aber sie muss auch gewusst haben was es bedeutet wenn sie nicht zur Dialyse geht. Hat sie die Chance genutzt sich auf diese Weise vom Leben zu verabschieden?


    Von ihrer Stärke haben wir uns alle blenden lassen und damit verpasst genauer hinzusehen , genauer hinzuhören. Seitdem trage ich dieses Schuldgefühl mit mir rum nicht genug für sie da gewesen zu sein. Sie im Stich gelassen zu haben in einer Zeit in der sie mich mehr gebraucht hätte.

    Ich habe einfach nicht gesehen denn für mich war sie die starke Gabi....die alles schafft , die immer eine gute Lösung für jedes Problem kennt, die einem Mut macht.


    Sie war für mich ein grosser Halt im Leben und war dann einfach fort und nun ist auch mein zweiter grosser Halt einfach fort . Ich will einfach nicht mehr jeden Morgen aufwachen und kämpfen.....ich bin müde.


    Ich hab mein ganzes bisheriges Leben als Kampf empfunden.


    Ich sitz hier jetzt und schaue auf die Uhr. Ich muss mich auf den Weg zum Stall machen und auf den Abdecker warten....der dann irgendwann kommt um unser Paulchen abzuholen.


    Ich dachte immer .....die Pferde geben mir Kraft.....aber das ist weg, einfach weg. Ich empfinde nichts mehr richtig.

    Warum kann das Leben nicht auch zu mir gnädig sein denke ich, mich einfach nicht mehr aufwachen lassen.

    Hallo Isabel,

    ja Ruhe , vielleicht eine Kur ....das wäre toll.

    Wird sich für mich wohl nicht umsetzen lassen, jedenfalls weiß ich nicht wie.


    Ich brauche meine Jobs , hab grad in einer neuen Reinigungsfirma angefangen. Wenn du dich da krankschreiben lässt oder denen was von Kur erzählst bist du sofort raus.

    Das hatte ich ja erst. Wollte mich nur eine Woche krankschreiben lassen weil ich so fertig war und zack hatte ich noch am gleichen Abend die fristlose Kündigung im Briefkasten.


    Hatte ja den Termin bei unserer Bank. Da machen wir nächstes Jahr im Sommer einen neuen Vertrag damit ich niedrigere Raten zahlen muss...die wollen aber Einnahmen auf dem Konto sehen . Akzeptiert wird nur was auch versteuert ist. Das heisst eigentlich bräuchte ich einen richtigen Job mit einem ordentlichen Gehalt....das ist aber schwer....54 Jahre, gefühlte 100 Jahre nicht mehr voll gearbeitet, voll tätowiert....das

    wird schwer.

    In meinem gelernten Beruf ....Anwaltsgehilfin ....da bin ich raus.


    Das heisst kämpfen um zu überleben ....da rückt eine wochenlange Kur in weite Ferne. Leider.


    Das ich 4 Kinder über Jahrzehnte großgezogen habe und für diese Zuhause geblieben bin wird leider nicht gleichwertig gewürdigt.


    Würde ich Die Zeit zurückdrehen können hätte ich einiges anders gemacht aber das ist nun so gelaufen und nicht mehr zu ändern.

    Danke , danke Ihr Lieben. Danke für Eure Worte. Ich bin jetzt endlich Zuhause und muss gleich noch 2 Stunden arbeite.


    Ich würde mich so gern ausruhen. Mein Kopf brummt und ich hab wieder dieses innerliche Druckgefühl.


    Ich unterdrücke im Moment meine Emotionen so gut es geht. Ich trau mich einfach nicht es rauszulassen. Die Tür kommt mir verriegelt vor.


    Ich mag die Zusammenhänge gedanklich nicht aneinanderreihen aus Angst ich könnte es nicht ertragen und in einem Meer von Trauer versinken.


    Mein 16 jähriger sagte vorhin.....das ist ein scheiss Jahr. Da hat er recht ...nur diesmal ist das was gekommen ist etwas bleibendes. Etwas was nicht einfach wieder geht und was nicht in ein paar Wochen und Monaten komplett überstanden ist.


    Ich sehne mich so nach Ruhe....einfach mal komplett aus diesem schlechten Film aussteigen.


    Ich hab vergessen mir mein Rezept vom Arzt zu holen ....vielleicht schaffe ich es morgen.


    Rückblickend frage ich mich immer wieder ob seine Seele wusste das sie gehen wird. Da sind Dinge und gesagtes in den letzten 6 Jahren die mich sehr nachdenklich stimmen.


    Rückblickend hat sich in den letzten 6 Jahren bei uns so viel verändert und mir kam oft der Gedanke als wenn speziell die letzten Jahre so etwas wie eine Vorbereitung waren auf das was eingetreten ist.


    Speziell eben die letzten 6 Jahre unterscheiden sich schon sehr von den 30 Jahren zusammen davor.

    Hallo,

    ja ....unser Stallvermieter hat mir geholfen. Der hat einen Radlader, damit klappte es gut. Wenigstens das hat funktioniert.


    Es ist furchtbar , wie ein Sack Fleisch und mögen geht's in die Verwertung. Ich bin so betäubt.


    Aber auch hier wieder....es ist nur noch eine leere Hülle. Seine Seele ist raus. Unser kleines Paulchen. 23 Jahre alt und 22 Jahre bei uns . Traurig ist das.....ausgerechnet jetzt.


    Ich denk gerade an die Lernaufgaben die meine Seele hier hat. Mein Seelenplan ist ganz sicher der Umgang mit Verlust aber für dieses Jahr müsste dann auch mal gut sein .

    Bin jetzt am Stall, Pferde versorgen und wollte unserem Shetty seine Medikamente geben ....er lag tot im Stall.😭

    Gestern war noch der TA da und sagte das es ihm nicht so schlecht geht.

    Ich fass es nicht, ich laufe hier wie benebelt rum.

    Unser kleines Paulchen....


    Jetzt noch zusätzlich alles regeln, Abdecker angerufen...und dann muss ich ihn noch irgendwie aus dem Stall rausbekommen und so platzieren das der Abdecker ihn problemlos mitnehmen kann .Ich sitz jetzt hier grad allein ....

    Hallo Tigerlily,

    ich lese so gern auf Deiner Seite. Gerade wenn es mir nicht so gut geht, zweifel an mir nagen....dann lese ich hier.

    Bei mir ist alles noch so wackelig und Deine Erfahrungen geben mir wieder Kraft und Zuversicht.


    Auch ich spüre eine Veränderung in mir aber wie gesagt....sie steht noch auf wackeligen Beinen.


    Ich hoffe Du schreibst hier noch mehr von Deinen Erfahrungen, über Deine Gewissheit das unsere Lieben bei uns sind. Das hilft mir sehr diese neue Sichtweise und Erfahrung (denn auch ich war ja bei einem Medium) zu festigen.


    Liebe Grüsse

    Heut Morgen...ich wache auf, komme nur schwer in Gang. In mir drin der Gedanke, das Gefühl.....so jetzt 10 Wochen im Tiefen Tal , Trauer, grenzenlose Sehnsucht, Vermissen,Einsamkeit .....und jetzt bitte wieder mein altes Leben, meinen Ronald zurück der sich seinen Tee macht, zurück unsere Problemchen, unsere Planungen,unsere vertrauten Blicke in denen abzulesen ist das wir beide zusammengehören, uns lieben ....auch ohne ein Wort.

    Der lange und steinige Weg der Trauer....!

    Heute war ein anstrengender Tag. Eins unserer Pferde musste vom Tierarzt behandelt werden. Zack 200 Euro weg. Meine eigentliche Tierärztin hatte keine LUST zu kommen.

    Das ist wieder DER MOMENT wo ich mich frage in was für einer Welt wir leben. Sie hat auf Facebook ihr Beileid bekundet....weis um meine Situation und dann lässt auch sie mich hängen .

    KEINE LUST ...ich kannst irgendwie nicht fassen. Mein Pferd hat eine beginnende Lungenentzündung .


    Wieder jemand den ich auf meiner Liste streichen werde. Wieder jemand dessen Worte nur Schall und Rauch sind.


    Ich hatte heute das Gefühl, das mein Leben sich komplett neu sortiert auch in Bezug auf die Menschen die darin mal eine Rolle gespielt haben, Menschen die ich eigentlich sehr geschätzt habe und gern hatte.


    Normalerweise wäre ich nach so einem Tag mit meinen Nerven am Ende gewesen und hätte mich in Ronalds Armen ausgeweint. Jetzt war ich ganz ruhig....eine komische Ruhe , die ich so an mir nicht kannte.


    Ich hab mir heute nicht nur einmal gesagt....ich geb mein Bestes und wenn das nicht reicht leg ich noch eine Schippe drauf , vielleicht noch eine aber dann ist es so wie es ist.


    Vor dem Tag X war ich immer unzufrieden mit mir, hart zu mir , voller Zweifel, immer im Gedanken ...es ist nicht genug, ich muss mich nur mehr anstrengen . Ich konnte nie den Dingen ihren Lauf lassen.


    Heute Nachmittag dann noch der wichtige Banktermin . Unsere Tochter ist mitgekommen. Normalerweise war ich immer nervös vor so einem Termin auch wenn dazu gar kein Grund dazu bestand . Jetzt hab ich auf der Autofahrt zum Termin um Hilfe gebeten. Einige bitten Gott um Hilfe....ich meine Geistführer. Ich hab um Unterstützung gebeten . Ich hatte eine unglaubliche innere Ruhe. Ich gebe nicht die Verantwortung einfach ab und lehne mich zurück aber ich vertraue bzw. ich lerne es.


    Die Sicherheit, an die ich mal geglaubt habe, an die ich mich geklammert habe ....die gibt es nicht. Die ist vor 10 Wochen auf die andere Seite gegangen.


    Ich weiß im Moment noch nicht genau ob es Kraft ist oder ein sich der Situation....ergeben... Ich bin noch im Zweifel.

    Liebe Luise,

    Du must Dich ganz sicher nicht entschuldigen....Du sprichst nur aus was hier jeder empfindet.

    Jeder hat hier auf die eine oder andere Art eine Hälfte von sich verloren, den Menschen der uns immer Halt gegeben hat , schwierige Situationen mit uns durchgestanden hat, an den wir uns anlehnen konnten und von dem wir wussten .....selbst wenn die ganze Welt gegen uns wäre ....dieser eine Mensch hält zu 100 % zu uns.

    Das macht einem Angst, das macht auch mir Angst. Dieses Gefühl seinen Schutz verloren zu haben, den Menschen der für uns in die Schlacht ziehen würde und wir für ihn.

    Niemand kann diesen Menschen ersetzen und diese Gewissheit darüber macht noch mehr Angst.


    Ich nehme von hier aus mal Deine Hand und halte sie.


    Ich versuche jeden Tag etwas an meinem Gerüst der Zuversicht und des Vertrauens zu bauen ....es steht noch auf wackeligen Beinen ....jederzeit in Gefahr wieder einzustürzen.


    Zeichen von unseren Liebsten....auch ich hätte sie gern deutlicher und es gibt Tage da bräuchte ich sie so deutlich wie einen Hammerschlag auf meinen Kopf.

    Vielleicht ist es nur die Unsicherheit, dieses noch wackelige Gerüst, das wir die Zeichen nicht als solche erkennen.


    Ich kann Dir nur sagen wie ich versuche Zuversicht zu tanken....ich beschäftige mich jeden Tag damit . Mit dem Thema ob die Seele nach dem Tod weiterlebt und wo . Ich merke , das ich dann Kraft tanken kann. Auf youtube gibt es auch viele interessante Videos zu diesem Thema. Auch Meditationen zb. zum Geistführer.


    Vielleicht hilft Dir das auch.

    Danke an alle für Eure tröstenden Worte . Es tut so gut sich mit Menschen auszutauschen die einen verstehen.


    Ja ich habe noch meinen 16 jährigen hier aber der schläft den ganzen Tag und ist dafür nachts wach .


    Der Lebensgefährte unserer Tochter sagte mir....ich soll mal was mit ihm unternehmen !!! Ich bin schon froh das ich überhaupt aufstehen kann , das ich stundenweise arbeite.....was mir sehr schwer fällt, das ich unsere Pferde versorge, einkaufe und Essen koche. Auch das ich selber nicht verwahrlose.


    Mehr Energie hab ich im Moment nicht, komme schnell an meine Grenzen.


    Er hatte uns eigentlich fürs letzte Wochende eingeladen, damit wir mal rauskommen aber daraus wurde nichts weil er einen Arbeitskollegen zum Grillen eingeladen hatte. Also lief das Wochenende für mich und meinen 16 jährigen wie die letzten Wochenenden seit 10 Wochen.


    Schlafen geht so , oft schlafe ich nicht durch und wache öfters auf und bin dann auch nicht ausgeruht.


    Ich sehne mich so nach einer Auszeit. Ich kann mich mit diesem funktionieren müssen einfach nicht anfreunden Selbst in so einer Situation muss man funktionieren ....das ist doch Wahnsinn.


    Gerade ist wieder ein Schreiben von der Krankenkasse gekommen ....ich bin da ja jetzt Hauptversichert und im Formular ist angeblich etwas noch nicht ausgefüllt. Dabei sind wir alles Stück für Stück durchgegangen. Das ist schon das xte Schreiben von denen. Auch das kostet einfach im Moment zu viel Energie. Das gleiche mit der Rentenkasse....angeblich fehlten die Geburtsurkunden der Kinder!!!! Wir hatten alle Unterlagen hingeschickt. Was für ein Nervkram.

    Hallo Renate sehe Deine Antwort jetzt erst.


    Ja Du beschreibst es richtig. Genauso ist mein Gefühl. Mein Medikament deckelt meine Trauer, meine Gefühle aber ich spüre im Innern wie die Suppe kocht un der Druck da ist. So gut lassen sie mich dann doch nicht abstumpfen.

    Ich hab schon bei meiner Tochter gesagt ....die ihre Trauer verdrängt...die Trauer wird sich einen Weg suchen . Sie ist dann ja auch krank geworden....die Ärztin sagt ihr Immunsystem ist nicht gut deshalb ist das wieder bei ihr ausgebrochen. Ich denke das liegt an der Verdrängung.


    Genauso sehe ich das bei mir. Das Medikament deckelt aber wie lange?

    Ich hab das Gefühl es wird alles nur nach hinten geschoben.


    Eine begleitende Therapie wäre sinnvoll gewesen aber da sind wir ja wieder an dem Punkt.....keine Termine frei. Da bekommt man von Hausarzt halt Tabletten verschrieben und das wars. Das dürfte eigentlich nicht sein. Dann soll man abgeschoben werden in die Psychosomatische oder Kur aber das geht nicht weil noch so viel zu regeln ist das ich mich nicht davon schleichen kann.

    Ich denke wir haben nicht das schlechteste Gesundheitssystem im Verhältnis zu anderen Ländern aber trotzdem ist es eine Schande, wenn man sich mal die jährlichen Todeszahlen ansieht, das unser Auffangnetz trotzdem so stümperhaft ist . Wir sind ja mit unserer Situation keine Ausnahme.

    Unsere Familien sind ja auch nicht mehr wie früher , wo mehrere Generationen unter einem Dach gelebt haben.

    Das fiel mir ein wo ich mit einer Landwirtin wieder telefoniert habe und die mir hilft, mir auch die Heilpraktikerin vermittelt hat. Bei ihr ist das noch so. Die Kinder ...inzwischen auch erwachsen ....leben und arbeiten auch auf dem Hof, die Grosseltern ebenfalls. Fällt einer aus , springen die anderen ein. Da besteht nicht die Gefahr, das alles den Bach runtergeht wenn einer nicht mehr da ist. So eine Konstellation ist aber heute eher die Ausnahme.

    Natürlich ersetzt das nicht den , der gestorben ist und verhindert nicht den Schmerz und die Trauer aber wie schön wäre es wenn ich mich einfach nur mal hinlegen und ausruhen könnte ohne an die noch anstehenden Verpflichtungen denken zu müssen. Wenn ich mal einen bescheidenen Tag habe und mich abstützen könnte. Das wäre schon eine Erleichterung.

    Danke für Eure lieben Worte.


    Meine Tochter war grad 1 Stunde hier. Dann immer diese Unruhe wenn sie ankündigt das sie gleich los will. Ich klammere mich an jede Minute die jemand da ist.


    Ich komme mir vor wie in einem Gefängnis ohne Fenster und Tür. Stecke in einer Situation aus der es kein entkommen gibt.


    Selbst wenn es wieder schöne Momente geben sollte ....mein Ronald ist nicht wie gewohnt da ....jetzt nicht und auch bis an mein Lebensende nicht und für unsere Kinder bis an deren Ende nicht.


    Es hat mich ja schon getröstet, das ich erfahren durfte , das seine Seele weiterlebt und mich begleitet und dann brechen doch Tage herein an denen es einfach nicht reicht....ich Sehnsucht nach seiner physischen Anwesenheit habe.


    Ich stehe vor Entscheidungen und das ist mir eigentlich im Moment zuviel. Unsere Pferde werde ich nicht alle behalten können. Die 3 Jungs die jetzt 4 sind ....unser ganzer Stolz ....es wird nicht gehen . Ich bin weder finanziell noch kräftemässig in der Lage sie Auszubilden. Das wird mir mit jeder Woche bewusster. Es kostet mich viel Kraft sie jeden Tag zu versorgen....Unterstützung hab ich da nur von meinem 16 jährigen. Mein Ältester wohnt zu weit weg und meine Tochter macht schon so viel und nach einem 9 stundentag kann ich ihr das nicht auch noch zumuten.

    Die Winterzeit geht arbeitstechnisch am Stall immer an die körperliche Substanz ....mit Ronald zusammen war es zu schaffen....aber so.....da hab ich einfach Angst davor.


    Meine Tochter sagte auch....wer hätte damit gerechnet das so etwas passiert....so richtig glauben kann sie es auch noch nicht. Mir geht's genauso. Googelt man aber wird man eines besseren belehrt. So selten ist das garnicht und oft Männer im Alter von meinem Ronald . Nur beschäftigt man sich ja sonst vorher nie damit. Die tragischen Schicksale sind um uns herum ohne das man sie wahrnimmt.


    Mein Stallvermieter erzählte mir ....er hat 2 x seine Frau verloren. Die erste und Mutter seiner Tochter durch einen Unfall, als die Tochter noch klein war , die 2 vor 6 Jahren an Krebs. Jetzt lebt er in seinem grossen Haus allein für sich.

    Sein Helfer hat letztes Jahr seine Frau verloren, 45 war sie, einfach umgekippt und tot.

    Meine Stallkollegin hat ihren Onkel letztes Jahr verloren , im Alter von Ronald, plötzlicher Herztod. Den Resthof den sie sich kaufen bekommen sie aus dem gleichen Grund....der Mann der Besitzerin gerade mal 60 J. , auch einfach von heut auf morgen tot und der Hof für sie allein zu gross.

    Überall läuft das Leid an uns vorbei, ist um uns herum.


    Wie konnten wir so naiv sein zu glauben das uns das erspart bleibt, das wir zusammen alt werden? Nicht mal sein Rentenalter hat er erreicht. 11 Jahre fehlten noch. Wir hatten noch so viel vor und das war gut so. Unsere Zeit war verplant.....wollten zusammen mal nach Island wegen der Pferde und wegen der Landschaft. Waren froh das nur noch ein Sohn Zuhause ist und mal mehr Zeit für uns bleibt. Jetzt ist Die Zeit mein größter Feind geworden. Ich wäre froh die Kinder würden noch Zuhause wohnen und es wäre Leben im Haus. Die Stille....die wir zusammen begrüßt haben auch sie ist jetzt zum Feind geworden.


    Ich denke das es noch lange dauern wird bis ich mich mit der Situation abfinden kann und die Zeit füllen kann .


    Kraft....ja die bräuchte ich . Mehr als ich hatte und habe zur Zeit aber sie lässt sich nicht herbeizaubern.

    10 Wochen ohne Dich 💔 Heute wieder einer dieser unerträglichen einsamen Morgende und wieder so ein einsames Wochenende. Ich weiß nicht wie lange hält man das aus?


    Hab gerade eine Nachricht von einem unserer Bekannten bekommen. Jetzt hätte ich doch wohl schon einen neuen Weg im Leben gefunden! Ich hab nur geschrieben das man 36 Jahre gemeinsam nicht in 10 Wochen abhandeln kann . Ich hoffe der schreibt mich nicht mehr an.


    Vorher war unser gemeinsames Leben auch von einer gewissen Routine durchzogen aber zu zweit. Diese Routine allein ist niederdrückend. Ich weiß mit mir oft nichts anzufangen dabei war gerade ich jemand der so viele Ideen hatte , soviel gerne machen wollte und mehr im Kopf hatte als ich umsetzen konnte. Jetzt ist da nur Leere...ich hab eigentlich zu nichts richtig Lust.


    Heut morgen war ich arbeiten, war unter Menschen aber das ist im Moment genauso wenig tröstend wie die Einsamkeit. Egal in welcher Situation ich bin .....Du fehlst!


    Ich sitz hier am Esstisch .....allein. Trinke die xte Tasse Kaffee, rauche eine nach der anderen gegen die Einsamkeit.


    Meine Gesundheit, mein Leben ....mir ist oft alles so egal geworden. Wenn es morgen vorbei wäre....egal. Ich ertappe mich oft bei dem Gedanken , das es doch trostreich ist , das ich ja nicht unbedingt noch lange lebe.


    Ich putze bei einer Schamanin, die hat mich angesehen und mir gesagt ich werde alt. Gut...es gibt auch Scharlatane in der Branche und ich dachte nur.....hoffentlich gehört sie dazu.


    Dieses vermissen , das wird nicht aufhören. Der Gedanke daran damit leben zu müssen macht mir Angst. Ich laufe immer mit diesem inneren Druck im Körper herum ...den ganzen Tag.

    Weinen fällt mir immer schwerer...und das gerade bei mir wo ich doch immer so nah am Wasser gebaut habe. Jetzt funktioniert das nicht mehr. Es wollen keine Tränen mehr kommen als wenn die Leitung verstopft ist.


    Ich ....der Mensch der seinen Gefühlen immer freien Lauf gelassen hat , schaffe das auf einmal nicht mehr.


    Vielleicht liegt das auch an den Tabletten die ich vom Arzt bekommen habe. Die einzige Krücke die man mir von der Seite an die Hand gegeben hat. Was nicht passt wird wieder passend gemacht. Damit man wieder funktioniert in dieser Gesellschaft....weil Trauer keinen Platz mehr hat.


    Hab oft gedacht ....ich lass sie weg aber dann beschleicht mich wieder die Angst weil niemand mehr da ist der mich auffängt. Angst im freien Fall nicht mehr abgebremst zu werden. Also nehme ich sie schön brav weiter. Nur ändern wird sich damit nichts.


    Der Haushalt bleibt hier immer noch liegen....kann mich nicht aufraffen . Jede Kleinigkeit fällt schwer, kostet unglaubliche Überwindung. Schon das Aufstehen ist ein Kraftakt. Trotz der Tabletten schlafe ich die letzten Tage immer schlechter, wache oft nachts auf .


    Mir gehen die Optionen aus...lebe jeden Tag nur für sich allein....aber das hilft nicht mehr ....weil mir eh der nächste Tag egal ist.

    Hallo,

    ja @ Spatz das kommt mir sehr bekannt vor. Geht mir genauso. Bin grad mit meiner Arbeit fertig und so auf dem Rückweg kommen Erinnerungen hoch über gemeinsame Unternehmungen und das Ronald jetzt bald von der Arbeit kommen würde und ich hätte ihm von meinem Tag erzählt. Dann ist sie wieder da ....die Einsamkeit , die Sehnsucht und die jetzige Realität dazu meine gesamte Situation.

    Es ist einfach furchtbar.

    Hallo ihr Lieben,

    ich weiß manchmal garnicht was ich sagen soll. Ihr seid alle so lieb und mit Euren tröstenden Worten und Euer Verständnis leitet Ihr hier soviel.


    Ich hab den Kummer mit dieser Trauerbegleiterin schon fast überwunden. Sie hatte ja mein kleines wackelige Gerüst was ich mir aufgebaut hatte ziemlich heftig niedergerissen.


    Es ist ja eh schon schwierig genug denn auf einen Tag der mal besser läuft kommt auch schnell wieder einer der richtig mies wird. Das lese ich ja auch bei Euch. Da richten solche Menschen schnell grossen Schaden an weil kein Trauender so gefestigt ist.


    Ich hab gestern die Sonne genossen am Stall bei unseren Pferden ....mir ne Kanne Kaffee mitgenommen und das Buch von John Holland...Brücke zum Jenseits. Ich hatte es zwar schon durch aber es hilft nochmal nachzulesen. Ja.....die Beschäftigung mit diesem Thema hilft.


    Auch ich hatte ja letzten Freitag meinen Jenseitskontakt. Ich war mir ja nicht so sicher wegen dem Medium aber es hat alles gepasst, alles gestimmt und das konnte sie unmöglich wissen . Sie hat Ronald vom Charakter so beschrieben wie er zu 100 % war, was man nur wissen kann wenn man so wie ich viele Jahre mit ihm zusammengelebt hat.


    Meiner Tochter hatte ich davon erzählt....sie ist aber ein sehr nüchterner Mensch. Heute war ihr Lebensgefährte bei mir weil er etwas vorbeigebracht hat. Ich hab auch ihm im Gespräch davon erzählt und er sagte mir das sie mit ihm auch schon darüber gesprochen hat. Ich war sowas von überrascht. Da alles so stimmig war was das Medium durchgegeben hat , hat es sie nachdenklich gestimmt sonst hätte sie mit ihm nicht darüber geredet. Ich bin so glücklich darüber das ausgerechnet bei ihr davon etwas hängen geblieben ist.


    Mit meinem Sohn habe ich heute ein gutes Telefonat geführt, auch das hat mich glücklich gemacht. Seine Freundin ist heute gekommen und ist für 3 Monate hier in Deutschland (sie kommt aus Brasilien) . Ich denke das tut ihm gut.


    Auch das Gespräch in der Schule verlief positiv wenn auch emotional. Wir bekommen von der Schule meines 16 jährigen alle Unterstützung in den Schulsachen die wir brauchen und wir sollen uns keine Sorgen machen.


    Ich muss achtsamer mit mir umgehen. So etwas wie mit der Trauerbegleiterin muss ich umgehen. Menschen die mir nicht gut tun. Es wird sich nicht immer vermeiden lassen aber ich habe eine feine Antenne und wusste bei ihr schon in den ersten Sekunden das es nicht gut läuft.


    So war das früher schon bei mir....ich spüre so etwas sehr schnell aber handle dann nicht danach und jedes mal mache ich dann solche Erfahrungen. Da hatte ich aber noch Ronald jetzt muß ich da so durch.


    Ich hatte letzten Freitag meinen Jenseitskontakt, davor hab ich mir Bücher gekauft und gelesen wobei gerade bei einem Buch genau ein Thema in der Art und Weise behandelt wurde was bei mir gerade akut war. Zufällig?

    Als ich nach der Trauerbegleitung auf dem Weg zur Schule war kam der Gedanke....Botschaft angekommen. Meine innere Stimme sagte ....vertraue endlich, zweifel nicht! Erkenne endlich an ....unsere Lieben leben . Ihre Seele lebt.


    Ronald ist nicht mehr so bei uns wie vorher mit seinem physischen Körper....dem trauern ich und meine Kinder nach...verständlicherweise. Er ist aber noch bei uns da seine Seele nicht gestorben ist. Wir müssen uns nun auf eine andere neue Kommunikation einstellen bis unsere Zeit gekommen ist.


    Trotzdem ist es schwer, braucht Zeit, so eine Umstellung geht nicht von heut auf morgen.


    Es wird nicht mein letzter Jenseitskontakt bleiben denn es gibt noch mehr Seelen die ich gern kontaktieren würde und sich auch noch Ronald. Ich werde aber jetzt etwas Zeit vergehen lassen.


    Wenn es hier etwas runder läuft und alles endlich geregelt ist werde ich Kurse belegen.....ganz bei mir in der Nähe gibt es die Möglichkeit bei Beyond Borders ...ich werde eine neue Sprache lernen um Ronald und auch andere vorausgegangene Familienmitglieder und Freunde besser wahrzunehmen und mit ihnen in Verbindung zu bleiben so das wir uns in der Mitte treffen können.

    Vielen Dank ihr Lieben,

    ich hab kurzfristig noch einen Termin heute Nachmittag bei dieser älteren Heilpraktikerin bekommen. War ja kurz nach dem Tag X schon einmal bei ihr.

    Sie hat selber in so einer Institution mal gearbeitet und dann genau aus dem Grund gekündigt.

    Und auch das Gespräch in der Schule lief sehr gut. Da war echtes Mitgefühl.


    Ich war vorhin so unten durch diese Dame. Mein kleines Gerüst was ich mir langsam am aufbauen bin hatte sie im nu zum einstürzen gebracht....furchtbar.


    Meine Heilpraktikerin glaubt auch daran das die Seele weiterlebt....wir hier nur unseren physischen Körper zurücklassen und in die geistige Welt zurückgehen.

    Bei ihren Übungen die sie mit einem macht spürt man wie unendlich viel Liebe und Geborgenheit in einen hineinfliessen.....ein unbeschreibliches Gefühl. Man geht gebeugt hinein und kommt mit einem Lächeln und Zuversicht wieder heraus.