Beiträge von Anja Evers

    Hallo,

    nachdem ich mich entschieden habe von mir aus zu tun was ich tun kann, schaffen kann....in meiner Situation und meine Sorgen ans Universum abzugeben. Um Hilfe zu bitten ist folgendes passiert:


    Meine Tochter kam gestern Abend überraschend mit ihrem Lebensgefährten und als ich von der Arbeit kam war fast alles Holz weggeräumt ....ich habe nur noch beim Rest geholfen.


    Den Kaffeebesuch den ich gestern absagen musste kam dann heute. Sie hat mir wirklich zur Seite gestanden ....mir gute und hilfreiche Tips gegeben und glaubhaft gesagt das sie mir helfen wird. Ich hatte ein gutes Gefühl. Das Gespräch mit ihr hat mich gestärkt.


    Ich glaube nach wie vor, das dies eins der Punkte ist die ich in diesem Leben lernen soll......VERTRAUEN und zwar in jeder Hinsicht.


    Ich fühle mich auf jeden Fall heute besser. Ich werde sicher auch wieder in alte Muster fallen.....es ist ein Lernprozess.


    Ich weiß nicht ob ich die richtigen Worte finde so das es nicht falsch verstanden wird.


    Ich fühle mich wie jemand der das Liebste glaubt ....verloren....zu haben.Daraus resultiert meine Verzweiflung, der unendliche Schmerz.

    Ich lerne ....das ich zwar meinen Partner in seiner physischen Gestalt verloren habe und gewisse Dinge nun nicht mehr möglich sind aber ich habe ihn nicht unwiederbringlich verloren, nicht für immer.

    Aber auch das ist ein Lernprozess in welchem ich mittendrin stecke.....denn ich lebe auch mit den Erinnerungen und die habe ich nunmal mit Ronald in seinem physischen Körper. Das tut schrecklich weh....das wird so nicht mehr sein und das bedeutet eine Form von Abschied. Es ist ein Prozess der ins Leben integriert werden will.


    Jedes Ende kann auch gleichzeitig ein neuer Anfang sein....ein Anfang einer neuen Art der Beziehung.


    Wie viele andere habe auch ich hauptsächlich in der materiellen Welt gelebt....erst jetzt beschäftige ich mich damit das da mehr ist als mir bewusst war.


    Im weiteren Prozess ist der Ausgleich zu integrieren ...denn ich lebe noch in dieser Welt und es ist nicht Sinn und Zweck aus dieser Welt zu flüchten.Dieses Leben will gelebt werden, die Erfahrungen wollen gemacht werden , dazu bin ich hier...mit der bewussten Verbindung zur geistigen Welt.


    Als Witwe empfinde ich mich nicht, denn wir bleiben verbunden über die Grenzen hinaus.


    Was mir im Moment noch schwerfällt ist dem banalen Geschnatter meiner Mitmenschen mit der nötigen , respektvollen Aufmerksamkeit zu folgen. Wenn man noch glaubt das dieses jetzige Leben das einzige ist was je gelebt wird ,dann wird jeder noch so banalen Situation, jedem noch so banalen Wort eine unermessliche Bedeutung und Wichtigkeit beigemessen.....obwohl ich zugeben muss das auch mich ein falscher Blick noch völlig aus der Bahn werfen kann.

    Mir ist es auch jetzt egal ob jemand sauer auf mich ist. Ich sage der Familie wie es ist und gehe meinen Weg.


    Mein ältester Sohn meldet sich garnicht mehr und dieses Weihnachten ist dann auch das erste Weihnachten das er nicht kommt. Ich war deswegen sehr sehr traurig und ja....auch tief enttäuscht. Auch das belastet mich nicht mehr. Es gibt Menschen die im Angesicht so einer Situation die Hilfsbereite Seite an sich entdecken und es gibt Menschen die so reagieren. Ich habe keine Kontrolle darüber ich kann nur kontrollieren wie ich damit umgehe.


    Mein ältester war immer ein Egoist und der Umstand das sein Papa gestorben ist hat daran nichts geändert. Falsch ist nur meine Erwartung das sich das ändert.Ich nehme es jetzt so an....so wie es ist. Alles andere würde mich nur in tiefe Verzweiflung stürzen und ich schade damit nur mir selber.

    Liebe Gabi, liebe Sverja


    Ich danke Euch für Eure Worte, die mir das tiefe Gefühl vermitteln nicht allein zu sein.


    Nachdem ich nun einen schrecklichen Tag und eine schlaflose Nacht hinter mir habe bin ich nun ruhig.


    Wie ihr wisst glaube ich daran das wir Seelen sind die hier inkarnieren um Erfahrungen zu machen immer gepaart mit einem freien Willen .


    Ich war gestern und in der Nacht so verzweifelt. Ich sitze hier im Chaos, Weihnachten steht vor der Tür. Meine Tochter kommt mit ihrem Lebensgefährten , ein bester Freund von Ronald kommt.


    Meine Tochter wollte mir helfen hier Ordnung reinzubringen, um 14 Uhr bekomme ich eine grosse Holzlieferung die gestapelt werden muss.


    Meine Tochter ist die einzige von meinen Grossen die mir hilft. Sie will aber im Frühjahr zu ihrem Lebensgefährten ziehen der seit längerem in einem Mobilheim wohnt.

    JETZT stellt er fest das die beim Bau des Mobilheims Fehler gemacht haben JETZTstellt er fest das er überall Schimmel hat und spannt meine Tochter voll mit ein das zu sanieren!!!!

    Sie kann sich aber nicht zerreißen. Ich war sehr verzweifelt. Ich bin auf Hilfe angewiesen.


    Jetzt bin ich ruhig. Ich tue was ich kann und bitte das Universum um Hilfe....nehme an was kommt.


    Ich habe ihr das geschrieben. Ich bemühe mich das hier hinzubekommen ansonsten müssen alle das Heiligabend hier so nehmen wie es ist. Ich mache mich nicht mehr verrückt.


    Zu ihrem Lebensgefährten könnte ich noch einiges schreiben aber das schaffe ich jetzt nicht.


    Ich glaube das soll alles so sein.

    Ich hänge grad ganz tief unten 😭 , bin vollkommen erschöpft.....die Trauer kostet so viel Kraft und kein Ende in Sicht.


    Bin morgen Vormittag zum Kaffee eingeladen , ich hab mich gefreut ....aber jetzt wo es mir so schlecht geht weiß ich nichtmal ob ich das schaffe.


    Im Moment würde ich mir nur noch gern die Decke übern Kopf ziehen und warten das es vorbei ist.Meine Kraft ist futsch.

    Jetzt hatte ich heute Vormittag meinen Schamanentermin und das hat mir richtig gut getan. Voller Kraft und Selbstvertrauen bin ich von dort weggefahren und über den Tag gekommen.


    Und nun....jetzt sitz ich hier und die Unsicherheit und Angst krabbelt wieder in mir hoch und versucht sich aufzubauen. Wieder kommen die Gedanken hoch das ich es einfach nicht fassen kann das mit das Schlimmste was ich mir vorstellen konnte, eingetreten ist. Selbst jetzt wo ich das schreibe kommt es mir vollkommen unwirklich vor ....so als wenn ich über die Situation eines anderen Schreibe.


    Ich komme mir vor als wenn das Karussell zur nächsten schwindelerregenden Runde ansetzt obwohl ich die Runde von vorher noch nicht ganz verkraftet habe und ich frage mich wann ich endlich aussteigen kann.


    Ich wünschte mir ich könnte Ronald besser wahrnehmen.....das wäre ein wirklicher Trost.


    Mir wurde heute von dem Schamanen gesagt das Ronald zu früh gestorben ist. Wie soll ich das nun wieder einordnen. Gerade erst war ich doch noch am Begreifen das es zum Seelenplan gehört, dann kann es ein "zu früh" eigentlich nicht geben sonst hätte die Reanimation geklappt.


    Also wieder eine Frage die erforscht und integriert werden will .


    Was ich ganz sicher weiß....ich liebe ihn, ich vermisse ihn und meine Sehnsucht ist unendlich groß.


    Jeder Tag ist ein Kampf für mich, stark sein, durchhalten, kämpfen. Auf einmal alles allein regeln, allein entscheiden.


    Ich fühl mich im Moment total unsicher und ich weiß auch warum das so ist. Ich bräuchte mehr die Zusicherung das meine Kinder zu mir stehen, mich nicht im Stich lassen ....und genau diese Zusicherung oder Bestätigung bekomm ich im Moment nicht. Dann werde ich unsicher und der Fahrstuhl geht nach unten.


    Die Angst komplett allein dazustehen überkommt mich und endet in totaler Verzweiflung.


    Ich weiß auch nicht mehr was ich noch machen kann.

    Grad ist mein Herz wieder so schwer. Ich sitz im Auto , muss was einkaufen, kann aber nicht aussteigen, beobachte nur die Menschen wie sie geschäftig hin und herlaufen......direkt neben mir ein grosser glitzernde, funkelnde Weihnachtsbaum.


    Die Sehnsucht ist so gross....ich hätte auch gern ein schönes Weihnachten , unsere Familie trifft sich und Ronald kann es wie immer kaum erwarten das das Essen auf den Tisch kommt.


    Stattdessen fahre ich heim, mein Zuhause ist alles andere als schön. Ich hab es immer noch nicht geschafft richtig aufzuräumen. Die ganze Atmosphäre Zuhause ist leer. Nichts gemütliches.


    Ich schaff es einfach nicht eine andere Atmosphäre reinzubringen. Mein jüngster vergräbt sich nach wie vor in seinem Zimmer und sitzt vorm PC und ich fühl mich allein.


    Im Moment möchte ich nur mein altes Leben , möchte das Ronald die Auffahrt hochkommt und ich aus diesem Alptraum aufwache.

    Liebe Sverja....ja ich bin froh dieses Forum gefunden zu haben. Ich hatte mich zuvor in einem anderen Forum angemeldet und bin dann doch hier gelandet.....ich glaube nicht mehr an Zufälle 😉


    Liebes Rienchen ja alle stützen sich hier Gegenseitig. Hier werden wir verstanden mit allen Höhen und Tiefen und unseren diffusen, oft verwirrten Gefühlen. Die Aussenwelt versteht das nicht. Freunde werden rar. Das war bei mir schon sehr schnell der Fall. Die einen verabschiedeten sich sofort und die anderen sobald man grad ein Hoch hat. Nur das dieses Hoch sehr instabil ist und daraus auch schnell wieder ein Tief wird bedenken sie nicht. Dann ist auf einmal niemand mehr da. Dann macht man die nächste verletzende Erfahrung das sie eigentlich froh sind die Verantwortung des Beistehens wieder los zu sein.

    Es ist einfach so , das wer so einen Verlust nicht selber erlebt hat einfach überfordert ist.


    Liebe Gabi....zu allem was Du schreibst ein ....JA

    Ich lese gerade das Buch von Robert Schwarz....Mutige Seelen

    Da habe ich die Antwort auf viele meiner Fragen..auch die des Sinns meines Lebens und Weiterlebens gefunden.

    Es ist aber so wie Du schreibst ....das Gelesene muss sich auch erst den Weg ins Herz bahnen und sich dann auch dort verankern.

    In dem Buch ist u.a. die Erfahrung einer Frau geschildert die zuerst ihren Verlobten und dann ihren Sohn verloren hat.

    Ich hab mir grade diese Erfahrung mehrmals durchgelesen auch was Geistführer, höheres Selbst und vorgeburtliche Planung durch Einsicht in die Akasha Chronik zu dem Lebensweg dieser Frau durchgehen.

    Das hat mir geholfen zu verstehen.

    wie Dank ich Euch für Eure Worte. Sie helfen mir so .


    Wenn diese tiefe Verzweiflung hochkommt kann ich nicht mehr klar denken. Sie nimmt mich vollkommen in Beschlag. Manchmal hab ich Glück und es gelingt mir mich daran zu erinnern das es mir auch wieder besser gehen kann.....nicht gut ....aber besser.


    Leider klappt das nicht immer. Eure Worte zu lesen durchbricht die Mauer der Verzweiflung und das ist eine grosse Hilfe. Es verhindert das der Gedanke sterben zu wollen immer weiter anwächst.

    Liebes Riemchen,

    ich fühl mit Dir und das kommt aus tiefstem Herzen. Ich kann es nachfühlen, mitfühlen was Dir passiert ist . Hab fast das gleiche erlebt, so plötzlich...einfach so ...zack.

    So mitten aus dem Leben, ohne Vorankündigung.


    Auch nach über 4 Monaten hab ich es eigentlich noch nicht wirklich erfasst deshalb weiß ich wie es Dir damit geht und noch lange gehen wird. Es schmerzt mich das Du so eine Erfahrung, so einen Verlust erleben musstest.


    Ich hoffe und wünsche mir für Dich, das Du Unterstützung hast. Dieses Forum ist für mich in dieser Situation mit das Wertvollste. Hier verstehen wirklich ALLE was in einem vorgeht und hier kannst Du Dich mit all Deinen Gefühlen, Deinem Schmerz öffnen ....denn Du wirst verstanden, nicht verurteilt. Hier erwartet niemand etwas von Dir.

    Ich fühle mich wie auf der Flucht , der Flucht vor dem Gedanken mein Leben zu beenden. Alles was ich tue ist wie eine panische Flucht davor das in die Tat umzusetzen was immer wieder in mir hoch kommt und was ich versuche unten zu halten.


    Ich habe keinen treuen Gefährten mehr an meiner Seite weder freundschaftlich noch partnerschaftlich. Ich hangel mich mit kleinen Helfern seit über 4 Monaten von einem Tag zum nächsten aber von diesen ist niemand in der Lage meine tiefe Seelenqual wahrzunehmen.


    Mit Ronald ist der letzte grosse Inhalt meines Lebens einfach weg....ja er ist in der anderen Welt aber nicht wie gewohnt an meiner Seite und genau das bräuchte ich jetzt.

    Ich denke über mein Leben nach. 2012 hab ich meine beste Freundin verloren. Dieser starke Mensch der mir neben meinem Ronal so viel Halt im Leben gegeben hat. Sie selber hat 16 Jahre zuvor ihren Mann an Krebs verloren , hatte 3 kleine Kinder und hat mutig ihr Leben weitergelebt.


    Ich hab sie oft gefragt wie sie das geschafft hat. Sie war da vom Typ her wie mein Ronald.....hat das Leben so angenommen wie es ist. Ich hab sie immer dafür bewundert. Ich bin verzweifelt das sie nicht mehr da ist. Über ihren Tod war ich nie richtig weggekommen.


    Jetzt...8 Jahre später mein Ronald . Im Moment weiß ich nicht mal ob ich das überhaupt überstehen will.


    Ich hänge in der Luft. Auf der einen Seite weis ich jetzt das es den Tod so wie ich es vorher geglaubt habe nicht gibt , das es weitergeht und das ein auslöschen meines Lebens gar nichts bringen würde auf der anderen Seite wünsche ich mir nichts sehnlicher als das ich dieses Leben verlassen kann .


    Ständig begleitet mich die Angst das ich es nicht schaffe , das ich den Herausforderungen nicht gewachsen bin .


    Meine Kinder planen ihr Leben weiter trotz des Verlustes ihres Papas. Sie machen weiter . Das würden sie auch machen wenn ich nicht mehr bin.


    Im Aussen erkennt niemand meine Zweifel, meine Qual. Mit all meinen Empfindungen fühle ich mich allein. Hier in der realen Welt tröstet mich niemand so wie ich es bräuchte um klarzukommen.


    Was soll das für ein Leben sein?

    Gesundheitlich geht's mir wieder besser.

    Mir ist aufgefallen das ich in meiner Suche nach dem Sinn des ganzen, dem Sinn meines Weiterlebens immer an dem Punkt komme das ich mich dann erstmal krank fühle und es dann weiter geht und ich verstehe.


    Fast so wie ein Motor der heissgelaufen ist und erstmal wieder abkühlen muss.


    Als Beispiel

    Mein Ronald hat mir immer alles abgenommen, sich immer um die unangenehmen Dinge gekümmert. Ich hab ihn machen lassen , war dankbar obwohl ich wusste das ich das Potenzial habe das auch selber hinzubekommen und vielleicht sogar besser als er. Aber es war auch so schön bequem. Oft hab ich mich dann aber auch wieder dabei ertappt bei dem Gedanken.....ich hätte gern mehr Entscheidungsfreiheit. Ich weiß ein Widerspruch.


    Ich schaue ja viele Videos, lese Bücher und bin auf meiner Erkenntnisreise auch auf den Aspekt gekommen....unsere Gedanken schaffen unsere Realität.....


    Ich bin innerlich zusammengezuckt....hab ich mir etwa mit meinen Gedanken meine jetzige Realität....den Verlust meines Parners erschaffen?


    Hab unter dem entsprechenden Video einen entsprechenden Kommentar gestellt und um Antwort gebeten.


    Die Antwort kam auch. Die Seele von Ronald wusste das sie geht bzw gehen wird. Wir haben das vorher so besprochen, so festgelegt. Im Prinzip so einfach und doch so schwer.


    Ich begreife das Ganze auch langsam ....nur begreifen und annehmen und ins Leben integrieren, dazwischen liegen Welten. Das ist ein Entwicklungsprozess der nicht mit einem Fingerschnipp fertig ist. Meine Ungeduld grätscht mir immer wieder dazwischen.


    Es hat einen Sinn das ich noch da bin. Buch von Varda Hasselmann....Junge Seelen-Alte Seelen. Hier werden die einzelnen Seelenreifegrade und die dazugehörigen Stufen innerhalb eines Reifegrads beschrieben, konnte ich nachlesen was in der jeweiligen Inkarnation für Aufgaben anstehen die bewältigt werden wollen. Sehr interessant , da ich mich damit auch besser verstehen kann.


    Der Sinn meines Lebens besteht also darin diese Aufgaben zu bewältigen gepaart mit meinem freien Willen. Es ist aber kein Muss. Schaffe ich es in diesem Leben nicht dann vielleicht im nächsten.


    Das erklärt auch für mich verständlich warum bei Nahtoderfahrungen die aufgrund dessen erlebt werden weil jemand sein Leben selber beenden möchte , er vor die Wahl gestellt wurde. Er kann bleiben oder zurückgehen und die Erfahrungen die seine Seele machen wollte weiterführen.


    Das hat mir geholfen , da auch ich ja immerwieder von dem Gedanken heimgesucht werde....ich will mein Leben beenden, ich mag nicht mehr.

    Es würde mir gar nichts bringen da ich dann in einer nächsten Inkarnation wieder vor den Aufgaben /Erfahrungen stehe.


    Dieses ...verstehen wollen......gehörte schon immer zu mir.


    Ich habe vor 4 Jahren nicht nur einfach Fahrstunden gemacht und mir nur nebenbei von meinem Fahrlehrer angehört , das die Fahrstunden mit Frau X furchtbar anstrengend sind und meinem Fahrlehrer dicke Schweisperlen auf seine Stirn getrieben haben .....ich wollte auch wissen warum Frau X so reagiert , habe das Internet durchforstet nach Antworten.


    Ich habe vor Jahren nicht einfach nur Reitstunden genommen und mir von anderen angehört das sie schon sehr schwere Reitunfälle hatten....nein ich wollte auch wissen warum das so ist und was man ändern müsste. Leider bekommt man das Wissen in keinem Reitunterricht vermittelt obwohl man damit so manchen Unfall verhindern könnte.


    Das nur so am Rande , nicht das der verfälschte Eindruck entsteht ,das dieses Nachforschen erst entstanden ist durch den Fortgang von Ronald.


    Ich verstehe die Durchgabe von Ronald über die von mir konsultieren Medien.....ich soll nicht so viel leiden....und ich soll die Freude wieder in mein Leben lassen ....jetzt auch besser.


    Mich hat das anfangs sehr irritiert. Nicht so viel leiden!!! Die Freude wieder in mein Leben lassen!! Ich dachte nur....der hat ja gut reden. Aber was würde ich ihm sagen wenn ich schon in die Geistige Welt gegangen wäre und dann wüsste das er noch in dem irdischen Leben seine Aufgaben hat? Ich würde das gleiche sagen weil ich weiß das er es nur so schaffen kann und weil ich ihn liebe möchte ich auch das er es schafft.


    Der Sinn meines Lebens sind die Erfahrungen die meine Seele sich vorgenommen hat in dieser Inkarnation.

    Hallo ihr Lieben,

    meine Tochter hatte gestern ihre weitere Untersuchung , da kam aber nicht viel bei raus, außer das sie die Untersuchung selber bezahlen musste trotz Überweisung.

    Eine weitere Untersuchung folgt im Januar. In der Brust selber hat man nichts gefunden. Wir sind also genauso schlau wie vorher.


    Mein bestellte Buch ist gestern gekommen.

    Von Varda Hasselmann und Frank Schmolke ....Junge Seelen-Alte Seelen.

    Ich hatte im Internet schon einiges dazu gelesen und mir Videos dazu angeschaut. Mir hilft es wenn ich mehr über meine Seelenaufgabe erfahre. Mir gibt das Struktur und ich kann mich dann besser verstehen.


    Am Mittwoch habe ich eine Sitzung bei einem Schamanen....ich bin gespannt.


    Letztendlich versuche ich zu schauen was mir gut tut, was mir weiterhelfen könnte.


    Ich bitte die Geistige Welt um Hilfe. Wenn mein Schmerz arg gross geworden ist hilft es auch. Danach kommt eine Ruhe über mich. Ich versuch mir fest einzuprägen das es nach einem Tief auch immer wieder besser , aushaltbarer wurde. Auch das hilft mir .


    Letztendlich mache ich mir auch viel Gedanken. Deshalb bin ich auch in meiner Suche auf die Sterbeamme gekommen und hatte mir auch das Video angeschaut.


    Das man Verluste erlebt kann man nicht verhindern ....für mich fängt das eigentliche Problem danach an.


    Das Trauernde unter den Menschen so allein damit sind das ist für mich persönlichlich das eigentliche Problem. Dieses fehlen der Bereitschaft einen Trauernden oder eine trauernde Familie eine Zeitlang an die Hand zu nehmen und zu begleiten, eine Zeitlang mit durchs Leben zu tragen . Ich bin fest davon überzeugt das es dann einfacher wäre. Einfacher....denn schmerzlich bleibt es ja trotzdem.


    Das man ausgerechnet in so einer Situation so stark erfahren muss was in unserer Gesellschaft nicht gut läuft ist schlimm. Das wusste man auch vorher aber da hatte man seinen Halt noch beim Partner. Gleichzeitig die Forderung weiter zu funktionieren und leistungsfähig zu bleiben.


    Ich spüre den ganz starken Drang danach in irgendeiner Form daran mitzuwirken das sich da was ändert....nicht nur für mich.


    Das sind erstmal so meine Gedanken .

    Hallo,

    wie fühl ich mich mit der Entscheidung? Ich fühle nichts....weder in die eine noch in die andere Richtung.

    Das mit dem ...fühlen....ist für mich im Moment ganz schwer. Erst mein Ronald und dann kurz hintereinander 2 meiner liebsten Pferde. Unseren alten Djakni die Hinterbeine zusammenbinden und angebunden an meinem VW Bus über die Koppel durch Matsch ziehen bis er richtig platziert für die Abholung durch den Abdecker da liegt.....ich kann nicht mehr fühlen.


    Ich hab Angst vor dem....fühlen...


    Fühlen tut weh!


    Selbst die Weihnachtsdeko die bei uns im Ort so leuchtet.......ich dachte das würde mir was ausmachen......es ist mir egal....löst nichts in mir aus....weder traurig noch freudig.


    Im Moment kämpfe ich ums überleben....ich bin definitiv nicht mehr der Mensch der ich einmal war und ob ich jemals wieder der Mensch sein werde weiß ich nicht.


    Ich war mal ein Mensch voller Gefühle, voller Emotionen ....ich bin mir selber irgendwie fremd geworden.


    Mir fehlt der Mensch der mich immer aufgefangen hat , der mir alles unangenehme abgenommen hat und aus dem Weg geräumt hat.

    Hallo,

    ich habe gekündigt ...dann kam das man es schade findet und das ich mir das nochmal überlegen soll.


    Ich habe tief in mir hineingehorcht ...aber ich möchte keine Diskussion führen ob Trauer nach einem schweren Verlust angebracht ist oder nicht und wie lange sie zu dauern hat.

    Ich habe ja trotzdem funktioniert und das war zusätzlich sehr belastend.


    Ich habe auf youtube ein sehr schönes Video gefunden . Hier berichtet jemand über den Beruf der Sterbeamme. Sehr sehr interessant.


    Interessant auch weil hier ganz direkt und klar auf die Situation eingegangen wird in der sich Sterbende und Angehörige befinden und es wird deutlich und klar darauf eingegangen wie hilflos Krankenhauspersonal, Seelsorger,Trauerbegleiter sind und sich auch verhalten.


    Ich fühlte mich i diesem Video sehr verstanden denn im Grunde stehen ich und die Kinder allein da. Jeder macht einen grossen Bogen um uns. Schon allein deshalb ist ein schnelles funktionieren garnicht möglich. Man braucht fast alle Kraft zum überleben und um sich immer wieder aus dem Loch zu ziehen.

    Ich hätte dann wenigstens am Wochenende mal etwas Luft bis ich am Montag wieder arbeite. Im Prinzip weiß ich das ich mehr Ruhe brauche. Bei mir ist es leider nicht so das mich die Arbeit ablenkt eher erschwert sie meine Situation.


    Ich brauche mehr Vertrauen ...auch zu mir selber. Was nützt mir das bisschen was ich dort verdiene wenn ich dann nach dem nächsten Wochenende mein Leben beende weil dort irgendwelche frustrierten Personen mich runterziehen um sich aufzuwerten.

    Hallo,

    ich mache diesen Stalljob seit März. Das ist aber nur ein Job von vielen die ich mache. Ich hatte mich nicht getraut ihn aufzugeben weil ich noch zu wenig Überblick über meine finanzielle Situation hatte/habe.


    Ich habe dort zum Glück kein Pferd stehen.


    Ich habe das gegeben was ich geben konnte in meiner Situation, meine Arbeit fleißig und korrekt erledigt, obwohl mir in den letzten Wochen oft elendig zumute war. Ich hab die Zähne zusammengebissen.


    Im Moment stehe ich aber absolut nicht über den Dingen. Boshaftigkeiten ziehen mich komplett runter.


    Das dort offenbar hinter meinem Rücken so geredet wird, das ich meine Trauer auf dem Rücken der Kollegen austrage ist nicht nur gemein sondern entspricht auch nicht der Wahrheit ...eher das Gegenteil ist der Fall.


    Ich muss eine Entscheidung treffen ob der Job es Wert ist das ich mich in der jetzigen Situation so runterziehen lasse das ich dadurch meinen Lebensmut verliere. Ich denke die Antwort ist klar.