Beiträge von Linchen1

    Lieber Daniel. Ich wollte dir gerne einen Spruch schicken den ich sehr schön finde. Ich bewahre den Text als kleines Röllchen im Körper eines Engels auf .Den Engel habe ich mal von meiner Mutter bekommen. Mütter sterben nicht, sie gleichen alten Bäumen! In uns leben sie und in unseren Träumen Wie ein Stein den Wasserspiegel bricht zieht ihr Leben in unserem Leben Kreise Mütter sterben nicht. Mütter leben fort auf ihre Weise.

    Das ist sehr sehr schön, da kommen die Tränen.:13:Sehr schön ausgedrückt.

    Vlg. Linchen

    Liebe Blaumeise,


    Jeder hat verstanden wie Du es meintest nur hört man das viel zu oft es wird verglichen,


    Das war ein Grund warum ich hier am Anfang auch nicht geschrieben habe das meine Mama eine Lungenerkrankung hatte COPD genannt weil ich genau davor Angst hatte und nicht wollte das wieder so getan wird als sei das weniger schlimm.


    Genau das wollte ich mir nicht antun denn es hilft einfach nicht, alle hier teilen den selben Schmerz.

    Selbst wenn einer von Euch sagt, ich mußte mein Haustier einschläfern oder es ist gestorben und mir geht's einfach schlecht, dann würde ich genauso darauf reagieren und versuchen Trost zu geben wie als wenn es ein Lieber Mensch wäre.


    Das Herz kennt diese Ausgrenzung nicht, es kennt nur die Liebe und das Vermissen die Sehnsucht es schert sich einen Dreck darum ob alt jung Mensch oder Tier, ob es normal ist oder nicht ob es der normale Kreislauf des Lebens ist, das interessiert das Herz nicht.


    Ich finde es gut das Kornblume das mal angesprochen hat, denn diese Vergleiche helfen nicht und wir sind alle hier weil wir im Alltag da draußen uns unverstanden fühlen und genau diese Dinge zu hören bekommen.

    Jedenfalls geht es mir so.


    Das was Du geschrieben oder zitiert hast aus Momo das ist toll, ja so sollte muss man es machen, aus meiner Lieblingsserie da heiß es: lebe immer ein Tag nach dem anderen.

    Vlg. Linchen

    Liebe Kornblume,


    genau das was Du geschrieben hast genau das geht mir auch so ich finde es einfach dämlich Vergleiche zu ziehen, ich hab viele Verluste gehabt schon als Kind ob geliebte Menschen oder auch Haustiere es tut einfach nur weh, ich versuche auch immer dem aus dem Weg zu gehen denn diese Vergleiche kenne ich leider zur Genüge und die Nerven tierisch, machen einen sogar wütend,:4::4::4: deswegen kann ich das nur zu gut verstehen und es ist gut das Du das schreibst.

    Ich persönlich fände es schade wenn Du gehen würdest Deine geliebte Mama ist schon eine Weile nicht mehr hier wir stehen am Anfang und es tut mir gut von Dir zu hören wie man es überstehen kann, wie man vielleicht wieder lachen kann, wie man wieder zu einem Leben ohne einen geliebten Menschen kommen kann. Mir tat es sehr gut. Deine Lieder Deine Art das mit uns zu teilen, dennoch will ich Dich nicht überreden Du must wissen was Dir gut tut, Du würdest nur fehlen.


    Ich drück Dich einfach mal Danke:2::2::24::24:

    Liebe Jani/Chris,


    diese Gefühle kenne ich gut sehr gut, ich wollte weglaufen am Tag der Beerdigung ich wollte einfach weit weit weit weg.


    Ich merke schon wieder die Tränen kommen, ich kann ganz schwer darüber schreiben weder den Tag als es passierte noch den Tag der Beerdigung.


    Ich stehe am Grab und lese den Namen noch am Kreuz doch es ist nicht realisierbar nichts davon ergibt einen Sinn.

    Diese Leere diese Hilflosigkeit es kommt oft vor das ich am Grab in Tränen ausbreche.

    Diese Anfälle die Du beschreibst die sind besonders schlimm gewesen das hat nachgelassen ich kann normal weinen.


    Ich gehe erst ins Bett wenn mir die Augen zufallen vorher nicht sonst schaltet sich das Kopfkino ein und das geht gar nicht.


    Ja unsere Mamas hätten es gemerkt das es uns nicht gut geht andere bemerken es nicht, ich mache es aus Selbstschutz aber gut geht es mir überhaupt nicht so wie Dir.


    Wie auch, woher auch

    Es ist ein unglaublicher Schmerz der einen zerreißt. In Ermangelung einer besseren Erklärung - ich habe immer das Gefühl das meine Brust total offen ist wie eine tiefe Wunde es tut auch körperlich weh mir zumindestens.


    Vlg. Linchen

    ich sende Dir einfach eine Umarmumg:30:

    Lieber Daniel,


    es ist furchtbar das Du schon wieder so einer Situation ausgesetzt warst das tut mir im Herzen weh, ich könnte das nicht.:30:


    Hab mich auch bisher vor solchen Dingen zum Glück gut drücken können.

    Ich wüsste gar nicht wie ich das aushalten sollte, aber ja auch da ist jeder anders.

    Für mich kam das gar nicht in Frage.

    Obwohl ich auch Einladungen bekommen habe.


    Die Gefühle kann ich sehr gut nachvollziehen, jeder Tag der vergeht zeigt mir wie sehr Sie fehlt.

    Lustig das Du das schreibst, ich bin älter und auch ich fühle mich wie ein kleines Kind ohne halt.

    Ich glaube das geht vielen so.


    Natürlich hast Du völlig recht meine eine Oma ist mit 98 wenn ich jetzt richtig gerechnet habe verstorben und die letzte Zeit lag sie nur konnte sich kaum an einen Erinnern das war schwierig mit anzusehen, auch da hab ich lange Gespräche mit Mama gehabt sie hatte Angst das ich den Besuch nicht gut verkrafte denn Sie konnte da nicht dabei sein, Sie waren zwei Wochen davor dort, verschiedener Urlaub.


    Für meine Oma war es eine Erlösung keine Frage doch weh tut es auch nur kann man es vielleicht besser verkraften, um es vorsichtig auszudrücken.

    Natürlich ist Oma und Mama ein ganz großer Unterschied wobei ich auch da eine enge und liebevolle Verbindung hatte.


    Alles ist erlaubt weinen schreien usw. wobei ich gerne mal schreien würde hab es immer noch nicht versucht aus Angst ich kann nicht mal sagen warum.


    Ich wünsche Dir ganz viel Kraft

    und drück Dich einfach mal.:24:

    Ihr Lieben,


    ja genauso fühlt es sich an, ich frag mich immer wieder ob irgendetwas mit mir nicht stimmt, gerade weil viele immer wieder sagen es ist normal passiert jedem, irgendwann ist das so, das Leben geht weiter und all diese dummen Sprüche.


    Alle tun so als ob das nichts ist alles ist gut, ich kann das nicht weder fühle ich so noch will ich das.

    Ich versuche den Schmerz zu unterdrücken, doch das geht nur bis zu einem bestimmten Grad dann entlädt er sich.


    Je mehr Tage vergehen um so größer wird die Sehnsucht und um so mehr wird klar was da eigentlich fehlt.

    Ich habe keine Ahnung was ich dagegen tun soll.

    Es tut mir gut hier zu schreiben, aber wirklich helfen das tut es nicht.

    Es fühlt sich alles unrichtig an und auch wenn manches noch schön ist und in gewisser Weise Freude macht ist es anders völlig anders.


    Selbst am Grab ich lese ihren Namen im Moment noch auf dem Kreuz und realisiere es immer noch nicht, ich weiß das es so ist aber wahr haben nein.

    Ich hatte zu meinem Papa gesagt Gott sei Dank ist es eine Urne kein Sarg ich wäre da nie weggegangen die hatten mich wegtragen müssen.


    Zu Hause bei Papa der erste Blick in Ihr Zimmer oder auf die Eckbank wo sie immer saß jedes mal wenn ich die Tür ausschließe denke ich jetzt sagt sie gleich Linchen kommt-- ich höre es aber nur in meinem Kopf, Sekundenbruchteile bis ich mich vergewissert habe das sie nicht da sitzt.

    Eigenartig was der Kopf macht als ob er falsch gepolt ist.


    Ich denke das es Euch allen auch so geht. Vor kurzem gab es auch wieder mal ihren Lieblingsjughurt im Angebot ich hatte schon das Handy in der Hand. Oder es gab bei Tchibo etwas was ihr gefallen hätte, ich hab immer nach sowas geschaut wg. ihrer COPD war Einkaufen schwierig und Männer gehen anders einkaufen als Frauen.;)


    Es ist alles schwierig aber Medikamente mag ich einfach nicht nehmen. Es ist ja auch nicht so das ich blöde Gedanken habe, natürlich waren die auch mal da aber das ist natürlich überhaupt nicht gewollt und auch nicht das was Sie wollen würde, Ihre beste Freundin sagt dann zu mir die läst Dich gar nicht rein da oben.:5::D Ja das kann ich mir gut vorstellen wie sie reagieren würde.


    Hatte ja schon mal gesagt das ist ein blödes fehlgeschlagenes Experiment.

    Vlg. Linchen:24:

    Hallo Ihr Lieben,


    Ganz sicher sogar deswegen versuchen wir alle uns im Alltag nichts anmerken zu lassen, nur aus Selbstschutz völlig normal.


    Da draußen im Alltag ist das ein Zeichen von Schwäche soetwas gehört hinter verschlossene Türen nicht in die Außenwelt.


    Mein Geburtstagsgeschenk von allen zusammengelegt ist gestern gekommen mein neues Handy, normalerweise hätte ich es kaum erwarten können bis es endlich da ist und im Normalfall hätte ich mich wieder riesig doll gefreut, Mama liebte das sie hat immer gesagt ich kann mich so süß freuen nicht nur über solche großen Dinge auch über sehr kleine Dinge, doch so wirklich ging das nicht.


    Es war eher so ja schön okay hmmm

    es ist einfach alles schwierig und so richtig Freude über irgendetwas kommt da nicht auf.

    Komisch wie das so ist es wird mit einem Mal alles unwichtig.

    Nichts macht mehr so richtig Spaß und man sucht nach einem Sinn, ich fühle mich verloren, auf der Suche nach was auch immer.


    Warscheinlich kennt ihr alles dieses Gefühl.

    Vlg. Linchen

    Liebe Kerstin,


    Du hast alle Zeit der Welt, wenn Du es nicht ertragen kannst dann ist das völlig okay, jeder geht damit anders um der eine braucht die Nähe der andere schafft es nicht.

    Ich bin der Mensch der diese Dinge braucht den Geruch ihre Sachen Kleinigkeiten. Mein Papa hingegen würde alles am liebsten wegräumen.


    Deine Gefühle kann ich gut verstehen ich fühle mich wie ein kleines Kind hilflos allein traurig, und habe immer noch keine Ahnung wie ich am besten damit umgehen soll.


    Jeder hat seine eigene Variante und jeder muss sich die Zeit geben die er braucht.

    Alles Liebe Linchen

    Liebe Sommermond,


    ja da hast Du bestimmt recht und genau das versuche ich ein Tag nach dem anderen irgendwie, manchmal weiß ich gar nicht wie ich das schaffe.


    Es gibt Tage da geht es ganz gut dann gibt es andere da funktioniert es überhaupt nicht.

    Dennoch gibt es diese Momente wo ich daran denke meistens verwerfe ich es weil ich die Vorstellung nicht ertragen kann.


    Vielleicht auch ganz normal. Vlg. Linchen

    Lieber Daniel,


    ich verstehe sehr gut was Du meinst, klar stelle ich mir diese Fragen auch immer wieder und ich stelle mir die Frage hätte es nicht doch eine Chance gegeben.


    Ich glaub das ist ganz normal am Anfang die ersten Tage hatte ich sogar an der Diagnose COPD gezweifelt ich dachte sie hätten was übersehen lauter solche Dinge.

    Es ist einfach unerträglich und nicht zu verstehen.

    Nun war Deine Mama um einige Jahre jünger wenn ich das richtig verstanden habe bist Du unter 30 das ist kaum vorstellbar in dem Alter war meine Welt völlig in Ordnung.

    Bis auf Kleinigkeiten dafür bin ich dankbar das ich älter bin macht es nicht leichter ich fühle mich wie ein kleines Kind hilflos.


    Wenn mich jemand fragen würde könnte ich nicht genau sagen das ich über 40 bin ich fühle mich wie ein kleines Kind das nicht mehr weiß was es tun soll.

    Schwer das zu beschreiben.

    Vlg. Linchen

    oh ja das kenne ich, das ist knallhart einfach mal so, als ob dieser Mensch nicht mehr existiert für uns ist er aber noch da es ist unrealistisch und am liebsten hätte ich das denen auch zu geschrien, aber man bleibt still.

    Ja das umgestalten des Grabes ist immer schwer wir rechnen mit unserem Grabstein Oktober, Anfang November das wird auch noch mal heftig.

    Auf der anderen Seite ich bin viel am Grab eigentlich jeden Tag gut jetzt Urlaub noch jeden 2 Tag es tut mir immer gut, komischer Weise ich brauche das.

    Von Weihnachten ganz zu schweigen ich hab keine Ahnung wie ich das überstehen soll.

    Am besten mit Narkose bis es vorbei ist.

    Versuche nicht daran zu denken.


    Ich freu mich drauf pass auf Dich auf Du bist nicht allein.:24:

    Die letzten Tage werden aber die Stimmen irgendwie lauter, an denen ich mir Vorwürfe mache :(

    lieber Trauender Bart,


    diese Gefühle kenne ich ebenso, man fragt Sich die ganze Zeit was hab ich übersehen, warum hab ich nicht genau hingeschaut, warum hab ich nicht mehr nachgefragt warum bin ich gegangen.

    Alle diese Fragen gehen auch mir immer wieder im Kopf herum.


    Auch die Frage was wäre gewesen wenn.

    Nichts und niemand kann das beantworten und ich habe für mich festgestellt das mir dieses Hamsterrad nicht hilft sondern mich wahnsinnig macht weil ich nichts hätte ändern können an der Realität wir sind nicht Gott wir können nicht vorhersehen was passieren wird egal wie sehr wir aufpassen und ich habe aufgepasst seit Januar war ich in diesem Modus seit klar war das in China etwas passiert was gefährlich ist.


    Ich habe meine Eltern im Januar schon darauf vorbereitet ich wusste das da was ganz schlimmes gefährliches kommt was gerade für meine Mama Lebensbedrohlich war, als es jedoch tatsächlich eingetreten ist was ich befürchtete war ich nur noch in einer Situation des Aufpassens Risikoabwägung ect. es war für mich und meine Mama äußerst schwierig keine Nähe keine Bussis keine Berührung das ist das schlimmste das ich die Wochen davor das nicht mehr getan habe selbst den Abend davor nicht um sie zu schützen, sie hätte es nicht überlebt das war uns allen klar.

    Ich habe mir nichts anmerken lassen bin auch da schon zu Hause zusammen gebrochen Weinkrämpfe ich hatte Angst genau davor, ich wusste nicht wie soll ich sie über diese Zeit bringen, was würde passieren.

    Dann geschah das unglaubliche es war nicht der Virus sondern etwas womit wir nie im Leben gerechnet hatten das Ihr Leben beendet ein Lungentumor der im gesamten Körper gestreut hatte ohne das Sie etwas gemerkt hätte keine Schmerzen nichts bis auf die 2 Tage davor.

    Leber, Niere alles angegriffen nichts hat mehr funktioniert das alles haben wir erst an dem Tag als sie starb erfahren.

    Schockzustand trifft es nicht annähernd.


    Auch da wieder die Frage was wäre gewesen wenn? Wenn es früher erkannt worden wäre ich habe Tage zugebracht von Ärzten mir Informationen zu holen, meine beste Freundin ist Ärztin Oberärztin für Krebserkrankungen natürlich hab ich auch mit Ihr gesprochen alle haben mir das selbe gesagt auch im Internet steht das selbe, die Chancen sind minimal der streut so schnell das man kaum Chancen hat und bei einem Menschen der eh schon geschwächt ist mit einer COPD (Chronisch Obstruktive Lungenerkrankung) der hat kaum Chancen genauso wenig wie bei dem Virus.


    Das schlimmste war diese Situation Krankenhaus aufgrund der damaligen Situation sie wollten uns nicht zu ihr lassen, es war schwierig sehr sehr schwierig doch dann durften wir doch.

    Selbst da war ich nicht im Stande es zu realisieren obwohl alles in mir sagte da stimmt was nicht Eiskalter Schweiß Augen verdreht ect.

    Als ich mich noch mal an der Tür zu ihr umdrehte machte sie einen tiefen Luftzug ich hab keine Ahnung ob es der letzte war, denn ich weiß nicht wann wieder jemand nach ihr geschaut hat ca. eine Stunde später ging mein Handy im Auto es war der Arzt er sagte es und ich schrie nur steuerte das Auto einfach auf den Fussgängerweg zu Glück war es ein kleiner Ort wo ich gerade durchfahren wollte nach Hause.

    Ich schnallte mich ab machte die Tür auf und sagte zusammen ich konnte nicht wirklich deutlich reden.

    Das einzige was ich noch sagte er möge bitte meinen Papa zu Hause anrufen ihm das sagen, da ich erst meinen Lebensgefährten anrufen muss das wir eine Möglichkeit finden den fahren konnte ich nicht mehr, und ich möchte zu meiner Mama hörte ich mich noch sagen.


    Ich hab das bis jetzt vermieden diesen Tag zu beschreiben das ist das erste mal obwohl ich ihn immer und immer wieder durchlebe jeden einzelnen verdammten Tag. Das war auch nur eine kurz Fassung der Ereignisse. Noch näher kann ich nicht.


    Geht einfach nicht.


    Ich wollte Dir damit nur sagen, egal wie sehr wir acht geben auf alles können wir nicht achten.

    Manches haben wir nicht in der Hand dafür ist jemand anderes verantwortlich je nach dem an was wir glauben.


    :13::30::30:Vlg Linchen

    Liebe Linchen! Gut, dass du das Forum gefunden hast! Dein großer Verlust tut mir sehr leid, ich hoffe, du kannst dich hier ein wenig austauschen! Sei lieb umarmt! :30:

    LG Andrea

    Vielen Dank,


    es ist schwierig es ist heute etwas besser ein guter Tag wie ich immer sage, war auf dem Grab ich sag immer bei Mama das ist obwohl ich sehr viel gehe immer noch sehr sehr schwer und die Nachbarin meiner Eltern war da mit ihren Kindern naja so getan als ob es nichts schlimmes ist.

    Vor allem so getan als wüsste ich nicht was Verlust ist so was dämliches habe in meinem Leben schon so viele Menschen beerdigt auch viele meiner Tiere ich weiß was Verlust bedeutet, aber Mama das ist was ganz anderes das durchbricht alle Grenzen.

    Das war wieder so ein Erlebnis da hätte ich drauf verzichten können, da fällt mir nur eins zu ein.:4::4::4::4::4::4::8::8::4::4::4::8:darauf hatte ich mich schon gefreut das machen zu können.

    Vlg. Linchen

    Lieber Daniel,


    es wäre super wenn Du berichten würdest, darüber würde ich mich freuen.


    Die Umarmung sende ich Dir auch sehr gern.:30:

    Lieber Daniel,


    mag sein bei jedem zeigt sich das vielleicht anders ich kann es nicht erklären, trotz allem bin ich jeden Tag aufs neue auf der Suche nach irgendetwas.


    Selbst wenn es reicht einfach nicht aus, um den Verlust zu verkraften.



    Und bezüglich deines Papas...ich habe ein ähnliches Problem mit meiner Schwester, ich habe den Eindruck dass Sie sich auch schwierig damit tut darüber zu reden und merke ihr an dass sie darunter leidet. Ich habe ihr den Vorschlag eines Trauercafes unterbreitet (Selbsthilfegruppe ist irgendwie der falsche Begriff finde ich)...am Anfang wollte sie mit mir zusammen dahin, fragte aber ob Einzelgespräche möglich sind. Daraufhin habe ich mich mit der Gruppenleitung in Verbindung gesetzt und sie nach Einzelgesprächen gefragt. Ich erzählte ihr auch von meiner Schwester. Die Gruppenleitung sagte dann "Ich denke für Ihre Schwester wäre ein Einzelgespräch der bessere Einstieg"...ich habe meiner Schwester daraufhin die Rufnummer gegeben und siehe da meine Schwester hat vor dem ersten Gruppengespräch bereits ein Einzelgespräch terminiert. Wäre das vielleicht auch eine Idee deinem Papa sowas anzubieten?


    Liebe Grüße,


    Daniel

    was das angeht brauch ich nicht zu versuchen das ist für Papa gar nichts würde er nie tun das weiß ich.


    Allerdings überlege ich das für mich. Nur die Frage bleibt in wie fern soll es hilfreich sein???

    Hilft mir das??? Ich zweifle daran gut mir hilft das hier etwas, nur um Druck loszuwerden und hier werde ich verstanden obwohl alles was wir hier schreiben im Prinzip das selbe ist, die gleichen Gefühle und Gedanken trotzdem hat man das Gefühl der Verbundenheit und weiß man ist nicht allein mit diesem Schmerz.

    Man wird verstanden.

    :2::2: an Euch alle


    Vlg Linchen

    Liebe traurige Speedy,


    ganz tolle Aktion sprichst mir aus der Seele.

    :4::4::4::4::4::4::4::4::4::4::4::4::4::4::4::4:ja genau das würde ich dann gerne tun, weil mich das einfach nur Nervt es geht mir auf den Keks diese dummen holen Sprüche.


    :2:für diese super Aktion da mach ich auch mit doppelt und dreifach.

    Liebe Jani,


    :24:vielen Dank ich drück Dich mal zurück, ich weiß es nicht ob es jemals besser wird, vielleicht irgendwann anders aber besser, ich habe eine ganz grosse Angst was in 4 Monaten passieren wird ich hab keine Ahnung wie ich das überstehen soll.


    Ich versuche es zu verdrängen, aber es gelingt nicht immer.

    Mein Papa tut wirklich alles für mich und wir halten uns.

    Er geht anders damit um spricht auch nicht viel darüber, aber an Gesten und gewissen Aussagen merke ich das auch für ihn ganz schlimm ist.

    Man muss ihn sehr gut kennen um es zu merken.

    Es tut weh das zu sehen, zu sehen wie auch er darunter leidet.


    Genauso wie es ihm wehtut wie ich leide es ist wirklich grausam.

    So etwas sollte man nicht durchmachen müssen und doch ist es das normalste der Welt.

    Komisch eigenartig fehlgeschlagnes Experiment.;)


    Linchen

    Hallo Daniel

    Hallo Linchen,


    die Suche nach den Zeichen kann ich nur allzugut nachempfinden, da geht es mir genauso wie dir. Obwohl ich nicht im Ansatz weiss, was für Zeichen ich suche, tue ich dies. Vielleicht ist es auch einfach noch Hoffnung...ein gute Freund von mir sagte mir jedoch "Die Zeichen wirst du irgendwann sehen, zur Zeit ist dein Schmerz zu groß diese wahrzunehmen". Oder hast du schon welche gefunden?


    in der Tat 3 Dinge die sehr ungewöhnlich waren um nur ein Zufall zu sein.


    Es gibt eine Pflanze ich kenne Sie noch aus meiner Kindheit eine Hängepflanze nennt sich Porzellanpflanze Sie hängt mittlerweile bei der besten Freundin meiner Mama ist für mich wie eine Tante, kennt mich schon fast mein ganzes Leben.

    Gut diese Pflanze hat noch nie geblüht sie ist 30 Jahre alt, mir war gar nicht klar das Sie überhaupt blühen kann, fast 2 Monate nach dem es passiert ist fing Sie an zu blühen ich habe mittlerweile ein Foto bei mir stehen.

    Meine Mama hatte ihr diese Pflanze geschenkt. Seit 30 Jahren hatte diese Pflanze keine einzige Blüte ausgerechnet fast 2 Monate später fängt sie an und blüht wir konnten es nicht fasse waren sprachlos.


    Das nächste war der Schmetterling am Grab er flog immer wieder zu Papa und mir über mindestens 10 Minuten setzte sich auf meine Hose, Tasche flog wieder zum Grab und kam wieder zu uns.

    Ein Zufall ich weiß nicht.


    Das dritte war als ich im August auf meiner Dachterrasse saß es war schon frühe Nacht es war aber noch sehr warm der Himmel war milchig man sah nicht viele Sterne, ich legte den Kopf in den Nacken und schaute in den Himmel über mir war ein Loch der Himmel war klar und ich sah viele Sterne direkt über mir, ich schaute lange und während ich so schaute fragte ich mich laut -was glaubst Du was Du dort findest?? Ich hatte es kaum ausgesprochen als eine riesige gelb rot leuchtende Sternschnuppe genau dort erschien es dauerte nur Sekunden aber so deutlich hatte ich noch nie eine gesehen.


    Ich bin in Tränen ausgebrochen warum kann ich gar nicht so genau sagen.


    Zufall----hmmm ich bezweifle das aber gut vielleicht sind alle drei nur Zufälle und ich bin einfach nur dumm will unbedingt an etwas festhalten.

    Ich weiß es ehrlich nicht, ich weiß aber das ich es nur so ertrage in dem Bewusstsein das sie da ist und mir Zeichen gibt.


    Ob mir das reicht---nein natürlich nicht aber es tröstet, es gibt mir Hoffnung.


    Vlg. Linchen