Beiträge von Linchen1

    Lieber René,


    es sieht so aus als ob Ihr sehr gute Gespräche hattet und Euch wirklich gut unterhalten konntet auch über ernste Themen.


    Das er natürlich die Tabletten abgesetzt hat und das nicht gemacht hat was notwendig gewesen wäre puhh das ist klar ein absoluter Schlag für Euch alle.

    Welche Gründe das Wieso und warum wird Dich da sicher eine ganze Weile beschäftigen.

    Es tut mir unendlich leid für Dich.


    Es ist schwer in kurzer Zeit mit 2 Verlusten klar zu kommen die unglaublich wichtige Menschen für Dich waren.


    Fühl Dich jederzeit hier willkommen und verstanden.


    Vlg. Linchen

    Liebe Carmen,


    hab Deinen Beitrag nicht gelesen da Du Ihn gelöschten hast, ich mag mir gar nicht vorstellen wie es Dir gehen muss gerade.


    Die Nacht war bestimmt alles andere als schlafen können.


    Wir alle werden Dich heute begleiten, und ich wünsche Dir von Herzen das auch Dein Schatz und Dein Lars Dich heute begleiten Dich🖤 Hanka🖤 und die Kids.🖤


    Haltet Euch gut gegenseitig fest...und pass auf Dich auf.


    Vlg. Linchen :30:<3

    Lieber René,


    Deine Verluste tun mir unendlich leid.

    Also erst mal zu Deinem Papa er scheint auch gute Seiten gehabt zu haben, die Frage stellt sich ob Ihr Euch ausgesprochen habt über die Dinge die Dir bis heute Probleme bereiten.

    Trotzdem scheint Ihr gegen später eine Art der Vater Sohn Beziehung gehabt zu haben.

    Deshalb ja es ist absolut normal das er Dir fehlt und das Du trauerst.


    Alkohol ist nie eine gute Lösung ob das die Ursache war das könne Ärzte sicher besser sagen.

    Auf jeden Fall gab es sicherlich Gründe warum er getrunken hat und nicht auf Euch hören wollte.

    Zwingen geht nicht es muss freiwillig kommen.


    Zu Deinem Großvater er scheint ja nun Dein Papa in gewisser Art und Weise gewesen zu sein gerade in den Jahre wo es sicher noch mit am wichtigsten ist.

    Sie haben Dich aufgenommen und Sich um Dich gesorgt und Dir Liebe gegeben und ein behütetes Zuhause.


    Er war das was Dein Vater nicht sein konnte....ein Papa....das tut weh das ist ein schlimmer Schmerz.

    Das darf es auch und so lang ist es noch nicht her und Du musst mit beiden Verlusten umgehen das ist eine Herausforderung in so kurzer Zeit.

    Allerdings ja solltest Du nicht den Fehler machen das mit Alkohol zu betäuben das ist keine gute Lösung.


    Jeder hat etwas anderes was einem gut tut aber das Kopfkino das geht eine Weile es wird aber wieder anders es dauert etwas.


    Vielleicht denkst Du mal über ein Trauertagebuch nach um einfach Deine Gedanken aufzuschreiben und zu sortieren.


    Vielleicht auch Briefe direkt an Deinen Vater oder an Deinen Großvater Du kannst Sie später ja mal verbrennen in einer kleinen Gedenkzeremonie z.B.

    Natur raus gehen in die Natur hilft auch vielen.

    Oder Du bist jemand der Menschen um sich braucht das weiß ich natürlich nicht.


    Das alles ist immer individuell und warscheinlich werden Dir noch einige Liebe hier Antworten und vielleicht auch Vorschläge Dir mitteilen.

    Oft ist es so das man ausprobieren muss was einem gut tut.


    Die Leere kann man nicht füllen es bleibt eine Wunde und es bleibt eine Lücke.

    Das würde ich gar nicht erst versuchen.

    Es wird aber milder mit der Zeit.


    Vlg. Linchen

    Liebe Carmen,


    was könnte ich Dir wohl schreiben angesichts dieser absolut falschen Realität ein Fehler in der Matrix definitiv keine Mama kein Papa sollte soetwas durchmachen müssen.


    Ich wünsche Dir viel viel Kraft für morgen:30: und ich denke an Dich wir alle hier denken an Dich werden bei Dir sein.:24:<3


    Vlg. Linchen

    Liebe brokengirl,


    ich hätte das ohne meine Mama niemals geschafft damals Sie war für mich da.

    Ich hab meine Lehre unterbrochen und bin 1 Jahr nicht aus dem Haus.


    Ohne meine Eltern hätte ich das gar nicht machen können und auch nicht geschafft.

    Meine Mama hat bei mir geschlafen alles was halt möglich ist.


    Ich sah wie 2 Familien auseinander brachen und mir war klar nach 1 Jahr das ich das nicht wollte ich wollte Leben also Umzug neue Lehrstelle da weiter gemacht wo ich aufhörte und neues Leben begonnen.


    Natürlich war die Trauer da noch immer da und auch das Vermissen und die Sehnsucht aber ich schaffte mit und durch meine Mama meine Eltern wider ein Leben auch ein unbeschwertes Leben mit neuen Freunden und 1 alten.


    Trotzdem gab es immer die Momente die Dämonen die einfach da waren immer.


    Vlg. Linchen

    Liebe brokengirl,


    das sind jetzt über 24 25 Jahre schon ein ganze Zeit.


    Ich habe nie darüber gesprochen nur mit meiner Mama.


    Mein Partner hat keine Ahnung davon und bis auf eine gute Freundin aus dieser Zeit keiner weiß davon.


    Hier im Forum schreibe ich selten darüber er war nicht der Grund.

    Das konnte ich auch nicht damals ja aber bei Mama konnte ich nicht weinen ich hatte Weinkrämpfe das ist viel unangenehmer und schlimmer.


    Du versuchst es auszuschalten weil Du sonst nicht überleben kannst...

    Deine Seele und Dein Körper sind nicht im Einklang es ist schwer das zu erklären.

    Meine Trauertherapeutin konnte das sehr gut.


    Man kann es tatsächlich wider lernen zu weinen aber man braucht wirklich Hilfe dabei und Vertrauen in die Person denn Sie sollte Dich halten können.


    Vlg. Linchen

    Lieber Nafus,


    also ich denke mal nicht das Du hässlich bist das glaub ich jetzt nicht.


    Vielleicht kein Model das bin ich auch weiß Gott nicht.

    Nach mir haben sich jetzt Männer auch nicht scharenweise umgedreht.;)

    Das aber nur am Rande.


    Ja es wird milder der Schmerz ist immer da aber nicht so übermächtig und ja man kann auch lachen und Freude empfinden es ist anders aber es ist möglich.

    Dann gibt es die Tage Stunden da kommt es mit voller Wucht zurück.


    Es ist aber nicht dieser extreme Schmerz.

    Die Sehnsucht und das Vermissen ist allgegenwärtig immer.


    Fang ganz langsam wider an, selbst wenn es nur ein kleines Stück ist das Du fährst und dann schiebst ist egal.

    Manchmal geht es mit ganz kleinen Schritten.

    Vieles musste ich auch wider lernen ganz langsam und mit viel Geduld die Natur half mir immer dabei.


    Versuch die Zeit mit Deiner Mama zu genießen im Moment fällt Dir das schwer und die Angst ist so übermächtig das kenne ich gut sehr gut.

    Das geht aber etwas zurück.


    Zeit ist das wichtigste auch bei Dir.


    Vlg. Linchen

    Liebe brokengirl,


    es sind erst 6 Monate...ich habe meinen Partner mit 21 Jahren verloren wir waren mitten in der Ausarbeitung unserer Pläne als das undenkbare passierte.


    Das Du für Deine kleine weiter machst das ist richtig gut das ist schon ein sehr guter Schritt.

    Du weißt an was Du Dich festhalten kannst.


    Es dauert so lange es dauert Trauer ist absolut individuell und bei jedem völlig verschieden.


    Du musst es auch überhaupt nicht verstehen akzeptieren Du darfst wütend sein schreien gib dem Schmerz eine Stimme...Du darfst weinen Du darfst auch einfach nur leise sein.

    Im Moment musst Du erst einmal gar nichts ausser zu überleben für Dich für Deine kleine einfach nur jeden Tag weiter gehen manchmal sogar nur von Stunde zu Stunde.


    Alles was Du empfindest ist völlig normal es gibt da überhaupt kein richtig und falsch.

    Ich finde nicht das Du es verdrängst Du beschreibst sehr gut wie es Dir geht.


    Natürlich lebt er in Ihr weiter nicht nur in Ihr auch in Dir mit Euch jeden Tag er ist immer da und wird es immer sein.

    Das tröstet Dich nur momentan gar nicht und das ist auch völlig in Ordnung.

    Das dauert einfach gib Dir Zeit viel Zeit.


    Was sollst Du akzeptieren die Trauer oder seinen Verlust??

    Der Schmerz wird immer da sein er wird milder irgendwann aber er ist immer da.

    Man kann wider lachen und Freude empfinden aber es verändert uns natürlich....nichts wird jemals wider so wie es war.

    Diese Haltestelle gibt es nicht mehr dahin führt kein Weg zurück.


    Den Verlust wird man nie wirklich akzeptieren man lernt damit zu leben.

    Wie soll man was akzeptieren was man schlicht nicht verstehen kann.


    Vlg. Linchen

    Liebe Bettinalein,


    da ziehe ich absolut den Hut vor Dir das ist eine wirklich enorme Herausforderung.


    Du kannst so stolz auf Dich sein und Deine Mama und Dein Papa sind es ganz sicher mega Stolz auf Ihr Kind das sich so super schlägt trotz der ganzen schlimmen Hindernissen die es gab und gibt.


    Da wirst Du wenigstens anerkannt und nicht wie bei den anderen als dumm und blöd hingestellt.

    Gut das Du das hinter Dir hast.


    Vlg. Linchen :24:<3

    Liebe mimi99,


    Mamas und Papas müssen irgendwann leider wenn es auch noch so schwer ist aber Sie gehen nun einmal voraus auch wenn ich es nicht verstehen mag und kann.


    Ein Kind ist etwas völlig anderes und wird es immer sein.

    Genauso wie mein großer Seelenkater etwas anderes war als Mama trotzdem geht jedes mal ein Stück mit.

    Der Schmerz ist jedes mal schlimm und jedes mal stirbt ein Teil von mir.


    Trotzdem kämpfe ich lebe ich weiter jeden Tag für Sie.


    Vlg. Linchen

    Liebe Nafus,


    weder bist Du falsch noch unnütz, Du hast lediglich ein anderes Tempo das ist alles.


    Es ist nicht mal 1 Jahr ich war über ein Jahr zu nichts fähig und selbst heute nach 4 Jahren und 4 Monaten seit gestern bin ich schnell an der Grenze der Belastbarkeit.


    Die Trauer um meine Mama um mein Seelenmensch hat mir viel abverlangt meinem Körper meiner Seele und ich weiß nicht wie ich es geschafft habe das zu überstehen.


    Es vergeht kein Tag an dem Sie mir nicht fehlt an dem die Sehnsucht so groß ist an dem ich mir mein Leben zurück wünsche, nicht ein Tag vergeht.


    Die Welt dreht sich weiter und ich verstehe es nicht denn es fehlt einfach ein Stück und damit muss ich irgendwie klar kommen.


    Was hilft mir die Verbindung zu Ihr die da ist ganz tief in mir....ich lebe mit Ihr jeden Tag egal was ich gerade tue und ja manchmal schreie ich, manchmal weine ich, manchmal bin ich leise.


    Ich bin gerne in der Natur unterwegs, ich bin gerne alleine und wenn ich dann doch mal Menschen brauche dann gehe ich.


    Ich hab keine Partys mitgemacht bin überhaupt nicht gerne unter Menschen gewesen die ersten 2 Jahre gar nicht.

    Nur bei mir war Corona also hat das niemand groß mitbekommen.

    Was auch für mich in Ordnung war so schwierig es für andere war für mich war es genau das was ich brauchte ein Stopp ein Anhalten für mich war das absolut richtig.


    Natürlich gab es auch da Dinge die ganz schlimm waren und die so nie wieder passieren dürfen, aber dieser Stopp der Welt dieses Anhalten war richtig gut für mich.

    Für andere sicher schrecklich und schlimm.


    Also Du bist weder verkehrt noch unnütz noch unfähig oder sonst was, Du bist so richtig wie Du bist nichts daran ist falsch.

    Es dauert und Du musst Dir Zeit geben, vielleicht auch Dinge ausprobieren es gibt vieles was man machen kann um kleine Schritte zu gehen.


    Vlg. Linchen

    Liebe Nafus,


    natürlich kannst Du auch ohne Ihn....er fehlt nur unendlich.


    Das macht nichts wenn es allen anderen besser geht als Dir, Du bist Du und bei Dir dauert es so lange es dauert.

    Das kann lang sein oder eben nicht das ist völlig egal.


    Eines vergiss niemals Dein Papa ist immer bei Dir immer und er wird Dich immer begleiten egal wohin Du gehst was Du tust.

    Das Band das Euch verbindet ist immer noch intakt anders aber immer noch intakt.

    Du kannst es fühlen.


    Es ist Dein Tempo und ja wenn Du das Gefühl hast es alleine nicht zu schaffen dann gibt es Hilfe und die sollte man sich dann auch holen.


    Auch das Forum kann Hilfe sein.

    Es ist ein schlimmer langer Weg und der wirft einen auch zurück es geht nicht nur immer gerade aus es geht auch oft genug 5 Schritte rückwärts.


    Vlg. Linchen