Beiträge von Verbuendete

    Liebe Birgit, danke dass du mit deinen Gedanken immer da bist.

    Ich lese sehr oft deine Beiträge und ich ja, du bist stark. Wollte gerne noch was zu einsam und traurig sagen. Sicher sind beide irgendwie miteinander verbunden. Mir ist da was im Kopf, was ganz allgemeines, was mir dazu einfällt: Was ich nicht verstehe ist. Traurig....da denke ich an Trauung oder "sie hahaben sich getraut". Aber Trauung, also Hochzeit und " die haben sich etwas getraut" hat doch irgendwie immer mit etwas sschönem zu tun, mit Hoffnung....daher finde ich das Wort trurig oder Trauer irgendwie nicht stimmig!

    Bei dem Wort einsam....da kann ich nachvollziehen, dass es mit "ein" zu tun hat, quasi mit " eine Person" .

    Viele sagen ja einsam zu sein ist schlimmer als allein zu sein. Aber einsam, hat wörtlich ja auch bisschen was mit "ein"vernehmlichkeit zu tun und mit "ein"verstanden....

    Also das war es was ich sagen wollte, oft ist es vielleicht doch nicht so , wie es scheint.

    Vielleicht steckt in einsam, ja doch noch Hoffnung und ich Traurig, auch eine Art Verbundenheit.

    Waltraud

    Liebe Luise. Was du geschrieben hast das macht auch mich traurig. Wenn ich lese, was du schon durchgemacht hast, dann weiß ich nicht, ob ich das alles so geschafft hätte... . Du schreibst, du bist ohne Brot wieder nach Hause gefahren. Hast du denn niemanden, der für dich einkaufen gehen kann? Selbstbestimmtes Leben ist eine harte zerreisprobe. Bei mir ist es so. Auf der einen Seite will ich auf jeden Fall selbstbestimmt leben, auf der anderen Seite würde ich mir wünschen, dass mal jemand für mich da ist, aber gleichzeitig wäre ich schon wieder in dem Konflikt ob ich das dann annehmen könnte oder sollte. Das Leben ist schon paradox. Ich frage mich auch manchmal ob unser Leben ein selbstgewähltes ist. Habe auch manchmal keine Kraft aber auch keine Energie mehr und ich werde erst 57. Ich kann dich so gut verstehen. Ich drücke dich und schicke dir Mut und Kraft. W

    Oh meine Liebe. Ja die Bilder. Sie werden manchmal abgerufen...Ohne Vorwarnung. Ich nehm dich in den Arm. Ich will mit dir verbunden sein. Menschen, die ich sehr mag und bei denen auch ich mich verstanden fühle, möchte ich meine Verbundenheit spüren lassen. Daher wird mein Name, mein Name sein und auch bleiben. Fühl dich warm umarmt.

    Oh Nessi. Was für ein Sonnenschein. Sei dir gewiss, dass mein Jürgen auf deinen Philipp aufpasst. Er er blühte jedesmal wenn er ei Kleines Menschlein strahlen sah. Er wird ihn halten und mit ihm spielen... Glaub mir Jürgen schließt Freundschaft mit dem Hübschen. Waltraud

    Liebe Gabi,

    ich finde es gut, dass du dir in deinem WZ von der Seele schreibst, was dich beschäftigt.

    Ich habe mir lange überlegt, ob ich etwas zu der Situation, die gerade entstanden ist, schreibe.

    Ich fand deine direkte Äußerung keinesfalls als Angriff.


    Ich sehe hier nicht, dass Gabi davon geschrieben hat, dass es um Trauernde geht, die sich erholt haben, sondern um Menschen, die einem Vorschreiben wollen, wie man sich zu fühlen hat oder die sich selber etwas vormachen.....

    Denn Fakt ist, dass man niemehr derselbe Mensch ist, wie vor dem Verlust.


    Ich denke , da wurde etwas missverstanden.

    Anderseits alle, die sich wieder erholen, als „schwafelnde Süßholzraspler“ zu bezeichnen, ist keine Frechheit? Keine Gemeinheit?

    können sich diese Süßholzraspler, die von einem gelungenen Leben nach der Trauer schwafeln getrost in den eigenen Hintern schieben.

    Auf den Kopf gedreht, fühlt es sich echter an.

    Wie du sagt alles eine Frage der Perspektive.

    Unglaublich.

    Illusion...die Ärztin sagte zu meinem Mann, damals im Hospiz:

    ( mein Mann sagte, er glaubt er wird verrückt, weil er nicht mehr real denken kann...)

    Sie sagte: Alles ist wahr. Das Gehirns spielt mit ihnen ein Versteckspiel.

    Wenn sie es schaffen, die Angst vor dem ungekannten zu integrieren, dann können sie sehen, dass sie mehr wissen, als all die anderen um sie herum.

    Es hat tatsächlich dazu beigetragen, dass mein Mann etwas ruhiger wurde und auch nicht mehr das Gefühl hatte, dass er uns alle belastet mit seinen "Hirngespinsten". Denn seine Wahrheit, war seine Wahrheit.

    Ich habe mal zu ihm gesagt: wenn du sagst, dass du das oder das siehst, dann glaube ich dir das.

    Nur weil ich es nicht sehe, heist ja nicht , dass es nicht da ist.

    Robin,

    so beußt in scih,

    sozusagen selbtsbewußt.

    Bewundernswerter junger Mann,

    Du, bzw. ihr habt alles super richtig gemacht.

    Die Entwicklung zeugt von einer freien, unvoreingenommenen Erziehung.

    Solche Momente , wie auch dieses Bild und all die anderen treiben mir Trämnen des Glücks in die Augen.

    Kerstin hat recht. So wertvoll.

    Waltraud