Beiträge von Niobe
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Ihr lieben alle,
Mein Englisch ist auch nicht unbedingt hieb- und stichfest. Wenn mir derlei Beiträge begegnen, dann "scanne" ich sie in der Regel nach so Begriffen wie "cash", "app" "service" etc und melde es ggf.
Eine User-Verifizierung scheint doch auch aus anderen Gründen hilfreich, auch wenn es natürlich nie einen 100%igen Schutz gibt. Aber ich schließe ja auch meine Haustür ab, obwohl ich weiß, dass dies kein 100%iger Einbruchschutz ist.
*** Niobe
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mitfühlend
gleichfühlend
wortlos
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Biochemisch gar nichts.
Zeigt das nicht, dass "Leben" mehr sein muss als Biochemie, dass NOCH lediglich die Bausteine für organisches Material sind?
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Jedes Lebewesen besteht im Grunde aus vier Bausteinen und deren Verbindungen: Sauerstoff (Oxygenium), Kohlenstoff (Carbonium), Wasserstoff (Hydrogenium) und Stickstoff (Nitrogenium).Was macht diese Bausteine des Lebens lebendig und unterscheidet ein Lebewesen von einem Stück Holzkohle?
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Liebe Renate, liebe Alle,
ich finde es lohnenswert, sich dieser Frage aller Fragen zu nähern, auch wenn physikalischer Beweis und letzgültige Antwort ausbleiben werden.
Es gibt viele Dinge, die wir Menschen nicht wahrnehmen können, deren Existenz wir aber dennoch nachweisen, messen, berechnen etc. können (Magnetfelder, bestimmte Frequenzen und, und, und). Wir nehmen vielleicht nur diejenigen "Frequenzen" wahr, die wir zum (Über)leben brauchen. Das Jenseits gehört nicht dazu - jedenfalls nicht, solange der Tod nicht in unser Leben einzieht. Doch dann werden wir plötzlich empfänglich für diese Fragen und es öffnet sich für manche von uns eine Wahrnehmungsgrenze.
Mich persönlich interessiert es, die Frage nach dem (Wo)-bist-du physikalisch und philosophisch zu umkreisen und eine Annäherung zu versuchen. "Helfen" tut es mir nicht. Im Gegenteil: Sobald mir "einfällt", WARUM ich mich jetzt mit diesen Fragen befasse, stürze ich in tiefste Verzweiflung.
Aber es lenkt ein wenig ab, ohne dass ich das "Grundthema" verlassen muss, was ich nicht kann, denn mein ganzes Denken und Fühlen kreist um die unfassbare Katastrophe. Die Beschäftigung mit diesen letzten Menschheitsfragen ist meine Auszeit vom verheerenden Schmerz.
So gesehen "glaube" ich inzwischen, dass es Hinweise dafür gibt, dass ein "Weiter" mehr als Wunschdenken und "besondere Vorkommnisse" mehr als Einbildung sein könnten.
Dabei versuche ich, darauf zu schauen, worauf sich solche Hinweise gründen.
"Die Person, die wir hier auf der Erde sind", so wird z. B. in einem Beitrag zitiert, "ist nur ein Aspekt unserer Seele unter ganz vielen. Nach unserem Tod kehrt dieser Aspekt mit all seinen Erfahrungen zur Gesamtseele zurück, bleibt aber trotzdem in seiner Individualität erhalten (wie auch immer man sich das im Detail vorstellen soll). Dieser Seelenaspekt inkarniert auch nicht noch einmal, es inkarnieren aber weitere Aspekte derselben Seele."
Wie kommt Pascal Voggenhuber darauf? Es fällt mir schwer, zu glauben, wenn ich nicht nachvollziehen kann, auf welche Logik sich ein solcher Entwurf gründet. Noch schwerer fällt es mir, Schlussfolgerungen aus Unbegründetem anzuerkennen:
"Das (Was? s.o.) erklärt dann auch, weshalb man in einem Jenseitskontakt auf den - dann jenseitigen - Menschen mit all seinen aus dem Erdenleben bekannten Eigenheiten trifft... "
Ich mag Wissenschaft, auch Geisteswissenschaft und Philosophie und ich mag die Idee, dass Raum und Zeit möglicherweise nur eine Ebene in einer mehrschichtigen Realität darstellen, wie es die Erkenntnisse der Quantenmechanik nahelegen. Auch mag ich die Idee, dass "Bewusstsein" eher nicht vom Gehirn produziert, sondern empfangen wird, wie es Nahtodstudien nahelegen.
Wenn es gelänge, dies stichhaltig zusammenzubringen, könnte die Antwort auf die Frage Wo-bist-du-nur? "Überall-und-immer" lauten ...
*** Niobe
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Liebe Birgit,
Sei gehalten in unserer Schicksalsgemeinschaft
☁️🌈☁️
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Ich wünschte mir das in jedem Land die Menschen sich frei entscheiden könnten sich den Platz für die Asche oder das Grab ohne viele bürokratischen Wege ermöglicht zu bekommen.
Das denke ich auch oft, liebe Sverja. Dass Menschen ihre Verstorbenen anfangs im Boden ihrer Häuser bestattet haben, finde ich jetzt absolut nachvollziehbar... und verstehe natürlich, warum das nicht (mehr) geht
*** Niobe
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Und jetzt sind wir wieder beim Thema, was ist dann mit dem Nichts?
Was kann ich wissen und was darf ich hoffen ....
Existiert (unser individuelles) Bewusstsein unabhängig vom Gehirn (weiter)? Es scheint zumindest nicht ausgeschlossen
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Und das durch das das wir unser Leben lang hören, vom Licht, und dem Tunnel, und den Verwandten die dich abholen, das unser Hirn das dann abspielen lässt, es also nicht real ist.
Es sind auch Nahtoderfahrungen und Sterbebettvisionen beschrieben, wonach die Betreffenden von Verstorbenen empfangen wurden, von deren Tod sie gar nicht wissen konnten ...
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"Ich habe gelesen, das das nur das letzte denken ist"
Liebe Renate,
Na und? Wenn es das letzte Denken wäre, dann wäre es das letzte vor dem NICHTS, was dann ja unbewusstes Nichts wäre. Das letzte also, dass ich als Realität wahrnehme. Das darf ich hoffen und vielleicht sogar mehr.
Ja, wozu das alles .... um es an die nächste Generation weiterzugeben, würden die Materialisten vermutlich sagen.
ABER .... vielleicht ja auch, um Bewusstsein weiterzuentwickeln und eine universelle "Datenbank" zu erweitern (so meine vollkommen unbelegte Hirnschwurbelei, jenseits allen Wissens und Hoffens)
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Braucht man einen (mit Wissen belegbaren) Grund um zu hoffen?
... ich schon ... leider...
was auch immer "Wissen" meint ... das muss kein ausschließlich materialistisches sein. Philosophisches, spirituelles, historisches, kulturelles.... aber schon irgendwie Wissen. Ich brauche es LOGISCH (und bin leider sehr skeptisch und kritisch, aber nicht Jenseitsfragen gegenüber nicht ablehnend)
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Ich verstehe dich, sehr sogar. Die hundert Prozent fehlen eben. Hoffnung ist eben " nur" Hoffnung. Und zu wenig ist mir alles. Alles was ich an Strategien entwickelt habe bis jetzt. Alles zu wenig.
Ja. Alles, was es zu wissen und zu hoffen gibt, ist ZU WENIG, ist so gut wie NICHTS, angesichts dessen, was wir und unsere geliebten Menschen verloren haben.
Wo bist du nur?
BIST du noch?
Was und wie bist du denn noch?
Bist du auch noch unabhängig von mir und meiner Erinnerung?
Warum bist du nicht mehr?
Warum bist du nicht mehr hier?
Warum kommst du nicht wieder ...
Was ist der Tod?
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Die Fragestellung lautete aber „was KANN ich wissen“ - alles was ich möchte.
Hoffen hat gar keine Grenze, außer das eigene Hirn setzt eine
Was darf ich hoffen auf der Grundlage dessen, was ich weiß bzw. wissen kann, wenn ich es denn wissen möchte. Ich persönlich kann leider nicht alles wissen, was ich wissen möchte, aber ich kann versuchen, mir ein umfassendes Wissen von dem anzueignen, was es zu wissen gibt in einem Gebiet, das ich wissen möchte, um dann (begründet) hoffen zu dürfen. Ich persönlich habe momentan zumindest die Hoffnung, meinem geliebten Menschen in einer "Sterbebettvision" zu begegnen (woher auch immer eine solche stammen mag).
Danach .... ??? .... ????
ABER DAS IST MIR ZU WENIG. Ich will meinen Menschen im Hier und Jetzt mit Leib und Seele zurück - und DAS darf ich eben NICHT hoffen (zumindest nicht im Kantschen Sinne).
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Frankls tragische Trias: So viel Leid mit der Schuld angesichts des Todes
Schuld oder Schuldgefühl? Sinnerkenntnis und freie Wahl nach Viktor Frankl
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WAS KANN ICH WISSEN?
WAS DARF ICH HOFFEN?
So lauten zwei der vier Grundfragen der Philosophie nach Immanuel Kant.
Ich bin, wenn man so will, eher "kantisch" unterwegs und befasse mich viel mit wissenschaftlich fundierter "Jenseits- und Bewusdtseinsforschung". Ein Glaubenssystem habe ich daraus nicht entwickelt, aber viele gute Gründe gefunden, die dafür sprechen, dass Bewusstsein überlebt und ich hoffen darf.
Für das Hier und Jetzt tröstet mich das kein bisschen ...
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