Ja, das ist wahr, liebe Linchen Linchen1 ... und einen gewissen Abstand zum akuten Geschehen sowie ein etwas ruhigeres Herz braucht es schon.
Ich konnte ja anfangs gar nichts außer vor mich hinstarren, Schreien, im Forum sein und Bücher lesen. Eines nach dem anderen und ausschließlich welche mit Trauerthematik.
Ich fand diesen Zustand der Situation vollkommen angemessen.
Mein wohlmeinend aber ahnungsloses Umfeld aber hoffte verzweifelt, dass es mir möglichst schnell wieder "besser" ginge. Doch was hätte dieses "besser" bedeutet? Dass der Tod des Überallesgeliebten mir also nichts mehr ausmacht? Es konnte und SOLLTE mir ja gar nicht "besser" gehen...
Aber ich war auch emotional viel zu schwach, mich mit meinen Leuten sinnvoll auseinanderzusetzen, um mich verständlich zu machen.
Ein paar Formulierungshilfen von außen zur direkten Verwendung hätte ich da brauchen können.
Also habe ich mich heute mal darangesetzt und ein paar kurze passende Worte für Freunde und Angehörige zusammengestellt zum Download und Versenden.
Vielleicht kann der eine oder die andere damit etwas anfangen.
Schau mal hier: