Beiträge von Niobe

    Liebe Luise,


    Schritt für Schritt...


    Ist denn jetzt im Moment jemand für deinen Hund da und kann derjenige dies weiterhin tun, bis du dich (hoffentlich) wieder kümmern kannst? Könntest du beim Tierschutzverein Rat suchen?


    Es gibt Haushalts- und Alltagshelfer für Menschen in deiner Lage, Begleitung im öffentlichen Nahverkehr und vieles mehr.

    Die Herausforderung wird sein, dies zu organisieren und zu beantragen. Da kann bestimmt die Sozialberatung im KH weiter helfen.


    Vor allem ist wichtig, dass du dich soweit stabilisieren kannst um zu Hause sein zu können.


    Und noch immer kein Ergebnis von der Lunge? Wie entsetzlich zermürbend!!


    Was brauchst diesem diesem Moment JETZT, Luise, und (wie) kannst du es bekommen?


    Gewissheit?

    bessere medizinische Versorgung?

    Hundesitter?

    Seelsorge?

    Sozialberatung?

    Sterbebegleitung (gibt es auch)?


    "Ich kann nur günstige Umstände schaffen in der Situation, in der ich mich befinde": manchmal hilft mir dieser Satz in der Panik.


    Alles alles Liebe

    Niobe

    Liebe Luise,


    kann denn nicht jemand "von uns" zu dir kommen, der evtl in deiner Nähe lebt und mit dem du per PN verabreden könntest?


    Oder kannst du (zeitweise?) telefonieren und hast evtl. noch private Kontaktnummern von ehemaligen Forumsmitgliedern, mit denen du im Austausch standest?


    Telefonseelsorge:

    Deutschland

    0800 / 111 0 111

    0800 / 111 0 222 oder 116 123


    Österreich

    Notrufnummer 142


    Kannst du ein wenig Wäsche etc. vielleicht per Onlineversand bestellen? Die liefern auch in Kliniken.


    Und denk jetzt bitte nicht an das Obst!


    Alles Liebe

    Niobe (Berlin)

    Liebe Luise,


    Mit großer Bestürzung lese ich deine verzweifelten Zeilen. Ich hoffe mit dir, dass die schwere Atemnot vom Herzen kommt und behandelbar ist (ist es denn vorstellbar, dass ein Lungentumor von jetzt auf gleich derart massive Beschwerden verursacht...)


    In Gedanken bei dir

    *** Niobe

    Linchen, es ist in meinen Augen ein Unterschied, ob man berechtigte Kritik an einer Staatspolitik äußert oder sich die Vernichtung dieses Staates aufgrund von dessen Geschichte auf die Fahnen schreibt und gewaltsam betreibt.


    Besatzungen sind natürlich immer konfliktgeladen, sch***e und dringend zu beenden *) und zwar auf politischem Weg. Wenn die Beteiligten daran interessiert und dazu bereit sind, wird es auch eine Lösung geben. Dies gilt für alle Seiten.

    Es gibt keine militärischen oder terroristischen Konfliktlösungen, allenfalls deren Niederschlagung.


    *) allerdings wissen wir beide, dass einem da auch nicht zwangsläufig täglich Raketen um die Ohren fliegen müssen.

    Es gehe nicht um Antisemitismus sondern um Hass und Wut? Also, ich frage mich gerade, ob Antisemitismus einerseits und Hass und Wut andererseits einen Widerspruch darstellen...


    Dass Krieg und Gewalt einen Konflikt niemals lösen können, steht außer Frage. Doch erklärtes Ziel der Hamas ist nicht die Befreiung und Befriedung des Gazastreifens, sondern die vollständige Zerstörung des Staates Israel. Das ist pure (antisemitische) und durch nichts, auch nicht durch Geschichte, zu rechtfertigende Gewalt. Beide Seiten müssen an einer friedlichen Lösung interessiert sein, sonst geht es nicht. Sich gegenseitig darüber zu zerfleischen "wer irgendwann mal angefangen hat" wird leider zu nichts als Blutvergießen führen.


    Ausnahmslos alle Staatsgebilde sind (vorläufiges) Ergebnis historischer Ent- und Verwicklungen. Göttliche Wahrheiten und Historische Grenzen: DIE "Klassiker" schlechthin unter den unter den Argumenten für einen "gerechten Krieg".


    In bitterer Betroffenheit über die schrecklichen Ereignisse


    *** Niobe

    oh, liebe Bettina, gute Besserung. Und tröste dich: in meinem ersten Ausbildungsjahr an der Schule hatte ich DURCHGEHEND Schnupfen ... dem permanenten Ansturm von 650 "Rotznasen" war meine Abwehr einfach nicht gewachsen. Nach dieser gewissen Grundimmunisierung wurde es besser

    *** Niobe

    Liebe Alle,


    ich verfolge die Debatte hier und bin sehr zwiegespalten, halte aber diesen ungeheuerlichen Mord für zu ernst für einfache Erklärungen und Antworten.


    Weder Bestrafung noch Erziehung der Täterinnen können das Unfassbare rückgängig machen und ich bin mir sicher, dass sie mit ihrer Tat keinesfalls "einfach normal weiterleben" können. Ein Leben wird nicht ausreichen, um mit einer solchen Schuld ansatzweise klarzukommen.


    Weder bin ich in über Ermittlungen noch Maßnahmen informiert, doch ich kann mir bei aller Kritik am System nicht vorstellen, dass die Täterinnen "einfach so davonkommen", nur weil sie juristisch (nicht ethisch!) strafunmündig sind.


    Mir aber zumindest fällt keine angemessene Konsequenz ein, die der Maßlosigkeit derartiger Greuel gerecht werden würde.

    Auch habe ich nicht die leiseste Ahnung, womit den Opfern "geholfen" wäre, außer mit der Rückkehr ihres über alles geliebten Mädchens. Ihr Verlust sprengt alle Möglichkeiten der "Genugtuung".



    Mein tiefes Mitgefühl für Luise, ihre Familie und alle Hinterbliebenen, für die Familien der Täterinnen, aber auch mein "Beileid" für jene "Freundinnen".


    Danke fürs Lesen

    *** Niobe

    Liebe Danne, liebe Alle,


    zum Thema (auch mal vernünftig) essen trickse ich mich seit einigen Monaten mit der Bestellung von Kochkisten aus und mache damit recht gute Erfahrungen: die Zutaten werden passgenau geliefert, die ich dann eben verarbeite, weil sie nun mal da sind.


    *** Niobe

    Liebe Danne,


    Auch von mir ein mitfühlendes Willkommen in dieser Notgemeinschaft hier, in der wir versuchen, uns gegenseitig irgendwie am Fallen zu hindern.


    Ich gehöre zu denjenigen, die schon länger hier aktiv sind. Gut zwei Jahre nach meiner persönlichen Apokalypse kann ich (natürlich nur individuell für mich gesprochen) sagen:


    - Wie halte ich den ersten Höllenschmerz aus?

    Zurückgeworfen auf die minimalen körperlichen Überlebensfunktionen: einatmen, ausatmen, Wasser und Suppe trinken, NICHT "nach vorne" sehen, nur auf die Füße schauen.


    - Was kann ich tun?

    Reglos ausharren in einer Art "seelischem Gipsbett".


    - Warum?

    Weil ich keine Wahl habe.


    - Wann wird es besser?

    "Besser" ist ein seltsames Wort im Zusammenhang mit dem Tod (des) einen geliebten Menschen. Es wird "anders" (auch ein blödes Wort, aber ein besseres habe ich nicht).


    - Wird es irgendwann leichter?

    Eigentlich nicht, aber ich werde "tragfähiger", wenn auch nicht "stärker" im Ertragen des Unerträglichen und "gewöhne" mich quasi an die Last.


    Herzliebe Grüße

    *** Niobe

    hab es auch bekommen und gemeldet. Ich schreibe weiter hier, wenn mir danach ist. Wenn jemand von denen es tatsächlich lesen sollte (was ich sehr bezweifle), dann lesen sie es eben. Einzig meine Bankdaten wären da wohl von Interesse ...

    Aus den wenigen Konversationen habe ich meine Telefonnummer gelöscht (hoffe, das nützt)

    🤬😡🤬

    es wurde nun schon tausende male gesagt das es keine Menschen sind die dahinter sitzen, sondern ein reine Mechanismen.

    ... naja .... irgendwo sitzen da schon auch "Menschen" hinter!


    Solange es sich lediglich um nervige Werbung handelt, mag Ignoranz die einzig sinnvolle Reaktion sein. Derlei "Medikamente" zu bewerben, wie im aktuellen Fall, geht m.E. jedoch weit über lästigen Spam hinaus. Ich finde es daher sehr richtig, dass Pia1962 das angezeigt hat.


    Niobe