Ja, von (zu) grossen Gruppen haben mir schon Etliche erzählt.
Oder andererseits von eher kleinen. Bzw. habe ich es mitbekommen.
Absolut ein Vorteil.
Schon auch für gesunde / Kinder ohne Behinderung bzw. ohne besondere Bedürfnisse.
Ohne grosse Auffälligkeiten usw.
Da lässt sich gewiss zielgerichteter arbeiten.
Weiss dass die Gruppengrösse etc. zuweilen schon ein Punkt ist, eben bei den sozialen Berufen.
Mein Sohn ist und war da sicherlich noch ganz besonders bedürftig.
Nach dem Kindergarten war er in einer Schule mit fünf anderen Schülern.
Die haben wirklich alles gemacht was möglich ist.
Waren auch ausgebildet bei autistischen bzw. Kindern mit ADHS etc.
Aber auch schon die gewöhnliche Gruppengrösse von 6 Kindern an Sonderschulen war zu viel für ihn.
Er hatte dann an seiner Schule einen sehr engen Rahmen.
Ein Schulzimmer mit lediglich weiteren 1, zeitweise maximal 2 im Raum.
(die anderen Schüler sind anders verteilt).
Seit Frühjahr hat er eine 1:1-Betreuung durch einen eigenen Schulbegleiter.
Unter anderem weil er ein Medikament durch sensorische Probleme nicht einnehmen kann.
Sicherlich kam dann auch Trauer hinzu, alte Traumata (u.a. von früher, KIGA etc.),
auch so manche Ängste usw.
Er hat diverse Therapien, Kinderpsychiater haben wir auch.
Auch unter den autistischen Kinder ein höchstintensives Kind.
Etwa jedes 10. autistische Kind ist besonders hoch- bzw. höchstintensiv, unabhängig wie autistisch.
Aber im Moment geht es wieder besser, bin froh.
Über den ganzen Bedarf sind Manche erstaunt.
Sicherlich weil man es ihm nicht immer gleich anmerkt.
In gewissen Situationen nicht.
Aber im Moment läuft es einigermassen.
Bei dir war es ein gutes Mitarbeitergespräch.
Das ist wie gesagt positiv. So kann es weitergehen.
Hast schon genug schlechte Erfahrungen gehabt.
LG
Simon