Das ist auch anstrengend. Und was ist schon 1 Jahr nach 20 Jahren großer Liebe?
Was, wenn ich den Tod meiner großen Lieben nie „akzeptiere“ und nie erwarte, dass es „besser“ wird, weil sie ja immer noch tot sind?
Was, wenn ich gar nicht gut ohne sie leben will? Weil sie zu meiner ganzen Lebendigkeit und fast meinem ganzen langen Leben untrennbar dazugehören?
Was dann passierte, nachdem ich mir dies zugestand als Einstellung?
Langsam wuchs in mir neben Trauer und Schmerz aus all meiner treuen Liebe ein Gefühl der Richtigkeit und des Friedens hier und da.
Vielleicht helfen dir meine Gedanken.