Jetzt bin nur noch ich da

  • Hallo ihr Lieben


    Bin vor kurzen auf dieses Forum gestoßen und hab schon vieles durch gelesen und kann so viel nachempfinden ❤️


    Möchte gerne meine Geschichte erzählen da ich es sonst keinen erzählen kann

    2017 ist mein Bruder verstorben, er wurde nur 33 Jahre alt und hatte viele Baustellen, schwere Diabetes und war leider Drogen abhängig, meine Eltern waren sehr stark haben es trotzdem nie überwunden, wir haben viel mit ihm mitgemacht 😢

    2018 starb mein Cousin mit 40 Jahren an Bauchspeicheldrüsenkrebs, 2019 mein Onkel mit 62 an COPD und meine Tante mit 63 auch an Krebs


    Im März 2020 ist mein Papa mit 60 Jahren im Kh auch an COPD gestorben , es war eine blöde Zeit allein schon wegen Corona, wir durften uns damals nicht verabschieden von ihm und es kam irgendwie überraschend denn er war öfters im Krankenhaus und wir haben einen Tag davor noch telefoniert und er war gut drauf, viellt wollte ich es auch nicht kommen sehen...

    Auch die Beerdigung war ein Witz, im Freien mit wenig Leuten und es war sehr kurz gehalten


    Nun im Aug 2024 ist jetzt meine Mama verstorben auch sie durfte nur 63 Jahre alt werden

    Sie hat Monate davor über Rückenschmerzen geklagt, die Ärzte haben uns 7 Monate lang von A nach B geschickt, keiner wollte ihr helfen niemand hat uns ernst genommen

    Obwohl sie sehr starke Schmerzen hatte, bekam sie nur Novalgin verschrieben und zweimal haben uns die Kh wieder nachhause geschickt obwohl sie schon fast nicht mehr gehen konnte


    Ich hab mich immer um sie gekümmert, sie war auch meine Beste Freundin und wir standen uns sehr nahe....

    Als sie dann nicht mehr schlucken konnte und nicht mehr essen wollte bin ich mit ihr wieder hin und als die Ärztin sie gesehen hatte wurde meine Mutter sofort aufgenommen und hat gefragt warum das nicht schon früher passiert sei


    Sie war dann 14 Tage dort und die Ärzte meinten das es wohl Krebs sei, aber sie können ihn trotz Ct und Mrt nicht finden

    Die Metastasen hatten ihr die Wirbelsäule gebrochen und sie war so tapfer

    Drei Tage vor ihrem Tod rief dann das Kh an, sie sei unruhig geworden und bekommt nun Morphium und es sehe schlecht aus


    An diesen Tag erst wurden wir aufgeklärt das es Lungenkrebs sei, Wirbelsäule, Leber, Lunge alles voller Metastasen und keiner habe es bemerkt oder gefunden

    Diese drei Tage war ich mit meinen Kindern 24 und 14, beinahe Tag und Nacht im Kh durch das Morphium hat sie nur noch geschlafen und konnte nicht mehr sprechen, wir konnten uns also nicht richtig mehr verabschieden von ihr

    Wir dachten alle bis zum Schluß, sie kommt ja wieder nach Hause zurück


    Seitdem steht meine Welt irgendwie still

    Ich weiß ich hab meine Kinder, möchte sie aber nicht mit meinen Gedanken belasten, die trauern ja selber schon genug

    Freunde verstehen mich nicht, denen dauert meine Trauer zu lange und es ist nicht wirklich interessant, kein Wort mehr wird darüber verloren


    Ich mache mir solche Vorwürfe hätte ich sie nicht ins Kh gebracht, würde sie viellt noch leben oder habe ich wirklich alles was in meiner Macht stand, für meine Mutter getan?

    Ich bin so unendlich traurig und seitdem auch alleine, wir standen uns sehr nahe

    Warum musste sie so leiden ich hätte gerne mehr getan für sie

    Ich weiß das die Erinnerungen bleiben aber das macht mich nur noch trauriger denn die sind nix mehr wert 😢

    Es ist nichts mehr wie es vorher war, ist das normal?

    Ich hadere derzeit mit allem und jeden

    Danke euch fürs zuhören ❤️

  • Liebe Sabienchen...


    du hast unfassbar viel Schlimmes erlebt.


    Mein tiefes Mitgefühl.


    Ja, es ist normal...nichts ist mehr, wie es einmal war...die Welt dreht sich einfach weiter, unsere steht still und wenn sie irgendwann weiter geht, ist tatsächlich nichts mehr, wie es einmal war.


    Du darfst dir keine Vorwürfe machen, du musstest sie ins Krankenhaus bringen, damit man ihr wenigstens die Schmerzen lindern konnte. Ein Trost ist das natürlich nicht...vieles ist erst einmal kein Trost und das Unverständnis der Mitmenschen macht es noch schwerer.


    Nun, es ist tief enttäuschend wenn "Freunde" sich so verhalten...aber alles was du fühlst und denkst ist richtig für dich.


    Du darfst und sollst darüber reden oder schreibe uns...so bleiben unsere geliebten Menschen lebendig, denn das waren sie schließlich und so leben sie in unserem Herzen weiter, nicht nur die Erinnerungen an sie.


    Vielleicht...hilft es euch, wenn ihr gemeinsam über eure Trauer sprecht... vielleicht möchten das deine Kinder auch... natürlich ist Trauer auch nochmal sehr individuell, was man natürlich bedenken und respektieren muss.


    August 24 und deine Trauer dauert zu lange...welch eine Aussage... für manche Menschen endet die Trauer nie, sie verändert sich, sie begleitet einem... in ein neues Leben... in ein anderes Leben welches auch wieder Freude und Lachen bereit halten kann.


    Die Erinnerungen erscheinen dir nichts mehr wert, weil du keine neuen mehr schaffen kannst...so verständlich... aber sie sind die Brücke zu unseren geliebten Vorausgegangenen...


    Fühl dich absolut verstanden und hier gut aufgehoben, wenn du deinem Herzen Erleichterung geben möchtest.


    🫂Pia

  • Liebe Sabienchen,


    ich schließe mich Pias einfühlsamen, zutiefst verstehenden Worten vollumfänglich an, und auch ich drücke dir mein herzliches Mitgefühl aus.


    Du hast sehr Schweres erlebt, doch aus jedem deiner Worte spricht die starke Herzensverbindung zu deinen vorausgegangenen Lieben.

    Diese Verbindung bleibt für immer.


    :24:Mischi

  • Liebe Pia


    Danke für deine lieben Worte und danke das du mich normal findest, das beruhigt mich und tut gut zu hören ❤️

    Das Schlimmste für mich ist, daß eine Mama so leiden musste, das hat sie nicht verdient, sie war so ein lieber Mensch 😢

  • Liebe Sabienchen.Ich habe soeben deinen Beitrag gelesen. Dein Schicksal berührt mich sehr.Das erste, was ich gedacht habe : Gott sei Dank hast du 2 Kinder.Ich habe meinen Sohn verloren,habe aber noch 2 Töchter.Ich habe lernen müssen, dass Trauer viele Gesichter hat.Der Tod eines geliebten Menschen ist das schlimmste Ereignis im Leben. Ich weiss jetzt schon, dass die Trauer um meinen Sohn nie aufhören wird.Ich weiss aber auch,dass für uns Hinterbliebene das Leben weitergeht.Du hast deine Kinder ,das ist ein grosser Schatz.Auch wenn sie noch jung sind ,geben sie dir Halt.Meine Mutti starb mit 59 an diesem verdammten Krebs.Ich bekam vor 6 Jahren Brustkrebs.Er ist bis heute nicht wiedergekommen.Manchmal sage ich , vielleicht hatte ich einen Schutzengel.Ich werde nun schon bald 81.Mein Sohn kommt nicht wieder.Aber in allem ,was wir zusammen erlebt haben ,ist er weiterhin bei mir.Vielleicht tröstet es dich, wenn du zurückdenkst,dass du eine schöne Zeit mit deiner Mama hattest.Das ist nicht selbstverständlich.Es gibt viel Unfrieden in den Familien.Und einen richtig guten Freund zu haben, ist auch Glücksache.Wir hier im Forum haben alle einen geliebten Menschen verloren .Ich lese auch oft Beiträge und stelle fest ,dass es bei den meisten wieder schöne Momente und ein geregeltes Leben gibt.In der Hoffnung,dir etwas Zuversicht vermittelt zu haben ,wünsche ich dir alles erdenklich Gute.Es grüsst Christine.

  • Ich möchte noch etwas ergänzen.Ich finde,es gibt keine Zeiteinteilung bei unserer Trauer.Die schwerste Zeit waren für mich die ersten Wochen.Mein Sohn ist am 8.September letzten Jahres ganz plötzlich auf der Arbeit gestorben.Ich konnte mir nicht vorstellen,dass es ihn nicht mehr gibt.Er war ein grosser kräftiger Mann mit vielen Plänen noch für sein Leben.Er hatte sich gerade erst seine Wohnung ganz liebevoll eingerichtet.Als ich die Urne gesehen habe,hat es so wehgetan wie noch nie etwas in meinem Leben.Der Tod kann gnadenlos sein.Jetzt sind nun über 5Monate vergangen und es ist anders geworden. Ich denke jeden Tag an die schönen Jahre ,die wir miteinander verbracht haben. .Die Lücke, die er hinterlässt kann niemand schliessen.Der Schmerz kommt immer mal wieder,aber anders.Und die Trauer wird mich ein Leben lang begleiten .Sie gehört zu mir.Aber sie ist zeitlos eingebettet in wieder schöne Momente meines jetzigen Lebens.

  • Liebe Sabienchen,


    du hast das getan, was dir in der damaligen Situation möglich gewesen ist.


    Einen geliebten Menschen leiden und sterben sehen, ist die größte Qual und Pein.

    Ich verstehe dich sehr, da ich es selbst

    auch erlebt habe.


    Warum konnte ich dich, geliebter Herzensmensch, nicht "retten", nicht vor Leid "bewahren"?


    Das ist der größte Schmerz.


    Ich bin sicher, dass unsere Herzensmenschen unser Da-Sein, unser Nah-Sein gespürt haben, sei es im Krankenhaus oder daheim, sei es im gleichen Raum, am gleichen Ort oder nicht.


    Liebe ist eine untrennbare Verbindung.


    Der geliebte Mensch spürt, dass der liebende Mensch sich um ihn sorgt, um ihn bangt, selbst wenn er dies nicht mehr mit Worten äußern kann.


    Liebe ist, was sie ist.

    Und vor allem - sie bleibt es.

    Über den Tod hinaus.

    Für immer.


    :24: Mischi

  • Liebe Sabienchen.Ich habe soeben deinen Beitrag gelesen. Dein Schicksal berührt mich sehr.Das erste, was ich gedacht habe : Gott sei Dank hast du 2 Kinder.Ich habe meinen Sohn verloren,habe aber noch 2 Töchter.Ich habe lernen müssen, dass Trauer viele Gesichter hat.Der Tod eines geliebten Menschen ist das schlimmste Ereignis im Leben. Ich weiss jetzt schon, dass die Trauer um meinen Sohn nie aufhören wird.Ich weiss aber auch,dass für uns Hinterbliebene das Leben weitergeht.Du hast deine Kinder ,das ist ein grosser Schatz.Auch wenn sie noch jung sind ,geben sie dir Halt.Meine Mutti starb mit 59 an diesem verdammten Krebs.Ich bekam vor 6 Jahren Brustkrebs.Er ist bis heute nicht wiedergekommen.Manchmal sage ich , vielleicht hatte ich einen Schutzengel.Ich werde nun schon bald 81.Mein Sohn kommt nicht wieder.Aber in allem ,was wir zusammen erlebt haben ,ist er weiterhin bei mir.Vielleicht tröstet es dich, wenn du zurückdenkst,dass du eine schöne Zeit mit deiner Mama hattest.Das ist nicht selbstverständlich.Es gibt viel Unfrieden in den Familien.Und einen richtig guten Freund zu haben, ist auch Glücksache.Wir hier im Forum haben alle einen geliebten Menschen verloren .Ich lese auch oft Beiträge und stelle fest ,dass es bei den meisten wieder schöne Momente und ein geregeltes Leben gibt.In der Hoffnung,dir etwas Zuversicht vermittelt zu haben ,wünsche ich dir alles erdenklich Gute.Es grüsst Christine.

    Liebe Christine


    Danke dir für deine netten Worte

    Meine Eltern haben auch ihren Sohn verloren, das war 2017 und ich glaube sie haben das nie überwunden, wie auch, es ist das Schlimmste das Eltern passieren kann und auch die Reihenfolge ist somit gestört, ich sprechte dir mein innigstes Beileid aus, schlimm das du so etwas erleben musst, tut mir wirklich leid, auch wenn es nicht wirklich ein Trost ist ❤️

    Und ich jammere hier rum, verrückte Welt irgendwie da es immer Menschen gibt, denen es noch schlechter geht 😢

  • Liebe Mischi


    Danke das hast du schön geschrieben ❤️

  • Liebe Sabienchen,

    Mein tiefstes Mitgefühl für dich.

    Die ganzen Phasen der Trauer, des sich-schuldig-fühlens, zu wenig getan zu haben, nicht richtig gehandelt zu haben - Ach wie gut kennen das hier sehr viele und ich genauso. Deine geliebte Mama musste so früh gehen. Genau wie meine, damals. Heute bin ich so alt wie sie, damals. Und mein einziger Sohn ging von 2 Jahren, 5 Monaten und 23 Tagen. Glaub mir, ich hab sehr an meiner Mama gehangen; doch Christoph gehen lassen zu müssen ist mit nichts vergleichbar. Bitte pass gut auf deinen beiden Lieben auf.

    Wie schreibt Mischi so lieb;

    Liebe bleibt und sie blüht über das Gehen hinaus.

    Ich bin sicher, wir sehen sie wieder. Was hätte das Leben hier sonst für einen Sinn.

    🖤 Kathi

  • Liebe Sabienchen.Jetzt muss ich dich aber mal drücken und leise etwas schimpfen.Wir haben beide einen Menschen verloren,den wir sehr geliebt haben. Mein Sohn war schon 59.Ich habe also sehr viele Jahre mit ihm schon leben dürfen.Wenn ein Mensch sehr jung stirbt,dann ist das wohl das Schlimmste für eine Mutter.Ich habe einen Enkel,der ist jetzt 21.Möge Gott ihn behüten. Du jammerst nicht,das darfst du nie denken .<3liche Grüsse von Christine.Das ist sein Grab.

  • Liebe Sabienchen.Jetzt muss ich dich aber mal drücken und leise etwas schimpfen.Wir haben beide einen Menschen verloren,den wir sehr geliebt haben. Mein Sohn war schon 59.Ich habe also sehr viele Jahre mit ihm schon leben dürfen.Wenn ein Mensch sehr jung stirbt,dann ist das wohl das Schlimmste für eine Mutter.Ich habe einen Enkel,der ist jetzt 21.Möge Gott ihn behüten. Du jammerst nicht,das darfst du nie denken .<3liche Grüsse von Christine.Das ist sein Grab.

    Liebe Christine


    Was für ein schönes Grab, ich finde es wunderschön ❤️❤️❤️

    59 ist heutzutage auch kein Alter mehr, aber das Leben ist ungerecht

    Du bist eine starke Frau und das bewundere ich, ich zb gehe nicht gerne zum Grab meiner Familie, dort ist es besonders schlimm finde ich und ich halte es dort nicht aus

    Silvio ist übrigens ein schöner Name, meine Mutter hieß Silvia 😊❤️

  • Liebe Kathi


    Auch dir danke für deine liebe Antwort

    Ich spreche dir mein ehrliches Mitgefühl aus, tut mir sehr leid das du deinen Sohn verloren hast, daß ist nicht fair und sicherlich das Schlimmste das einer Mutter passieren kann

    Auch meine Eltern mussten ihren Sohn, meinen Bruder, beerdigen und ich weiß das sie sehr gelitten haben und es hat sie verändert, besonders meine Mutter ihr Weltbild hat sich erschüttert und sie war nie mehr dieselbe 😢

    Mein Bruder war krank aber auch das war kein Trost, weil es einfach keinen gibt für so etwas, es verändert einfach alles

    Fühle dich umarmt von mir ❤️

  • Liebe Sabienchen,


    du hast schon so viele liebe und einfühlsame Botschaften hier bekommen.


    Wurdest aufgefangen und gesehen in Deinem Schmerz.


    Aus Erfahrung kann ich Dir sagen Lungentumor ist mit das schlimmste was es gibt.

    Wenn er so rasant ist wie bei Deiner Mama bei meiner war es genauso.

    Sie ist am selben Tag gegangen an dem man es festgestellt hat.


    Der Tumor war nicht älter als ein halbes Jahr und hat massiv so wie bei Deiner Mama im Körper gestreut.


    Der einzige Unterschied meine Mama hatte keine Schmerzen.

    Du hättest nichts weiter tun können als das was Du getan hast.


    Du hast eine ganze Menge durch und extrem viele schwere Verluste ertragen müssen.

    Das braucht extrem viel Zeit ganz viel Zeit.

    Das Du Deine Kidis hast ist gut natürlich trauern die und natürlich möchtest Du das sie eine normale Kindheit Jugend erleben ohne diese Angst vor Verlust und Trauer.


    Für Außenstehende ist das kaum nachvollziehbar leider ihre Welt dreht sich normal weiter, für uns ist sie stehen geblieben.


    Schreib hier wann immer Du magst und wenn es hundert mal das selbe ist es ist völlig egal es hilft und es wird immer jemand antworten.


    Fühl Dich hier verstanden in Deinem Schmerz.


    Deine Mama Dein Papa Dein Bruder sie werden immer bei Dir sein immer.

    Dieses Band ist immer noch intakt und das bleibt es auch.

    Lass Dir Zeit einfach nur viel Zeit.


    Schreibe weine Schrei gib dem Schmerz eine Stimme.

    Alles was gut tut ist richtig.

    Alles kann nichts muss.


    Vlg. Linchen

  • Liebe Sabienchen.Ich muss dir noch etwas zu dem Grab meines Sohnes sagen.Mein Sohn lebte in einer anderen Stadt und er war alleinstehend. Wir ,seine Schwestern und ich waren seine Familie.Ich bin auch schon lange alleinstehend,sodass ich eine sehr enge Beziehung zu meinem Sohn hatte.Ich wohne in Berlin.Er hat mich oft besucht .Mein Neffe starb mit 55 Jahren und ist hier in Berlin beerdigt.Immer,wenn mein Sohn zu Besuch kam,sind wir auf den Friedhof gefahren und haben Blumen hingebracht.Ich habe die Urne meines Sohnes nach Berlin bringen lassen.Nun hat er seinen Platz neben dem Grab meines Neffen.Ich bin zwar nicht sehr gläubig,aber ein bisschen schon.Ich denke nun ist mein Sohn nicht so alleine.Sein Muddelchen ,wie er mich immer nannte,kommt dann an sein Grab.Ich sage immer :"Jetzt gehe ich zu meinen Männern".Sie kannten sich auch gut und das Schicksal hat sie nun zusammengeführt.Liebe Sabienchen.Das Leben schreibt die seltsamsten Geschichten.

  • Liebe Linchen


    Auch dir danke für deine netten Worte ❤️

    Ja ich hab hier schon einfühlsame Botschaften bekommen, worüber ich sehr froh bin, denn so wie du sagst, die außenstehenden, die verstehen es nicht


    Ja Lungenkrebs hatte sie und da ihr die Metastasen die Wirbelsäule gebrochen haben, hatte sie halt große Schmerzen leider


    Danke das du mich verstehst ❤️

  • Liebe Sabienchen.Ich muss dir noch etwas zu dem Grab meines Sohnes sagen.Mein Sohn lebte in einer anderen Stadt und er war alleinstehend. Wir ,seine Schwestern und ich waren seine Familie.Ich bin auch schon lange alleinstehend,sodass ich eine sehr enge Beziehung zu meinem Sohn hatte.Ich wohne in Berlin.Er hat mich oft besucht .Mein Neffe starb mit 55 Jahren und ist hier in Berlin beerdigt.Immer,wenn mein Sohn zu Besuch kam,sind wir auf den Friedhof gefahren und haben Blumen hingebracht.Ich habe die Urne meines Sohnes nach Berlin bringen lassen.Nun hat er seinen Platz neben dem Grab meines Neffen.Ich bin zwar nicht sehr gläubig,aber ein bisschen schon.Ich denke nun ist mein Sohn nicht so alleine.Sein Muddelchen ,wie er mich immer nannte,kommt dann an sein Grab.Ich sage immer :"Jetzt gehe ich zu meinen Männern".Sie kannten sich auch gut und das Schicksal hat sie nun zusammengeführt.Liebe Sabienchen.Das Leben schreibt die seltsamsten Geschichten.

    Liebe Christine


    Das finde ich aber schön und auch beruhigend das er nicht alleine ist ❤️

    Ich bin mir sicher er auch ist froh darüber und für dich ist es auch gut so, ist wirklich ein schönes und vor allem liebevolles Grab ❤️