Hallo Gerlinde und fallingsky
ich hab da mal ne Frage an Euch. Am Sonntag den 18. Oktober sind es genau 2 Monate dass Rob nicht mehr da ist. Ich hab mir eine kleine Zeremonie ausgedacht zusammen mit seinem Bruder der auch sein bester Freund war, dass wir auf ihn anstossen aber auch verkuenden dass wir nicht jetzt jeden 18. des Montags schon per se auf traurige Zeremonie gehen.
Ich weiss ich werde jeden 18. mehr als super-besonders an ihn denken (und bestimmt auch meistens extrem traurig), aber ich moechte das nicht "institutionalisieren" ... ich hoffe Ihr versteht was ich meine. Ich werde nicht verhindern was natuerlich in meinen Gefuehlen und Emotionen ensteht, aber ich moechte kein Trauer-Geruest das da ist und mich runterzieht und erwartet dass ich trauer, und das jeden 18. im Monat.
Ich wuerd mich eher freuen in Glas auf ihn anzustossen und mich daran zu erinneren an die Jahre die ich mit ihm hatte... Aber ohne Zwang dass das jeden 18. zur Sprache kommt.
Natuerlich das gilt nicht fuer seinen Jahrestodestag. Aber ich moechte selbst entscheiden, ob ich die anderen 11 Tage im Jahr schon im voraus traurig hinfuehle oder eher nicht?
Ich wuerd mich freuen von Euch dazu zu hoeren. Wie findet Ihr das? Ganz ehrlich, ich denke wir tun doch jeder doch immer nur was wir gerade koennen. Findet Ihr meine Idee ok? Was wuerdet Ihr mir raten? Wie macht Ihr das?
lieben dank!
Sandra