Gute und schlechte Tage

  • Liebe Lea <3 :30: <3


    Dies ist eine "Co-Produktion" von Katarina/3Schwestern und mir.


    Auch wenn du uns deine traurige Gefühlslage schilderst finden wir es dennoch gut, dass du uns all deine Stimmungen und Emotionen beschreibst.


    Du beobachtest dich sehr genau und dass du herausgefunden hast, dass du nicht immer im Hier und Jetzt bist. Das ist einfach gut. Es ist sehr schwer jeden Tag im Hier und Jetzt zu leben und eine Übungssache über Jahre, weil man sich jeden Moment bewusst machen will, auch wenn es nur die Berührung der Finger auf den Tasten ist.


    Den Erschöpfungszustand kennen wir beide sehr gut und garantiert sehr sehr viele andere in diesem Forum. Viele die in einer neuen Partnschaft leben entwickeln nicht unbedingt Schuldgefühle, aber meinen sich nicht völlig Glücksgefühle gönnen zu dürfen. Kann es sein, dass eine besondere Zeit angebrochen ist, die dich zum weinen bringt?


    Heute etwas müde und erschöpft,weil wir auch durch die Ascheverstreuung emotionale Tage hatten/haben.


    Liebe Umarmungen und völliges Mitgefühl <3 :24: :30: <3


    von Amitola und Katarina/3Schwestern

  • Ich kann einfach den Moment nicht genießen da sich meine Gedanken im Kreis drehen.
    Schade finde ich es das ich das nicht kann gibt es nicht wunderbare Sachen in dieser Welt.


    Ich hatte am Montag Geburtstag vielleicht liegt es daran. Ich konnte in nicht wirklich genießen, ich war arbeiten, meine Arbeit belastet mich auch sehr ich arbeite in der Pflege, ich bin meistens sehr erschöpft und freue mich wenn ich nachhause komme und mich ins Bett verkriechen kann, schon in der früh aufzustehen ist für mich ein Kraftakt am liebsten möchte ich liegen bleiben.
    Ich habe die Arbeit immer gern gemacht aber ich denke es liegt daran das es mir nicht gut geht , da würde es mir wo anders genauso ergehen....


    Ganz genau ich habe das Gefühl als dürfte ich nicht glücklich sein.
    Ich habe auch angst die Familie von meinen verstorbenen freund zu treffen, wir wohnen nur wenige km auseinander, wir hatten nie ein gutes Verhältnis, ich denke sie finden es nicht toll dass ich nach 7 Monaten wieder eine Partnerschaft eingegangen bin.


    Ich umarme euch.

  • Liebe Lea <3 :24:


    Um dir vielleicht ein zartes Lächeln in dein Gesicht zu zaubern grüsst eine Löwenfrau die andere Löwenfrau.


    Es liegt immer an uns selber, ob wir es uns gestatten in einer neuen Partnerschaft glücklich zu sein. Natürlich ist es schöner und auch einfacher und hilfreicher wenn die Verwandtschaft des Verstorbenen diese neue Verbindung akzeptiert.. ja sie vielleicht sogar gutheisst.


    Aber


    das Glück der neuen Partnerschaft kreieren WIR SELBER.


    7 Monate können für manche zu kurz sein, für andere überhaupt nicht. Horche in dich hinein ob dein damaliges spontanes Gefühl der Liebe zu einem neuen Partner aus dir heraus gekommen ist und du jetzt vielleicht die moralisch gesellschaftlichen "Normwerte" zu sehr in den Vordergrund rückst. Wenn du diesen Mann eigentlich immer noch liebst betrachte die Verbindung zu deinem verstorbenen Partner als eine dich weiterführende Kraft in die Stärke deines "neuen anderen SEINS-Lebens" und gebe dem Leben


    LEBEN, LIEBE und SCHÖNHEIT DES SEINS mehr RAUM.


    Dafür sende ich dir liebevolle, kraftspendende Grüsse <3 <3 <3 :24: :24: :24:


    deine Amitola

  • Liebe Lea <3


    Danke für deine Nachricht.
    Werde dir demnächst auch eine mail schreiben - bin jetzt leider echt zu müde, um ausführlich zu antworten. Muß in ca.2,5 Stunden aufstehen Für heute nur:


    :love: nachträglich alles Liebe zum Geburtstag. <3


    Mögest Du immer einen Blick
    haben für die Sonne,
    die durch dein Fenster fällt;
    und nicht für den Staub
    der auf ihnen liegt.

    alte Volksweisheit


    rabelein die auch sehr oft an dich denkt :30: :24:

  • Danke für eure Nachrichten, ihr richt mich wieder ein wenig auf.


    Amitola bist du auch Löwe?. :-)


    Ich versteh nur nicht wieso bin ich so kraftlos , in der Arbeit bin ich gleich erschöpft.
    Ich möchte aber arbeiten und nicht nur Zuhause moch verkriechen....


    Ja ihr habt schon recht. Ich bin froh das ich eine Partnerschaft wieder zulassen kann. Es tut mir sehr gut. Er unterstützt mich wo es nur geht.


    Danke rabelein für den schönen Text und die Glückwünsche.


    Ja Indian Summer das ist schön , nur leider haben mich die Eltern von ihm nie wirklich akzeptiert. Das macht mich sehr traurig ich habe ihnen nie etwas getan oder ihren Sohn etwas schlechtes. Aber ich war nie gut genug für sie. Jetzt habe ich auch oft angst sie zu begegnen, das sie mir Schuldzuweisungen geben könnten.... :-((((


    Ich umarme euch.

  • auch ich möchte mich nicht nur zu hause verkriechen, hab aber nicht die kraft für aktivitäten. kraftlos und
    schnell erschöpft und dann frage ich mich warum. fühle mich in meinen 4 wänden am wohlsten da kann
    ich mich hinlegen wann ich will und wieder kraft schöpfen. manche tage mach ich sehr viel und manche
    tage fast garnichts und so geht's mir erträglich. nun hab ich schon wieder gedanken in gut 3 monaten
    ist der erste todestag. und in gut 2 monaten wäre sein geburtstag und da bekommt er seinen Grabstein.


    liebe grüße aldriane

  • Ja ich kann dich gut verstehen.
    Ich möchte am liebsten auch nur liegen und dann wieder würde ich am liebsten nur etwas tun , dass ich nicht zum denken komm.
    Gehst du arbeiten aldriane?
    Ich habe auch bemerkt das ich mir vielmehr zum Herzen nehme. Wo ich früher standhafter war bin ich jetzt oft gleich ausser mir und denke lange darüber nach.


    Was mich noch so fertig macht ist , dass ich so angst habe das wieder etwas schreckliches passiert. Ich kann mir dem nicht umgehen.
    Ich mal mir wirklich das schrecklichste aus.

  • ich geh nicht mehr arbeiten bin Rentnerin bin also den ganzen tag mit mir allein. und wenn mir das viele dran denken daran zu viel wird
    lege ich mich bissel schlafen und hoffe wenn ich wieder aufsteh das es mir besser geht. auch ich bin sehr dünnhäutig geworden tu schnell weinen
    kann nicht mehr viel ab. das schlimmste im leben ist mir passiert mein lieber schatz ist gestorben er war sehr krank. was soll mir noch passieren
    ich bin ganz allein in meinem leben und muss mein leben nehmen so wie es ist es bleibt mir nichts anderes übrig. und es werden bessere tage
    kommen wo das leben erträglicher ist.......was kommen soll wird auch kommen.....

  • Liebe Lea <3 und liebe aldriane <3
    schreibe euch beiden mal im gleichen Beitrag.


    Wie gut ich Euch verstehen kann.
    Ich neige zu Depressionen und kenn daher solche, von euch beschriebenen Momente, sehr, sehr gut.
    Ich habe des öfteren Phasen des "Nichtkönnens", des"Hängenlassens", des "Bedauert-werden-wollens", "des "Ich-schaffe-das-nicht","Bin "Hilflos", "Machtlos" , des "Niemand mag mich" …
    Und manchmal ist es sehr verlockend sich einfach diesen Gefühlen hinzugeben und keine Verantwortung für sich selbst übernehmen zu wollen. Ich finde es dann viel leichter in diesem Zustand zu verharren ( auch wenn ich sehr darunter leide ) als etwas zu tun.
    Nur -
    TUN ist das EINZIGE das aus diesem trostlosen Zustand HERAUS FÜHRT. Nicht das Grübeln und das ganze Kopfkino. Das ist sowas von unproduktiv.
    Doch wie den Geist bzw. die Gedanken, das Grübeln ruhig stellen?.
    Das geht bei mir manchmal gar nicht. Will ich mich entspannen und liege da so "blöd", untätig rum, überfallen mich schwuppdiwupp die Gedanken , die ich wirklich nicht haben will und absolut nicht gebrauchen kann. Sie schwirrten einfach in meinem Kopf rum.geben keine Ruhe und benehmen sich gar nicht artig.
    Aber immer öfter schaffe ich es, das Kopfkino auszuschalten.. Denn - immer wenn mir bewußt wird, was ich gerade Negatives denke - sage ich ganz laut STOPP und ersetzte diesen Gedanken, durch einen anderen - einen positiveren, aufbauenden Gedanken. Man kann nämlich nicht 2 Gedanken auf einmal denken, sondern immer nur einen, und nur hintereinander. Also treffe ich eine Entscheidung, Ich entscheide, welchen Gedanken ich denken will und denke dann diesen. .
    Ich übe und übe und übe und falle denoch sehr oft in alten Gedankenmuster zurück, Doch zum Glück stehe ich dann irgendwann wieder auf, richte mein Krönchen zurecht und übe weiter. Immer weiter - Tag um Tag. Wahrscheinlich muß ich das mein ganzes Leben lang.tun, denn wir lernen nur durch Wiederholung. Jede Fertigkeit ist das Ergebnis eines wiederholten Tuns. Doch oft bin ich des Wiederholens müde, finde das ganze Leben, das immer wieder vom Boden Aufstehen müssen so schwer und würde lieber liegen bleiben bzw. schlafen - tausend Jahre schlafen... aber.... es hilft alles nix - Wenn ich leben will, muß ich bei der Stange bleiben...
    Inzwischen klappt das ÄNDERN DER GEDANKEN IMMER ÖFTERS. Natürlich gibt es Rückfälle - doch das gehört dazu!!!. Dieser
    r Weg ist mühsam - doch antriebslos, depressiv gestimmt zu sein ist noch leidvoller, noch kräftezehrender. Oder nicht? Und es führt ins Bodenlose...


    Und noch was.
    Morgen ist weit weg. Niemand weiß was kommt; selbst der schlaueste Mensch der Welt. Warum sich also mit Überlegungen quälen, wie es in der Zukunft wird. Ob was schlimmes passiert. Irgendwann.Vielleicht.Oder doch nicht.


    Lea - was ich ganz wichtig finde:
    Dein Freund ist tot. Er wird nicht mehr kommen. Er wrd nicht mehr mit dir zusammenen leben. Aber du lebst! Und du hast die Pflicht, glücklich zu leben., etwas aus deinem Leben zu machen. Also, bitte keine Schuldgefühle, weil. du dich wieder gebunden hast. Du nimmst deinem verstorbenen Partner durch diese neue Liebe nichts weg - Du trägst ihn in deinem Herzen, - mehr kannst du nicht mehr für ihn tun - außer Dein Leben zu leben so gut du kannst,- glücklich und innerlich zufrieden.
    Bitte hör auf, dich schlecht zu fühlen, weil du dich nicht schlecht fühlst. Gestehe dir zu, dich gut zu fühlen, zu lachen, Spaß zu haben, Sex zu haben. Die schlechten Momente kommen von allein, doch es liegt ganz allein an dir, dir gute Momente zu schaffen, dich gut zu "nähren".
    Und was seine Eltern betrifft: erstens weißt du nicht genau was sie tatsächlich über dich und deine neue Beziehung denken (auch das ist dein ureigenes Kopfkino) und zweitens geht es sie überhaupt nichts an.
    Irgendwo habe ich mal als Spruch gelesen:" Deine Zeit ist begrenzt, also verbrauche sie nicht, um das Leben anderer zu leben." Dieser Satz gefällt mir.


    Habt ihr beide schon mal daran gedacht, euch profesionelle Hilfe für Eure, manchmal sich zeigende, Antriebslosigkeit zu holen? So als Unterstützung. Euch einer Selbsthilfegruppe anzuschließen. oder für einige Zeit ein Antidepressiva zu nehmen? Ich habe einige Monate ein solches Medikament geschluckt, das mich nicht müde machte und vor allem nicht abhängig. Dieses Medi hat sich als Segen erwiesen: ich fühlte mich wieder als ICH selbst. Das tat ich vorher nicht mehr .Und ich hatte wieder Kraft genug, mein Leben anzugehen, neu zu gestalten und ich konnte dadurch auch viel klarer denken. Es war wie eine Krücke bei einem Beinbruch -, ein Hilfsmittel, um wieder gehen zu lernen. Nicht mehr aber auch nicht weniger.


    Ich weiß, wie schwer es ist, die Kraft zu finden, um raus zu gehen, die eigenen sicheren 4 Wände zu verlassen. Manchmal fühlte ich mich wie an den Stuhl bzw. an das Bett festgetackert . Ich wollte aktiv sein aber es ging nicht. Irgendwie hatte ich mich dazu verdammt, mein Gesicht an die Fensterscheibe zu pressen und zuzusehen, wie das Leben draußen an mir vorbeizog. .Es war wie eine Selbstbestrafung. Eine Bestrafung dafür, dass ich leben durfte und meine Tochter sterben musste. Ich wollte sie nicht loslassen und bildete mir ein, sie nicht zu verlieren, wenn ich leide. Im Grunde war das nichts anderes als ein lebendiger Tod. Ich habe mich eingeigel, niemanden an mich herangelassen. - doch der Preis war hoch. - viel zu hoch. Peu a peu verlor ich meine sozialen Kontakte, mein soziales Hängenetz. und vereinsamte richtig. ( obwohl berufstätig )



    Ach ja, und nicht zu vergessen:
    ihr trauert um einen für euch wichtigen Menschen und das braucht seine Zeit. Jeder braucht seine eigene Zeit und vieles was ihr schildert istmeiner Meinung nach noch dieser "Trauerarbeit" geschuldet. Ihr müsst euch noch der Leere stellen,, die durch die Abwesenheit eures Partners hervorgerufen wird. Und da sind all eure derzeitigen Gefühle normal.
    Gebt Euch die Zeit die ihr braucht um zu trauern, aber vergesst nicht, hinauszugehen in die Sonne, denn das Leben wartet darauf gelebt zu werden.Jetzt.


    Und solltet ihr merken, ihr bleibt in der Trauer stecken und euer Schmerz wird zu einem Dauerzustand und ihr bleibt aus dem Takt, bleibt voller Schuldgefühle (Lea) dann scheut euch nicht, Hilfe zu holen, denn dieses "Hängenbleiben" in der Trauer kann zu einer Depression führen und das ist eine schwere Erkrankung. Aber Achtung: Traurigkeit ist NICHT gleichbedeutend mit Depression.( leider wird das heutzutage sehr oft verwechselt). Depression ist eine Krankheit - keine Charakterschwäche, kein moralischer Makel - nichts für das man sich schämen muß.
    Ich steckte 5 Jahre in einer krankhaften Trauer, die zu einer klinischen Depression führte, fest - ich weiß, von was ich schreibe.


    Ich wünsche euch ein gutes Leben voller Vertrauen, voller Liebe und Glück im "Hier und Jetzt"
    und schicke eine aufmunternde kraftspendende Umarmung :30:


    rabelein :24: die euch hoffentlich nicht zugelabert hat - heute etwas konfus im Denken aber euch denoch schreiben wollend

  • Danke liebe Rabelein für diesen Text. Es ist alles wahr was du schreibst und es tut sehr gut das zu lesen.
    Ich weiß das leben gehört genossen nur leider schaffe ich das oft nicht ganz. Ich bedauere mich dann selbst.
    Ich habe eine Gesprächstherapie hinter mir , das tat mir eigentlich ganz gut , vielleicht mache ich wieder eine.
    Medikamente hätte ich auch zuhause aber ich habe sie noch nicht genommen. Ich hab dann angst abhängig zu werden. Ich weiß ich brauch mich nicht so zu quälen aber ich habe mich noch nicht überwunden und ich denke mir dann naja ich habs bis jetzt auch ohne geschafft.


    Danke für deine ratschläge. Das mit dem stopp mache ich auch schon länger.
    Es ist auch wirklich besser wenn man etwas "tut" anstatt im Bett zu bleiben und sich unnötig im Karussell zu drehen. Das bringt leider gar nichts bzw wird es dann noch schlimmer weil man sich ja dann ständig kraftlos fühlt und zu gar nichts mehr Lust hat....


    Ich denke bei mir ist das los lassen können noch schwer ich kann mein neues Leben nicht akzeptieren. Obwohl es ja schön ist mit meinen neuen Partner, fühle ich trotzdem , es fehlt irgendwas.


    Naja ich sitze gerade in der sonne und genieße im hier und jetzt. Ich versuch die Gedanken wie Wolken ziehen zu lassen....


    Ich umarme euch.

  • Hallo meine lieben ich melde mich mal wieder. Zurzeit bin ich krank und liege im Bett.
    Dadurch habe ich viel Zeit für mich.
    Zurzeit beschäftige ich mich mit der Angst intensiv, vielleicht könnt ihr mir eure bewältigungs Strategien schicken.
    Ich versuche ruhig zu bleiben atmen und die Umgebung wahr zu nehmen.


    Meine Therapeutin sagt immer ich soll mir nur denken saß die Angst ja gut sei und nicht böse so wie wir alle glauben. Hätten wir vor nichts angst wer das sehr gefährlich.


    Ich freue mich auf eure Nachrichten.


    Liebe Grüße Lea

  • Liebe Lea <3


    Die Angst oder das Geschenk der Angst.
    Darüber gibt es sogar ein Buch: The Gift of Fear von Gavin deBecker


    Da geht es darum, dass Angst uns sensibler macht für die Umwelt. Laufen wir nachts durch den Wald haben wir natürlich Angst und dadurch hören wir besser, sehen wir besser, spüren wir besser, unser Herz schlägt schneller und wir sind angespannt. Falls auf einmal ein Tier rauskommen würde, wären wir Sprint-Weltmeister!!!!!!


    Die Angst ist nützlich wenn sie nicht nur ins Negative geht:


    Es gibt drei Arten um mit Angst umzugehen:


    sich tot stellen
    davonrennen
    kämpfen


    Ich persönlich bin für kämpfen. Habe ich Angst in der Nacht und denke da ist irgendwas NEHME ICH ALL MEINEN MUT zusammen und STEHE AUF und mache das LICHT AN und nehme einen Baseballschläger oder sonstwas. So als Beispiel.


    Die einzigste Möglichkeit um Ängste loszubekommen ist sich ihnen zu stellen. Hat man Angst vor Spinnen: Spinnen anfassen usw. usw.


    Man kann auch der Angst aus dem Weg gehen doch DANN wird sie nur mächtiger. Meines Erachtens der falsche Weg, da man ja es nicht noch mehr füttern will.


    Desweiteren neigt unser Geist dazu also unsere Gedanken sich Sachen extremer auszumalen als sie wirklich SIND! Wenn einem das bewusst geworden ist, ist es auch nur noch halb so schlimm.


    Ich hatte auch kürzlich Ängste und Panikattacken. Amitola war für mich da und ich merkte, dass ich aus einer Mücke einen Elefanten gemacht habe:)


    Ich hatte auch Angst wieder Auto zu fahren, da Tatjana hauptsächlich gefahren war. Als sie gegangen ist, MUSSTE ich WIEDER ich hatte keine andere Wahl und NUN bin ich schon in kürzester Zeit über 8000 km gefahren :thumbsup:


    Es macht auch Spass Ängste zu besiegen :thumbsup: Wenn man sie überwunden hat ist man wie ein NEUGEBORENER MENSCH


    Drücke Dich und DU SCHAFFST DAS!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!


    Katarina

  • Hallo meine lieben.
    Danke für die genesungswünsche. Mir geht es schon viel besser.


    Danke für eure tipps.
    3 Schwester was meinst du mit den baseballschläger. Meinst du das gedanklich??



    Irgendwie habe ich manchmal vor soviele Sachen angst. Angst vorm leben , das etwas schlimmes passiert, das es mir wieder so schlecht geht als es wahr wie mein Schatz ging. Auch manchmal angst vor der Nacht werde ich ruhig schlafen können oder aufwachen und mich fürchten.


    Liebe Grüße Lea