Vorstellungen, Gedanken über das Leben und das andere Leben danach

  • Ich GLAUBE ,
    diese Thematik ist für die LANGEN WINTERABENDE...


    wie immer
    Nichts ist so ganz einfach...
    oder es ist doch ganz einfach


    einen guten Abend ... und eine friedvolle Nacht euch wünschend...
    mit welchen GLAUBENSVORSTELLUNGEN auch immer...
    eure Amitola

  • Ihr Lieben ,


    ich habe schon einmal etwas über David Steindl Rast hier eingestellt... so zu ihm...
    12.07.26 geboren in Wien , ist ein aus Österreich ( klar, als Wiener ...lächel) stammender US-amerikanischer Benediktinermönch, Eremit und spiritueller Lehrer und weltweit tätiger Vortragsreisender .


    ZEN-Ausbildung
    1965 wurde er als einer der ersten Mönche nach dem zweiten vatikanischen Konzil von seinem Abt beauftragt, sich mit dem "interreligiösen Dialog " zwischen Christentum und Buddhismus zu befassen.


    Er praktizierte daraufhin ZEN bei den Meistern Haku´un Yasutani. Soen Nakagawa ... ( mehr schreibe ich hier nicht... kann man alles in Wikipedia nachlesen... wenn man WILL..


    Eigentlich wollte ich ein sehr schönes GEDANKENGUT von ihm aus der "Zeitschrift Natur und Heilen" hier zuerst reinstellen , aber ich stelle erst einmal
    ZWEI Videos auf youtube gefunden hier rein...


    weil ich es als sehr gut empfinde, dass es MENSCHEN gibt, die den christlichen Glauben mit dem Buddhismus ... FÜR MICH ... gut integrieren können ...


    und diese zwei Videos


    haaaach
    für mich elementare Bedürfnisse ...auf seelischer Ebene... ansprechen..


    KONTEMPLATION


  • und jetzt doch noch...
    dieses wunderschöne ...für mich GEDANKENGUT von ihm


    Das schreibt ein MÖNCH...
    also mal wieder "VOR-Urteile ablegen"...lächel...


    DAS LEBEN FEIERN


    Wir brauchen uns nicht länger
    darüber Sorgen zu machen
    dass unsere Zeit unaufhaltsam abläuft,


    ist für uns schon im JETZT aufgehoben,


    Sie ist ausser Kraft gesetzt, abgeschafft.
    Aber gerade deshalb dürfen wir
    jeden Augenblick
    als Gabe und Aufgabe

    voll ausschöpfen


    aus " Einfach leben -dankbar leben"
    365 Inspiriationen"
    HERDER VERLAG

  • "Ich halte nichts davon, mit dem Okkulten herumzuspielen", sagte Oma Wetterwachs. "Wenn man anfängt, mit dem Okkulten herumzuspielen, glaubt man bald an Geister. Und wenn man anfängt, an Geister zu glauben, so dauert es nicht lange, bis man auch an Dämonen glaubt. Und wenn man anfängt, an Dämonen zu glauben, so riskiert man, an Götter zu glauben. Und wenn man an Götter glaubt, gerät man in Schwierigkeiten."


    Auszug aus dem Buch -Lords und Ladies- von Terry Pratchett


    Das war es dann für HEUTE mit Terry Pratchett :D

  • von zwei FRIEDENSNOBELPREISTRÄGERN gesagt.,,,


    dem Dalai Lama und Desmond Tutu


    Desmond Tutu:

    Vergebung geschieht unabhängig davon,
    was andere tun.
    Sie ist ein bedingungsloses Geschenk
    das uns augenblicklich freier macht...

    Dalai Lama .

    Es ist absolut falsch, das es ein Zeichen von Schwäche wäre
    Toleranz und Vergebung zu üben.
    Absolut falsch. Hundert Prozent falsch. Tausend Prozent falsch.
    Vergebung ist ein Zeichen von Stärke


    und


    "Vergeben heißt nicht... vergessen..."


    So , jetzt noch einmal von mir ... MEINE Erkenntnis


    und in der MITTE fließt der Fluss des Lebens...
    und NÄHRT beide Ufer...

    und so mal zum lächeln oder sogar lachen.... :)


    wir brauchen keine Brücken....
    wir können einfach in den Fluss des LEBENS hinein springen .... und los schwimmen ...
    oder... in einem Boot hinüberrudern, wenn man WILL...

    Macht´s GUT ihr Lieben für heute... glaube ich zumindest ;)


    Name dürft ihr euch aussuchen ...
    Alle bin ICH in meinem SELBST

  • Ihr Lieben :24:<3


    Vor langer Zeit also vor Tatjanas Gehen habe ich ein bisschen ueber Quantenphysik gelesen und bin jetzt wieder darauf zurueckgekommen.


    Habe vorhin einen interessanten Artikel gefunden:


    "Physiker an der „Australian National University“ haben nun weitere Belege für die illusorische Natur der Realität gefunden. Sie wiederholten John Wheeler’s „Delayed-Choice-Experiment„, eine abgeänderte Form des berühmten Doppelspaltexperiments.

    In Wheelers Experiment kam heraus, dass ein einzelnes Photon zwei Wege verfolgen kann. Verhält es sich wie eine Welle, nimmt es beide Wege. Verhält es sich wie ein Teilchen, muss es sich entscheiden, welchen der beiden Wege es nimmt.

    Wheeler zeigte, dass gemäß der Quantenmechanik die Entscheidung, ob das Photon Wellen- oder Teilchencharakter zeigt, getroffen werden kann, nachdem es die Wege bereits durchlaufen hat."


    Quelle: https://denkeandersblog.wordpr…-wenn-wir-sie-beobachten/




    Obwohl ich keine Physikerin bin, wage ich mich an eine Theorie ran:


    Was ist wenn ihr jeden Augenblick unseres Lebens wissen wie wir uns zu entscheiden haben/wollen, weil wir die Zukunft schon irgendwie durchlaufen haben oder sehen/spueren????


    Was ist wenn ihr uns entscheiden können, ob wir weiter als Teilchen/Körper existieren wollen oder Wellen sein wollen (Uebergang durch Tod), weil wir die Zukunft durchlaufen haben/sehen/fuehlen?


    Ein Beispiel dazu zum eigenem Erleben:


    Tatjana und ich hatten einmal die Möglichkeit in Schweden zwei Häuser mit paar Hektaren und Strandlinie fuer 35 000 Euro zu kaufen. Es war ein einmaliges Angebot und haben sehr lange nach so einem Objekt gesucht gehabt. Doch wir haben uns dagegen entschieden auch weil ich Tatjana dazu ermuntert habe ihren Traum zu verwirklichen und nach Kanada zu gehen.


    Ich habe mich in diesem Moment nicht selber verstanden, WEIL es eine einmalige Gelegenheit war, WEIL es mein Traum war (fuer Tatjana auch aber IHR wahrer tiefster Traum war in Wirklichkeit Kanada).

    Ich hatte einfach ein tiefes inneres Gefuehl, dass wir nach Kanada gehen sollten!


    Wir haben dann unsere Kanada und Alaska Reise gemacht und sie war sooooo gluecklich in dieser Zeit und sie sagte zu mir: Ihre Seele wurde dort geheilt.


    Und ich verstand erst noch mehr richtig, als sie starb, wie wichtig es war dass sie dies erlebt hatte! <3<3


    Claudia hatte ein ähnliches Erlebnis mit Burkard. Sie hatte wider ihrer Art einen Urlaub gebucht und es auch nicht verstanden. Paar Monate später kam Burkards Diagnose und beide waren sehr froh und gluecklich, dass sie diese Reise unternommen hatten! <3<3


    :24:<3

  • Guten Morgen

    Wir haben in seinem letzten Sommer einige wichtige Tagesausflüge gemacht.Länger verreisen ging ja nicht mehr.Aber wir waren an Orten,die ihm wichtig waren.Hinterher dachte ich auch,schön,dass ich es ihm ermöglicht habe...


    Und heute?Vielleicht nichts aufschieben, was mir wichtig ist.Vielleicht den Menschen um mich alles sagen,was wichtig ist..

    Nichts aufschieben auf Morgen.Denn vielleicht gibt es das Morgen nicht mehr.

    Einen schönen Tag Monika

  • Ich habe auch manchmal das Gefühl wir tragen schon ein Wissen über unsere Zukunft in uns.

    Nur können wir nicht so richtig darauf zurückgreifen, manches wird uns dann erst im Nachhinein bewusst.


    Gerhard wollte immer so gerne noch einmal auf die Wildspitze (Berg in Tirol). Immer wieder hat er es in den letzten Jahren versucht, ist oft am Schlechtwetter gescheitert. Es wurde eine richtig fixe Idee.

    Ich sagte immer: "Du hast ja noch Zeit!"

    Endlich ist es ihm in seinem letzten Spätsommer gelungen. Er war so zufrieden damit, endlich war es vollbracht.

    Lg Hedi

  • Ihr Lieben, das sind wunderschöne Erinnerungen.


    Und etwas ganz wichtiges fehlt mir noch:


    Eure Lieben sind nicht gestorben WEIL dieser Traum erlebt werden durfte. Sie durften sich diesen Traum erfüllen, diese schönen Momente erleben, die jetzt Erinnerungen sind.

    Sie sind gestorben, weil sie gestorben sind. Und nicht weil etwas vollbracht wurde.


    Warum betone ich das so?


    Kurz nach dem Tod unseres Sohnes bekamen wir viele Karten und in einigen stand etwas wie:

    Weil er seinen Lebensauftrag erfüllt hat.... Weil er seine Aufgabe schneller erledigen konnte, als andere..... Weil er seine Träume erfüllt wusste...

    Zuerst war dieser Gedanke irgendwie tröstlich und dann begann ich mich ernsthaft zu fragen, wie ich es anstellen könnte, dass unser ältester Sohn seinen Lebensauftrag NICHT so schnell erfüllt, seine Aufgabe nicht erledigt und seine Träume nicht erfüllt weiß.

    Und das dachte ich als Mama, die wie alle Mamas das Beste für ihr Kind will. Ich muss ihn davon abhalten, damit er nicht auch stirbt.


    Und mit dem Erfüllen des Lebens - oder der Vorahnung was kommen kann... ich tue mir einfach schwer damit. Wie oft habe ich schon in meinem Leben gedacht:


    "Augenblick verweile, du bist so schön"


    Leider auch kurz vor unserer Katastrophe und danach verwehrte ich mir den Gedanken über 10 Jahre.

    Seit ich ihn wieder zulasse, kann ich das Schöne wieder genießen. Katastrophe hat es seither keine mehr für mich gegeben.

    (Und auch jetzt denke ich noch: "Verschrei es nicht")

    Es war ein zufälliges Zusammentreffen für mich.


    Denn wenn alles vorausgeahnt oder wir das Leben schon vorausgespürt haben, dann ist doch der Augenblick nicht mehr wichtig - dann weiß ich, was kommen wird und meine Entscheidungen sind unwichtig.


    Ich habe auch Schwierigkeiten damit wenn es heißt, unser Leben steht in Gottes Hand. In meinem Glauben ist Gott oder das Göttliche frei von Raum und Zeit und so ist es natürlich auch so, dass er in meinem Heute schon weiß, was mein Morgen bringen wird, weil meine Entscheidung dann schon getroffen ist.


    Doch ich als Mensch lege großen Wert darauf, dass ich mich frei entscheiden kann. Dass meine Entscheidungen Konsequenzen bringen und dass ich kein physikalisch oder göttlich ferngesteuertes Wesen bin. Und meine Entscheidungen treffe ich ohne zu wissen, welche Konsequenz sie schlussendlich mit sich bringt.


    Da wären wir wieder mal bei den unterschiedlichen Ansichten. Was für einen Menschen eine tröstliche Vorstellung ist, ist für jemand anderen befremdlich oder gar beängstigend.

    Katarina, ich finde deine Ausführung sehr interessant und merke, es ist einfach nicht Meines. So wie das Meine wahrscheinlich nicht das Deine ist. Schön, dass wir offen und ehrlich damit umgehen können.


    Seid alle lieb gegrüßt - und Katarina und Claudia ... schickt ein bisschen von eurem Schnee zu uns in die südlicheren Gefielde. Am liebsten Start am 22.12. und Ende am 20.2.

    (Und da wären wir schon wieder, ich höre schon den Aufschrei derer, die den Schnee nicht so gern haben....) ;)


    Gruß Astrid.

  • liebe Astrid <3 und eigentlich wir ALLE<3

    es geht , allerdings meiner Meinung nach...

    nicht um das


    WEIL sie dass ...und dass erlebt, oder mit uns erlebt haben...

    auch NICHT um Aufgaben erfüllen , oder einen LEBENSSINN finden...


    sondern, wie es auch Dieter<3 in seinem neuen Thread beschreibt...

    und es ja auch hier Seiten und Zitate zu lesen gibt :);)

    kurz ausgedrückt...

    ALLES ist da ...

    in uns ...um uns...


    Hier schneit es gerade .... so REAL... von meiner Sicht her gesehen..;)

    carpe diem

    eure Claudia Amitola

  • Liebe Astrid, meine Lieben alle!


    Astrid, da bin ich ganz bei dir, ich glaube nicht, dass unsere Lieben gestorben sind, weil sie diese letzten schönen Erlebnisse haben konnten und sich erfüllen konnten. (Da wäre es ja direkt schlimm und man müsste Angst haben, wenn man sich einen Traum erfüllt!)


    Aber ich frage mich, ob es nicht doch so eine Vorahnung gibt, dass man dies und jenes noch unbedingt erledigen will, weil es sonst unerfüllt bleiben könnte. Kein genaues Vorausahnen der Zukunft, aber doch ein Spüren, dass man nicht mehr so lange haben könnte?


    Bei den Lebensaufgaben bin ich auch zwiespältig, mal denke ich so, mal so.


    Ich glaube eher daran, es ist unsere Zeit so ungefähr vorbestimmt. Was wir in dieser Zeit so treiben und welchen Sinn wir unserem Leben geben in dieser Zeit das können wir selbst entscheiden. Ich glaube nicht wirklich, dass ich jetzt so eine ganz spezielle Aufgabe zu erfüllen habe. Aber ich schau halt, dass ich mich vielleicht ein wenig nützlich machen kann und anderen nicht zu sehr schade. Mir genügt das an Aufgabe.


    Lg Hedi

  • Liebe Astrid


    Ich verstehe vollkommen was Du ausdruecken willst. Ich habe mit meiner Äusserung nicht gesagt, dass ihre Lebensaufgabe erfuellt war, es ihr Lebenshöhepunkt war oder aufgrund, dass sie die die Reise machte sie gestorben ist/sterben musste, weil ihr Traum erfuellt wurde.


    Ihr Traum wurde schlussendlich nicht erfuellt, da es ihr Traum war in Kanada zu LEBEN. Wir hatten kurz bevor sie gestorben ist ein Grundstueck in Kanada gekauft gehabt und waren an den Vorbereitungen nach Kanada auszuwandern.


    Ich habe nach ihrem Tod den Glauben an alles verloren auch an die "Esoterik" und war erstmals eine "Atheistin mit der Einstellung: Danach gibt es nichts!



    Ob ich den Gedanken tröstlich finde, dass etwas vorher bestimmt ist? Weiss ich nicht. Und wenn dann nur deshalb, dass es irgendwo doch einen "allumfassenden" Plan gibt und dadurch einen Sinn.


    Ein Leben ohne dass es etwas vorherbestimmt ist und alles durch "Zufall" eigener Entscheidungskraft und anderer Entscheidungen passiert: erschreckend aber auch befreiend, da auf einmal jeder Augenblick sehr wertvoll ist.


    Ich wollte mit meinen Ausfuehrungen ausdruecken, dass wir ausserhalb von Raum und Zeit ein Wissen in uns tragen, wie wir uns entscheiden könnten oder entscheiden.


    Und was wäre, wenn jede Entscheidungsvariante ein eigenes Universum gebären wuerde? Es gibt auch Therorien, dass jede mögliche Entscheidung "gelebt" wird, Realtität wird.


    Um noch einmal auf die Vorbestimmung zurueckzukommen: Ein Mann hat mal folgenden Gedanken aufgeworfen: War es auch fuer einen Regenwurm Bestimmung, dass er ueber die Strasse ging und von einem Auto ueberfahren wurde?



    Natuerlich wuenschte ich mir eine Bestimmung, eine Aufgabe, die man hat, was natuerlich dem eigenen Ego sehr gut tun wuerde. Doch ich bin mir nicht sicher, ob es dies wirklich so gibt.


    Wir alle versuchen doch einfach mit unserem bestmöglichen Mitteln einen Weg zu gehen, der uns Glueck und Liebe schenkt, ob mit oder ohne Bestimmung.


    Und gerne tragen wir dem Weihnachtsmann auf (da er ja hier um die Ecke wohnt) noch Schnee in den Sueden mitzunehmen und bei Euch schön rieselnd zu verteilen.


    :24:<3

  • und wenn wir alle so viel "mind" in uns haben...


    was ist dann "aussen" und "innen"?

    Diesseits und Jenseits?

    Geburt und Tod?


    wieder mal am sinnieren ...lässt mich einfach nicht "los" dieses Zitat;):):22::saint:


    buddhistische Weisheit

    "keine Geburt...kein Tod"


    SEINS Grüsse an euch ALLE

    eure Claudia Amitola

  • Ich habe oft über den Begriff ALLEIN sinniert-allein, ist das Einer im All? Ganz lösgelöst, ohne Erdung, und was ist dann das Gegenteil? Gemeinsam-da steckt ja wieder das Wort EINSAM drinnen. Irgendwie ist alles was man so an Begriffen hat, egal ob es jetzt den Seinszustand eines Menschen definiert oder das Einigende, das große Ganze, zu dem jede Seele oder jedes Bewußtsein gehört, schwer in Worte zu fassen.

    Lebensplan, Reinkarnation, Gott, Göttin, Vorherbestimmung, freier Wille....

    Mir ist das alles zu kompliziert, bin ja blond ;)) - woran kann ich glauben?


    Nur an das was ich empfinde und spüre-das ist bei jedem Menschen individuell-

    daher denke ich, dass wir das alles unterschiedlich wahrnehmen, ebenso wie es unser Geist auf Grund seiner Entwicklung versteht .

    Ich denke oft, dass wir im Grunde alle eins sind, in verschiedenen Lebenswelten und auch nach dem Tod - ein universelles Sein, daher nenne ich es Universum.

    Ich bete zum Universum, ich bedanke oder beklage mich beim Universum-für die einen ist es Gott, Buddha, Allah , für mich halt das Univerum.

    Ich glaube auch an die Reinkarnation und dass wir einige Leben durchlaufen bis wir ins Univerum eingehen dürfen und dort bleiben dürfen, aber vorher heißt es halt noch einige Erfahrungen machen und ein paar Leben abarbeiten.


    Ob das stimmt? Naja im Grunde ist jede Art von Glauben ein Märchen für Erwachsene, und vermutlich wird keine unserer weltlichen Vorstellungen dem Sein auf der anderen Seite gerecht werden. Doch ich bin der Überzeugung, dass jeder Art von Glauben und Vorstellungen einen Teil der Wahrheit über das SEIN in sich trägt und zusammen in Summe (da bin ich wieder beim universellen Gedanken) das Ganze wahre SEIN ergibt und erklärt.

  • Hallo ihr Lieben,

    und vermutlich wird keine unserer weltlichen Vorstellungen dem Sein auf der anderen Seite gerecht werden. Doch ich bin der Überzeugung, dass jeder Art von Glauben und Vorstellungen einen Teil der Wahrheit über das SEIN in sich trägt und zusammen in Summe (da bin ich wieder beim universellen Gedanken) das Ganze wahre SEIN ergibt und erklärt.

    mit Kindern philosophiere ich gerne darüber, wie sie sich ein Leben nach dem Tod vorstellen.

    Und wie sie sich Gott vorstellen. Mit meinen Mittelschülern habe ich ein Büchlein mit ihren eigenen

    selbst formulierten Glaubensbekenntnissen gemacht. Da war alles dabei, vom Paradies, dem Leben

    auf den Wolken, dem bärtigen Gott - bis hin zu NICHTS. Das war die meiste Arbeit mit ihnen zu versuchen,

    dieses Nichts zu definieren. Ich habe kein Problem dabei, wenn jemand sagt: Ich glaube nichts. Doch dann

    frage ich mich immer, was ist NICHTS? Das ist für uns eben so schwer vorstellbar, wie Gott, wie das Ganze

    wahre SEIN. Und ich bin mir ganz sicher, dass keine unserer weltlichen Vorstellungen dem Sein auf der anderen

    Seite gerecht wird - und wir doch kleinste Wahrheiten in uns tragen.


    Danke Angie für diese Worte.

    Seid lieb gegrüßt

    Astrid.