Hallo, ich habe gemerkt, dass ich hier offen reden kann, und will auch um meinen kleinen Bruder trauern. Er ist vor 5 Jahren verstorben. Ich war zuhause bei meinen Vater, wir kamen gerade aus den Kino. Er wurde angerufen und ich wartete geduldig bis er mit telefonieren fertig ist. Als er fertig mit telefonieren war, hatte er Tränen in den Augen . Ich sah ihn verwirrt an "Papa kommt Victoria heute nicht zu dir?". Er sah mich traurig an und antwortete "Nein, sie ist im Krankenhaus"..Schockiert wie ich war überlegte ich was los ist und fragte panisch "Ist was mit Milan-Samuel?" . Ich sah wie er zu weinen anfing und rannte aus den Zimmer zur Tür, riss sie auf und rannte raus . Nach ca 5 Minuten kam Papa mir hinterher "Ja Er ist Tod. Er ist erstickt,weil er die Nabelschnur um den Hals gewickelt hatte"antwortete mein Vater. Ich fing zu weinen an und schrie "Du lügst, Milan-Samuel lebt noch er ist nicht Tod". Papa sah mich an "Doch er ist Tod". Ich verkrafte den Tod immer noch nicht . Ich komme damit nicht klar am 15.05 ist er gestorben. Jz ist es fast 5 1/2 Jahre her. Ich kann es nicht verstehen er war ein Säugling. Und solche Menschen nimmt der liebe Gott einen
Tod des kleinen Bruders
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Liebe Luna,
das ist sehr sehr traurige, und sehr berührend .
Es tut mir leid, dass dir das passiert ist, dass es dir, deiner Stiefmama (habe ich das richtig verstanden?) und deinem Papa passiert ist - es ist ja ganz unfassbar, dass das geschehen musste bzw. geschehen ist. Dass du das nicht begreifst, und dass es noch immer weh tut, kann ich gut verstehen. Du hast dich bestimmt auf dein Brüderchen gefreut, und dann ist er bei der Geburt gestorben. Wie hast du denn um ihn getrauert? Gab es einen Weg?
Wenn ein Kind stirbt, ein kleines Kind stirbt, oder eben ein Kind bei der Geburt stirbt
das sind überwältigende Gefühle, das ist so schwer zu begreifen, wie du sagst.
Ich habe jetzt gesehen dass du viele Beiträge geschrieben hast
also vermute ich, dass du sehr viel an Trauer in dir hast
Falls das möglich ist
so wünsche ich dir ein
liebevolles Verbunden sein mit Milan Samuel, er ist dein kleiner Bruder
ich hatte einen Cousin, der starb vor meiner Geburt an plötzlichem Kindstod
mir wurde viel von ihm erzählt...ich habe mich mein ganzes Leben lang mit ihm, Sebastian, verbunden gefühlt, noch heute...habe oft gedacht...wie er so wäre, wie wir uns vertragen würden...es ist wichtig so denke ich, einen Weg zu finden, der nicht quälend ist
sondern einen Weg der Liebe
es ist nur wirklich schmerzhaft, bis man den erreicht -
was denkst du?
zu deiner Tante...
ich finde diese Idee trotzdem Abschied zu nehmen
in Kontakt zu sein
eine Kerze für sie anzuzünden , einen Brief zu schreiben - eine Flaschenpost -
oder eben den Brief verbrennen - oder an einen Ballon hängen....ich denke wir spüren einander, und sie spürt auch dass du an sie denkst, und dass du sie lieb hast,
und das so denke ich, gibt ihr Kraft, wo auch immer sie jetzt gerade ist.
Wie geht es dir denn heute, und magst du einfach etwas mehr erzählen, von deiner Tante, deinem kleinen Bruder?
Viel Kraft für dich
und viel an Licht und Liebe
Malena
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Liebe Luna,
das ist sehr sehr traurige, und sehr berührend .
Es tut mir leid, dass dir das passiert ist, dass es dir, deiner Stiefmama (habe ich das richtig verstanden?) und deinem Papa passiert ist - es ist ja ganz unfassbar, dass das geschehen musste bzw. geschehen ist. Dass du das nicht begreifst, und dass es noch immer weh tut, kann ich gut verstehen. Du hast dich bestimmt auf dein Brüderchen gefreut, und dann ist er bei der Geburt gestorben. Wie hast du denn um ihn getrauert? Gab es einen Weg?
Wenn ein Kind stirbt, ein kleines Kind stirbt, oder eben ein Kind bei der Geburt stirbt
das sind überwältigende Gefühle, das ist so schwer zu begreifen, wie du sagst.
Ich habe jetzt gesehen dass du viele Beiträge geschrieben hast
also vermute ich, dass du sehr viel an Trauer in dir hast
Falls das möglich ist
so wünsche ich dir ein
liebevolles Verbunden sein mit Milan Samuel, er ist dein kleiner Bruder
ich hatte einen Cousin, der starb vor meiner Geburt an plötzlichem Kindstod
mir wurde viel von ihm erzählt...ich habe mich mein ganzes Leben lang mit ihm, Sebastian, verbunden gefühlt, noch heute...habe oft gedacht...wie er so wäre, wie wir uns vertragen würden...es ist wichtig so denke ich, einen Weg zu finden, der nicht quälend ist
sondern einen Weg der Liebe
es ist nur wirklich schmerzhaft, bis man den erreicht -
was denkst du?
zu deiner Tante...
ich finde diese Idee trotzdem Abschied zu nehmen
in Kontakt zu sein
eine Kerze für sie anzuzünden , einen Brief zu schreiben - eine Flaschenpost -
oder eben den Brief verbrennen - oder an einen Ballon hängen....ich denke wir spüren einander, und sie spürt auch dass du an sie denkst, und dass du sie lieb hast,
und das so denke ich, gibt ihr Kraft, wo auch immer sie jetzt gerade ist.
Wie geht es dir denn heute, und magst du einfach etwas mehr erzählen, von deiner Tante, deinem kleinen Bruder?
Viel Kraft für dich
und viel an Licht und Liebe
Malena
Hallo Malena, nein Victoria war nicht meine Stiefmama. Sie war eigentlich nur die Freundin meines Vaters. Ja ich habe mich sehr auf meinen kleinen Bruder gefreut. Getrauert habe ich nicht, nein ich habe mit den SvV angefangen. Trauern tue ich jetzt seit 5 Jahren, auch wenn man es nicht immer sieht. Trauere ich trotzdem innerlich. Ich versuche diese Trauer zu verdrängen, aber es geht nicht also lasse ich die Trauer zu, und wandle sie in Schmerz um. Damit ich den Stress entkomme. Ja es ist ein Weg, den man niemanden wünscht, aber es ist für mich eben die Art Trauer zu verarbeiten. Ich habe ja gedacht er lügt. Aber er hat nicht gelogen. Mein Vater hat mir ein Bilderrahmen gegeben, in diesen Bilderrahmen waren zwei Paar Söckchen und das Datum und wann er geboren werden sollte. Leider ist dieses Andenken verloren gegangen. Und ich weiß ich werde es nie wieder bekommen. Ja wie gesagt meine Art Trauer zu verarbeiten habe ich dir ja jetzt gesagt
So zu meiner Tante :
Meine Tante lag vor einigen Monaten schon mal im Krankenhaus weil sie eine Lungenentzündung hatte, danach war sie einige Zeit zuhause. Dann kam sie vor ca 3 Monaten erneut ins Krankenhaus aufgrund von Schmerzen im Bein wurde Operiert, weil sie eine Venentrombose hatte. Dann sagte sie einen Freitag "Ja ich darf nachhause" als sie mit meiner Erzeugerin telefonierte. Und am nächsten Tag wurde sie operiert am Darm Dick und Dünn. Dann fiel sie ins Koma Chancen standen schlecht. Wurde aber wach. Dann paar Tage zuhause und dann wieder ins Krankenhaus und erfuhr dann dass sie Lungenkrebs hat. Und es hieß ihr würden nur noch Stunden oder Tage bleiben. Und jetzt warte ich jeden Tag darauf, dass ein Freund mir schreibt sie ist von uns gegangen
mfg Luna
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Liebe Luna,
mein herzliches Beileid zum Verlust deines kleinen Bruders und zur Trauer um den zu erwartenden Verlust um deine Tante.
Deine Lebensgeschichte, soweit du uns hier Einblick gibst, scheint viele schwere und traurige Erlebnisse zu beinhalten... Wann hast du denn mit dem selbstverletzenden Verhalten angefangen und bist du in Behandlung?
AL und viel Kraft!
Christine
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Liebe Luna,
mein herzliches Beileid zum Verlust deines kleinen Bruders und zur Trauer um den zu erwartenden Verlust um deine Tante.
Deine Lebensgeschichte, soweit du uns hier Einblick gibst, scheint viele schwere und traurige Erlebnisse zu beinhalten... Wann hast du denn mit dem selbstverletzenden Verhalten angefangen und bist du in Behandlung?
AL und viel Kraft!
Christine
Hallo Christine, danke dir. Es sind noch viel mehr Erlebnisse, über die ich aber nie rede. Aber ja Ich bin jetzt im 18 Lebensjahr und habe mit 13 angefangen mich selbst zu verletzen. War eine Zeit lang in Behandlung, und wurde ewig dazu "Gezwungen" mir einen neuen Therapeuten zu suchen. Und unzählige Klinikaufenthalte habe ich auch schon hinter mir. Ja ich habe genug durch. Naja ich trauere um meinen Bruder ja auch schon 5 Jahre . Merkt man nur nicht immer an.
mfg Luna
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Liebe Luna,
ist deine Trauer in deinen Behandlungen / deiner Therapie Thema gewesen?
AL Christine
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Liebe Luna,
ist deine Trauer in deinen Behandlungen / deiner Therapie Thema gewesen?
AL Christine
Liebe Christine,
nein weil ich andere Themen hatte die ich erstmal regeln musste/muss. Ich und mein Lebensgefährte suchen jetzt einen Psychiater und einen Psychologen für mich. Und lenke mich jetzt auch mehr ab und joa.
mfg Luna
Und danke dir
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Liebe Luna,
whow - das klingt nach einem sehr bewegten Leben, und du hast ja schon auf deine jungen Jahre ordentlich etwas aushalten müssen - Klinik, Therapie, ... familiäre Spannungen ... und dann noch die unbewältigte Trauer...
Ich finde es mutig dass du deinen eigenen Weg gehst, jetzt dein eigenes Leben aufbaust und schön, dass du einen Partner hast der an deiner Seite ist.
Ich hoffe, du findest gute Leute (Psychiater, Therapeut) mit denen du gut zusammenarbeiten kannst, und denen du vertrauen kannst.
Ich wünsche dir dass du mit der Selbstverletzung aufhören kannst, das ist schon sehr heftig als Bewältigugsstrategie .
Kannst du für deinen kleinen verstorbenen Bruder ein Erinnerungsalbum anlegen, oder eine hübsche Kiste, etwas das dich an ihn erinnert und dir hilft zu trauern?
Vielleicht nicht jetzt, vielleicht später, auch in der Therapie, begleitet.
Deine Familiensituation klingt nicht einfach, und es tut mir leid dass das so ist und vor allem dass du anscheinend keine Möglichkeit hast, genaue Informationen über deine Tante zu bekommen.
Magst du hier von ihr erzählen?
Ist es die Schwester deiner Mutter - Erzeugerin wie du sie nennst (da muss wohl einiges schweres vorgefallen sein ) oder deines Vaters?
Ich hab auch gelesen dass du schon eine Idee davon hast, was tu tun wirst -ev. eine Gruppe suchen und ein Ritual für sie und dich machen.
Ich wünsche dir wirklich viel Kraft für die nächsten Tage, Wochen... solange du sie eben brauchst,
und ich glaube dass du viel Kraft hast, und sehr tapfer bist
mit lieben Grüßen
Malena
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Liebe Luna,
whow - das klingt nach einem sehr bewegten Leben, und du hast ja schon auf deine jungen Jahre ordentlich etwas aushalten müssen - Klinik, Therapie, ... familiäre Spannungen ... und dann noch die unbewältigte Trauer...
Ich finde es mutig dass du deinen eigenen Weg gehst, jetzt dein eigenes Leben aufbaust und schön, dass du einen Partner hast der an deiner Seite ist.
Ich hoffe, du findest gute Leute (Psychiater, Therapeut) mit denen du gut zusammenarbeiten kannst, und denen du vertrauen kannst.
Ich wünsche dir dass du mit der Selbstverletzung aufhören kannst, das ist schon sehr heftig als Bewältigugsstrategie .
Kannst du für deinen kleinen verstorbenen Bruder ein Erinnerungsalbum anlegen, oder eine hübsche Kiste, etwas das dich an ihn erinnert und dir hilft zu trauern?
Vielleicht nicht jetzt, vielleicht später, auch in der Therapie, begleitet.
Deine Familiensituation klingt nicht einfach, und es tut mir leid dass das so ist und vor allem dass du anscheinend keine Möglichkeit hast, genaue Informationen über deine Tante zu bekommen.
Magst du hier von ihr erzählen?
Ist es die Schwester deiner Mutter - Erzeugerin wie du sie nennst (da muss wohl einiges schweres vorgefallen sein ) oder deines Vaters?
Ich hab auch gelesen dass du schon eine Idee davon hast, was tu tun wirst -ev. eine Gruppe suchen und ein Ritual für sie und dich machen.
Ich wünsche dir wirklich viel Kraft für die nächsten Tage, Wochen... solange du sie eben brauchst,
und ich glaube dass du viel Kraft hast, und sehr tapfer bist
mit lieben Grüßen
Malena
Hallo Malena , ja ich habe genug durchmachen müssen . Besonders schlimm ist es mit meiner Erzeugerin seit dem sie ihre 3 Schlaganfälle hatte und Kontakt zu meiner Stiefmutter ist sie nicht mehr die selbe. Ich habe sie nicht mehr wiedererkannt, jedes Jahr hat sie sich ein bisschen mehr verändert. Bis ich dieses Jahr nichts mehr von ihr sah, dass mich erinnerte ja das ist meine wundervolle tolle Mama.. Nein das ist nicht mehr so. Sie ist nicht mehr die Frau die mich damals vor vielen Jahren großgezogen hat. Naja egal, ich bin durch meinen Freund von diesen Menschen weggekommen und bin ihn auch sehr dankbar, dass er mich so annimmt wie ich bin und dafür liebe ich ihn auch. Ja das Thema mit dem SvV, das habe ich seit Jahren versucht zu bewältigen. Es ging nie und es wird immer wieder kommen. Egal wann ich weiß auch, dass es gefährlich enden kann. Und ich habe vieles versucht um dies loszuwerden aber kein Weg funktionierte ich war ca 3 Monate Ritzfrei, und dann kam es durch meine Erzeugerin wieder. Und seitdem wieder regelmäßiger. Mein Freund hat einen Psychiater im Blick bei den wir uns mal anmelden werden. Ich hoffe er ist auch gut und kann mir etwas Linderung verschaffen. Ich bin immer noch auf der Suche nach einer Trauergruppe. Und suche jetzt auch weiter nach einen Job werde evtl ein Bfd machen. Und ja
12.10.2017 erfahren, dass meine Tante im sterben liegt. Und habe in Kh angerufen. Beide die ich anrief sagten hier sei sie nicht. Dann schrieb ich einen Freund an , der mir sagte mein Bruder rief an und sagte sie liege im sterben. Ich sagte ihn er solle meinen Bruder bitte fragen in welchen Krankenhaus sie liegt. Mein Bruder weigerte sich ihn das zu sagen. Heute bekam ich eine Nachricht von meiner Mama von wegen sie würde mir nicht sagen in welchen Krankenhaus meine Tante liegt, weil ich mit der Familie abgeschlossen habe. Und da fragte ich mich wie kann ein Mensch so grausam sein. Meine Tante hat mit den Streitigkeiten nichts zu tun, und ich will mich ja von ihr verabschieden. Und dann las ich dass meine Tante genauso wie mein Onkel damals an Lungenkrebs sterben wird. Da brach für mich eine Welt zusammen. Ich werde mich niemals verabschieden können, weil ich nicht weiß in welchen Kh sie liegt. Und ich wohne mittlerweile in einen anderen Bundesland. Also werde ich wahrscheinlich auch das Todesdatum nur mit Glück erfahren. Die Ärzte sagten gestern es kann nur noch Stunden oder Tage andauern bis der Tod meine geliebte Tante erlösen wird. Und ich hoffe es geht schnell , denn ich will nicht dass sie noch länger leiden wird.
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Liebe Luna,
das klingt nach einer sehr bewegten und auch komplexen Lebensgeschichte.
Ich weiß nicht was vorgefallen ist, oder vorgefallen sein muss, aber ich kann mir vorstellen dass es sehr schlimm war für dich.
Dass deine Mama einmal wichtig war für dich, und dass sie durch die Schlaganfälle so verändert wurde- waren es alleine die Schlaganfälle? Es ist sehr bitter einen Menschen an eine Krankheit zu verlieren (ich habe das bei meiner Mutti und der Chemo teilweiseauch so erlebt, die Wesensveränderung).. du bist so jung, das ist wirklich viel was du aushalten musst.
Das mit dem Kontakt zur Stiefmutter verstehe ich nicht ganz, aber das muss ich auch nicht. Ich glaube dass deine Geschichte sicher nicht in einigen Sätzen erzählt wird, und ich vermute dass der bevorstehende Tod deiner Tante vieles wieder aufwühlt, und Verletzungen und Schmerzen wieder stärker werden lässt.
Ich erinnre mich als ich in deinem Alter war, da habe ich auch darauf bestanden mein Leben alleine zu meistern.
In manchen Punkten hatte ich Recht, aber ich bin auch ordentlich auf die Nase gefallen und hätte rückblickend in einigen Punkten auch meiner Mutter vertrauen sollen, oder es hätte nicht geschadet auf sie zu hören.
Was ich damit sagen will ist, ich hoffe du findest einen Weg, mit der Zeit, der gut für dich ist.
Und der dir nicht zu sehr weh tut. Mit weniger Tränen, mehr Lächeln, Geborgenheit, was du dir eben so wünschst.
Ich wünsche dir für diese Tage viel Kraft,
hast du denn eine Idee wie du jetzt damit umgehen willst?
Mit lieben Grüßen,
Malena
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Liebe Luna,
das klingt nach einer sehr bewegten und auch komplexen Lebensgeschichte.
Ich weiß nicht was vorgefallen ist, oder vorgefallen sein muss, aber ich kann mir vorstellen dass es sehr schlimm war für dich.
Dass deine Mama einmal wichtig war für dich, und dass sie durch die Schlaganfälle so verändert wurde- waren es alleine die Schlaganfälle? Es ist sehr bitter einen Menschen an eine Krankheit zu verlieren (ich habe das bei meiner Mutti und der Chemo teilweiseauch so erlebt, die Wesensveränderung).. du bist so jung, das ist wirklich viel was du aushalten musst.
Das mit dem Kontakt zur Stiefmutter verstehe ich nicht ganz, aber das muss ich auch nicht. Ich glaube dass deine Geschichte sicher nicht in einigen Sätzen erzählt wird, und ich vermute dass der bevorstehende Tod deiner Tante vieles wieder aufwühlt, und Verletzungen und Schmerzen wieder stärker werden lässt.
Ich erinnre mich als ich in deinem Alter war, da habe ich auch darauf bestanden mein Leben alleine zu meistern.
In manchen Punkten hatte ich Recht, aber ich bin auch ordentlich auf die Nase gefallen und hätte rückblickend in einigen Punkten auch meiner Mutter vertrauen sollen, oder es hätte nicht geschadet auf sie zu hören.
Was ich damit sagen will ist, ich hoffe du findest einen Weg, mit der Zeit, der gut für dich ist.
Und der dir nicht zu sehr weh tut. Mit weniger Tränen, mehr Lächeln, Geborgenheit, was du dir eben so wünschst.
Ich wünsche dir für diese Tage viel Kraft,
hast du denn eine Idee wie du jetzt damit umgehen willst?
Mit lieben Grüßen,
Malena
Liebe Malena
Ja ich bin jetzt 18 Jahre und habe genug Mist durch. Ich habe schon sehr viele liebe Menschen verloren. Aber so ist leider das Leben. Mein Bruder mein besten Freund, jetzt meine Tante. Ich frage mich wann hört es endlich auf. Oder hört es jemals auf. Ich weiß, dass sie seit 2013 sich anfing zu verändern. Und in dieser Zeit war der erste stille Schlaganfall der 2 kam 2015 und der letzte 2016. Und seitdem erkenne ich sie nicht wieder. Das ist nicht die Frau die ich ehemals Mutter nannte, sie ist eine Fremde für mich. Über meine Stiefmutter rede ich sehr ungerne. Weil ich sie nicht sonderlich mag.
Ich habe meinen Partner der mir alles beibringt, was ich zum Leben brauche. Da habe ich sehr viele Pluspunkte, auch wenn meine Mama bei meiner Flucht sagte er wird mich schlagen, nur weil er Autist ist!!!. Da hat sie gelogen wir sind fast 2 Monate zusammen, und haben uns oft gestritten aber nie hat er die Hand erhoben.
Wie ich damit umgehe ich weiß es nicht weiter einen Therapeuten suchen und mich ablenken.
Danke für die lieben Worte.
MfG Luna
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Liebe Luna,
ja - das klingt nach sehr viel, dass du aushalten musstest und musst.
Ich wünsche dir dass es leichter wird, dass du Kraft und Zuversicht hast, und liebevoll mit deiner Tante verbunden bist.
Vielleicht magst du einmal erzählen warum sie dir so viel bedeutet?
Die Stiefmutter, ist sie mit deinem Vater zusammen, nachdem das Kind - dein Brüderchen - dass er mit der damaligen Freundin hatte, verstorben ist? Entschuldige, ich versuche nur zu verstehen, wie Astrid sagt, es ist sehr viel was du zu bewältigen hast und dann klingt es auch verwirrend, ich kann verstehen und mir vorstellen was DU erst für Gefühle aushalten musst.
Ich wünsche dir nach wie vor einen liebevollen Umgang mit dir zu finden, ohne selbstverletzendes Verhalten.
Hm, deine Mutter...wenn die Krankheit sie so stark verändert hat dann ist das eine große Tragödie. Vielleicht magst du einmal erzählen wie sie vorher war, und wie sie jetzt ist? Denn dann betrauerst du ja auch deine Mama bzw. eure frühere Beziehung , kann es helfen mehr auf die Krankheit wütend zu sein als auf sie? Schwierig, du hast da bestimmt schon unzählige Therapiesitzungen dazu durchgestanden, viel daran gearbeitet vermute ich.
Du hast ja geschrieben dass dein Freund schon impulsiv ist, und dass er sich dessen auch bewusst ist.
Ich kann verstehen dass sie sich hier sorgt, die genaue Situation kenne ich nicht. Es ist dann gut dass ihr Hilfe sucht, und Gewalt für dich und ihn klar auf der "roten Liste" steht. Ich wünsche euch auch dafür viel Kraft. Es ist nicht immer leicht, alte Muster sind hartnäckig, oder können es sein - aber wem erzähle ich das, du bist ja "Therapieprofi" - und weißt darüber 100x mehr als ich...
aber, dann weißt du ja auch dass Veränderung möglich ist
denn auch wenn du schreibst du weißt nicht ob dir überhaupt was geholfen hat
mein Gefühl sagt mir dass du schon viel geschafft hast
an Dingen zu bewältigen, die du nicht verursacht hast
die du aber mittragen musstest und musst.
Das ist harte Knochenarbeit!
Wirklich viel Kraft dafür!
Mit lieben Grüßen,
Malena
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Liebe Luna,
ja - das klingt nach sehr viel, dass du aushalten musstest und musst.
Ich wünsche dir dass es leichter wird, dass du Kraft und Zuversicht hast, und liebevoll mit deiner Tante verbunden bist.
Vielleicht magst du einmal erzählen warum sie dir so viel bedeutet?
Die Stiefmutter, ist sie mit deinem Vater zusammen, nachdem das Kind - dein Brüderchen - dass er mit der damaligen Freundin hatte, verstorben ist? Entschuldige, ich versuche nur zu verstehen, wie Astrid sagt, es ist sehr viel was du zu bewältigen hast und dann klingt es auch verwirrend, ich kann verstehen und mir vorstellen was DU erst für Gefühle aushalten musst.
Ich wünsche dir nach wie vor einen liebevollen Umgang mit dir zu finden, ohne selbstverletzendes Verhalten.
Hm, deine Mutter...wenn die Krankheit sie so stark verändert hat dann ist das eine große Tragödie. Vielleicht magst du einmal erzählen wie sie vorher war, und wie sie jetzt ist? Denn dann betrauerst du ja auch deine Mama bzw. eure frühere Beziehung , kann es helfen mehr auf die Krankheit wütend zu sein als auf sie? Schwierig, du hast da bestimmt schon unzählige Therapiesitzungen dazu durchgestanden, viel daran gearbeitet vermute ich.
Du hast ja geschrieben dass dein Freund schon impulsiv ist, und dass er sich dessen auch bewusst ist.
Ich kann verstehen dass sie sich hier sorgt, die genaue Situation kenne ich nicht. Es ist dann gut dass ihr Hilfe sucht, und Gewalt für dich und ihn klar auf der "roten Liste" steht. Ich wünsche euch auch dafür viel Kraft. Es ist nicht immer leicht, alte Muster sind hartnäckig, oder können es sein - aber wem erzähle ich das, du bist ja "Therapieprofi" - und weißt darüber 100x mehr als ich...
aber, dann weißt du ja auch dass Veränderung möglich ist
denn auch wenn du schreibst du weißt nicht ob dir überhaupt was geholfen hat
mein Gefühl sagt mir dass du schon viel geschafft hast
an Dingen zu bewältigen, die du nicht verursacht hast
die du aber mittragen musstest und musst.
Das ist harte Knochenarbeit!
Wirklich viel Kraft dafür!
Mit lieben Grüßen,
Malena
Liebe Malena, danke für deine lieben und schönen Worte.
Ja das kann ich tun, denn seitdem ich denken kann, musste auch diese Frau viel aushalten, den Tod ihres Bruders, und die Veränderung ihrer einzigen Schwester. Nach dem Tod ihres Bruders hat der andere Bruder was mit der Frau seines Toten Bruders angefangen. Dann hatte sie nicht mit dem Tod des Bruders klar kommen können und ist in Therapie gegangen. Sie war auch eine starke Frau. Dann hat sie sehr lange getrauert. und hat auch heute noch getrauert. Dann heiratete sie dieses Jahr ist ihr Schwiegervater verstorben den sie sehr liebte. Dann hatte sie mega Streit mit ihrer Mama, der Streit hat die beiden gezwistet. Ihr Sohn hatte letztes Jahr eine Tuberkulose. Dieses Jahr bekam sie eine Lungenentzündung wo niemand wusste überlebt sie. Diese überlebte sie, dann Thrombose im Bein. Operiert wurde sie dann wurde sie noch zweimal am Darm operiert, fiel ins Koma, wurde wach, wurde Künstlich ernährt und jetzt der Krebs. Sie bedeutet mir so viel, weil sie eine starke Frau ist.
Diese Stiefmutter wurde von mir früher als beste Freundin angesehen denn sie ist erst ende 20. Und ja sie ist erst seit 3 Jahren mit meinen Erzeuger zusammen. Die beiden haben auch einen Sohn zusammen er wurde auch Milan genannt allerdings Milan-Lenox und ist jetzt 8 Monate.
Vorher war sie eine liebevolle Frau, die immer für einen da ist. Jetzt ist sie wie eine verbitterte alte Frau. Sie ist nur noch am weinen, am meckern, und schreit einen an wenn was nicht so läuft wie es soll. Sie hat es zugelassen, dass die Krankheit sie verändert. Ich war oft in Therapie auch deswegen, ja aber niemand wusste ob die Krankheit oder was anderes hinter dieser Verwandlung steckt.
Sie hat keine Ahnung von Jonas liebe Malena, er ist liebevoll und zärtlich. Er macht sich auch oft Sorgen. Wenn es mir nicht gut geht, ist er immer für mich da. Er erzieht mich auch etwas , weil ich manchmal zickig bin. Und versucht für mich Vater, Freund und Bruder zu sein. Weil ich weder Vater noch Bruder mehr habe,. Haben sich alle abgewendet. Naja was solls ist jetzt halt so. Gewalt ist er sehr eigen. Wenn ich vorschlage z.B BDSM mäßig , tut er nicht gerne bei mir.
Danke diese Kraft können wir gut gebrauchen.
Werde mich jetzt auch um meinen ersten Job bewerben. Und danach bei ihn in der Pflege bewerben als Bfdlerin und dann wenn alles gut geht komme ich in die gelbe Gruppe, dort sind Menschen mit Behinderungen die im Rollstuhl sitzen-
Luna
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Liebe Luna,
deine Tante ist eine starke Frau die einige Lebensstürme überstanden hat, sie ist bestimmt ein gutes Vorbild bzw. eine Inspiration!
Ich wünsche dir von ganzem Herzen dass du eine gute Lösung für deine Sorge und Trauer findest...
Stiefmutter klingt kompliziert. Mir tut es leid dass du zu deinem neu geborenen Brüderchen gar keine Beziehung hast, aber ich kann mir vorstellen dass sie da vielleicht übertrieben und auch unfair reagiert und dir das mehr weh tut als gut?
Zu deiner Mutter...hm, also irgend etwas hat sie verändert, auf das du leider keinen Einfluss hast. Du bist nur Leidtragende.
Ob es die Schlaganfälle waren, eine Lebenskrise, oder beides? Ich wünsche dir einfach viel Kraft das auszuhalten, und auch hier einen guten Weg zu finden.
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Liebe Luna,
deine Tante ist eine starke Frau die einige Lebensstürme überstanden hat, sie ist bestimmt ein gutes Vorbild bzw. eine Inspiration!
Ich wünsche dir von ganzem Herzen dass du eine gute Lösung für deine Sorge und Trauer findest...
Stiefmutter klingt kompliziert. Mir tut es leid dass du zu deinem neu geborenen Brüderchen gar keine Beziehung hast, aber ich kann mir vorstellen dass sie da vielleicht übertrieben und auch unfair reagiert und dir das mehr weh tut als gut?
Zu deiner Mutter...hm, also irgend etwas hat sie verändert, auf das du leider keinen Einfluss hast. Du bist nur Leidtragende.
Ob es die Schlaganfälle waren, eine Lebenskrise, oder beides? Ich wünsche dir einfach viel Kraft das auszuhalten, und auch hier einen guten Weg zu finden.
Liebe Malena, das ist der Grund wieso ich mich von den anderen Trenne. Weswegen ich zu niemanden mehr real Vertrauen habe außer zu Jonas
mfg Luna