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			Deine Zeilen heute zu lesen, haben mich gefreut, ganz besonders die, wo Du über Deine Rosi schreibst. Ich musste sogar lächeln, als ich Deine Worte, welche Rosi gesagt hätte, las. Das Gleiche habe ich auch gedacht. Ach Uwe, Deine Rosi, war eine kluge und humorvolle Frau. Und sie kannte Dich in- und auswendig, so wie Du sie. Und diese Verbundenheit die bleibt. Diese wird mit der Zeit noch zunehmen auf eine andere Art und Weise. Ja, Deine Rosi hat schon recht damit, wenn sie sagen würde: - bist Du jetzt verrückt geworden?- Das sind wir alle hier. Unser ganzes Leben, unser ganzes Selbst wurde ver --- rückt. Entgleist. Nichts stimmt mehr. Aber auch gar nichts mehr. Alles muss nun neu sortiert werden und einen neuen Platz finden. Und das ist weis Gott nicht einfach. Ich mag das Leben in Dir, das ganz sanft und vorsichtig aus Deinen Worten hindurch scheint. Es ist da. Und das ist in Ordnung. Fühl Dich gedrückt und mach weiter so, Deine Rosi freut sich darüber. Alles Liebe Kornblume 
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 Warm the cotton, show the dustThe long nights are gone with the river 
 The water's been waiting long enoughWe float on the river of time 
 Hold steady, hold steady
 The sea comes cause the summer forced out the clod
 The boat fought the change of the tides
 Hold steady, hold steady
 Storm for hours, and rainy daysAnd all our lives we're told 
 The stream will take us homeSunrays touch the coastline 
 Warm our feet, show the glare
 We walk through the sand in the warm night
 The water will take the weight from usAnd all our lives we're told 
 The stream will take us home
 And all our lives we're told
 The stream will take us homeWe sell our lives to the sea 
 The sky lights up from the beach
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			Für Uwe. Bin wortlos. Pass auf Dich auf. Bitte. Lieber Uwe, das gilt auch für mich, Deine gestrigen Beiträge habe ich alle gelesen, denke bitte nicht sie seien mir nicht nahe gegangen, das sind sie, viel näher als Du vielleicht denkst, das ich nicht reagiert habe , es erst jetzt tue ist nicht zu entschuldigen, aber vielleicht kannst Du mir verzeihen, weil ich selbst zur Zeit mehr oder weniger neben mir stehe. Liebste Grüße Gabi & Mäuschen 
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			Liebe Gabi, mir wäre lieber gewesen, DU hättest sie nicht gelesen. Ich sehe an deinen liebevollen Einträgen, wie es DIR geht. Von DIR möchte ich keine ENTSCHULDIGUNG hören. Wenn DU bei mir nicht schreibst, oder ich nicht bei DIR, wissen wir trotzdem, Dass der ANDERE es liest, aber die Wortlosigkeit und Ohnmacht, keine Kraft zulässt, zu schreiben. Dafür sind wir uns gedanklich oft sehr nah: MICK & GABI. ROSI & UWE. Das reicht und sagt mehr als Worte. Dafür kennen wir uns zu lange, leider, lieber wäre mir gewesen, zu unserer wahren GLÜCKS-LEBENS-ZEIT. Allerliebste Grüße, Uwe. 
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			The falling leaves 
 Drift by the window
 The autumn leaves
 All red and gold
 I see your lips
 The summer kisses
 The sunburned hands
 I used to hold.Since you went away 
 The days grow long...
 And soon I'll hear
 Old winter songs
 But I miss you most of all
 My darling, when autumn leaves start to fall...C'est une chanson 
 Qui nous ressemble
 Toi qui m'aimais
 Et je t'aimais
 Nous vivions tous les deux ensemble
 Tou qui m'aimais
 Moi qui t'aimaisMais la vie sépare 
 Ceux qui s'aiment
 Tout doucement
 Sans faire de bruit
 Et la mer efface sur le sable
 Les pas des amants désunis.Since you went away 
 The days grow long...
 And soon I'll hear
 Old winter songs
 But I miss you most of all
 My darling, when autumn leaves start to fall...
 
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			Lieber Uwe 
 Ich bewundere deine Offenheit und Empathie.Dürfte ich den Begriff GLÜCK-LEBENS-ZEIT für die Beschreibung von wundervollen Erinnerungen aus der gemeinsamen Zeit mit Daliah ausleihen? Er gefällt mir mega. 
 Mir fiel dazu ein, dass Daliah Ende der 1990er Jahre Pläne zu schmieden begann, eine Streetparade nach dem Vorbild von Zürich in unserem ländlichen Dorf mit damals ca. 1600 Einwohnerinnen und Einwohnern durchzuführen.
 Leider versandete das Projekt. Dennoch bleibt die GLÜCKS-LEBENS-ZEIT für immer in meinem Herzen.
 Liebe Grüsse und einen erträglichen AbendNelson 
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			Lieber Nelson, ich bekam von DIR folgenden Satz zur Verwendung für Rosis Tagebuch: "Andere Namen" wie du sagst, die unsere Liebsten verwendeten, sind für mich Bausteinchen einer Brücke dorthin, wo sie auf uns warten. Also bekommst DU von mir den Begriff: GLÜCKS-LEBENS-ZEIT, für die Beschreibung von wundervollen Erinnerungen aus der gemeinsamen Zeit mit Daliah. Nicht ausgeliehen, sondern für die EWIGKEIT !!! Aus tiefstem Herzen, für deine SEELEN-PARTNERIN Daliah. Und jedes weitere Wort, was DIR gefallen könnte, ohne zu fragen. Wir sind eine Gemeinschaft, die gelernt hat zu teilen und zu geben: TRAUER & TROST. Allerliebste Grüße, Uwe. PS.: Meine Offenheit ist nicht immer gut, damit stösst man an, aber ich kann nicht anders. Empathie leider sporadisch, aber das kann ich ja noch lernen. 
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			Lieber Uwe 
 Herzlichen Dank für deine Grosszügigkeit.
 Du geniesst Gegenrecht, solltest du einmal wieder auf eine für dich brauchbare Formulierung in meinen Beiträgen stossen.
 Liebe GrüsseNelson 
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			Lieber Uwe, danke, in der GLÜCK-LEBENS-ZEIT Rosi & Dich hätten kennen zu dürfen , das wäre mir und Mick auch sehr viel lieber.Den Begriff finde ich sehr schön und werde ihm heute darüber berichten. LG Gabi & Mäuschen 
 
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			The summer sun is fading 
 As the year grows old
 And darker days are drawing near
 The winter winds will be much colder
 Now you're not here
 I watch the birds fly South
 Across the autumn sky
 And one by one they disappear
 I wish that I was flying with them
 Now you're not here
 Like the sun through the trees
 You came to love me
 Like a leaf on a breeze you blew away
 Through autumns golden gown
 We used to kick our way
 You always loved this time of year
 Those fallen leaves lay undisturbed now
 'Cause you're not here
 'Cause you're not here
 'Cause you're not here
 Like the sun through the trees
 You came to love me
 Like a leaf on a breeze you blew away
 A gentle rain pours softly on my weary eyes
 As if to hide a lonely tear
 My life will be forever autumn
 'Cause you're not here
 'Cause you're not here
 'Cause you're not here
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			Ich habe eine sehr nachdenkenswerte Nacht durchlebt. Gestern morgen sass ich an einem Plan, der unbedingt ausgefüllt werden musste, für die Treibjagd, am heutigen 31.10.2019, Feiertag, leider nicht für das Wild im geliebten Wald. Aber mein Revier bleibt dieses Jahr vor solchen Aktionen verschont. Natürlich, wie es sich gehört, mache ich solche Sachen immer zum letzten möglichen Augenblick. Ist dann nicht mehr ausdiskutierbar, da Zeitnot. Ich habe dann die Liste der Gäste, "Kollegen" und Anzahl der Treiber vor mir. Immer packe ich die "SCHIESSWÜTIGEN" an die schlechtesten Plätze, wo ich weiss, selbst beim TREIBEN, verläuft sich das Wild nicht in ihre Schuss-Bahnen. Dann fielen mir die zwei tiefer liegenden Hohlwege ein, beliebte Wege, vom Wild. Die sparte ich ausversehen aus. Jedenfalls musste ich diesen Plan beim Dienststellenleiter des Forstes abgeben. Dann kam dieser dämliche Anruf: "Was ist denn das für ein Plan, glauben Sie ich bin blöd ? Und wie immer, ihr Plan kommt generell in letzter Minute an. Kommen SIE, also ich, nochmals hier vorbei !!!!!!" Gut, ich fuhr hin und er zeigte nur wortlos auf die beiden Hohlwege. Da ich schon vorher wusste, was auf mich zukommt, waren gleich zwei Personen in meinem Kopf, die nur zur Jagd kommen, aber die letzten Jahre kein Wild mehr getroffen hatten. Beide Herren über 85 Jahre alt, die eigentlich nur noch kommen, um am Essen teilzunehmen und in Gesellschaft sein möchten. Die nannte ich auch gleich, wie aus der Pistole geschossen. Dann schoben wir gemeinsam noch etwas an den Positionen, der Schützen, rum und die Sache war erledigt. Beim Abschied sagte der "freundliche" Dienststellenleiter: "Haben SIE gut gemacht, damit bleiben die Hohlwege ja frei." Aber das ist eigentlich eine unwichtige Vorgeschichte. Am Abend, ich musste sowieso noch ins Revier, weshalb eigentlich, unwichtig, aber dann schaute ich auf ein Paket mit gelben Dreiecken, aus Kunststoff. Klasse, ich hatte das zu bejagende Areal nicht gekennzeichnet. Nun war es ein wirklich dunkler Abend, zwar sternenklar, aber dunkel. Also musste das GPS herhalten. Und nun kommt der nachdenkenswerte Teil der Nacht. Svala wollte unbedingt mit. Ich dachte noch, passt, Meeresbiologin im Wald, aber willigte ein. Im Wald angekommen, nach ca. zwei Kilometern, war nicht mehr Svala bei mir. Nein, ich ging mit einer anderen liebenswerten Person durch den Wald. Die Person, an die ich dachte, wäre natürlich viel leiser gegangen. Die Person, an die ich dachte, tat mir gut. Die Person, an die ich dachte, erwärmte mein Herz. So stolperten wir durch den dunklen Wald. Dieses GPS war hilfreich, in der Dunkelheit. Die starken Taschenlampen trafen mit ihrem Lichtstrahl viele Augenpaare, die uns beobachteten. Und all die Kilometer ging ich mit der Person, an die ich dachte,weiter. Es war irgendwie schön, bis, ja, bis es einen Aufschrei gab. Da war ich kurz in der realen Welt angekommen. Mist !!! Aber nicht zu ändern. Svala hatte sich den Knöchel "vertreten". Lag da auf dem Waldboden, neben dem Bach, wo ich vorher noch warnte, glaube ich jedenfalls: "Vorsicht, die Sandsteine im Wasser sind sehr glitschig !" Vielleicht hatte ich es nur gedacht, aber nun war es passiert. Es war wie abgestimmt, die letzte Flagge hing und wir waren am letzten Meter der langen Strecke angekommen.Am Anfang musste ich Svala einhaken, aber sie wurde immer "wehleidiger". Jedenfalls hatte ich plötzlich Svala an meiner Seite. Irgendwann erreichte wir einen Forstweg und ich sagte: "Svala, pass auf, DU bleibst hier jetzt sitzen und ich gehe los und hole das Auto. Dauert nicht lange, höchstens 1,50 Stunden." Was dann los war, will ich nicht wiederholen. Jedenfalls wollte SIE auf keinem Fall alleine im dunklen Wald sitzen und warten. Nicht mal mit Hund und zwei Taschenlampen. Sprach von unheimlich und Angst. Ich dachte mir nur, wie komisch, Angst im Wald und im Wasser taucht sie neben Orcas. Hatte keinen Zweck, diese Sache weiter zu diskutieren. Also gab es nur noch eine Möglichkeit. Ich nahm SIE "huckepack" und marschierte auf dem Weg weiter. Fast 5 - 7 Kilometer durch den Wald. Musste zum Schluss häufig pausieren. Dann wieder weiter. Nur da war wieder dieses Gefühl, da Svala den Mund hielt. Ich trug nicht Svala, nein eine Person, an die ich liebevoll dachte. An eine Person, die mein Herz erwärmt. An eine liebevolle Person, die ich vermisse. Bis zum Auto, bei dem Licht war es wieder Svala. Und nun mache ich mir Gedanken. Aber warum, es war doch schön ? Ich war im Wald, mit Svala und doch nicht mit Svala, nein, mit einer liebenswerten Person, die mein Herz erwärmt. Verrückt ???? Aber das ist mir egal. Liebe Grüße, Uwe. 
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			Ich seh uns spazierengehn 
 vorsichtig ein kleines Stück
 du bleibst einen Schritt zurück
 und ich bleibe öfters stehn.
 Lass die Leute um uns hasten
 wir nicht mehr, nein, Gott set Dank
 reden wir von einer Bank
 meinen wir nur die zure Rasten.
 Dab wir manche Kraft verloren
 liess sich leider nicht verhindern
 doch bei unsern Enkelkindern
 fühlen wir uns wie neugeboren.
 Viel von dem, was uns einmal
 ernst zu sein schien, schrecklich wichtig,
 ist jetzt plötzlich null und nichtig
 und Belangreiches banal.
 Leicht gebeugt werd' ich am Stock gehn,
 „Vorsicht, Stufe!" rufst du oft,
 oder du rufst unverhofft
 „musst du denn nach jedem Rock sehn?"
 Du beugst dich nicht meinem Starrsinn
 und es wird dir auch gelingen
 mich noch zur Vernunft zu bringen
 auch wenn ich ein alter Narr bin.
 All mein Ärger wird verrauchen
 und dich stört an mir nichts mehr
 denn wir brauchen uns doch sehr
 wenn sie uns mal nicht mehr brauchen.
 Irgendwann sind wir es leid
 irgendwann in aller Ruh
 machen wir die Augen zu
 hoffentlich zur gleichen Zeit.
 Wenn ein gnädiger Freund Hein
 uns erlöst von all den Mühen
 soll aus dir ein Blümchen blühen
 ein Veilchen - das muss sein.
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			Schuldgefühle sind wie Widerhaken im Gehirn,
 man kann sie nur mit großen Verletzungen herausreißen.© Horst Reiner Menzel (*1938), Aphoristiker Quelle: Menzel, Gedichte und Aphorismen erzählen Geschichten. Nachdenkliches für Mußestunden, 
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			Das, was du bist 
 Wird immer bleiben
 Ganz wortlos wirst du
 Auf alles nur zeigen
 Das, was du denkst
 Wird einfach leiser
 Der Wind und der Regen
 Tragen es weiter
 Erzählen von Der Angst und der Liebe
 Dem Kampf und dem Tag Als du gingst
 Das, was du bist
 Werd' ich behalten
 Die Art, wie Du lachst
 Wird mich immer begleiten
 Das, was du glaubst
 Geht nie verloren
 Ich heb alles auf
 Und halt es geborgen
 Den Mut und die Kraft
 Deine Weisheit und auch
 Den Moment, als du gingst
 Wenn die Blätter sich färben
 Sind wir immer noch da
 Du bleibst in mir
 Und ich bleib in dir
 Es ist egal, was sich ändert
 Wir sind immer noch wir
 Auch wenn keiner uns findet
 Bleiben wir
 Bleiben wir ewig
 Bleiben wir ewig
 Bleiben wir ewig
 Wenn die Blätter sich färben
 Sind wir immer noch da
 Du bleibst in mir
 Und ich bleib in dir
 Es ist egal, was sich ändert
 Wir sind immer noch wir
 Auch wenn keiner uns findet
 Bleiben wir
 Bleiben wir ewig
 Bleiben wir ewig
 Bleiben wir ewig
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