Am 06.07.2018 um 22.53 Uhr verstarb meine unendlich geliebte Frau "Rosi"
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TIMELAPSE. --- ZEITRAFFER.
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Hauptsache ist doch: "Ich bin meinem Schatz nahe !!"
Das ist natürlich ganz klar hervorzuheben, ja im Zwitschern der Vögel da habe ich auf der EVP-Aufzeichnung bisher 2x Stimmen draufgehabt, die ich nicht dekodieren konnte, aber die Experten vom EVP-Team konnten es und ich kann nur hoffen, dass das stimmt, was gesagt wurde.
Manchmal hatte ich auch schon in der Tiefe der entspannenden Meditation so wie Berührungseindrücke.
Ja so sollten wir es halten, also den neuen Platz in unserem Herzen bewahren verbunden durch das Band der Liebe, in der Ruhe da funktioniert das sicher.
Liebe Grüsse
Matthias
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Lieber Matthias,
in unserem Herzen bewahren verbunden durch das Band der Liebe, in der Ruhe da funktioniert das sicher.
In der Ruhe, da funktioniert es sicher !!!
JA !!
Irgendwann wirst DU, lieber Matthias, diese innere Ruhe finden, häufig nur für kurze Zeit.
Wann, das kann ich DIR nicht sagen.
Man kann die Ruhe nicht erzwingen.
Da kenne ich mich mit aus, keine Ruhe zu finden.
Daher bei mir der Wald, mit den stillen ERINNERUNGS-ORTEN.
Irgendwie "erdet" es mich, beruhigt mich, innerlich.
Liebste Grüße,
Uwe.
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Es dreht sich alles nicht im Kreis, das ist nur der Wind,
der dich in den Wahnsinn treibt,
dich aufreibt, wie ein Sandkorn in den Fängen der Zeit.
Das hab ich alles schon gesehen,
passiert es noch einmal.
Tut es wieder so weh,
ich versuch einfach dieses Mal nicht hinzusehn.Vielleicht kommt dann kein Winter mehr,
ich will keine Winter mehr.
Vielleicht kommt dann kein Winter mehr,
ich will keine Winter mehr.Und jeder Atemzug, hängt am seidenen Faden, nur solang bis wir da sind.
Und jeder Atemzug, folgt dem roten Faden, nur solang bis wir da sind.Was bleibt mir übrig, ich kann das nicht ignorieren.
Der Schein trügt nicht, ich darf nicht die Kontrolle verlieren.
Irgendwas muss mich doch aus dieser Leere führen.Ich lauf meinen Spuren hinterher,
vielleicht kommt dann kein Winter mehr.
Ich lauf meinen Spuren hinterher,
ich will keine Winter mehr.Und jeder Atemzug, hängt am seidenen Faden, nur solang bis wir da sind.
Und jeder Atemzug, folgt dem roten Faden, nur solang bis wir da sind.Das alles hängt am seidenen Faden.
Und wird gelenkt, vom seidenen Faden.Und jeder Atemzug, hängt am seidenen Faden, nur solang bis wir da sind.
Und jeder Atemzug, folgt dem roten Faden, nur solang bis wir da sind.Ich will keine Winter mehr.
Ich will keine Winter mehr.
Ich will keine Winter mehr. -
Viel wichtiger, für mich, ist aber die Natur.
Die Tiefe und Ruhe des Waldes.
Das PLÄTSCHERN der Bachläufe.
Die Stimmen der Tiere.
Der unterschiedliche "Klang-Ton" der fliegenden Insekten.Der Wind in den Bäumen.
Der Regen.
Der Nebel.
Der Schnee. usw. usw.ALLES, was Natur ausmacht.
Da hörst DU die wahre Musik !!!
Die Natur liefert DIR die schönsten Musik-Stücke.
Alles aufeinander abgestimmt.
Harmonie.Lieber Uwe, ich lese bisher immer nur sehr gerne hier bei dir mit...
Aber was du hier geschrieben hast, das spricht mir soooo aus der Seele.
Gerade komme ich - wie jeden Tag - aus dem Wald... Ohne Wald, ohne Natur, ohne die Ruhe dort, die Luft, der Wind...könnte ich nicht existieren.
Dort wird die Seele wieder heil...
Dort kann die Seele atmen...
Dort wird die Seele umhüllt vom Mantel der Bäume und dem Wind...
...große Dankbarkeit lässt das Herz voll werden.
Die dort geweinten Tränen versiegen im Moos und im Laub...im Rauschen des Baches...
Ja, sie hat heilende Kraft - diese Natur....
Was wären wir ohne sie!
Ich wünsche dir viel Kraft und schicke dir eine "luftige" Umarmung...
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Wind torn, naked trees
Never-ending fall
I am slowly fading away
Ashes to ashes
To dust we becomeBetween life and death
Loneliness and sorrow
I am gasping for air
Wondering what the voices are whispering
Ashes to ashes A memory we becomeLove and time borrowed
Time for confession
My life was a moment in time
When our loves ones are no longer here
Ashes to ashes
Nothing we becomeWind zerrissene, nackte Bäume
Unendlicher Herbst
Ich verblasse langsam
Asche zu Asche
Zu Staub werden wir
Zwischen Leben und Tod
Einsamkeit und Trauer
Ich schnappe nach Luft
Ich frage mich, was die Stimmen flüstern
Asche zu Asche
Eine Erinnerung, die wir werden
Liebe und Zeit geliehen
Zeit für ein Geständnis
Mein Leben war ein Moment in der Zeit
Wenn unsere Lieben nicht mehr hier sind
Asche zu Asche
Nichts werden wir
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We are all ghosts, and nothing is real. ---- Wir sind alle Geister und nichts ist real.
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Irgendwann "verliere" ich mich.
Und plötzlich ist Rosi da !!!!
Lieber Uwe! Da kann man nicht viel dazu schreiben, das ist einfach schön!
Die Natur erdet, ich bin ganz sicher, dass man genau in der Ruhe und Natur solche Erlebnisse haben und spüren kann! Mit lieben Grüßen, Andrea
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Liebe Andrea,
ich danke DIR für die lieben Worte.
Bestimmt für viele Menschen kitschig: "Natur erdet".
Selbst Nicole, die schon als Zweijährige barfuss durch den Wald stapfte, immer begleitet von zwei Bouviers,
ihre Rückendeckung für Erkundungsgänge,konnte viel für ihr späteres Leben mitnehmen.
Wir liessen die DREI immer gewähren, die Hunde brachten Nicole immer wohlbehalten zurück,
selbst aus dem tiefsten Wald, zogen Nicole aus dem Morast und retteten Nicole vor den wilden Bachen, die Frischlinge führten.
Nicole strahlt heute eine innere Ruhe, Stärke und Ausgeglichenheit aus.
Wenn SIE heute nachdenkt, hat man das Gefühl, dass SIE träumt.
Nur täuscht es.
Sie strahlt die aufgenommene Ruhe, die sie viele Jahre aufsaugen konnte, der Natur aus.
Ihre Gedanken laufen immer gerad-linig aufs Ziel zu.
So wie ein Baum den kürzesten Weg zur Sonne strebt.
Wie der Bach bergab fliesst.
Rosi war nie anders, als Nicole.
Rosi erklärte nur, ab und zu auch warnend vor giftigen Pflanzen.
Nicole kannte im Alter von 7 Jahren schon alle vorkommenden Pflanzen und Tiere im Solling.
Bei ihrem botanischen und zoologischen Namen.
So langsam verlaufe ich mich hier !!!
Nicole sagt heute: "Hätte ich nicht meine Kindheit so verbringen können, so wie ihr es mir geboten habt, wäre ich in einer
stinkigen Stadt aufgewachsen, wo ALLES nur gestresst abläuft, man von wichtigen Sachen der Welt abgelenkt wird, hätte
ich viel von der Schönheit unserer Welt nicht mitbekommen. Nicht umsonst heisst es: "Die Natur lebt uns das Leben vor."
Gut, den Spruch kenne ich nicht.
Jetzt weiss ich wieder wo ich bin.
Auch Nicole wurde von der Natur "geerdet".
Wenn wir heute telefonieren, Nicole in Neuseeland, ich hier, dann sagt SIE oft:
"Ich war heute im Solling und habe mich mit Mama unterhalten."
Toll, wie man sich an alle Orte der Welt denken kann.
Orte der Erinnerungen.
Egal, wo man sich auf diesem Erdball befindet, man denkt sich nur dahin, wo sich die ERINNERUNGS-ORTE befinden.
ERINNERUNGEN, schöne ERINNERUNGEN, aus der Vergangenheit.
Für Nicole: ERINNERUNGS-ORTE: Mama und Tochter.
Die schönsten Erinnerungs-Orte befanden sich im Wald, im Wohnzimmer von ROSI & NICOLE & UWE.
Und das Schlimme ist, Nicole sieht Rosi ,von Neuseeland aus, besser als ich.
So, jetzt reicht es.
Andrea hat Schuld.
Jetzt habe ich wieder meinen schrägen Gedanken freien Lauf gelassen.
Aber so ist es, ein Schlüsselwort und schon lege ich los.
Habt selbst Schuld, wenn ihr meinen wirren Gedanken folgt.
"Erdung", was für ein Wort !!!
Liebste Grüße,
Uwe.
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Andrea hat Schuld.
Jetzt habe ich wieder meinen schrägen Gedanken freien Lauf gelassen.
Aber so ist es, ein Schlüsselwort und schon lege ich los.
Habt selbst Schuld, wenn ihr meinen wirren Gedanken folgt.
"Erdung", was für ein Wort !!!
Liebste Grüße,
Uwe.
Lieber Uwe, da nehme ich die Schuld gerne auf mich!
Du hast keine schrägen Gedanken, ich kann alles gut nachvollziehen!
"Erdung" ist für mich ganz wichtig, wenn das Leben zu hektisch oder zuviel wird, der Kopf voll ist, dann muss ich mich erden, raus in die Natur, barfuß laufen (zumindest wenn es warm genug ist), innehalten und lauschen, die Sonnenstrahlen genießen, die Natur riechen und schon geht es wieder!
Nicole ist sehr schön aufgewachsen, das macht sie zu dem Menschen, der sie heute ist!
Ich finde den Gedanken schön, dass man gedanklich zu dem Ort der Erinnerung reisen kann, wie Nicole das macht!
Rosi, Uwe und Nicole gemeinsam im Wohnzimmer der Natur!
LG Andrea
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Stumbling through narrow paths.
Afraid of what will come next.
As the darkness closes in
I start to run.
What have I done to deserve this
neverending hunt?
I will never be able to return home.
My existence is shattered.As I stop to gasp for air, I wonder...
Wonder when my final call might come.
And if it's really worth escaping from.
I'm so tired.Between trees and stones.
On stale paths, beneath my reality.
It's like I lost the key to my mind.
I can no longer control myself.
No more running!
I will fight my demons right here.Dear child, through horrors
and fright you will fade.
Fade to distant worlds
and distant lives.
As you lose your suffering,
there's nothing more to believe in.
Your belief to this day has been life.
Now my belief will fill
your soul with death.I no longer run,
I stand my ground and wait... -
The night sky, is ever still As silence descends The four winds becoming one Caressing my naked body And as you watch
The branches bend
Revealing all of you.Long LOST, but never FORGOTTEN...
Will you meet me at the lake
Where the water calms my fear?
Will you once more, fall in love
And light in me your flame?
Come to me once more,
And I shall know peace!The shattered path before my heavy feet
Leading me inward to this broken temple This temple of love lust and creation
Resting here whilst heeding the call.We now lay under the moonlit sky
In the shadows of the past
And as we become one The stars kneel downWhispering poetry of this withering moment.
The falling leaves Weaving a blanket
Underneath it the innermost truth
Feeding the sands of time
Stilling it's hunger
While we quench our thirst.Taking our place, among forever
Remembered only by two.Now closing our eyes to see
Changing our hearts to feel
Sealing our lips to hear.
To hear the call
The of the raven moon...
Laying us to rest.Your skin like silver in the night Your face like a poem without words
Your touch was the sun in my heart
And my heart was found by you. '' 2x ''And as the worlds begins to wake
So falls the last petal
And at all things end We must go our separate ways.Into the night!
Always alone...
because?
I couldn't save you?
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Was nennt ihr Leben?
Das alltägliche Geschäft des Daseins,
Sommer, Herbst und Winter.
Und wieder Frühling kommen sehn,
und wieder die Blumen morgen welken sehn,
die gestern in bunter Frische glühten?
Wenn die Jugend hinweggeschäumt ist,
mit gelieh'ner Glut den trägen Lauf des greisen Blutes zu spornen?
Das wär's allein, was uns die süße Mühe des Atmens wert macht?
Nein, mein Freund, es ist ein anderes.
Es ist der stille Blick,
den wir zurück in's Herz tun
– wenn wir dort ein trauliches Gebäude uns erbaut
von Wünschen, Hoffnungen und Erinnerungen.
Wenn wir zurück in dieses Haus uns flüchten können,
bei der Zeiten Wetter, dann ruht sich's sanft im Schoß des Daseins aus.Michael Beer (1800 - 1833), deutscher Dichter, Brudes des Giacomo Meyerbeer
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Vom Stundenzeiger des Lebens. – Das Leben besteht aus seltenen einzelnen Momenten von höchster Bedeutsamkeit und unzählig vielen Intervallen, in denen uns bestenfalls die Schattenbilder jener Momente umschweben. Die Liebe, der Frühling, jede schöne Melodie, das Gebirge, der Mond, das Meer – alles das redet nur einmal ganz zum Herzen: wenn es überhaupt je ganz zu Worte kommt. Denn viele Menschen haben jene Momente gar nicht und sind selber Intervalle und Pausen in der Symphonie des wirklichen Lebens.
Friedrich Nietzsche (1844 - 1900), Friedrich Wilhelm Nietzsche, deutscher Philosoph, Essayist, Lyriker und Schriftsteller
Quelle: Nietzsche, Menschliches, Allzumenschliches. Ein Buch für freie Geister, 1878-1880. Erster Band. Neuntes Hauptstück. Der Mensch mit sich allein
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Träume nur, Seele…
In den verdämmernden Herbsttag hinein
zauberst du lachenden Sonnenschein,
und aus der Blätter vergilbendem Flor
blühen dir duftige Veilchen empor,
träumende Seele –
Tönt denn der Glocken dumpfhallender Klang
dir wie ein schmetternder Lerchengesang?
Siehst du der Erde verweintes Gesicht,
fühlst du die eisigen Nebel denn nicht,
träumende Seele? –
Träume nur, träume… der Frühling ist weit;
Rosen hat's nimmer im Winter geschneit –
dumpf; nur und klagend, verweht vom Nordwest,
läuten die Glocken zum Totenfest.
Träume nur, Seele…Clara Müller-Jahnke (1860 - 1905), deutsche Dichterin, Journalistin und Frauenrechtlerin
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