Am 06.07.2018 um 22.53 Uhr verstarb meine unendlich geliebte Frau "Rosi"

Und ich gehe weiter fort
Bis ans Ende der Welt
Seitdem es dich nicht mehr gibt
Gibt es nichts, was mich hält
Und auf den Bildern hier
Hab' ich die Augen von dir
Und deshalb sing ich dein Lied
Von Ost nach West
Bis der Schmerz nachlässt
Oh, bis ans Ende der Welt
Von Süd nach Nord
Bis an jeden Ort
Damit es dich weiter gibt
Halt ich fest an dem, was war
Hast du immer gewollt
Und lächelnd tu ich's wiedermal
Genau das Gegenteil von dem, was du sagst
Es ist schon lange her
Manchmal reden sie von dir

Manche sagen Liebe ist ein Fluss,

der das zartes Schilf versenkt.

Manche sagen Liebe ist ein Rasierer,

der deine Seele zum bluten bringt.

Manche sagen Liebe ist ein Hunger,

ein endloser, schmerzender Brauch.

Ich sage Liebe ist eine Blume,

und du bist sein einziger Samen.

Es ist das Herz, das Angst vorm Zerbrechen hat,

das niemals lernt zu tanzen.

Es ist der Traum, der Angst vorm Aufwachen hat,

der niemals die Chance ergreift.

Es ist die einzige, die nicht genommen wird,

die scheint nicht geben zu können.

Und die Seele, die Angst vorm Sterben hat,

die niemals lernt zu leben.

Wenn die Nacht zu einsam geworden ist

und die Strecke zu lang geworden ist.

Und du denkst, das Liebe nur

für die Glücklichen und die Starken ist.

Erinnere dich einfach an den Winter.

Weit unter dem bitteren Schnee,

liegt der Samen, der mit der Liebe der Sonne

Im Frühling zur Rose wird

Mit jenen nicht, die mich umgeben,
Verbring' ich diesen Rest von Leben,
Nein! mit der Heimgegang'nen Schaar.
Mit ihnen, die in fernen Tagen
Mich sah'n in meiner Blüte ragen,
Und deren Zeit die meine war!

Beim Fest, im dicht gedrängten Saale,
Im stillen Wald beim Mondesstrahle
Verfolg' ich träumend ihre Spur;
Und hier wie dort, auf allen Wegen
Tritt mir vertraut ihr Bild entgegen,
Nur reiner und verklärter nur!

Und aus dem Mund der teuren Schemen
Mein' ich die Frage zu vernehmen,
Die mir im eig'nen Herzen brennt:
»Allein, allein auf dieser Erde,
Was hoffst du wohl, daß dir noch werde?
Was hält dich noch von uns getrennt?«

Betty Paoli (1814 - 1894), auch Betti Paoli oder Betty/Betti Glück, eigentlich Barbara Elisabeth Glück, österreichische Lyrikerin, Essayistin, Novellistin und Übersetzerin

Every little part of me
is holding on to every little piece of you
is holding on to every drop of blood you drew
It's holding on to you
And every waking hour I spend
holding on for reasons not to go to bed
I'm holding on for someone else to hold instead
If every hope of you is dead

'Cause every night since you cut and run
I feel like the only one
who's ever been the lonely one
Trying to mend a heart that keeps breaking
With every step that you're taking

'Cause you've been running circles 'round
My mind, turning me inside out
And I fell for you but hit the ground
'Cause the only love I've known has let me
Down and I need lifting up
Now you ain't here I'm sleeping rough
And I pray but I can't pray enough
To waking up without you is so tough

I'd finally got to find my feet
When I keep on stumbling over you and me
But I keep on trying 'cause I know I need
To outrun the memories

And every day I'm reminded of
the way I let it come undone
I feel like the only one
the only one with time worth wasting
Guess I still can't stop chasing

'Cause you've been running circles 'round
My mind, turning me inside out
And I fell for you but hit the ground
'Cause the only love I've known has let me
Down and I need lifting up
Now you ain't here I'm sleeping rough
And I pray but I can't pray enough
To waking up without you is so tough

Tough
Tough
To waking up without you

Stay out
Thought I was talking to you
Stay out
I guess I'm talking to myself
Me and nobody else

'Cause you've been running circles 'round
My mind, turning me inside out
And I fell for you but hit the ground
'Cause the only love I've known has let me
Down and I need lifting up
Now you ain't here I'm sleeping rough
And I pray but I can't pray enough
To waking up without you is so tough

“Invent yourself and then reinvent yourself,
don't swim in the same slough.
invent yourself and then reinvent yourself and stay out of the clutches of mediocrity.

invent yourself and then reinvent yourself,
change your tone and shape so often that they can never categorize you.

reinvigorate yourself and
accept what is
but only on the terms that you have invented
and reinvented.

be self-taught.

and reinvent your life because you must;
it is your life and its history
and the present
belong only to you.”

Regenbogen

[Strophe 1]

Von hier nach da

Von mir zu dir

Bleib hier, bin da

Sind hier gefangen

[Pre-Refrain]

Ich in dein’, du in mein’, du in mein’, ich in dein’ Arm

Du am schlafen und ich immer, und ich immer noch hellwach

Ich in dein’, du in mein’ und wir zwei in unseren Armen

Du am träumen, ich am warten

[Refrain]

Bis die Tage wieder werden

Wie sie früher mal waren

Bis wir die Farben wieder sehen

Und der Regen einen Bogen macht

Regenbogen

Regenbogen

Und der Regen einen Bogen macht

Regenbogen

[Strophe 2]

Fang an, hör auf

Von gehen zu stehen

Aus an wird aus

Es brennt, wach auf

[Pre-Refrain]

Ich in dein’, du in mein’, du in mein’, ich in dein’ Arm

Du am schlafen und ich immer, und ich immer noch hellwach

Ich in dein’, du in mein’ und wir zwei in unseren Armen

Du am träumen, ich am warten

[Refrain]

Bis die Tage wieder werden

Wie sie früher mal waren

Bis wir die Farben wieder sehen

Und der Regen einen Bogen macht

Regenbogen

Regenbogen

Und der Regen einen Bogen macht

Regenbogen

Regenbogen

Und der Regen einen Bogen macht

Regenbogen

Leises Lied

In einem stillen Garten,
an eines Brunnens Schacht,
wie wollt ich gerne warten
die lange graue Nacht.

Viel helle Lilien blühen
um des Brunnens Schlund;
drin schwimmen golden die Sterne,
drin badet sich der Mond.

Und wie in den Brunnen schimmern
die lieben Sterne hinein,
glänzt mir im Herzen immer
deiner lieben Augen Schein.

Die Sterne doch am Himmel,
die stehn uns all so fern;
in deinem stillen Garten
stünd' ich jetzt so gern.

Richard Dehmel (1863 - 1920), Richard Fedor Leopold Dehmel, dt. Dichter

Nach dem Naturinstinkte hingegen würde dem Menschen der Arzt der wichtigste Mann sein, weil dieser ihm sein Leben fristet, darauf allererst der Rechtserfahrene, der ihm das zufällige Seine zu erhalten verspricht, und nur zuletzt (fast nur, wenn es zum Sterben kommt), ob es zwar um die Seligkeit zu tun ist, der Geistliche gesucht werden: weil auch dieser selbst, so sehr er auch die Glückseligkeit der künftigen Welt preiset, doch, da er nichts von ihr vor sich sieht, sehnlich wünscht, von dem Arzt in diesem Jammertal immer noch einige Zeit erhalten zu werden.

Immanuel Kant (1724 - 1804), deutscher Philosoph

Quelle: Kant, Der Streit der Facultäten, 1798

Meine Weihnachten 2019 !!!

Kontakt mit Menschen, vom 24.12. -26.12.2019., nur am Telefon: 1,50 Stunden.

Mit Rosi, vom 24.12. - 26.12.2019., bis heute NACHT um 24.00 Uhr: 72 Stunden.

Ich weiss schon, was ich an Rosi hatte und habe.

Mit Rosi war und bin ich nicht einsam !!!!

Allerliebste Grüße,

Uwe.

Hier!

Dem letzten Deingedenken
Ist dieser Ort geweiht;
Hier will ich mich versenken
In's Meer der Traurigkeit.

Hier lebt' ich sel'ge Stunden –
Sie kehren nimmermehr;
Das Herz kann nicht gesunden,
Die Welt ist todt und leer.

Ein Fieber ward mein Leben,
Mein Traum geht himmelwärts,
Die matten Pulse beben
Im letzten Todesschmerz.

Nun strömt, ihr Thränenfluthen,
Hinab in's Angesicht:
Hier mag das Herz verbluten,
Verglühn der Augen Licht.

Hier hat sich mir erhoben
Ein Glück, das keinem gleich:
Hier ist mir auch zerstoben
Ein ganzes Himmelreich.

Helene Branco (1816 - 1894), Dilia Thelyma Nelly Helene Branco, Pseudonym: Dilia Helena, deutsche Dichterin

Quelle: Dilia, Lieder, Berlin 1848

So tief verwundet ist dies Herz

So tief verwundet ist dies Herz –
Es möchte sich in Nacht versenken,
Nicht sehen, hören und nicht denken,
Nur fühlen seinen bitt'ren Schmerz!
So kostet' es ihn bis zum Grund,
Es müßte langsam sich verbluten,
Und aus den ausgebrannten Gluthen
Erhöb' es sich vielleicht gesund.

Nun aber wird der laute Tag,
Der ihn geschäftig will zerstören,
Des Herzens Qual nur noch vermehren,
Nicht stark es machen, sondern schwach.
Doch sei's getragen – nach dem Wie
Nicht fragt der Selbstbeherrschung Wille;
Nur Aug' und Lippe, haltet stille,
Das inn're Leid verrathet nie!

Luise Büchner (1821 - 1877), deutsche Lyrikerin und Schriftstellerin

Sehnsucht gab mir ihr weites Kleid

Sehnsucht gab mir ihr weites Kleid,
Seine Naht ist lang wie die Ewigkeit.
Streicht die Sehnsucht um das Haus,
Trocknen die plaudernden Brunnen aus;
Die Tage kommen wie Tiere daher,
Du rufst ihre Namen, sie atmen nur schwer;
Du suchst dich im Spiegel, der Spiegel ist leer,
Hörst nur der Sehnsucht Schritt,
Du selbst bist nicht mehr.

Max Dauthendey (1867 - 1918), deutscher Dichter und Maler

You know I can't smile without you
I can't smile without you
I can't laugh and I can't sing
I'm finding it hard to do anything
You see I feel sad when you're sad
I feel glad when you're glad
If you only knew what I'm going through
I just can't smile without you
You came along just like a song
And brightened my day
Who would have believed that you were part of a dream
Now it all seems light years away
And now you know I can't smile without you
I can't smile without you
I can't laugh, no, I can't sing
I'm finding it hard to do anything
You see I feel sad when you're sad
I feel glad when you're glad
If you only knew what I'm going through
I just can't smile
Now some people say happiness takes so very long to find
Well, I'm finding it hard leaving your love behind me
And you see I can't smile without you
I can't smile without you
I can't laugh and I can't sing
I'm finding it hard to do anything
You see I feel glad when you're glad
I feel sad when you're sad
If you only knew what I'm going through
I just can't smile without you
If you only knew what I'm going through
I just can't smile without you

Wenn ich mir vorstelle, dass ich diesen "Bengel", Klassen-Kamerad, mehrmals argwöhnisch in Nicoles Zimmer aufsuchte.

ROSI mochte ihn, ich, als Vater, mochte KEINEN, der sich Nicole näherte.

Selbst meine Hunde richtete ich auf "Jungen" ab, die sich bei Nicole anbiederten.

Mein Yanouk war ein Spezialist, der wollte sie immer gleich "quer" nehmen.

Hat NICHTS gebracht und ausserdem: ROSI war hier das Gesetz im Haus !!!!

Das war sein Glück, ich war sogar ab und zu nett.

Bei meinen mehrmaligen Zimmer-Aufsuchen fragte ich freundlich: "Musst DU nicht mal langsam die Heim-Reise antreten ?"

Ein Jahr intensiver Kontakt meiner geliebten Tochter mit ............

Heute immer noch telefonisch in Kontakt.

So lernte ich den Bengel 2014 kennen:

Heute ist er hier angekommen !!! Das war 2016.

Eigentlich hat er es Rosi zu verdanken, dass er noch lebt.

Yanouk hätte es geregelt !!!

Sind nur wieder Erinnerungen.

Ein Teilabschnitt unseres Lebens, welches mir heute durch den Kopf ging.

Wie sehr wünsche ich mir die Gesetze von Rosi zurück.

Ich mochte nicht ALLE, aber ich liebte die Diskussionen.

Und wie konnte Rosi diskutieren !!!

Zum Schluss hatte ich ihr meistens lieber recht gegeben.

Sie diskutierte aus dem Herzen heraus, da setzte mein Verstand häufig aus.

Musste zum Schluss häufig lachen, nahm Rosi in meine Arme und hatte meistens vergessen, worum es eigentlich ging.

Und ich habe es nie bereut !!!!!!!!

Wieder mal ein bisschen wirrer Text, aber kann ich ja noch editieren, hat Zeit.

Liebe Grüße,

Uwe.

Liebe Karin,

ja, schöne schmerzhafte Erinnerungen.

Ich habe mir heute mal Gedanken gemacht.

Heute ist der Todestag meiner geliebten Mutter.

Also reichen die Erinnerungen noch weiter zurück.

Erinnerungen, ab Geburt, na ja, fast.

Die Erinnerungen an meine Mutter durchfluten mein Herz mit einer Wärme

und es gibt so viele Erinnerungen, wo ich lächeln muss und dankbar bin.

Ist diese Trauer anders ?????

Natürlich kommen auch Tränen, bei gewissen Erinnerungs-Situationen.

Aber es schmerzt nicht so.

Muss ich mich nun schämen, war ich ein schlechter Sohn, wenn ich plötzlich unterscheide ?

ROSI & meine MUTTER.

Ich habe meine geliebte Mutter auch geliebt und liebe SIE noch heute.

SIE hat aus mir das gemacht, was ich heute bin !!!

Liebe Karin, DU musst darauf nicht antworten.

Nur ein komischer, mich erschreckender, Gedanke.

Allerliebste Grüße in den Teutoburger Wald,

Uwe.