Liebe Anja und liebe Olga! Ich finde keine richtigen Worte, möchte euch aber ganz lieb umarmen!
LG Andrea
Liebe Anja und liebe Olga! Ich finde keine richtigen Worte, möchte euch aber ganz lieb umarmen!
LG Andrea
Danke liebe Sverja, danke liebe Sonne 10. 🙏es geht weiter und mal beschwert, Mal leichter. Die vor uns gegangenen sind bestimmt immer um uns herum, weil wir alle doch verbunden sind. Herzverbunden ❤️❤️❤️
Liebe Anja
Ich sende dir JETZT und ein NAMASTE ( das gibt es hier ja leider nicht als symbol)
Liebe Anja
Ich denke sehr häufig an dich Fühle dich umarmt , wenn du dir das vorstellen kannst
deine Sverja
Liebe Sverja,
ich bin dankbar, dass Du an mich denkst, ansonsten werde ich ja nicht so wahr genommen.
Bald ist nur noch ein Monat, dann ist ein Jahr herum.
Doch was zählt schon ein Jahr? Es ist eine Lebensaufgabe.
Ich wünsche Dir einen friedvollen Schlaf🙏
Liebe Anja
diese zwar unzulänglichen smiley drücken für mich zumindest noch ein kleines bisschen mehr Verbindung aus... Ich habe gerade JETZT doch das auch für mich etwas unzulängliche "ich verstehe dich an vielen Gefühlsbeiträgen gegeben, weil ich dich und andere etwas mehr in den "Vordergrund" des Forums "rücken " möchte.
Ja , das wahrnehmen
das ist hier leider in bestimmten Trauerbereichen nicht so gross... LEIDER dafür , das ist auch immer mein Trost ...
wenn dann doch ... sehr intensiv...
Bei uns beiden und einigen kommt auch noch etwas die ja dennoch gewollte , bewusste Einstellung zum Buddhismus als eine mögliche Sichtweise dazu, obwohl ich keine Buddhistin in dem Sinne bin...
und weiter hin Mut und Offenheit deine Gefühle zu benennen.
Es ist so als gucke ich einen schlechten Film und doch hat es jetzt was mit mir zu tun. Mit mir und Deiner Schwester, mit deinem Papa mit so vielen Menschen. Wir müssen mit diesem schrecklichen Verlust umgehen, müssen lernen weiterzuleben ohne Dich. Oder nun anders mit Dir. Es ist ungeheuerlich. Aber es ist.
Ich suche schon lange Heil im.Buddhismus. Habe auch das tibetische Totenbuch vom Leben und Sterben mitgenommen und sauge alles auf. Dann schaffe ich es , die Trauer abzumildern, dann schaffe ich es, mich nicht getrennt zu fühlen. Doch auf einmal stürzen wieder diese Tage auf mich ein und mir wäre es Recht für immer zu gehen.
wir vermissen unsere Kinder so sehr das wir nach einen Ausweg suchen um das Kind wieder in den Armen zu halten und der einzige Weg der uns erscheint ist der Tod.
Aber Leider haben wir nicht das Recht unseren Kindern unseren Liebsten das umzutun. Wie grausam wäre es das die uns auch noch verlieren, der einzige Weg ist darauf zu warten und versuchen zu leben.
ich will für die Herzensbeiträge von dir und Olga jetzt gerade kein "ich verstehe dich" geben...
diese Zitate sind ja auch "unvollkommen" wie wir auch ...
Dennoch
sehe ich bei jedem Menschen
die Vollkommenheit in seiner Unvollkommenheit
Liebe Anja
Ja, es ist eine Lebensaufgabe. eine traurig , dennoch für mich schöne LEBENSaufgabe...
Leben mit der Liebe im Herzen ... und ja mit sehr viel Schmerz...
Liebe Anja
und jaaa,
der Verlust und der Tod eines Kindes durch Drogen macht "noch" einsamer ... Auch leider in diesem Trauerforum...
Dennoch möchte ich dich ermutigen , hier in DEINEM Herzensthread weiter und öfters zu schreiben...
Betrachte es vielleicht wie eine Art Tagebuch, wo es auch immer wieder Wiederholungen gibt wie in unserem Leben ja auch... Oder als Ventil wie es Olga
und Mutz
sehen. auch Nebelschleier
schreibt sehr viel über ihre Gefühle ...
Alle haben eine andere Trauergeschichte wie du ,
aber sie sind TRAUERNDE MAMAS wie DU liebe Anja
Nicht aus Neugierde , sondrn auch damt an dich denkend wie geht es dir mit den Sessions bei deiner Psychotherapeutin und wie ist eure Verbindung zueinander ...
und natürlich zu deiner Tochter ?
Ich DANKE DIR sehr , das du mich mit DEINER ANTWORT wahrgenommen hast
Ich wünsche dir einen bestmöglichsten , friedvollen Tag
deine Sverja
Liebe Anja, ich denke auch öfters an dich und auch an die anderen Mamas!
LG Andrea
Liebe Anja.Ich habe bisher noch nicht auf deiner Seite geschrieben. Trotzdem habe ich dich wahr genommen und deine Geschichte berührt mich sehr. Ich würde mich selbst nicht als Buddhistin bezeichnen, beschäftigte mich aber viel damit und fühle mich dieser Religion oft verbundener als dem Christentum. Das ich bisher noch nicht geschrieben habe liegt auf keinen Fall an Glaubensfragen und erst Recht nicht an der Todesursache deines Sohnes.Das ist mir wichtig .Ich denke an dich und wenn es dir hilft will ich dir auch gerne öfter schreiben. Ich möchte dass du dich wahr genommen fühlst. Du bist hier nicht allein und keine Aussenseiterin.Liebe Grüße Kikiro
Liebe Sverja , liebe Sonne 10, liebe Kikiro,
Ich bedanke mich für Eure Worte. Louis starb nicht als Drogensüchtiger, er war neugierig und hatte keine Angst. Er hatte einen Beruf und ein gesundes Umfeld. Doch aufeinmal gab es da auch die Jugendlichen, die Drogen nahmen.
Er kannte sie erst 6 Monate , das war der " Fehler" doch wir wissen nicht wieso es so läuft, wie es läuft.
Ich kann gerade nicht mehr schreiben, da ich noch zum Friedhof gehe. Habt einen einigermaßen friedvollen Abend
Liebe Anja.Das habe ich auch genauso verstanden. Ich war in dem Alter deines Sohnes auch sehr experimentierfreudig mit Drogen und habe alles mögliche ausprobiert. Ich war aber auch nie nach einer bestimmten Droge süchtig. Trotzdem habe auch ich manchesmal mein Leben für eine neue Erfahrung riskiert. Ich muss auch gestehen das manches sogar sehr schöne Erfahrungen waren. Aber ich habe auch diese Leere geführt. Drogen verändern das Denken. Manchmal bereichernd aber leider führen sie auf Dauer oft zu einem Gefühl der Leere oder eine depressive Phase.Man hängt einfach nicht so sehr am Leben und ist deshalb einfach unvorsichtig. Auch dir einen friedvollen Abend der erträglich ist Kikiro
Liebe Kikiro,
ja genauso erging es Louis. Am 27.11 an seinem 20. Geburtstag hatte er einen sehr depressiven Tag. Er hat sogar alleine Ketamin genommen, was ich bis zu diesem Tag nicht wusste. Als er reden konnte lagen wir lange zusammen auf der Couch. Er weinte und ich redete auf ihn ein, dass seine depressiven Gedanken durch seinen Drogenkonsum entstehen. Wir schmiedete Pläne, dass er sich Hilfe suchen muss und ich ihn dabei unterstütze. Er wollte gehen und er hatte angeblich auch einen Termin bei einer Krisenstation. Den Abend davor, nahm er dann zuviel, er hatte sich doch noch den Wecker gestellt, wollte danach mit seiner Freundin ins Kino gehen.... Doch er starb. Das ist so bitter einfach weil er kein Junkie war. Er war nur furchtlos und leichtsinnig
Ihr Lieben,
Ich danke euch für eure Sichten und Einsichten... Mehr will ich gerade nicht dazu schreiben ...
weil Worte manchmal etwas "zerstören" was in "Fluss "gehalten werden will
eine bestmöglichste Friedvolle Nacht
eure Sverja
dieser Thangka hängt bei uns und noch einige die uns immer wieder Frieden schenken
Liebe Sverja , liebe Sonne 10, liebe Kikiro,
Ich bedanke mich für Eure Worte. Louis starb nicht als Drogensüchtiger, er war neugierig und hatte keine Angst. Er hatte einen Beruf und ein gesundes Umfeld. Doch aufeinmal gab es da auch die Jugendlichen, die Drogen nahmen.
Er kannte sie erst 6 Monate , das war der " Fehler" doch wir wissen nicht wieso es so läuft, wie es läuft.
Ich kann gerade nicht mehr schreiben, da ich noch zum Friedhof gehe. Habt einen einigermaßen friedvollen Abend
Liebe Anja! Ich habe es auch so verstanden!
In einem gewissen Alter probiert man manches aus, weil man neugierig ist! Man denkt auch nicht groß über die Folgen nach!
Ich glaube, das kennt jeder aus seiner eigenen Jugend!
Ich schicke dir eine ganz liebe Umarmung!
LG Andrea
Liebe Anja
auch ich habe es so verstanden , das Louis LEIDER zu experimentierfreudig war
und ja, leider , leider ist Heroin kein in dem Sinne Experiment was man machen "sollte". Nein, er könnte noch ein Leben ohne harte Drogen haben können... es war leider ein tödlicher Heroinunfall...
Ich glaube und erlebe es aber auch...Jugendliche und junge Erwachsene finden sich so eigentlich wunderbar unsterblich
Es ist unsere Schwierigkeit , manchmal trotz aller Herzensverbindung fast garnicht möglich..
dieses Unsterblichkeitsgefühl zu ...ja was ??? Klar zu machen? Das wir alle sterblich sind ...
Ich sende dir gerade JETZT
ganz viele Herzensgrüsse liebe Anja
deine Sverja
Liebe Sverja,
was ihn letztendlich wirklich dazu trieb dieses Heroin auszuprobieren, weiss ich nicht . Ich habe schon so tief darüber nachgedacht und manche Gründe erdacht.
Das Leben selbst hat entschieden, niemand weiss wirklich wie es funktioniert, aber ich glaube es gibt so viel mehr, als wir uns vorstellen können. Wir haben so eine wahnsinnige Angst vor dem Tod, denken mit ihm sei das Leben zu Ende. Doch ich habe aufgehört so zu denken. Ich bin gerade denk und schreibfaul. In einem Monat wäre er 21 geworden. Wie schnell das Jahr verflogen ist. Ich wünsche allen einen halbwegs erholsamen Schlaf.
Liebe Anja
da sitze ich hier und höre schon eine Weile in mich hinein... was ich schreiben möchte...
Es ist wohl so... Ich will nichts in dich hineinterpretieren was nicht IST... oder vielleicht ALLES ist?
eines weiss ich...
DANKE , das du mir geantwortet hast
Doch ich habe aufgehört so zu denken. Ich bin gerade denk und schreibfaul. In einem Monat wäre er 21 geworden. Wie schnell das Jahr verflogen ist. Ich wünsche allen einen halbwegs erholsamen Schlaf.
einen halbwegs erholsamen Schlaf wünsche ich dir auch und allen hier
deine eure Sverja die an eine innere Unsterblichkeit glaubt
SHANTI
Liebe Anja,ich muss viel an Dich denken. Ich hoffe ich habe dich nicht verletzt. Ich wünsche dir einen erträglichen Abend. Liebe Grüße Kikiro
Liebe Kikiro,
aber nein, es gab kein Wort der Verletzung. Ich bin ein sehr aktiver Mensch und das Jahr hat so viel in mir bewegt, begleitet von tiefster Trauer, ganz viel Liebe, ganz vielen Fragen und mancherlei Einsicht.
Ich schreibe mir den spirituellen Weg auf meine Lebensfahne. Ich gehe weiter arbeiten, spiele leidenschaftlich meine Querflöte, möchte mich gesund bewegen, immer vom Schatten, den Louis Tod, wirft begleitet. Ich gehe zur Therapeutin, habe einen liebevollen Kontakt zu meiner Tochter und einen liebevollen Mann an meiner Seite.
Bald ist es ein Jahr her und es wird niemals aufhören. Mir fehlt Louis sehr, aber ich will weiter leben und leben. Danke liebe Kikiro,.dass Du an mich denkst.
Ich werde jetzt mal nachschauen, welchen Verlust du erleiden musst.
Eine liebevolle Umarmung Anja
liebe Anja
ich bin zwar nicht Kikiro , die du mit deiner Antwort ganz bestimmt erfreust/erleichterst , aber mich hast du durch
Ich schreibe mir den spirituellen Weg auf meine Lebensfahne. Ich gehe weiter arbeiten, spiele leidenschaftlich meine Querflöte, möchte mich gesund bewegen, immer vom Schatten, den Louis Tod, wirft begleitet. Ich gehe zur Therapeutin, habe einen liebevollen Kontakt zu meiner Tochter und einen liebevollen Mann an meiner Seite.
Bald ist es ein Jahr her und es wird niemals aufhören. Mir fehlt Louis sehr, aber ich will weiter leben und leben
auch erfreut ... ja, es ist eine gewisse Freude... ich schreibe mal DANKE
herzlichst Sverja