Ich bin wie betäubt

  • Liebe Karla,


    auch Dir danke ich für Deinen lieben Worte...und für die Kraft, die Du mir schickst....Auch von mir kommt die Antwort spät, ich hatte viel Stress im Job und kam nicht zum Schreiben...


    Du schreibst so liebevoll von den Erinnerungen mit und von Deinem Vater...und ich verstehe so gut, dass Du auch so traurig bist.., dass vieles nicht mehr ist, was letzten Sommer noch war...wie die ersten Erdbeeren und die schwarzen Johannisbeeren, die heuer nicht mehr SO die Bedeutung haben können, die sie mal hatten..und doch sind diese Erinnerungen daran wieder schön...


    Bei Dir ist ja auch alles noch sehr frisch...und der Verlust noch so gegenwärtig...


    Ja..die Grillabende...auch die sind bei mir eine Erinnerung..ich weiss nicht, ob ich dieses Jahr auf dem Balkon meiner Eltern grillen kann..., da hätte ich jedes Mal das Gefühl, dass meine Mutter jeden Moment auf den Balkon kommt...und sie kommt nicht mehr...Das tut weh...


    Ja, liebe Karla, es ist schön, dass Du hier bist und wir uns hier gegenseitig unterstützen können, gemeinsam weinen und gemeinsam lächeln können über unsere Erinnerungen und unseren Schmerz...


    Sende Dir einen lieben Gruss
    Manuela

    Memento
    Vor meinem eigenen Tod ist mir nicht bang,
    nur vor dem Tode derer, die mir nah sind.
    Wie soll ich leben, wenn sie nicht mehr da sind?
    Allein im Nebel tast ich todentlang
    und lass mich willig in das Dunkel treiben.
    Das Gehen schmerzt nicht halb so wie das Bleiben.
    Der weiß es wohl, dem Gleiches widerfuhr -
    und die es trugen, mögen mir vergeben.
    Bedenkt: Den eignen Tod, den stirbt man nur;
    doch mit dem Tod der anderen muss man leben.

  • Hallo meine Lieben,


    wisst ihr was ich so schön finde,


    wir können uns die Erinnerungen "abrufen", wann immer wir wollen, es ist auch ganz egal wo wir uns befinden,oder wie spät es gerade ist, wir können an schöne Momente mit unseren Lieben nochmal durchleben sooft wir wollen, DAS kann uns niemand mehr nehmen.


    Ich wünsche euch allen einen schönen Sonntag Abend


    eure

  • Ja, das Abrufen der Erinnerungen...das mache ich im Moment so oft...und es tut so weh...weil ich es nicht mehr habe...


    Es gibt so viele Dinge, die ich noch nicht machen kann, weil mir dazu einfach die Kraft fehlt. z.b. Videos anschauen, wo meine Mutter drauf ist. Ich würde mir diese Filme auf der einen Seite so gerne anschauen, wie sie da in die Kamera lacht und spricht..., aber ich schaffe es noch nicht. Es würde mir das Herz in tausend Stücke reissen...


    Genauso habe ich ihre Stimme aud dem Anrufbeantworter, wie sie mir da so oft draufgesprochen hat..."Hallo mein Schätzchen, ruf mal zurück, wenn Du Zeit hast, ich muss Dir was erzählen" und und und...
    Ich schaffe es nicht, das abzuhören...und doch bin ich dankbar, dass ich das alles habe...


    Diese Erinnerungen sind da, egal wo ich bin und was ich mache...


    Ein liebr Gruss
    Manuela

    Memento
    Vor meinem eigenen Tod ist mir nicht bang,
    nur vor dem Tode derer, die mir nah sind.
    Wie soll ich leben, wenn sie nicht mehr da sind?
    Allein im Nebel tast ich todentlang
    und lass mich willig in das Dunkel treiben.
    Das Gehen schmerzt nicht halb so wie das Bleiben.
    Der weiß es wohl, dem Gleiches widerfuhr -
    und die es trugen, mögen mir vergeben.
    Bedenkt: Den eignen Tod, den stirbt man nur;
    doch mit dem Tod der anderen muss man leben.

  • liebe manuela,


    ich hab die letzten tage besonders oft an dich gedacht.


    als ich mit dem flugzeug in mallorca gelandet bin.... die erste ruhige minute im hotel. da war es wieder, dieser wunsch, dieser drang meine mama anzurufen, ich musste an dich denken. mir standen tränen in den augen.....


    und dann als wir wieder in münchen gelandet sind, es regnete und ich weinte. es tut einfach so weh. es ist keiner mehr da......


    heute fragt mich mein sohn, wo denn meine eltern sind. ich schaute ihn an und sagte im himmel. mir wurde klar, dass ich nicht mehr viele menschen hier habe, die mich bedingungslos lieben, das machte mich traurig. und wieder sind mir deine worte eingefallen.


    es gibt momente und tage, wo ich am liebsten den ganzen tag in erinnerungen schwelgen würde. als uns flugzeug die flügel ausfuhr um zu bremsen, dachte ich an papa. er liebte fliegen und landen fand er am spannendsten. wie schön wäre es, mit ihm solche dinge zu erleben.


    ich könnte hier noch unendlich mehr anführen.
    auch videos, da geht es mir gleich. ich schaff es nicht!
    ich würde sie mir so gerne ansehen, aber es geht nicht. schon alleine die stimme meiner eltern, ohja manuela ich verstehe dich so gut!


    ich nehm dich einfach in den arm und schick dir viel kraft.....


    deine petra

    Und alles was bleibt ist Liebe, diese Liebe lässt euch niemals sterben.
    Mama & Papa - ich liebe euch!

  • Danke liebe Petra..für Deine Gedanken und Deine Umarmung...das tut sehr sehr gut...


    Uns geht es so ähnlich...wir haben die gleichen Schmerzen und so viele gleichen Gedanken...Bei Deinen Worten stehen mir im Moment die Tränen in den Augen...Es fällt mir schwer, zu schreiben, aber auf der anderen Seite muss so viel raus....


    Achja..hab mir grad noch einen Gin Tonic gemacht und denke an meine Mami, sie ist so feste in meinem Herzen, ich kann es gar nicht beschreiben...


    Bilder von ihr kann ich mir anschauen, das tut auch weh, aber das geht. Aber Video und Stimme auf dem Anrufbeantworter schaffe ich nicht, da ist sie eben so lebendig drauf zu sehen und zu hören....Denke, das ist der Unterschied...


    Wenn ich zu Papi fahre, da sind die Erinnerungen so lebendig..in der Wohnung ist sie überall, da sind einfach ihre Spuren in jedem Winkel.. Wir haben auch nichts verändert, alles ist geblieben so wie es vor dem 29.Juni 2007 war.. Wir wollen beide nichts verändern..wir können es auch nicht..
    Eigentlich ist es so, als ob sie grad mal für ein paar Tage in die Ferien gefahren ist... Im Bad liegt noch ihre Haarbürste, ihr Kamm..ihre Cremetöpfchen...Im Schrank hängen noch ihre Klamotten...alles ist noch da. Ich kann nichts wegwerfen oder weggeben..Alleine der Gedanke, mich mit grossen Tüten vor den Schrank stellen und alles da rein stopfen würde mich umbringen....


    Viele Sachen kann ich auch tragen, wir hatten die gleiche Grösse und meine Mami war trotz ihres Alters immer sehr flott und modisch gekleidet...


    Mir sind alle ihre Sachen - egal was es ist - so wichtig und wertvoll..und ich bringe es nicht über mich, etwas davon wegzutun...


    Wenn ich den Schrank aufmache und ihre Klamotten sehe, dann sehe ich Mami in diesen Sachen vor mir und es schnürt mir den Hals zu..., und dann der Gedanke, dass sie das alles nie mehr tragen kann...Puh...Ein Gedanke, der mich so fertig macht....


    Ach...es könnte alles so schön sein..warum nur kann man das Rad der Zeit nicht zurückdrehen???


    Ja, Petra..es gibt nur wenige Menschen, die einen bedingungslos lieben...und die Liebe der eigenen Eltern ist eben eine ganz Besondere, die ist nicht zu ersetzen...


    Auch ich umarme Dich und sende Dir auch viel Kraft
    Deine Manuela

    Memento
    Vor meinem eigenen Tod ist mir nicht bang,
    nur vor dem Tode derer, die mir nah sind.
    Wie soll ich leben, wenn sie nicht mehr da sind?
    Allein im Nebel tast ich todentlang
    und lass mich willig in das Dunkel treiben.
    Das Gehen schmerzt nicht halb so wie das Bleiben.
    Der weiß es wohl, dem Gleiches widerfuhr -
    und die es trugen, mögen mir vergeben.
    Bedenkt: Den eignen Tod, den stirbt man nur;
    doch mit dem Tod der anderen muss man leben.

  • Meine Lieben...


    wie ich oben im meinem letzten Beitrag schon geschrieben habe, gibt es immer wieder diese Tage und Momente, wo alles wieder so hoch kommt und wieder so präsent ist.... Da sind die Momente, wo man daran denkt, was man mal hatte...und man kann nicht froh darüber sein, dass man sie mal hatte...nein, man ist traurig und verzweifelt, dass man sie nicht mehr hat...


    Versteht Ihr was ich meine?


    Ich möchte Euch etwas erzählen, was mich heute so bewegt hat. Ich kann jetzt gar nicht schlafen und turne hier noch rum und möchte Euch gerne davon erzählen...mein Kopf ist derzeit so voller Emotionen...und voller Wirr warr....muss darüber nachdenken...


    Heute kam eine langjährige Freundin zu Besuch. Sie lebt in Kanada und ist beruflich hier in Deutschland. Es ist eine Freundschaft der Familie, ihre Mama und meine Mama waren enge Freundinnen, und ich war mal mit dem Sohn, bzw mit dem Bruder meiner Freundin liiert...Das ist aber schon über 20 Jahre her... Er war der Traumschwiegersohn meiner Mutter, und ich war die Traumschwiegertochter von der Freundin meiner Mutter...Aber es hat nicht geklappt...und dennoch ist die Freundschaft unserer beiden Familien immer bestehen geblieben...Die Mutter meiner Freundin starb nach kurzer Krankheit vor 2 Jahren an Krebs...Das hat mich damals sehr ergriffen...


    Heute habe ich nun meine Freundin am Flughafen abgeholt, wir hatten uns 4 Jahre nicht gesehen....Als ich am Flughafen stand..um sie abzuhoen und auf sie wartete, da kamen mir schon die Tränen...Denn als wir uns das letzte Mal sahen, waren unsere beiden Mamis noch da...Da waren wir alle zusammen schön essen und hatten einen wunderbaren Tag und Abend...


    Wir sind heute dann in meine Wohnung gefahren, mein Päpelchen kam auch dazu, und ich habe das Abendessen gemacht, und wir haben den ganzen Abend zusammen gesessen und erzählt..
    Und wir haben alle gesagt, wie sehr hätte sich meine Mutter über diesen Besuch gefreut...wie schön wäre es, wenn sie nun dabei sein könnte, sie wäre so sehr glücklich darüber gewesen...


    In meiner Küche klebt seit Monaten ein Bild meiner Mutter an der Schranktüre...Im Laufe des Abends bin ich in die Küche, um eine neue Weinflasche zu holen...und da lag das Bild meiner Mutter auf dem Boden...
    Runtergefallen...


    Ihr Lieben... seit August klebt es da...es ist noch nie runtergefallen...warum heute abend??? Das hat mich so irritiert..ein Zeichen?


    Ach...ich bin durcheinander..., der Abend war so emotional...und irgendwie war es in so vielen Momenten so spürbar, dass unsere beiden Mamis da waren...


    Was meint Ihr?


    Herzliche Grüsse
    Eure Manuela

    Memento
    Vor meinem eigenen Tod ist mir nicht bang,
    nur vor dem Tode derer, die mir nah sind.
    Wie soll ich leben, wenn sie nicht mehr da sind?
    Allein im Nebel tast ich todentlang
    und lass mich willig in das Dunkel treiben.
    Das Gehen schmerzt nicht halb so wie das Bleiben.
    Der weiß es wohl, dem Gleiches widerfuhr -
    und die es trugen, mögen mir vergeben.
    Bedenkt: Den eignen Tod, den stirbt man nur;
    doch mit dem Tod der anderen muss man leben.

  • Zitat

    Original von Manuela
    ..ein Zeichen?


    Ach...ich bin durcheinander..., der Abend war so emotional...und irgendwie war es in so vielen Momenten so spürbar, dass unsere beiden Mamis da waren...


    Ich würde es nicht anders deuten, als dass es ein Zeichen gewesen ist. Du sagst ja auch, dass es in manchem Moment spürbar war, dass eure Mütter dabei waren.
    Klar waren die beiden dabei, warum sollten sie sich auch ein "Familientreffen" entgehen lassen; sie waren ja sonst auch immer dabei.


    Ist es nicht ein wunderschönes Gefühl, jemanden - trotzdem er nicht mehr am Leben ist - spüren zu können, spüren zu dürfen?!


    Liebe Manuela, ich umarme dich!
    Deine Christiane

    Notwendig ist im Augenblick des Todes ein unbesiegbarer Glaube voll höchster geistiger Gelassenheit.

  • Guten Morgen liebe Manuela,



    ich verstehe dich sehr gut,
    genau das sind unsere Wellen....und ob wir es nun sollen oder nicht, stellen wir uns an den stürmischen Tagen die Fragen, Warum? , Wieso? und die Bitte: Kommt zurück!


    Nicht und nicht einsehen will ich das manchmal, dass ich mich damit abfinden muss, nein! ich will das nicht!
    und genauso wie du, mich nicht daran "nur" erfreuen, dass ich ihn einmal hatte.


    Und dann gibt es die Momente, die du auch schon erlebt hast, wo sie uns zeigen, dass sie nicht weg sind, sie geben und das Gefühl, ganz nah zu sein.


    Ein Regenbogen, ein Flugzeug, der Wind und nun ein Foto, das plötzlich den Halt (am Küchenkastel ;) ) verliert.


    Diese Zeichen tun uns doch gut, auch wenn sie uns verwirren, sie machen etwas mit uns, sie geben uns ein Gefühl, - Nähe, die wir sonst vermissen.
    So denke ich; Wenn du oder ich, diese Zeichen mit der Erinnerung an unsere Lieben in Verbindung bringen, dann sind sie es. Ich glaube daran, weil es MIR gutgeht damit.


    Und liebe Manuela, wir wissen doch schon, dass es keine ZUfälle gibt ;)


    Ich drücke dich ganz lieb


    deine

  • Liebe Darina und liebe Christiane,


    habt Dank für Eure Worte, ich habe etwas Zeit gebraucht, um wieder zu antworten, denn es hat mich noch sehr lange beschäftigt....


    Es ist wirklich eigenartig, denn das Bild hängt ja auch noch an einer Türe, die ständig auf und zu gemacht wird. Nie es runtergefallen...und auch seit dem Besuch unserer Freundin hatte ich oft Durchzug, eben wegen des doch sehr warmen Wetters, also eigentlich ein Grund, dass ein Bild runter fallen könnte....aber nein...es klebt dort wie eh und je...Nur an diesem Abend lag es aufeinmal auf dem Boden....


    Es beschäftigt mich...und ich denke, das war kein Zufall...


    Es gibt sicher soviele Zeichen, die wir erhalten, NUR müssen wir sie erkennen..., denn wir hören unsere Lieben ja nicht mehr so wie früher, sie können uns jetzt "nur" noch Zeichen schicken....


    Ich wünsche mir noch so viel mehr Zeichen..., und ich hoffe, ich werde sie erkennen..


    Eure Manuela

    Memento
    Vor meinem eigenen Tod ist mir nicht bang,
    nur vor dem Tode derer, die mir nah sind.
    Wie soll ich leben, wenn sie nicht mehr da sind?
    Allein im Nebel tast ich todentlang
    und lass mich willig in das Dunkel treiben.
    Das Gehen schmerzt nicht halb so wie das Bleiben.
    Der weiß es wohl, dem Gleiches widerfuhr -
    und die es trugen, mögen mir vergeben.
    Bedenkt: Den eignen Tod, den stirbt man nur;
    doch mit dem Tod der anderen muss man leben.

  • Zitat

    Es gibt sicher soviele Zeichen, die wir erhalten, NUR müssen wir sie erkennen..., denn wir hören unsere Lieben ja nicht mehr so wie früher, sie können uns jetzt "nur" noch Zeichen schicken....


    Ganz genau - man muss sie nur erkennen!


    Ich wünsche mir für dich auch noch mehr solcher Zeichen, die dich glücklich machen! Und glaub mir, du wirst sie erkennen!


    Alles Liebe deine Christiane

    Notwendig ist im Augenblick des Todes ein unbesiegbarer Glaube voll höchster geistiger Gelassenheit.

  • DANKE liebe Christiane,


    das wünsche ich mir auch jeden Tag, und ich spüre selber, dass ich viel sensibler durch das Leben gehe, viel mehr auf Dinge achte, die um mich herum geschehen, und ich hoffe, dass ich Kraft tanke in diesen Momenten, um Dinge zu erkennen.


    Deine Manuela, die Dich für Deine Worte feste drückt

    Memento
    Vor meinem eigenen Tod ist mir nicht bang,
    nur vor dem Tode derer, die mir nah sind.
    Wie soll ich leben, wenn sie nicht mehr da sind?
    Allein im Nebel tast ich todentlang
    und lass mich willig in das Dunkel treiben.
    Das Gehen schmerzt nicht halb so wie das Bleiben.
    Der weiß es wohl, dem Gleiches widerfuhr -
    und die es trugen, mögen mir vergeben.
    Bedenkt: Den eignen Tod, den stirbt man nur;
    doch mit dem Tod der anderen muss man leben.

  • Hallo Manuela !
    Entschuldige,habe falsch gedrückt.
    Diese Zeichen dürfte es also doch geben.Bei mir sind es Schmetterlinge so wie Elisabeth-Kübler Ross beschrieben hat.Egal wo ich bin ,auf Sonnenschirmen als Firmenlogo als
    Dekoration in Restaurants .Hab auch am Grab Schmetterlinge gesteckt.Aber ich glaube mein Sohn gibt mir noch andere Zeichen,leider wird man von der Umwelt für verrückt gehalten.Egal wo ich bin überall erinnert mich ein kleines Zeichen an ihn,das gibt Kraft wenn man daran glaubt oder es spürt mit dem Herzen.

  • Hallo chrisu,


    ja, dass stimmt, dass einen viele Menschen für verrückt halten, wenn man von diesen Zeichen erzählt. Diese ungläubigen Blicke kenne ich auch, dieses verständnislose Schauen, aber mach Dir da nichts draus.


    Wir haben diesen Glauben, und ich kann nur sagen, wenn ich diesen Glauben nicht hätte, würde ich so manches nicht aushalten...


    Ich wünsche Dir noch viele Schmetterlinge, die Dich begleiten und Dir helfen, diesen Schmerz zu lindern.


    Deine Manuela

    Memento
    Vor meinem eigenen Tod ist mir nicht bang,
    nur vor dem Tode derer, die mir nah sind.
    Wie soll ich leben, wenn sie nicht mehr da sind?
    Allein im Nebel tast ich todentlang
    und lass mich willig in das Dunkel treiben.
    Das Gehen schmerzt nicht halb so wie das Bleiben.
    Der weiß es wohl, dem Gleiches widerfuhr -
    und die es trugen, mögen mir vergeben.
    Bedenkt: Den eignen Tod, den stirbt man nur;
    doch mit dem Tod der anderen muss man leben.

  • Hallo Ihr Lieben !
    Heute hat mein Sohn Geburtstag.Ich hab Euch noch gar nicht erzählt das er in der Wohnung meiner Mama gewohnt hat.Er ist in meinem Zimmer in meiner Geburtswohnung verstorben.Was mich heute so alles beschäftigt.Wünsche Euch einen schönen Tag.Wollte aeuch das nur schreiben.

  • Halo Chrisu!
    Wie geht es dir denn heute an diesem Tag der doch eigentlich als schöner (eine kleine Feier?)geplant war?es muss doch sehr schlimm für dich sein,noch dazu wenn du die Räume betrittst in denen dein Sohn gelebt hat oder den Raum wo du ihn fandest?Oder meidest du den Raum vorerst?Ich hoffe ich bin nicht zu indiskret!
    Du warst hoffentlich heute nicht allein?
    Ich wünsche dir das dieser Tag in deinem Sinne verlaufen mag,was mit Sicherheit nicht einfach ist.
    Liebe Grüße
    Von Karla

    Mein Kind Juliane,
    Mein Bruder Rene,
    Mein lieber Vati,
    Ihr seid mir nur einen Schritt voraus-tief in meinem Herzen lebt ihr weiter :005:

  • Zitat

    Original von chrisu
    Hallo Ihr Lieben !
    Heute hat mein Sohn Geburtstag.Ich hab Euch noch gar nicht erzählt das er in der Wohnung meiner Mama gewohnt hat.Er ist in meinem Zimmer in meiner Geburtswohnung verstorben.Was mich heute so alles beschäftigt.Wünsche Euch einen schönen Tag.Wollte aeuch das nur schreiben.



    Liebe chrisu,


    es sind ein paar Tage vergangen, wie ist es Dir an dem Tag ergangen? Wie fühlst Du Dich?


    Ich denke an Dich und sende Dir einen lieben Gruss
    Deine Manuela

    Memento
    Vor meinem eigenen Tod ist mir nicht bang,
    nur vor dem Tode derer, die mir nah sind.
    Wie soll ich leben, wenn sie nicht mehr da sind?
    Allein im Nebel tast ich todentlang
    und lass mich willig in das Dunkel treiben.
    Das Gehen schmerzt nicht halb so wie das Bleiben.
    Der weiß es wohl, dem Gleiches widerfuhr -
    und die es trugen, mögen mir vergeben.
    Bedenkt: Den eignen Tod, den stirbt man nur;
    doch mit dem Tod der anderen muss man leben.

  • Liebe Manuela,


    ich möchte dir hier noch etwas schreiben:
    Weißt du woran ich mich so gerne erinnere?


    Dass wir da oben auf dem Berg waren, dass wir gemeinsam mit der Bahn gefahren sind, hinauf wo wir unseren Lieben ganz nah waren, diese Erinnerung kann mir keiner nehmen!


    Das Wochenende mit dir, das einzel Treffen mit dir war so wunderschön, dafür möchte ich dir danken!


    Ich freue mich riesig, DICH zu kennen!!
    Und als ich gestern das Match Deutschland gegen Polen sah, hab ich ganz fest meine Deutschen Freunde aus meinem Forum gedacht, das war so schön! DAS verbindet, dass wir uns trotz riesiger Entfernung kennen und für einander da sein können!!!


    Ein dickes Küßchen schick ich dir aus Wien!!!
    deine

  • Liebe Karla!Liebe Manuela!
    Entschuldigt,gabe Eure Beiträge erst jetzt gesehen,ja es sind jetzt schon sieben Tage vergangen,seit dem Geburtstag meines Sohnes,es geht den Umständen entsprechend!
    Liebe Darina!
    Schön dass Ihr so eine Erinnerung teilen könnt,Du und Manuela!
    Liebe Grüsse Eure Chrisu