• hallo ihr lieben,


    da immer wieder das thema "träume" auftaucht, möchte ich einfach die gelegenheit nutzen um daraus einen neue beitrag zu starten.


    ich hab mir gedacht, dass das hier einfach ein beitrag wird, wo jeder, der lust und laune hat, dem einfach danach ist und dem es auch gut tut uns seine träume zu erzählen. manchmal muss man den hintergrund eines wirren traumes gar nicht erörtern, oft spielt uns schon das unterbewusstsein große streiche, aber vielleicht tut es uns gut, unsere träume hier niederzuschreiben.


    und ich hoffe, ihr haltet meine idee nicht für verrückt und ich freue mich schon viele träume von euch zu lesen.


    alles liebe
    eure petra

    Und alles was bleibt ist Liebe, diese Liebe lässt euch niemals sterben.
    Mama & Papa - ich liebe euch!

  • Liebe Petra,


    super Idee!


    Dann muss ich wohl den PC aufgedreht lassen und immer gleich aufschreiben was ich geträumt habe, denn bis zum Morgen hab ich den Traum meistens schon wieder vergessen ;)


    Ich finde, es toll, das du an das gedacht hast, denn es sind wirklich jetzt schon des öfteren Träume beschrieben worden, kennt sich denn da keiner aus damit? So könnten wir wissen, was sie zu bedeuten haben?


    Alles Liebe

  • Hallo ihr Lieben!
    Ich hatte heute einen recht wirren Traum - in Kurzfassung, mein Onkel ist in meinen Armen gestorben.
    Zur Geschichte:
    Meinem Onkel - mit dem meine Familie eine wirklich innige und tiefe Beziehung hegt und pflegt - geht es sehr, sehr schlecht. Er hat ein Peniskarzinom, welches unheilbar ist; Metastasen überall; man hat ihn schon unzählige Male operiert, unter anderem hat man ihm auch die Lymphknoten aus den Beinen genommen. Jetzt sind seine Beine einbandagiert, da ständig die Lymphflüssigkeit austritt, er kann fast nicht mehr gehen, alles schmerzt, er ist nur noch Haut und Knochen. Mir tut er so fürchterlich leid, dass mir beim Schreiben die Tränen kommen! Wenn man mit ihm redet, hält das Gebiss nicht mehr ... es ist einfach total grausam DAS mitanzusehn, aber man sollte sich niemals vom Elend abwenden!
    Er sagte letztens zu mir: "So weit hat es mit mir kommen müssen, und ihr müsst das jetzt alles mitansehen!"
    Der Mann ist erst 61 Jahre alt!
    Es geht mir total nahe, und ich bitte auch jeden Tag darum, dass er gehen darf, da es einfach keine Hoffnung mehr gibt; und dass jemand SO leiden muss, ich nicht gerecht!
    So, nun wieder zu meinem Traum.
    Ich träume in letzter Zeit öfter Sachen von oder über meinen geliebten Onkel!
    Aber der Traum mit dem Tod geht mir schon sehr nahe!

    Notwendig ist im Augenblick des Todes ein unbesiegbarer Glaube voll höchster geistiger Gelassenheit.

  • Liebe Christiane,


    erstmal ein ganz liebes und herzliches Willkommen in unserem Forum. Schön, dass du da bist und uns von deinem Traum und deinem Onkel erzählt hast.


    Puh...das ist wohl nicht leicht, zu sehen zu müssen, wenn ein Mensch so leiden muss...es tut mir leid...für dich und für deinen Onkel...dass er das durchmachen muss...


    Du kannst hier jederzeit erzählen und jederzeit ist jemand für dich da...ich drücke dich...


    Leute, ich hab, ihr werdet es nicht glauben, ein Traumdeuterbuch...das wusste ich ja gar nicht...stand wohl nicht neben Stefan Zweig (chris ;) )


    Ich kann euch nur schreiben und dir liebe Christiane was da steht, wenn man vom Tod träumt.
    Ich möchte euch noch darauf hinweisen, dass ich keine Ahnung davon habe, und es nur aus einem Buch herrausschreibe! Sollte sich jemand damit beschäftigen und auskennen, dann bitte ich darum, mich zu korrigieren ;)


    Also:
    Tod/töten: träumen Menschen von ihrem Tod, ist damit fast nie der bevorstehende körperliche Tod gemeint, sondern die Notwendigkeit, sein Leben zu ändern und alte Lebenshaltungen absterben zu lassen.
    Tod heißt meist, daß ein radikaler Wechsel notwendig ist.
    ImGrunde kann man acht Ebenen bei diesem Symbol unterscheiden:
    1. Hinweise auf den notwendigen Abschluß einer bestimmten Phase, Übergang zu einer neuen,
    2. der Wunsch etwas loszuwerden
    3.Hinweis, daß eine Auseinandersetzung mit Tod und Todesangst anliegt, a.h. eine Suche nach Erfüllung und Fruchtbarkeit
    4. man fühlt sich an einer Grenze, die man nicht zu überschreiten weiß
    5. man sollte sich mehr um seine Gesundheit kümmern
    6. etwas stirbt in einem ab
    7. enge Verbindung mit Verstorbenen
    8. Wunsch nach Ruhe, Frieden und Harmonie


    Quelle: Handbuch der Traumsymbole/Klausbernd Vollmar


    alles Liebe ;)
    eure

  • liebe christiane,


    von mir auch ein herzliches willkommen, schön, dass du hier bist.


    vielen dank, dass du uns deinen traum anvertraust, das war bestimmt nicht leicht für dich. ich kann es dir gut nachvollziehen, wie schwer es ist, einen lieben menschen so leiden zu sehen und die angst, dass dieser liebe mensch bald gehen wird, ist einfach unbeschreiblich.


    ich kann mich nur darina anschließen und mich bei darina bedanken, ihre abschrift von diesen buch klingt sehr verständlich und nachvollziehbar.


    meine eltern hatten auch beide schwere krankheiten, und ich träumte immer wieder, dass sie sterben werden. es war für mich einfach die große angst, was wohl danach kommt.


    liebe christiane, ich wünsche dir viel kraft und alles gute für deinen onkel.


    ich denk an dich!
    alles liebe
    petra

    Und alles was bleibt ist Liebe, diese Liebe lässt euch niemals sterben.
    Mama & Papa - ich liebe euch!

  • Chris,


    du bist einen Schritt weitergegangen, ich bin stolz auf dich, du hast etwas erzählt ( ;) )


    Du hast geschrieben, dass du es nicht schaffst, ein Posting zu schreiben und erzählst uns immer wieder ein Stückchen von dem was du erlebt hast. Das ist doch ein wunderbarer Schritt. Ich bin mächtig stolz auf dich, das musste ich jetzt einmal schreiben, :]


    Du bist die jenige, die allen hier antwortet in ihren Geschichten und Erzählungen, du zeigst Stärke und Gefühl! Danke!!



    Liebe Christiane,


    du bist hier sehr willkommen und gut aufgehoben, wir fangen dich auf!


    eure


  • liebe chris,
    ich weiß, was du meinst - ich habe es auch erlebt vor 7 monaten - es war die hölle. ich stand am bett in der intesivstation und sagte ganz leise "papa, geh! mama wartet auf dich, ich lass dich los. ihr zwei gehört zusammen...." ich hab geweint und geweint, aber er hörte meine worte, zwei tage drauf ist er gestorben.


    liebe christiane,
    ich weiß also sehr gut, wie du dich fühlst.
    es ist unheimlich schwer und im tiefesten inneren hofft man, dass es doch noch wird. ich bin im gedanken bei dir und schicke dir und deinem onkel ganz viel kraft.


    alles liebe
    deine petra

    Und alles was bleibt ist Liebe, diese Liebe lässt euch niemals sterben.
    Mama & Papa - ich liebe euch!

  • Hallo ihr Lieben!


    Danke erstmal fürs "Willkommen heissen" :]
    Und dann auch noch danke für eure lieben Worte!


    Mir fällt es nicht schwer über meine Trauer zu schreiben oder zu erzählen; ich bin recht offen!
    ²chris
    Ich bitte jeden Tag darum, dass mein Onkel endlich gehen darf! Für mich ist es jetzt nicht mehr schwer in gehen zu lassen, da er doch so sehr leiden muss! Er hatte ein erfülltes Leben, ich wünsche ihm nur das Beste - und das Beste ist es jetzt für ihn, gehn zu können.
    Die Schmerzen - man versucht halt so einiges^^ Im Moment hat er Morphiumpflaster, ganz starke, aber die scheinen auch nicht mehr viel zu nützen:(
    Ja, ich habe eine sehr, sehr enge Beziehung zu ihm. Er war bis ich weggezogen bin, immer mein Nachbar; er ist 11 Jahre lang mit uns in Urlaub gefahren, wir haben Canastaabende bei ihm gehabt (jahrelang), wir waren zusammen in den Staaten usw.
    Er war immer ein total fröhlicher, lustiger Mensch - jetzt leider nicht mehr, aber unter den Umständen ...



    Zitat

    Leute, ich hab, ihr werdet es nicht glauben, ein Traumdeuterbuch...


    8o Hab auch gerade ein Traumdeutungsbuch "ausgegraben"

    Zitat

    Handbuch der Traumsymbole/Klausbernd Vollmar


    Beim Kramen im Dachboden ist´s mir in die Hände gefallen.


    Drück euch alle und bedanke mich nochmal für eure lieben Worte! Bin froh, dass ich mich in diesem Forum angemeldet hab, dass ich es gefunden hab!

    Notwendig ist im Augenblick des Todes ein unbesiegbarer Glaube voll höchster geistiger Gelassenheit.

  • Liebe Cristiane,


    hab ich das durch die Zitate richtig verstanden...hast du das gleiche Buch?


    Petra, puh...die Worte..Papa geh...was musstest du da tun..
    das war so schwer, gell?


    Ich hab meinem Opa auch zugesehn, wie er weniger wurde und wie er es angenommen hat, dass er bald geht, doch er wollte Marcel noch einmal sehen und dann kam ich zu spät.


    ich drücke euch ganz lieb
    eure

  • Liebe Darina!


    Zufälle gibts ;)
    Danke :D


    Im Moment ... mir geht´s recht gut, werde heute meinen Onkel mal anrufen, da mir meine Schwester gesagt hat, dass er die letzten Tage recht gut drauf war. Ich muss sagen, er ist eh total tapfer! Nur mir tuts immer so in der Seele weh, wenn ich ihn sehe; aber ich habe gelernt, dass man auch dem Elend ins Auge schaun muss - nicht vorbeischaun!
    Werde ihn dann am Montag aufsuchen!
    Zur Zeit höre ich sehr viel Musik; meistens den Song "In the arms of the angel" von Sarah McLachlan. Zwar ein trauriges Lied, aber einfach nur schön!
    Die Musik hilft mir immer sehr ... da kann ich so schön in Gedanken versinken und mir andere Bilder in den Kopf holen.


    Ich drück dich auch und bedanke mich!

    Notwendig ist im Augenblick des Todes ein unbesiegbarer Glaube voll höchster geistiger Gelassenheit.

  • Liebe Christiane,


    Für mich war es auch damals hart zu hören: Nein ich komm nicht ins Spital, ich möchte ihn (meinen Opa) so in erinnerung behalten wie ich ihn hab.
    Hallo? Dieser Mensch, weiss er wird bald gehen und möchte noch einmal seinen ... sehen.
    Das hab ich nicht verstanden, ich hab meinen Opa auch begleitet.


    Schön, wenn dein Meer heute ruhig ist und die Musik kann uns wirklich helfen.. achja..ein wenig träumen...


    Es ist wohl schon schwer zu sehen, wie tapfer dein Onkel sein will. Immer für die anderen. So sind unsere Lieben.



    Ich drück dich nochmal
    deine

  • Zitat

    Original von Darina
    ...
    Petra, puh...die Worte..Papa geh...was musstest du da tun..
    das war so schwer, gell?


    ja, du sagst es.
    ich saß am bettrand und heulte wie ein schlosshund.
    buhh.... ich mag gar nicht dran denken. es waren 12 sehr schwere tage, bis er gegangen ist und ich am ende meiner kräfte. und da wäre wieder diese frage, wo ich nur meine kräfte herbekomme und dieses ganze erlebte zu verarbeiten?


    ich drück dich auch lieb darina!
    deine petra

    Und alles was bleibt ist Liebe, diese Liebe lässt euch niemals sterben.
    Mama & Papa - ich liebe euch!

  • liebe christiane,


    man kann förmlich lesen, wie gut du mit deier situation umgehst und es ist für dich nicht schwer das zu schreiben. ich bewundere das sehr. bei mir gibt es tage, wo ich hier nicht mal annähernd reinschauen kann, weil ich einfach zu traurig bin.


    ich höre auch sehr gerne musik.
    ich könnte da stundenlang in eine eigene welt - in meine welt - flüchten und träumen.


    ich drück dich!
    alles liebe
    petra

    Und alles was bleibt ist Liebe, diese Liebe lässt euch niemals sterben.
    Mama & Papa - ich liebe euch!

  • Hallo,


    an der Uhrzeit könnt ihr sehen, das etwas nicht stimmt.


    Ich bin gerade aufgewacht, nachdem ich geträumt habe, dass mir chris eine SMS geschickt hat. Sie hat etwas geschrieben von; ja, wir können uns am Wochenende sehen...dann stand da noch etwas..aber ich habs vergessen...


    Ich wachte genau um 5.30 auf,


    komisch.


    Lassen wir das einmal so stehen.



    Bin noch gar nicht munter, und total durcheinander und nervös! ?(


  • Ja, die Situation ist schon wirklich sehr belastend, ich habe auch erst lernen müssen, damit umzugehn; aber nun geht´s.
    Es ist nur, dass mir meine Mutter so unendlich leid tut, weil SIE meinen Onkel pflegen "muss" - sie hatte vor rund 3 Jahren schon einen Pflegefall bei ihr zuhause (ihre Erbtante); wenn ich näher wohnen würde, dann würde ICH ihr helfen;
    Gut, sie bekommt eh Hilfe von meinen udn ihren Geschwistern, dem Sozialsprengel und natürlich meinem Dad, aber man sieht ihr schon an, dass sie ab und an am Zahnfleisch daherkriecht :(


    Ich drück dich zurück, liebe Petra :]


    ²Topic
    Schneesturm 8o
    In meinem Traum heut hat´s gestürmt, bin um 5.00 aufgewacht und mir war sowas von kalt 8o
    Ich hatte ja auch keine Winterkleidung an ;)

    Notwendig ist im Augenblick des Todes ein unbesiegbarer Glaube voll höchster geistiger Gelassenheit.

  • Traum:
    Ich war in einer Musicalaufführung (weiß nicht mehr welches Musical), aber die Darsteller waren ehemalige Lehrer von mir, aus der Hauswirtschaftsschule; und meine Begleiter waren ehemalige Schulkollegen von mir, aus der Hauptschule.
    Eine, an die erinner im mich besonders, die saß neben mir in der Aufführung (und auch in der Schule :)) ), die hat immer nur Blödsinn gemacht - es war aber nicht lustig, sondern eher peinlich X( :P
    Ein komischer Traum ... aber doch lustig^^

    Notwendig ist im Augenblick des Todes ein unbesiegbarer Glaube voll höchster geistiger Gelassenheit.

  • Guten Morgen meine Lieben,


    ich hab heut einen schwachsinn geträumt, den ich schon wieder vergessen hab, war wohl nicht wichtig.


    Ich wünsche euch einen wunderschönen Samstag und mögen all eure Träume und Wünsche in Erfüllung gehen!


    Ich schicke euch heute einen Engel, der euch beschützt und euch begleitet!


    Alles Liebe
    eure