• Guten Abend,oder vielleicht auch schon fast gute Nacht?
    Ich kann noch nicht schlafen.
    Heute war wieder einer der Abende,an dem ich sehr fest an meine Mama gedacht habe.Sie ist im Dezember 2008 an Krebs verstorben.Und auch,wenn ich das Gefühl habe,objektiv betrachtet mein Leben geregelt zu bekommen,verstören mich so oft all die Erinnerungen.
    Es ist nicht so,als ob ich nicht lachen könnte.Ich meistere auch meine Ausbildung,plane zu studieren und habe einen festen Freund,den ich sehr,sehr lieb habe.
    Dennoch sehe ich ganz oft Bilder in meinem Kopf, muss weinen, fühle mich so orientierungslos und -unwillig,da die weiblichen Erwaschsenen "Bezugspersonen" meines Alltags meine arbeitswütige Chefin und die neue Freundin meines Vaters sind.Beide keine Vorbilder.
    Am Anfang habe ich noch gemalt,Musik gehört..ja.
    Mittlerweile stehe ich da eher ideenlos und unfähig vor weißen Blättern oder belächele mich selbt.
    Meine ältere Schwester verdrängt ihre Realität,manchmal habe ich Angst,sie tut sich was an.Ihre Depression wurde bereits fachärztlich konstatiert,sie verweigert allerdings Therapien,hat sich stattdessen einen Hund angeschafft(was ich im Prinzip sehr befürworte),einen Stundenjob ohne Ausbildung und bestimmt ihre Medikation quasi selbst.Auch das sorgt mich sehr.
    Schlussendlich habe ich einfach das Gefühl,zu platzen.
    Nicht mehr genau zu wissen,was Liebe eigentlich bedeutet.Momentan scheint es mir,als könnte ich niemanden außer meiner Mutter lieben.Einfach,weil sie immer ehrlich war.Und mich trotz all meines verzapften Mumpitz trotzdem geliebt hat,was mir vielleicht zu spät bewusst wurde und wird.Und weil ich spüre,wie sehr ich jemanden vermissen kann.
    So recht weiß ich nicht,was ich von psychologischen Beratungsstellen halten soll?
    Ich dachte bisher halt immer,dass ich alleine damit zurecht kommen kann.
    Aber ich drehe langsam durch,weil ich panisch werde und Dinge sehe und ich einfach nicht mehr in der Luft hängen will.Emotional.

  • Hallo!


    Herzlich willkommen hier im Forum und aufrichtige Anteilnahme zum Tode deiner Mama!


    Auch wenn es zwei Jahre her ist und man glaubt, das Leben geregelt zu bekommen ist man doch überrascht, wie sehr einem die Trauer noch beschäftigt. Ich kann dich verstehen. :30:
    Diese Tage, wo einem unsere lieben Verstorbenen noch mehr beschäftigen, sind normal, so denk ich halt. Du machst dir Sorgen um deine Schwester und auch der Dezember naht wieder, der Sterbemonat deiner Mama - vielleicht auch deshalb dieses Kreisen deiner Gedanken, die vielen Bilder in deinem Kopf.


    Ich finde es gut, dass du uns deine Sorgen und Gedanken schilderst. Oft hilft einem das Schreiben schon ein wenig, die Gedanken etwas zu ordnen. Wir hier verstehen dich, wir hören gerne zu.


    Tut dir das weh, wenn dein Vater eine neue Freundin hat? Mir hat es halt weh getan. Ich wollte nicht selbststüchtig sein, wollte ja auch, dass mein Papa nicht alleine ist, aber doch zu wissen, da ist eine Frau, die ihm wichtig, musste da auch "schlucken".


    Ich denke, eine psychologische Beratungsstelle aufzusuchen, kann nie schaden. Hättest du bei dir in der Nähe diese Möglichkeit?


    Möchtest du ein bißchen über deine Mama schreiben?


    Sei ganz lieb gegrüßt


    Linda

  • Hallo


    mein hezliches Beileid zum tod deiner Mama und ein herzliches willkommen hier im Forum.


    Hier im Forum hast Du viele liebe Zuhörer. Auch ich habe bereits viele
    tröstende Wort erhalten. Auch wenn es Dir gerade sehr schlecht geht,
    wende Dich vertrauensvoll an das Trauerforum - es hilft Dir wirklich.



    Ich wünsche Dir viel Kraft für die nächste Zeit.


    liebe Grüße


    Manu

  • Servus!


    Ein liebes Willkommen hier im Forum. Es tut mir sehr leid, daß du deine Mama so früh verloren hast.
    Ich kann gut verstehen, daß du dich orientierungslos fühlst. Gerade in dieser Zeit des "lernens auf eigenen Füßen zu stehen" , in der eine Mutter so sehr gebraucht wird, um die eigene Richtung zu finden, bist du auf einmal "alleine" dagestanden. :24: Es dauert seine Zeit (und da ist es ganz egal wie alt man ist), bis wir unser Gleichgewicht und Orientierung wieder finden.


    Der November mit den immer dunkler und kürzer werdenden Tagen macht vielen von uns zu schaffen. Und auch ich denke, daß der nahende Todestag deiner Mama mit ein Grund ist, daß du dein "Kopfkino" nicht abstellen kannst.
    Bald sind es zwei Jahre, das ist doch schon "soo lange" (wie viele unserer Mitmenschen meinen), aber man selbst fragt sich, wie eine so lange Zeit so schnell vergehen konnte.


    Du schreibst, du "siehst Dinge". Macht dir das Angst? Wenn du uns ein bissel von diesen Dingen erzählen magst, könnten wir vielleicht helfen, alles ein wenig zu relativieren oder "zurechtzurücken". Denn oft hat man das Gefühl, daß "etwas nicht stimmt", aber es ist "ganz normal".


    Hast du mit deiner Schwester schon über ihre "Selbstmedikation" gesprochen? Weiß sie, wie gefährlich das sein kann? Ist sie älter als du?


    Ui, entschuldige - so viele Fragen. Du weißt, du mußt sie nicht beantworten, wenn du nicht magst.


    Und ich schließe mich den anderen an. Es tut gut, seine Gedanken und Sorgen niederzuschreiben. Der Kopf wird (meist ;) ) wieder klarer, und oft kommen gute "Tipps und Tricks" mit einer Situation besser zurecht zu kommen.
    Also schreib, wann immer dir danach ist - hier ist immer jemand, der "zuhört"


    Alles Liebe
    Jutta

    Der Tod eines geliebten Menschen ist wie
    das Zurückgeben einer Kostbarkeit,
    die uns Gott geliehen hat.

  • Auch von mir ein herzliches Beileid :24: Meinen Vorschreiberinnen möchte ich mich hier einfach anschliessen.

    Eine Stimme die so vertraut war, schweigt.


    Ein Mensch, der immer da war, ist nicht mehr


    Was bleibt, sind dankbare Erinnerungen,


    die niemand nehmen kann.




    Susanne

  • danke für die Fragen"
    ich weiß nicht,wie es euch da ergeht,aber zumeist finde ich es sehr schwierig,mit menschen über meine mama zu sprechen,die sie nur kannten.Menschen,die keine weitreichenden Emotionen mit ihrem Tod verbinden.Ich fühle mich in solchen Situationen schnell,als würde ich die Stimmung auf einen Tiefpunkt ziehen.Schließlich tut es allen "sehr Leid",was passiert ist.
    Mit meiner Schwester stehe ich in ständigem Kontakt,ich spreche mit ihr auch viel über ihre Krankheit,ihre eigentlich notwendige Therapie,aber sie blockt immer wieder ab.Heute wollte sie eigentlich bei der von ihr preferierten Ärztin anrufen.Hat sie aber nicht.
    Was die Bilder betrifft..Wie gesagt hatte meine Mama Krebs.Im Magenbereich und sie musste viel brechen,wurde am Ende künstlich ernährt.Habt ihr Erfahrungen mit an Krebs erkrankten Menschen erlebt?Wenn ich mich wirklich schlecht fühle dann sehe ich zumeist, wie sie damals Blut brach,auf der Palliativstation lag,alle total ungehalten waren.Jeder hat versucht,nicht zu schreien,zu zeigen,wie erschrocken er war.Sie hat mich angesehen,und ich weiß,wie erschrocken sie war.Ich sehe sie auch viel in ihrem Krankenbett in unserem Wohnzimmer liegen,mit den Schläuchen.Wie sie dann schläft und denke daran,wieviel Abgst ich sooft hatte,dass jeder Atemzug der letzte sein könnte.Wie ihr Äußeres immer weniger dem meiner Mutter glich.Es ist fürchterlich mir vor Augen zu führen,wie sie Stück für Stück verfallen ist.Äußerlich und innerlich.
    Wir haben sie zuhause gepflegt,mithilfe eines Pflegedienstes.Bevor das Bett fürs Wohnzimmer kam haben wir sie jeden Abend zu dritt ins Schlafzimmer getragen.Mein Vater und mein Bruder ihren Körper, meine Schwester oder ich dann die Nahrung, den Tropf, die Chemo.
    Es ist einfach so, dass ich mit meinem "für sie dasein" nicht zufrieden bin.Ich wünschte,ich hätte mehr tun können.Und diese Unzufriedenheit,Angst,Uneinverstandenheit zeigt sich in Angst.Wie bei Kindern,wenn es dunkel ist.Zuerst dachte ich,es läge an dem Haus und den Erinnerungen,den schlimmen Bildern und der ständigen Anwesenheit des Todes.Ich bin ausgezogen,wohne jetzt in einem Apartment und muss feststellen, dass es nur langsam besser wird.
    Mein Vater war wunderschön für meine Mama da.Ich war so stolz auf ihn,auf meine Mama auch,weil sie mir Angst genommen hat indem sie mir und uns gezeigt hat,dass man keine Angst haben muss.Ihr jüngster Bruder starb vor 20 Jahren an Krebs und ich denke, dass sie fest davon überzeugt war, ihn zu treffen.Wie unsere Hündin, die kurz zuvor gegangen ist.
    Umso erschrockener war ich dann,als ich von der neuen Bekanntschaft unseres Vaters erfuhr.Angefangen hat das wohl im Mai,die offizielle Bekanntgabe seiner neuen Partnerschaft im Juli.
    Alle waren entsetzt.Er hat ja nichtmal ein Jar gewartet und konnte auch nicht verstehen,warum er von allen Seiten dafür kritisiert wird und wurde.Ich muss sagen,dass das unsere Beziehung weitesgehend kaputt gemacht hat.Erst fand ich auch seine Freundin ***,mittlerweile hab ich mich mehr oder weniger damit abgefunden und bin auch müde geworden,ständig contra zu sein.Schade drum.Ich habe viel mit meinem Vater darüber gestritten,und jedesmal endete darin,dass sowohl er als auch ich total aufgelöst waren unter Tränen.Essenzen gab es nie.Er ist halt ein totaler Pragmatiker,wollte dann auch schnell ein neues Schlafzimmer mit Wasserbett und hat Mama dann in den Keller verlegt,wo die Sachen bis heute liegen, weil ich mich nicht in der Lage fühle,auszusortieren.
    So stoßen Arten von Verarbeitung aufeinander.
    Danke fürs wiederrum zuhören und gute Nacht!

  • Liebe Erla!


    Deine Mutter ist wohl eine sehr starke Frau gewesen?!!
    Dein für sie da sein ist und war dir zu wenig. Ich glaube, es richtig zu verstehen. Man möchte sooo gerne mehr für die Mutter tun (ich bei meinem Vater - hatte auch Krebs), man möchte sie heilen, möchte, dass es ihnen gut geht. Dieses "weniger werden" und diesen "Verfall" mitansehen zu müssen - das tut sooo weh. Aber leider konnten wir für sie nicht mehr tun. Aber ich finde es wunderbar, dass deine Mama zu Hause sein konnte, welch wunderbares Geschenk. Da habt ihr toll was geleistet und eure Mutter war dir dafür sehr dankbar. Du und deine Familie habt sehr wohl was getan für deine Mama, ihr habt sie gepflegt, ihr ward für sie da, ihr habt ihr Geborgenheit gegeben. Und diese Bilder, wo es ihnen schlecht ging, die sind schwer aus dem Kopf zu bekommen. Ich habe dann ganz bewusst immer Fotos hervorgesucht, wo mein Vater noch gesund drauf war. Bei mir hat es geholfen. Die anderen Bilder "verblassen" nach einiger Zeit langsam.
    Ich glaube auch fest daran, dass man seine Verstorbenen wieder trifft, so wie deine Mutter ihren Bruder.


    Ja, du hast Recht, es stoßen verschiedene Arten der Verarbeitung aufeinander. Es ist nicht leicht, mitanszusehen, dass der Vater eine neue Partnerin hat. Mir ist manchmal der Gedanke gekommen, wenn ich sie nun akzeptiere, "verrate" ich dann meine Mutter? Aber das ist natürlich Blödsinn. Unsere Väter sind einfach furchtbar einsam, ohne ihrem geliebten Patner, den sie jahrelang an ihrer Seite hatten. Sie kommen mit der Trauer ganz schlecht zurecht. Ihnen hilft eine neue Beziehung. Sie wird in seinem Herzen niiiieee den Stellenwert einnehmen, den deine Mutter hatte - sei dir versichert!!! Versuche, die Beziehung zu deinem Vater nicht ganz kaputt machen zu lassen. Nehmt euch Zeit, nur für Vater und Tochter!! Nähert euch wieder. Entschuldige, es geht wieder mit mir durch. Ich will nicht obergescheit sein!


    Darf ich fragen, wie du das mit der Angst meinst? Behindert dich diese Angst im Alltagsleben?


    Sende dir ganz liebe Grüße


    Linda

  • Liebe Erla,
    herzlich willkommen hier bei uns und mein herzliches Beileid zum Tod deiner Mutter! Linda hat dir schon gut geantwortet. Ich erlebe es Bestatterin und auch als Trauerbegleiterin sehr, sehr häufig, dass Leute, die den ganzen Sterbeprozess lang für den sterbenden Menschen da waren und sich wirklich in Betreuung, Begleitung und Pflege sehr engagiert haben, dennoch Schuldgefühle entwickeln. Sie haben die Phanatsie, sie hätten noch mehr tun können und nicht alles gegeben. Schuldgefühle sind typisch für die Trauer. Dennoch: Schuldgefühle zu haben, heißt nicht schuldig zu sein. Einen Sterbeprozess zu begleiten, ist extrem kräftezehrend. Du hast im Nachhinein den Eindruck, du hättest noch mehr tun sollen, dennoch bin ich mir sicher, dass du damals an deine Grenzen des dir Möglichen gegangen bist. Hättest du noch mehr gegeben, dann hättest du das wahrscheinlich nicht ausgehalten, wärst ausgefallen oder krank geworden, - und da hätte dann niemand etwas davon gehabt. Sei also beruhigt, du warst völlig ausreichend für deine Mutter da!


    Wie Linda sagt: Trauerbewältigung ist von Mensch zu Mensch verschieden und da sind Männer einfach oft pragmatisch, sie gehen auch oft rationaler an Sachen heran. Es könnte sein, dass dein Vater durch die liebevolle Pflege während der Erkrankung und während des Sterbeprozesses schon sehr viel Trauerarbeit im Voraus erledigt hat. Man nennt das "antizipatorische" oder vorweggenommene Trauerarbeit. Dadurch konnte er sich früh wieder neu orientieren. Versuch es mal so zu sehen. Es ist so wie Linda sagt: Den Platz, den deine Mutter in seinem Leben hatte, den wird die neue Frau nicht einnehmen können. Es ist ein neuer Lebensabschnitt mit einem neuen Platz für eine neue Frau, dabei wird deine Mutter nicht betrogen oder ersetzt.
    Alles Liebe
    Christine

  • Liebe Erla. Mir geht es im Moment auch wieder schlecht.
    Kann Dich voll und ganz verstehen. Es tut so weh, wenn die Sachen und Dinge unserer Mütter so "mit Füßen getreten" werden.


    Du hast Dich liebevoll um Deine Mama gekümmert. Mehr ging nicht. :24:

    Eine Stimme die so vertraut war, schweigt.


    Ein Mensch, der immer da war, ist nicht mehr


    Was bleibt, sind dankbare Erinnerungen,


    die niemand nehmen kann.




    Susanne

  • Liebe Erla,


    so wie Linda, du und viele andere, die den geliebten Menschen durch eine lange, schwere Krankheit verloren haben, hätte auch ich gerne "mehr" für meinen Vater getan. Aber ich glaube, wir alle haben das getan, was uns möglich war. Dieses "mehr" wäre doch nur gewesen, sie wieder gesund machen zu können - und das liegt nicht in unseren Händen!


    Auch ich finde es schwierig, mit mehr oder weniger "Außenstehenden" über meinen Vater zu sprechen. Ich rede zwar über ihn, aber eher so, daß ich dann eine Erinnerung erzähle, die eben zum momentanen Gespräch paßt (einen Urlaub, eine Begebenheit beim Auto fahren ....) oder "Ja, das hätte meinem Vati auch gefalllen" oder so.
    Die Bilder und Ängste, die ich aus seiner letzten Zeit habe (auch in meinem Kopf schwirren sie zeitweise herum), die behalte ich meist für mich. Oder "bearbeite" sie hier im Forum. Denn hier weiß ich, daß ich verstanden werde, und nicht erklären muß, wieso warum ...ich noch nicht "weiter" bin.


    Ich kann gut verstehen, daß es dich schmerzt, eine andere Frau an der Seite deines Vaters zu sehen. Ich frage mich öfters, wie ich wirklich reagieren würde, würde Mutti einen anderen Mann an ihrer Seite haben.
    Jetzt meine ich, daß ich versuchen würde mich möglichst objektiv zu fragen, ob ihr der neue Partner "gut" tut, und ich ihn auf dieser Basis akzeptieren kann. Aber ob ich das dann in dieser Situation so könnte? Weiß nicht, könnte schon sein, daß dann andere Gefühle dazwischen kommen würden.
    Was ich mir aber sicher bin, ist, daß nieeee jemand Vati aus ihrem Herzen verdrängen könnte. Und auch ich meine, daß das bei deinem Vater mit deiner Mama genauso ist.
    Und so möchte ich mich Linda anschließen - versucht, euch wieder zu nähern. Es geht doch hauptsächlich um euch, um eure Gefühle zueinander.
    Ich glaub, ihr fühlt euch beide vom anderen "unverstanden", aber daß ihr euch liebt, zeigen doch eure Tränen bei diesen Auseinandersetzungen. Vielleicht könnt ihr euch auf dieser starken Basis eurer Liebe zueinander wieder näher kommen? In der Gewissheit, daß deine Mama ihren Platz in euren Herzen immer behalten wird und sicher möchte, daß ihr "glücklich" weiterlebt.


    Viel Kraft und alles Liebe :24:
    Jutta

    Der Tod eines geliebten Menschen ist wie
    das Zurückgeben einer Kostbarkeit,
    die uns Gott geliehen hat.

  • Herzlich Willkommen Erla und mein tiefstes Mitgefühl,


    Deine Bilder / Erinnerungen, hatte das gleiche vor ein paar Tagen und immer wiedergehabt und denke werde ich auch noch haben, an die Zeit der Krankheit wie auch die letzten Stunden, ich denke ist für mich normal und lasse es zu, auch wenns nicht angenehm ist, aber öfter kommen auch andere Situationen hinzu, ist nicht immer 100% das gleiche, ich denke ist eben eine verarbeitung, ist ja auch nicht ohne was man da alles erlebt und fühlt.


    Im moment siehsts ja echt heftig bei Dir aus, deine Schwester, dein Vater, wünsche Dir das es sich wieder beruhigt, bei den Beiden damit Du Deine Kraft für Dich brauchen kannst. Wünsche Dir das Du Dich hier wohlfühlst und von uns eine kleine Stüzte bekommst.


    Mit Lieben Grüssen Petra