tot traurig

  • Hallo!


    Ich hab soeben dieses Forum entdeckt und dachte mir, das könnte mir vielleicht helfen.
    Ich hoffe ich bin im richtigem Thema.


    Also mein Name ist Silke, ich bin 31 Jahre und am 18. Jänner 2011 hat sich mein Leben dramatisch verändert, mein Mann und ich hatten einen schweren Autounfall, ein Lkw-Lenker hatte uns übersehen uns ist uns frontal rein gefahren, ich kann mich an jede Einzelheit erinnern.
    Der Aufprall, das durchschütteln und dann dieses grausame Stille, mein Mann lag auf meinem linkem Oberarm und rührte sich nicht mehr.
    Ich hab ihn geschüttelt und angeschrien doch er hat nicht geantwortet, dann kam die notärztin und konnte nur noch seinen Tod fest stellen.
    Ich selber wurde schwer verletzt und mit dem Rettungshubschrauber ins LKH geflogen, ich bin erst bewußtlos geworden als ich aus dem Auto war, ich konnte raus geholt werden, mein Mann mußte frei geschnitten werden, ich wurde bewußtlos als der Hubschrauber landetete.
    Ich war 3 Wochen im Krankenhaus, hatte schlimme Schmerzen ich sag nur (Serienrippenbrüche, Milzruptur, Pneumothorax, offene Oberarmfraktur (alles linksseiig)-
    Als ich aus dem Tiefschlaf geholt wurde, wußte ich noch immer das mein Mann noch an der Unfallstelle verstorben ist.
    Ich war natürlich total fertig, wollte aber unbedingt gesund werden um meine Hunde zu holen die bei einer Freundin in Betreeung waren.
    Es waren unsere gemeinsamen Babys, die 2 geben mir soviel Kraft, ohne sie, würde ich das alles nicht durchstehen.
    Am 6. Mai hätten wir unseren 11. Hochzeitstag gehabt, wir waren so glücklich, hatten noch soviel vor, doch auf einen Schlag ist er nicht mehr da.
    Ich habe extra mit der Beerdigung gewartet damit ich dabei sein konnte, einen Tag meiner Entlassung aus dem Krankenhaus war die Beisetzung, mir war das wichtig um das alles begreifen oder abschliessen zu können.
    Aber irgendwie gelingt mir das nicht, ich kann nicht begreifen dass er nicht mehr kommt, es ist so schrecklich ohne ihn...................

  • Liebe Malifan,


    schön, dass Du zu uns gefunden hast.
    Ich sende Dir ein leises Wollkommen.


    Es ist schlimm, einen geliebten Menschen zu verlieren.
    Aber ich stelle es mir noch schlimmer vor, das alles hautnah zu erleben und nichts daran ändern zu können.


    Du musst jetzt erst einmal zur Ruhe kommen (das sagt sich so leicht nicht wahr?!) und Dich von Deinen Verletzungen erholen.
    Natürlich fehlt Dein Mann und Du musst jetzt sehen, wie Dein Leben ohne ihn geht.
    Das Realisieren kommt wahrscheinlich noch.
    Natürlich weiß man das alles, was passiert ist, aber der Moment, wo man "begreift" der kommt erst später.
    Dafür möchte ich Dir Kraft senden.


    Schön, dass Du durch eure Babys nicht alleine bist.
    Ich finde es auch wichtig, dass Du bei der Beerdigung dabei warst.
    Du hast Recht, dass man das braucht.


    Ich wünsche Dir, dass Du Dich hier ausspechen kannst und wir Dir ein wenig zur Seite stehen können.


    Alles Liebe,
    Ela

  • Hallo!


    Danke für deine Antwort und deine netten Worte.
    Es ist eine sehr schwere Zeit für mich aber ich bemühe mich, aber ich hab Probleme mit der Trauer, ich versuche nicht daran zu denken, mich abzulenken.
    Ich kann mir keiner Bilder oder Videos von ihm ansehen, wenn ich es versuche und ich anfange zu weinen, dann schalt ich das sofort weg, ich kann es nicht ertragen.
    Ich will es nicht wahr haben.
    Aber die Psychologin im Krankenhaus hat mir erzählt das wäre normal. das wäre eine Pahse der Trauer, es dauert bis man es realisiert, aber obwohl ich das weiß ist es so schwer.


    lg. Silke


    ich hab ein Bild für euch von meinem geliebten Mann mit seinem Rüden Ellex, vielleicht ist es gut für mich, das Bild anzusehen und was Schönes von ihm zu denken

  • Liebe Silke,
    ich möchte dich hier sehr liebevoll willkommen heißen und dir mein aufrichtiges Beileid ausdrücken. Schön, dass du bei uns gelandet bist, du bist goldrichtig. Hier sind so viele liebe Menschen, die furchtbare Verluste erleiden mussten.


    Ich kann deinen persönlichen Schmerz sehr sehr gut verstehen. Wir haben einiges gemeinsam. Siehe kurz "Ewiges Auf und Ab". Auch für mich sind unsere Hunde nun mein größter Halt im Leben. Ohne die beiden wäre ich wohl schon oft richtig durchgedreht.


    Du leidest noch dazu auch noch sehr an den körperlichen Verletzungen, die einer Heilung bedürfen, dazu die seelische Qual. Es ist so viel, das du ertragen musst. Du musst auch versuchen, deinen eigenen Rhytmus im LEben zu finden. Deinen eigenen alleinigen Alltag. Das sind anfangs scheinbar unüberbrückbare Hürden. Ich hoffe sehr, dass du liebe Menschen hast, die dir beistehen. Versuch auch, eine Therapie zu machen. Habe mich selbst sehr lange dagegen verwehrt, und hab nun erst vor 4 WOchen damit begonnen, obwohl mein Trauma nun schon vor 92 Wochen passierte. Du hast wahrscheinlich auch noch die "verwaltungstechnischen Angelegenheiten" teilweise vor dir. Vielleicht kann dir da auch eine Freundin oder Verwandte ein wenig hilfreich zur Seite stehen.


    Ich hoffe sehr, dass du uns vielleicht ein wenig über dein Leben mit deinem Mann erzählen kannst. Natürlich ohne Zwang, nur wenn du es willst und du das Bedürfnis dazu hast. Wir alle haben die schlimmste Erfahrung machen müssen, die ein Mensch ertragen kann: DEN VERLUST EINES ODER MEHRERER GELIEBTER MENSCHEN. Das schweßt unglaublich zusammen. Wir sind für dich da, wenn du es willst.


    Nun orientiere dich hier mal ein wenig, finde zur Ruhe. Wir werden für dich da sein.


    Liebe Grüße und sachtes :30: um zu trösten so gut es nur irgend möglich ist.


    Michi

  • Danke Michi!


    Ich habe am 6. April bei einem Therapeuten, mal schauen ob ich das aushalten kann.
    Ich erzähle euch sicher gerne mal von meinem Thomas und wie glücklich wir waren, im Moment kann ich das allerdings nicht.
    Aber ich mach das gerne, sobald ich das kann.


    Ja unsere Hunde geben mir soviel Kraft und Liebe, sie liegen bei mir im Bett und ich kann sie drücken und knuddeln, ich bin echt froh das ich sie habe und
    ich freu mich so dass ich sie wieder habe und das ich sie mittlerweile wieder alleine ausführen kann, das ging ja vorher wegen meinen Verletzungen nicht.


    Ich bin in mein Elternhaus gezogen, ich konnte einfach nicht mehr in unsere gemeinsame Wohnung ziehen, meine Famillie unterstützt mich super und hat mir bis jetzt bei
    allem geholfen, ich bin froh nicht alleine zu sein, obwohl ich jetzt im Moment wieder fast alleine wohne, da meine Eltern zurzeit in Vorarlberg wohnen und arbeiten, aber sie kommen eh öfters nachhause in die Steiermark, mein Bruder ist auch gerade in der Steiermark beim Bundesheer und kommt alle paar Tage heim und meine Schwester 30 wohnt 7 min. von mir entfernt, und mit ihr verstehe ich mich auch so gut, sie hilft mir sehr viel.
    Sie ist 30 jahre und gerade schwanger, sie erwartet im Mai ihr Baby, ich darf sie bei der Geburt unterstützen, darauf freue ich mich auch schon sehr, ausserdem habe ich viele Freunde und arbeitskollegen von meinem Mann die für mich da sind, mir einen riesigen Hundeauslauf mit Trainingsgeräten gebaut haben.
    Also ich bin nicht alleine.
    Aber ich kann nicht vor ihnen weinen oder mit ihnen über meine Trauer reden, ich weich da immer aus, das fällt mir so schwer, auch vor meiner Mama und Schwester fällt mir das schwer, ich weiß auch nicht warum, weinen tu ich immer nachts alleine.

  • Liebe Silke,


    danke für das schöne Foto.
    Es ist schön, dass Du viele liebe Menschen um Dich hast.
    Das ist wichtig, dass man nicht immer alles alleine machen muss oder immer alleine ist.
    Versuche in Dich zu hören und wenn möglich, immer nur das zu tun, was gut für Dich ist oder Du glaubst zu können.
    Mach nicht zu schnell und verlange nicht zu viel von Dir.
    Trauer braucht Zeit und kostet viel Kraft.


    Du musst nicht erzählen, aber wir freuen uns, wenn Du es tust und es wird Dir helfen. Aber nur, wenn Du den Zeitpunkt als richtig empfindest.
    Wenn Du momentan keine Bilder von ihm ansehen kannst, dann tu es nicht. Wenn Du nicht über ihn reden kannst, dann rede über andere Dinge.
    So wie Du kannst.
    Denn die Kraft die wir haben muss eine ganze Weile halten. :24:


    Du musst niemandem etwas beweisen und es gibt keine Richtlinien die Dir vorschreiben wann Du was können musst oder wie es weiter geht.
    Das musst Du erst ganz langsam für Dich selbst Stück für Stück herausfinden und erarbeiten.


    Übrigens ist es ganz normal, dass Du nicht immer mit DEiner Familie oder Deinen Freunden über Deinen Mann oder Deine Trauer reden kannst.
    Irgendwie überlgt man sich seine Worte doch oder versucht Rücksicht zu nehmen. Man überlegt, ob man das sagen oder denken oder fühlen darf. Man fragt sich, ob mn mal lachen darf oder etwas schön finden darf, usw.


    Ich habe für mich beschlossen, ich DARF.
    Mir fällt es hier leichter meine Gefühle zu äußern.
    Denn hier werde ich verstanden und muss mich nicht groß erklären.
    Hierkann ich auch entscheiden, ob ich etwas sage und wann.
    Im Alltag geht das oft nicht.
    Da wird sehr viel erwartet.


    Also schreib wenn Du magst.
    Und was Du magst.


    Alles Liebe,
    Ela

  • Liebe Silke,
    es ist toll, dass du einen Therapietermin hast. Das ist ein wirklich guter Anfang.
    Ich finde es wunderbar, dass du ein so wunderbares Umfeld hast, das dich unterstützt. Das kann ich aus eigener Erfahrung wirklich bestätigen: Ohne all die Hilfe von meinen Lieben, wär ich mit meinem Leben überhaupt nicht mehr klar gekommen. Hatte auch eine böse Verlassenschaft. Dass du bei der Geburt des Kindes deiner Schwester dabei sein darfst, ist eine ganz tollte Sache. Da spürst du LEBEN kommen. Eine glaube ich zumindest sehr sehr wichtige Erfahrung in deiner Situation.


    Ja das Kuscheln mit den 4beinern im Bett..... Auch da kann ich mitreden. Meine Zwerge sind ständig an meiner Seite. Rambo beleitet mich sogar mit aufs WC und er ist immer der erste wenn ich in die Dusche steigen will. Es ist wohl auch dieses "ICH HAB WEN ZUM KUSCHELN" das uns bei unseren Schätzen so tröstet. Sie spüren einfach, dass es dir schlecht geht. Sie lassen sich durchknuddeln, bis ihnen die Zunge raus hängt und sie eigentlich mal vielleicht ihre Ruhe haben wollen. ABER das ist halt Liebe.


    Dass du deine Trauer vor anderen auch vor der Familie nicht zeigen kannst, muss dich nicht beunruhigen denke ich. Das kommt vielleicht noch. Wir alle sind Individuen. Jeder geht unterschiedlich mit seiner Trauer um. Da gibt es kein Patentrezept. Setz dich mal nicht unter Druck.


    Bist du berufstätig? Schaffst du die Arbeit?


    Genieße die Kuschelstunden mit deinen Hunden. Lass dir Zeit wieder ein wenig Normalität ins Leben einziehen zu lassen.


    Es ist nichts mehr wie es mal war, aber es wird anders --- du wirst lernen damit umzugehen.


    Liebe Grüße
    Michi

  • Liebe Silke,


    auch von mir ein herzliches stilles Willkommen hier im Forum.


    Ich will Dir auch meine aufrichtige Anteilnahme aussprechen. Ich will Dir auch viel viel Kraft für die ach so schwere Zeit schicken.


    Liebe Grüße


    Josef

  • Auch ich möchte dir mein herzliches Beileid aussprechen.



    Es ist für jeden Menschen einfach unbegreiflich wenn der Tod in unser Leben schneit und uns von heute auf morgen direkt den Boden unter den Füßen wegzieht. Kein Gefühl auf der Welt kann uns unsere eigene Hilflosigkeit so drastisch vor Augen führen. Jeder Mensch trauert anders, und ich bin sicher das deine Seele irgendwann den Weg des Realisierens geht. Es gibt nichts was wohl mehr hilft als zulassen. Ich persönlich bin überzeugt davon das diese Schockstarre uns in der ersten Zeit am Leben hält. Wenn wir direkt realisieren würden was da passiert ist ... wie könnte ein Mensch sowas jemals ertragen ?



    Ich wünschte ich könnte Worte des Trostes finden aber das fällt mir sehr schwer. Was uns beide verbindet, ist die Trauer, der Schock und die Tage. Am 18.Jänner 2008 wurde mein Sohn geboren am 06.Mai 2010 verstarb er.



    Ich wünsche dir von ganzen Herzen sehr viel Kraft, sehr viel Glaube und Unterstützung ! :30:

  • Liebe Silke,
    herzlich willkommen bei uns im Forum und mein herzliches Beileid zum Tod deines Mannes bei diesem schrecklichen Unfall.
    Silke, du bist durch den Unfall schwer traumatisiert worden - körperlich wie psychisch. Dein Körper und deine Psyche erlitten einen Schock. Der Schock ist ein Schutz, der dich vom übergroßen Schmerz am Anfang schützen soll und er ist wichtig. Nach dem Tod eines Menschen kommen wir Schritt für Schritt aus diesem Schockzustand heraus und das Realisieren dauert. Dadurch, dass du zusätzlich im Tiefschlaf warst, verzögert sich der Prozess zusätzlich. Du reagierst aber völlig normal!


    Falls du noch nicht nachgelesen hast, lies mal unseren ASPETOS Trauerratgeber


    Alles Liebe
    Christine

  • Hallo!


    Ich war schon länger nicht hier, nun ist es 6 monate her, er fehlt noch immer soo sehr, ich habe inzwischen eine Gesprächstherapie beim Psychosozialen Dienst, das reden tut gut, aber es reisst auch auf, oft bin ich dannach sehr traurig, ich muss mir dann immer traurige Lieder anhören, seine Bilder ansehen und weinen, es kommt mir vor, als ob ich ohne dieses Ritual nicht an ihn denke oder traurig sein kann.
    Ach ich will es noch immer nicht wahr haben, ich wünsch ihn mir und unser Leben sooo sehr zurück, es tut noch immer so weh

  • Hallo Malifan!


    Mein aufrichtiges Beileid zum Verlust deines Mannes. Ich finde es toll, dass dich deine Familie so unterstützt. Ich weiß, dass es nicht einfach ist über die Trauer zu reden, auch mir fällt es schwer. Ja, ich kenn das, auch ich hab mir traurige Lieder oder Filme angesehen, damit ich um meinen Papa weinen kann. Auch, wenn mir das weinen nicht leicht fällt.


    Ich wünsch dir ganz viel Kraft!


    Lg Melinda

  • Liebe Malifan,
    schön von dir zu lesen, auch wenn der Grund so ein trauriger ist. Ich kann deinen Schmerz so gut nachvollziehen, erlebe ich ihn doch selber tagein tagaus. Auch nach 111 Wochen tut es veredammt weh. Das alte Leben wünschen wir uns so sehr zurück und doch wissen wir, dass das nie mehr der Fall sein wird. Nie mehr sein Lachen hören, seine Stimme am Telefon, seine Streicheleinheiten.... Die Endgültigkeit macht mir sehr zu schaffen.


    Lebst du noch bei deiner Familie, oder bist du wieder in deine Wohnung zurückgegangen? Ich denke sehr stark über einen absoluten Neubeginn nach. Das Haus mit all den Erinnerungen.... Es ist sicher besser, wenn du bei deinen Lieben gut untergebracht bist. Ich werde auch in die unmittelbare Gegend zurückziehen, wenn ich ein wenig zusammengespart habe.


    Die besten Freunde, eine tolle Familie und doch fehlt der wichtigste Teil deines Lebens....


    Meine Hunde und ich sind ein nicht trennbares Team geworden. Rambo geht überall mit hin, auch innerhalb des Hauses, wenn ich nur aufs WC muss.... Ich fahre bald auf 6wöchige Kur, da müssen sie daheim bleiben bei Mami.....das wird eine furchtbare Zeit werden. Genieße deine besten Freunde, die immer bei dir sind.


    Ich will dich mal ganz lieb :24:
    Kopf hoch meine Liebe, lass ein wenig die Sonne in dein Herz.


    Liebe Grüße
    Michi

  • Liebe Malifan !


    Ich möchte Dir meine aufrichtige Anteilnahme aussprechen,lass Dir Zeit Deine Wunden sind ja noch so frisch.
    Die Gesprächstherapie schmert Dich sicher sehr,aber ich glaube sie gibt Dir auch die Kraft immer ein kleines Stückerl weiter zu gehen ohne Deinen Schatz jemals zu vergessen !
    Behalte Dein liebes Ritual bei auch wenn es weh tut,ich kenne dieses Ritual sehr gut und es hilft,die Verbundenheit wird immer bleiben und der Schmerz ist die Liebe zum Verstorbenen.die nie enden wird.


    Ich wünsche Dir viel Kraft alles zu ertragen Alles Liebe Chrisu :24:

  • Liebe Malifan,


    es tut mir sehr leid, was Du erleiden musstest! Ich wünsche Dir alle Kraft die Du brauchst um damit klar zu kommen, ich habe es auch noch nicht geschafft, es tut einfach zu weh, lass Dir die Zeit, die Du brauchst, Deine Hunde spüren auch wenn es Dir schlecht geht, bestimmt vermissen auch sie ihr Herrchen. Mir geht es nach einem Weinkrampf meist ein bisschen besser, meine Oma hat gesagt, durch das Weinen fließt die Traurigkeit aus der Seele heraus. Sie hat zwei Kinder verloren.


    Alles Liebe Mona

  • Liebe Malifan!
    möchte dich im Forum herzlichst willkommen heisen
    meine tiefste Anteilnahme!!!
    es ist schrecklich was dir wiederfahren ist, alles mit anzusehen!!!!


    wünsche dir viel Kraft!!!!!


    in liebe maki

  • Liebe Malifan,


    die Zeit seit dem Unfall ist so kurz - es ist verständlich, dass Du das Geschehene realisieren willst und auf der einen Seite deinen Mann zurückhaben möchtest und gleichzeitig willst, dass die schweren, so negativen und hart zu tragenden Gefühle endlich nachlassen! Tatsächlich kann aber etwas, was über Jahre gewachsen und gefestigt wurde wie die Beziehung zu Deinem Mann nicht einfach in ein paar Monaten weg sein, bzw. die Amputationswunde schmerzlos sein! Das dauert eine ganz lange Zeit, doch die Schmerzen werden weniger, die Dankbarkeit für die gewesene Zeit größer, die Ohnmacht etwas kleiner...


    Kennst Du den Thread Wellenmeer


    Liebe Grüße,
    Markus