Beiträge von King

    Gewiss bin ich auch für das Leben.
    Auch bei Behinderungen.
    Ist aber auch meine persönliche Einstellung.


    Mein Junge hat andere Beeinträchtigungen bzw. Behinderungen die vorher nicht erkennbar sind.
    Es sind ja auch nur ein kleiner Teil davon vorgeburtlich erkennbar.
    Und Menschen können im Laufe des Lebens verunfallen bzw. erkranken.

    Bin aber auch kein genereller Gegner von Abtreibungen.

    (die Schwiegereltern meines Bruders sind es)
    Kann da auch nicht für irgendjemanden sprechen.
    Meine Mutter hatte eine. Sie war in Not. Gewiss auch nicht leichtfertig.


    LG
    Simon

    Liebe Melanie


    Nein, bezüglich Trisomie hatte ich das gar nicht so aufgefasst.


    Es gibt noch andere Trisomien, ja.


    Die Schwester meiner Schwägerin wusste es erst nach über 30 Wochen.
    Gemäss Grosseltern hätte es aber keinen Unterschied gemacht an der Entscheidung.
    Das Kind war / wäre ihnen auch mit Behinderung willkommen gewesen.
    Geboren wurde es bei 34 Wochen. Aber die gesundheitlichen Probleme waren zu gravierend.
    Der Herzfehler wurde davor noch im US übersehen.


    Sich irgendwie "vorzubereiten" kann ich mir auch kaum vorstellen.


    LG
    Simon

    Im leben hätte ich nicht damit gerechnet das genau das mal eintreffen wird.

    Was du erlebt hast ist grausam.


    Vielleicht ist es doch gut dass man doch nicht wirklich damit rechnet.


    Die Schwester meiner Schwägerin brachte ein Baby mit Down Syndrom zur Welt.
    Nach einem Monat starb es aufgrund Herz- und Darmproblematik in der Klinik.


    Nie und nimmer haben wir damit gerechnet dass dieses Leid so nah in unserer Familie eintreffen wird.
    Mein Bruder verlor seine Nichte.


    In einem kleinen Sarg wurde es bestattet.
    Das ist schon über 15 Jahre her.
    Sie bekam danach noch einen Sohn.
    Der Verlust bleibt. Kein Kind ist ersetzbar.
    Aber ich freute mich dass noch ein Kind in die Familie fand.


    Es gab auch noch andere Verluste in unserer Familie (Totgeburten bzw. Versterben nur Minuten nach der Geburt etc.)
    Jedes Mal bleibt es grausam.


    LG
    Simon

    im moment nicht so...auch der blutzucker spinnt wieder ohen ersichtlichen grund......ach was weiß ich...

    Verflixt.


    Diabetes ist schon nicht so einfach :(
    Mein Vater hatte auch Typ 2, Oma ebenfalls.
    Beide wurden mit dem Diabetes dünn.
    Mein Vater sogar mager; nur 57 Kilos. Zeitweise hat er so flüssige Ergänzungsnahrung zu sich genommen.
    Früher hatte ich angenommen dass Diabetiker mit der Erkrankung tendenziell dünner werden.
    Aber das ist auch nicht so.

    Grundsätzlich gut wenn es ein Produkt gibt was bei Diabetes hilft den Blutzucker besser in den Griff zu bekommen.
    Hoffentlich gibt sich das auch bald wieder bei dir.
    Und als kleine Nebenwirkung weniger Gewicht wäre auch super.

    LG
    Simon

    huhu....

    ich bin begeistert. Ich nehme ja jetzt ocempic wegen meinem blutzucker und das läuft echt gut. Heute habe ich das erste mal 106 gehabt. zwar vor dem essen aber als Nüchternblutzucker ist das fast im Normalbereich. Und abgenommen habe ich zwar langsam aber fatst schon drei kilo. mir ist es lieber ich nehme langsam ab,denn dann gehts nicht wieder so schnell nach oben. juchuuuuuuuuuuuuuuuu

    Vielleicht hast du mich nun eingeholt bei der 105.
    Das sind meine drei Zahlen, aber psst :D


    Die habe ich über viele, viele Monate zumindest eisern gehalten.
    Hoffe es klappt bei mir wieder mit dem Einstieg etwas abzunehmen.
    (wieder auf Kalorienbasis. 2000 statt 3000)
    Zumindest unter 100 oder gar wieder mal 95 (wie auch schon) wäre schon mal was.


    Ist ein Murks mit dem Gewicht.
    Und ich wog mal 70 - 75 Kilos. Ein Traum.
    Sogar mal zeitweise 63 - 65. War schon dünn, aber dennoch nicht mager.
    Aber so wenig muss es nicht mehr sein. Andere Zeiten :D


    Also hoffentlich purzeln die halben und ganzen Kilos weiterhin,


    LG
    Simon

    Ach, liebe Carmen

    Du hast auch wirklich viel zu viel Leid, Kummer und (Trauer-)Schmerz in deinem Leben gehabt / erlitten.


    Ja, es ist genug.

    Bei W. muss es einfach gut werden.


    LG
    Simon

    Liebe Christine


    Freut mich sehr dass kaum noch Schmerzen vorhanden sind.
    So darf es weitergehen mit Verbesserungen.


    Danke dir für die netten Zeilen.
    Das Lob geht ja runter wie Öl :)


    Es stimmt dass ich es oft nicht einfach hatte / habe.
    Dennoch finde ich dass das Leben es auch oft gut mit mir gemeint hat.
    Und bin meistens ein zufriedener Mensch.


    Fussballfan bin ich auch weiterhin.
    1:1 endete die Partie.


    Mal sehen wie das Rückspiel läuft, Heimspiel.
    Möchte ich mir ansehen.

    Mit einem Schal von Frankfurt hinterm Sofa (ist an der Wand bei meinem Puzzle von Frankfurt am Main).
    Hatte(n) beruflich dort gewohnt.

    Zeitweise habe ich dann auch gependelt. Am Freitag vier Stunden mit dem Zug hingefahren und am Sonntag zurück.
    Also Frankfurt am Main ist immer auch etwas Heimat für mich geblieben.
    Kenne die Stadt recht gut.


    Hoffe du hast einen guten Tag.
    Bei uns lacht die Sonne. Bei dir bestimmt auch.

    LG
    Simon

    Liebe Carmen


    Auch ich bin weiter gedanklich bei euch und hoffe dass sich alles zum Guten fügt <3

    LG
    Simon

    Sicherlich gibt es ganz viele komplikationslose Spontangeburten wo das Kind in der Beckenendlage liegt.Aber jeder Fall wo es Komplikationen gibt ist einer zuviel.

    Viele Mütter denken aber auch das eine Spontangeburt das wichtigste ist.Ich bin ganz viel in Babyforen unterwegs.

    Klar, mein innerlicher Auftrag ist ,andere betroffene Mütter zu warnen.


    Niemals sollte eine Mutter das erleben was wir erlebt haben,es ist einfach zu grausam und entsetzlich.Nichtmal meinem schlimmsten Feind wünsche ich ,sein Kind beim sterben zugucken zu müssen.

    Sehe ich auch so.


    Bei meinem ältesten Bruder war die Geburt nicht so einfach durch BEL.
    Es gab ansonsten keine Komplikationen.


    Aber - das war dann noch mal eine ganz andere Zeit.
    Sicherlich muss da auch ein Arzt entscheiden.
    Aber ich würde (auch) von einer Spontangeburt absehen.

    Wie auch bei deiner Tochter. Wie gut.

    Sicherlich lässt sich probieren ob das Baby sich noch dreht. Ist dann aber eine ganz andere Ausgangslage.

    Ja, ich glaube auch dass eine Spontangeburt vielen Müttern sehr wichtig ist.
    Darf es ja auch.
    Aber eine spontane Geburt auf Biegen und Brechen, unter (massiven) Risiken - nein.

    Schlimm dass doch viele Mamas traurige Gefühle bzw. gar Schuldgefühle entwickeln wenn es mit der spontanen Geburt nicht geklappt hat.
    Dafür kann niemand was. Aber es ist oft schon eine Art Trauer. Eine andere.
    Und jeder Mensch ist ein Wunder.


    Nein, das wünscht man niemanden was du erleiden musstest.
    Bei mir war es (sehr) knapp.
    Und wenn ich nicht in eine andere Klinik verlegt worden wäre etc.
    Man weiss es nicht.
    Und auch das alles hat ein (mütterliches) Trauma hinterlassen.
    Es gibt (daher) auch keine Fotos aus der Zeit.
    Meine Mutter konnte das kaum ertragen.
    Und wollte nicht noch durch Fotos daran erinnert werden.
    Selber hätte ich zwar gerne welche. Habe keine Fotos von meinem ersten Lebensmonat.
    Aber ich meine das zu verstehen.

    Um 3:27 ist sie geboren.Sie konnten mich nicht vorher operieren da anscheinend jede gebärende in dieser Nacht einen Notkaiserschnitt bräuchte.So ist dann aus meinem geplanten Kaiserschnitt ein eiliger geworden.

    Im Nachhinein völlig absurd das ganze ,diese Welt ist doch verrückt .

    Da ist noch einiges dazwischengekommen.
    Unglaublich.
    Wie gut dass dann alles geklappt hat.

    Ja, das lässt diverse Interpretationen zu.

    Schlussendlich ist dein letzter Satz leider so wahr. Grausam.


    LG
    King

    Liebe Christine


    Es freut mich dass du wieder bei Silvio warst.

    Für mich kann ein Mensch weiter in einem leben. In den Gedanken, im Herz.
    Erinnerungen die lebendig sind.
    Und ich finde das tröstlich.


    Auch wenn es den Verlust nicht umkehrbar macht...

    Hoffe sehr dass die Schmerzen weniger geworden sind.
    Oder noch besser kaum mehr vorhanden sind ?
    Am Allerbesten natürlich gar keine Schmerzen mehr.


    LG
    Simon

    Lieber Simon,

    meine Kinder sind in den 90ern in den USA geboren worden und da musste man drum kämpfen, spontan gebären zu dürfen. Da war ein Kaiserschnitt zur Mode geworden und brachte den Kliniken mehr Geld. Der Erste kam auch in einem katholischen KH per C-Section aber das war ein Notfall. Das war nur 15 Jahre nach deiner Geburt. Man hatte das Ruder recht schnell herumgerissen.

    Das kann ich mir vorstellen.
    Und ja - rein wirtschaftlich gesehen ist ein KS sicherlich lukrativer.

    Das wird sich einiges verändert haben.
    Für mich heute noch mehr unvorstellbar dass es bei mir so ablief.
    Auch wenn die USA ein grosses Land mit 50 Bundesstaaten ist.

    Dennoch allgemein gesprochen: Da ist (zu) viel Risiko dabei. Und dafür juristisch belangt zu werden.
    Gerade in den USA.

    Natürlich hätten man belegen und nachweisen müssen.
    Nicht so einfach.

    Es wurde (nur) mündlich kommuniziert dass ein KS nicht gemacht werde.
    In den Unterlagen gemäss Spital unauffällige Entwicklung.
    (was die Mutmassung zulässt einer evtl. juristischen Verantwortung vorzubeugen)
    Auf dem US was wir haben kann man die Kopflage bzw. Stirnlage erkennen.
    Allerdings für heutige Verhältnisse sehr spärliche Aufnahme auf denen der Laie gar nichts erkennen würde.
    Man konnte auch ahnen dass ich ein schweres Baby bin (4300 Gramm). Trotz Frühgeburt.
    Auch das noch ein Grund mehr. Aber auch hier Nachweisfrage.

    Vermute dass ein KS allenfalls in einem anderen Spital (Tranfer) bzw. Partnerspital möglich gewesen wäre.
    Erneut nicht einfach nachzuweisen was unter ärztliche Verantwortung fällt.

    Selbst mit dem Glück sind es eindeutig zu viele Einschränkungen und wären eindeutig vermeidbar gewesen.

    Absolut.

    Meine Tochter ist im Jahr 2001 geboren ,heute lese ich das viele Mütter dazu ermutigt werden ,Babys in BEL spontan zu bekommen.Ich finde Sicherheit sollte immer oberste Priorität haben ,gerade in der heutigen Zeit wo die Medizin so ausgereift ist und Risiken zum großem Teil ausgeschlossen werden können.

    Natürlich ist das nur möglich wenn ein Arzt nicht die unverschämte Arroganz besitzt sich auf das Glück zu verlassen.

    Mein ältester Bruder kam spontan aus BEL - Ende der Fünfziger Jahre.

    Schwierig. Aber es gab glücklicherweise keine Komplikationen. War auch eine Frühgeburt.


    Aber die heutige Medizin ist ausgereifter und BEL hat Risiken.
    Da pflichte ich dir bei. Sicherheit geht vor.

    Natürlich trage ich da auch meine Geschichte mit.

    Ihn verklagen zu wollen war der schrei nach Gerechtigkeit um es nicht als das zu akzeptieren, was es wohl ist.

    Uns wird nie Gerechtigkeit erreichen ,weil es schlicht und einfach keine gibt.

    Es gibt auch keine Erklärung mit der ich mich zufrieden geben könnte.

    Keine Entschuldigung könnte das erlebte entschuldigen.

    Das ist das, was ich akzeptiere muss.

    Auch wenn er sich rechtlich nicht verantworten muss hoffe ich (auch) auf ein Empfinden oder Hinterfragen.
    Und dass dies einem anderen Menschen in einer Situation hilft.

    LG
    King

    Ja, so habe ich das auch aufgefasst.
    Es wurde in Kauf genommen dass ich allenfalls nicht überlebe. Und ca. jedes dritte ist sehr hoch.
    Bzw. halt mit diversen Schäden.

    Bei den Einschränkungen muss ich etwas weiter ausholen.

    Man muss aber doch zugute halten (oder so möchte ich es auch sehen) dass die Erb Lähmung des rechten Arms (Plexusparese) in der Summe doch das kleinere Übel war.
    Als ich dann noch mit der Schulter hängengeblieben bin (Schulterdystokie) wurde ich mit starkem Griff herausgezogen.
    Da muss es schnell gehen aufgrund Sauerstoffmangel usw.
    Zumal auch zeitweise gar keine Herztöne mehr von mir zu hören waren.
    Beim Ziehen wurde u.a. Nerven in der Schulter überdehnt.


    Hatte Glück im Unglück dass sich mein rechter Arm wieder erholt hat.
    Meine dass es tendenziell eher nicht so ist.


    Der rechte Arm blieb immer schwächer. Kann ihn auch nicht so drehen.
    Aber so weit bin ich froh dass er nicht gelähmt blieb.
    Bin linkshändig. Evtl. wäre ich es sonst nicht. Aber sowohl Vater als auch Oma waren auch linkshändig.


    Weiter habe ich ein wenig Skoliose behalten. Der Kiefer ist weiterhin schief.
    Fällt meistens nur auf wenn ich die Zähne aufeinander beisse.
    Allgemein bin ich etwas schief geblieben.
    Mache von Zeit zu Zeit jeweils noch eine Therapie.


    Einen kleinen Sauerstoffmangel habe ich vermutlich dennoch erlitten. Lässt sich schwer nachweisen.
    Habe Probleme in der Wahrnehmung (nehme manches nicht wahr bzw. verzögert). Ist auch der Grund warum ich kein Auto fahre.
    Bei der Reaktion bzw. zuweilen der Auffassung bin ich (auch) etwas verlangsamt. War als Kind noch deutlicher.
    Ist aber auch die Frage ob es damit wirklich zusammenhängt. Schwierig nachzuweisen.

    Im Grossen und Ganzen finde ich (dennoch) dass es mir gut geht.


    Nach der Geburt waren die Berichte (nach unserer Auffassung) geschönt.

    Quasi alles unauffällig.
    Ach, die hatten Sorgen dass meine Eltern klagen.
    Hätte aber vermutlich viele, viele Jahre gedauert.


    Und nur wenige Monate sind wir (nach kurzer Rückkehr nach Deutschland) nach Marokko gezogen da mein Vater dort einen Auftrag bekam.


    2008 habe ich mein Geburtsspital besucht.
    Immer noch eine katholische Klinik.
    Ich lerne eine moderne Klinik kennen. Mit angeschlossener Kinderklinik. OP-Säle.
    Ganz anders als vor dreissig Jahren. Der Eindruck war erfreulich.
    Als christliches Unternehmen stehen sie in jetzigen Zeiten dafür dass sie für alle Menschen da sein wollen.

    Unabhängig u.a. von Herkunft, Religion, sexueller Orientierung etc.


    LG
    King

    Liebe Melanie


    Das ist sehr viel Leid - für dich. Für euch alle.

    Bei mir wusste man nach dem US dass ich in einer sog. Stirnlage lag. Plus Sterngucker.
    Vor der Geburt wurde noch mal geschallt. Die erste Lage ist (heute) KS-Indikation.
    Sterngucker ist spontan möglich, sofern keine anderen Komplikationen.
    Könnte evtl. aber länger dauern etc.


    Dass der KS verwehrt wurde - ja, ist ein Unding.
    Noch mit der "Begründung". Mir fehlen da noch immer die Worte.
    Aber es war 1978. Und ich die Klinik war absolut nicht auf Operationen eingerichtet.
    Gab noch nicht mal eine Kinderklinik.


    Ohne Laut und nahezu bewegungslos kam ich zur Welt.
    Etwas später nach der Geburt Transfer zu einer Kinderklinik in der Nähe nachdem ein Arzt erkannte dass noch mehr nicht stimmte.
    Meine blaue Gesichts- und Körperfarbe war wohl nicht nur "Frieren" wie die Schwestern meinten sondern Sauerstoffmangel.
    Kam in den Brutkasten. War ja auch eine Frühgeburt. Dazu gelähmter rechter Arm da Nerven überdehnt bei der Geburt, Erbsche Lähmung.
    Deutliche Skoliose. Kiefer schief. Vermutlich kleiner Sauerstoffmangel. Prognose ungewiss.
    Wurde mehrfach eingegipst, Therapien etc.


    Meine Mutter - traumatisiert.
    Und ein gewisses Trauma blieb wohl immer.

    Die Klinik habe ich 2008 besucht (ist in den USA).

    Heute ist man sicherlich noch etwas vorsichtiger was Risiken betrifft (als z.B. vor zig Jahrzehnten).
    Als Privileg hätte es meine Mutter sicher auch empfunden.


    Mein Sohn lag übrigens in den gleichen Lagen wie ich.
    Und Stirnlage ist auch eher selten.

    Da wurde ein KS gemacht.
    Allerdings wurde schon sehr viel Zeit gelassen.
    Man hat gefühlt alles probiert ob es nicht doch via Saugglocke geht.
    Sofern sich das Baby noch leicht dreht.
    Nach über 60 Stunden dann KS.
    Herztöne immer gut.
    Nach der Geburt hatte er noch einen Schiefhals. Möglich dass es von der langen Geburt kam.
    Das hätte auch früher sein müssen.
    Aber - ich will froh sein dass er nicht eine Geburt wie Meinige erleben musste.


    Und es ist Nichts was du erleben musstest.
    Keine Mama sollte ohne ihr Kind nach Hause gehen.


    Und ja, ich glaube dass das ein sehr schweres Trauma ist.


    Was eben eigentlich nicht hätte passieren sollen.


    Und was mir sehr leid tut für dich. Für euch.
    Sicherlich trägst du und ihr alle die Folgen davon.
    Und ein kleiner Junge der eigentlich auch an deiner Seite hätte sein sollen.


    LG
    King

    Liebe Melanie


    Es gibt keinen wirklichen Trost für deinen schweren Verlust.
    Ein Mamaherz vergisst nicht.


    Was die rechtlichen Möglichkeiten betrifft - schwierig.


    Meine Eltern hätten (auch) klagen können.
    Habe durch Lage usw. Geburtsschäden erlitten.

    Aber einen Prozess der viele, viele Jahre hätte andauern können wollten meine Eltern nicht.
    Man muss auch sehen dass auch meine Mutter durch die Geburt traumatisiert war.
    In den Unterlagen zu meiner Geburt wurde später in den Unterlagen so ähnlich wie "unauffällig" beschrieben.
    Dabei war bei mir vorher schon ersichtlich via US dass ich in einer sehr ungünstigen Lage lag.
    Die auch sehr gefährlich ist, absolute KS-Indikation.
    Aus vorgeblich religiösen Gründen wurde damals dieser (O-Ton: Wir sind eine katholische Klinik - das machen wir nicht) verwehrt
    (Heute ist es (zum Glück) anders in der Klinik).


    Wenn ich nicht überlebt hätte (und die Chance war hoch, auch Wahrscheinlich von Geburtsschäden / Behinderungen waren hoch)
    wäre es wohl auch "Schicksal" gewesen.
    Oder Gottes "Wille". Oder was auch immer. Das ist einfach nur Hohn.


    Ein Kaiserschnitt sollte dazu dienen ein Kind zu retten.

    Und zwar früh genug damit es leben kann.

    Ein Ultraschall und es wäre anders gewesen.


    Ach, liebe Melanie.
    Ich wünschte sehr es wäre bei dir anders gekommen.


    Vielleicht bringt dir aber dir die erwähnte Genugtuung etwas.
    Ja, ein Mamaherz vergisst nicht.


    LG
    King

    Wie traurig...

    :30:

    Bin mir sicher dass du ihr ein schönes Zuhause geboten hättest.
    Aber auch ich vermute dass alles (zu) viel war, dass das ein Einfluss hatte.
    Oh nein.

    LG
    Simon