Beiträge von mayatochter

    Gerade habe ich so ein schönes Geburtstagszusammentreffen von wunderbaren Ereignissen in Bettinaleins Wohnzimmer gelesen, dass ich mich wirklich für sie freue und daran erinnert werde, dass mittlerweile vielen Leute der Begriff „Nahtoderfahrungen“ mehr sagt als einfach nur „Esoterik“, aber das, was fast jeder Mensch aus eigener Erfahrung kennt, aber keiner zu glauben wagt, was die Wissenschaft „Nachtodkontakte“ nennt, das sagt niemandem etwas.


    Dabei kennt das wirklich fast jede und jeder.


    In so vielen unterschiedlichen Formen!


    Meine Omi rieche ich manchmal um mich, ihr zartes Parfüm, obwohl sie seit 50 Jahren tot ist.


    Meine Oma hat mich in entscheidenden Lebensfragen begleitet, Omi auch, beide als Gedanken in aber ihren Worten in meinem Kopf, und das obwohl Oma auch schon fast 50 Jahre tot ist und ich um keine der beiden trauern konnte.


    Meinen Vater durfte ich sogar in spirituellen inneren Bildern mitten in der Nacht und Hunderte von km von ihm entfernt ein Stückweit auf seinem Seelenflug in die Ewigkeit über seine geliebte Ostsee begleiten, als er starb - aber das war, bevor ich die Nachricht erhielt, dass er gestorben war.

    Und so könnte ich ellenlang weitererzählen.


    Es gibt Bücher, z.B. von Evelyn Elsaesser, über Nachtodkontakte mit Hören, Treffen, Sehen, Wahrträumen oder Klarträumen, Riechen, Fühlen, Denken uvm.

    Liebe Mutti und lieber Pape,


    jetzt ist‘s ja wieder August und da schlägt bei dir, Mutti, und bei mir ja früher oder später der Herbstblues frühzeitig zu.


    Jedenfalls verlangsame ich mich in der Früh jetzt schon.


    Diese ganze Wiegerei und Blutdruckmesserei fürs Herz jedenfalls gleich nach dem Aufstehen schaffe ich schonmal nicht mehr; der Neuigkeitseffekt ist da auch weg, dann fehlt mir Hypie eh schnell der Antrieb, das kennst du ja, Pape.

    Aber dann kam ich doch irgendwie aus dem Quark und allein die vielen neuen Herzpillen sind ja auch ne Hausnummer!

    Als Kind bei Opa, dann bei euch, jetzt bei mir: Vorher nahm ich 4 Pillen in der Früh und 2 abends; jetzt 8 in der Früh und 4 abends. Erstaunlich, wie gut ohne NW ich die nach der Eingewöhnung vertrage.


    Öfter Migräneaura habe ich aber und Schweißausbrüche und Schwindel, aber das kann auch Herbstblues sein.




    Meine Intuition hat ihre eigene Meinung, was mein Herz seit 2022 so geschwächt hat.


    Das habe ich im August 2023, da war ja seit Karfreitag 2022 mit dem Beginn des Sterbens von Mutti, ihrem Tod im August und dem Tod von Pape kein halbes Jahr später im Februar 2023 Schlag auf Schlag pausenlos seit eineinhalb Jahren Ausnahmesituation im Zentrum meines Lebens, im Herz meines Lebens.


    Gerade fand ich einen Text aus der Zeit, vom August 2023:



    Kennst du solche Zeiten?



    Sind es wieder solche Zeiten?





    Wie bin ich wieder reingerutscht?

    Hab mich überrumpeln lassen?

    Oder konnte gar nicht anders?

    Weil alles Schlag auf Schlag passierte?

    da draußen. . . .



    Nicht nur Stunden

    Nicht nur Tage

    Nicht nur Nächte

    Nicht nur Wochen

    Nicht nur Monate

    sondern mehr als eineinhalb Jahre jetzt . . .



    dass da draußen Schlag auf Schlag passierte

    mich in Aufgaben von Wochen, Monaten, Jahren zog

    Notfall auf Notfall

    und diesmal war ich das nicht mal selber

    der Notfall wie früher solange

    aber Nahestehende,

    für dich und euch ich sorgen und nachsorgen musste

    wollte, sollte, keine Frage



    Und es ging ja viel besser als gedacht

    Ich funktionierte wieder so hochfunktional

    gab so vieles so vielen

    bekam auch viel zurück

    im Wirbel der Lebensaufgaben

    einer Tochter, Schwester, Schwägerin, Mutter, Ehefrau,

    Freundin, einspringenden Versorgerin, einspringenden Finanziererin,

    einspringenden Mieterin, einspringenden Familienvorstandes, . . . .



    Na klar hat sich dadurch mein Blick

    mein Alltagsblick dadurch wieder viel zu viel nach außen verlagert

    und nun, wo es zur Ruhe kommt

    kommt es zur Ruhe?

    Oder finde ich jetzt schon Wochen der Bauarbeiten

    hier in Hof, Keller, Straße und Nachbarschaft normal,

    weil ich hier in fast 18 Jahren immer nur Bauarbeiten

    in der Straße erlebte?



    Gestern bei Sicherheitsproblemen kurzfristig bei den Bauarbeiten

    regte ich mich schon gar nicht mehr auf

    und das ich,

    die sich klassischerweise immer aufregt

    ich war zu schlapp dazu

    aber funktionierte

    und es ließ sich auch am Ende alles gut absichern



    Lebe ich jetzt wieder nur im Notfallmodus?

    Im Adrenalinmodus

    nur diesmal ohne Adrenalin

    nur diesmal gar nicht durch ADHS und Depri

    sondern wieder rein durch das äußere Geschehen?



    Offensichtlich.

    Und ich bin dabei noch privilegiert in dieser Welt

    in dieser Weltgegend

    in diesem Land

    dieser Lebenssituation

    medizinischen Versorgung



    Wieso fühle ich nur keine Dankbarkeit?

    Solange wieder aus lang und schwer erarbeiteter

    gesundheitlich nötiger Innerlichkeit als Lebensbasis

    und Tagesstart hinausgerissen worden zu sein

    und nur auf Tage mit zu vielen Aufgaben

    zu starren, die eh zuviel sind

    für die eh zuviel anderes liegen bleibt?



    Kennst du solche Zeiten?



    Sind es wieder solche Zeiten?



    Waren es je andere Zeiten?


    Und nun ist es fast in einigen Tagen schon wieder 1 Jahr weiter und dann ist meine Mutter schon 3 Jahre nicht mehr auf der Erde und mein Vater zweieinhalb.


    In diesem Jahr 2025 bin ich selber dem Tod noch so gerade von der Schippe gesprungen und weil das mein Leben plötzlich geändert hat und „mit dem Tod leben“ nun noch neben der Trauer um meine Eltern einen weiteren subjektiven Aspekt bekommen hat, habe ich jetzt wieder ein stärkeres Bedürfnis, mich hier auszutauschen.


    Dazu möchte ich im „Geschlossenen Bereich“ ein neues Thema eröffnen, hier werde ich aber auch weiterschreiben.

    Jetzt ist es Anfang August, bald jährt sich Muttis Tod schon zum 2. Mal und dann nicht ganz ein halbes Jahr später auch der von Pape.


    Ich gerate manchmal schon durcheinander mit den Jahren als seien sie egal, was sie aber nicht sind.


    Es tut alles noch weh und ist wund innerlich nach einem so langen Leben mit beiden Eltern.


    Am alten Wohnort meiner Eltern ist meine jüngere Freundin auch mit der sehr schlechten Verfassung ihres Vaters in Sorge und unsere 83jährige Freundin I. auch durchgehend abbauend sehr schlecht zurecht.


    Ich wäre so dankbar, wenn in diesem Jahr mal niemand so Naher stirbt. Es soll kein Jahrzehnt und Ort des Todes sein.

    Danke von Herzen, lieber King , lieber Simon, für dein tiefes Verständnis. :2:<3


    Danke dir, lieber Simon, für deine Worte! Jetzt, nach Ende beider Eltern-Trauerjahre stecke ich gerade wieder noch in einer unerwartet starken Trauerwelle, die mich direkt schwächt im Alltag.

    Natürlich war die Trauer ja eh noch lange nicht vorbei, wie soll sie auch, meine Eltern sind ja immer noch weg, aber diese Trauer betrifft vor allem das liebe alte Haus, das Ende letzten Jahres verkauft wurde.


    Ich hatte ja die Elternwohnung noch 1 Jahre weitergemietet und bin auch dankbar, dass ich so mit meinen Geschwistern in Ruhe, Wertschätzung und Würde alles auflösen konnte, was trotzdem schrecklich war. Ich hätte gerne die Wohnung noch einige Jahre als Ferienwohnung und unbelastenden friedvollen Familientreffpunkt behalten und als Gedenkstätte für fast 100 Jahre Leben meiner Eltern.


    Das ganze Haus war ja so. Fast vor 100 Jahren erbaut vom Schwiegervater unserer Familienfreundin I., unserer ehemaligen Vermieterin, die unten wohnte mit ihrem Mann, die alle ihre Kinder dort hat aufwachsen sehen und selber mehr als 60 Jahre dort wohnte.


    Dieses Haus atmete das Leben dieser Elterngeneration aus und meine mittlerweile und durch die Trauerjahre und alles um das Haus enge Freundin I. wohnt zwar nun noch zentraler und vor allem barrierelos, sie ist ja auch schon Anfang ihrer 80er, aber auch ihre Kraft blieb in dem Haus zurück, wohl auch ein großes Stück ihres Herzens, das nun so schwach ist, dass ich nicht weiß, wielange sie noch leben wird, sie muss andauernd ins Krankenhaus.


    Vor 1 Jahr ist sie ausgezogen aus ihrem Haus und war nie mal gesund in ihrer wirklich komfortablen tollen neuen Wohnung, immer in Krankenhäusern oder zur Reha und erst jetzt im Februar war sie überhaupt in Stimme und Wesen mal wieder kraftvoller die mir bekannte Freundin, aber nun ist sie schon wieder auf der Intensivstation.


    Natürlich wusste sie seit langem, dass keines ihrer Kinder mit Familie das Elternhaus übernehmen wollte, aber solch ein Leben in und um ein solches Familienhaus mit wundervollstem Garten, all die Liebe, die drinsteckt im Ausbau, all das nun verkauft und es wird schon kraftvoll vollständig renoviert und bald ziehen neue MieterInnen ein und dann ist alles Vorherige ausgelöscht und unbekannt!


    Das finde ich so schrecklich! Und ich denke, das macht auch I´s Herz ganz krank, mag sie noch so tapfer reden!


    So ein Haus, dessen ganzes Sein voller Leben dieser Generation meiner Eltern war und der Familie meiner Freundin I., in dem wir uns gegenseitig solch eine Stütze waren 2022/23, davon ist nun nichts altes mehr übrig!


    Zeitenwende, wie es heißt, wie sie krasser nicht geht!


    Darum trauere ich wirklich noch arg.


    Liebe Grüße und viel Kraft allen hier im Forum! mayatochter

    Ihr Lieben, Bettinalein , Pia1962 und 1981  :2: für euer Mitfühlen und Verstehen!

    Aktuell bin ich am ehemaligen Wohnort meiner Eltern und treffe meine Geschwister und enge Liebe Familienfreunde.

    Am Samstag jährt sich der Beerdigungstag meines Vaters und genau 6 Monate zuvor war ja meine Mutter heimgegangen.


    Natürlich schmerzt das immer noch, aber ich lebe damit und all die Jahre um Sterben und Tod meiner Eltern seit Frühling 2022 sind in mir genauso dunkel wie hell, weil die Liebe der Eltern immer heller strahlte und neue geschwisterliche und freundschaftliche Nähe entstand!

    Licht und Schatten

    Leben und Tod

    LIEBE bleibt <3

    Jahrestag


    Heute vor 1 Jahr lebte mein geliebter Vater seinen letzten Lebenstag hier auf Erden und jetzt vor 100 Jahren war meine Omi schwanger mit ihm.


    Ab morgen bin ich bereits 1 Jahr ganz elternlos!

    Und diese Jahreszahl lebt keiner meiner Eltern mehr hier auf Erden.


    Das tut sehr weh.

    <3:5:<3:5:<3:5: Nun ist es der 3. Advent und aus meinem Wohnzimmer heraus hier wünsche ich allen Foris einen gesegneten 3. Advent und eine gesegnete weitere Vorweihnachtszeit und Weihnachtszeit!

    Gesegnet bedeutet für mich, dass unsere Herzen und Seelen behütet und geborgen sein mögen!


    Nun wird in der kommenden Woche das Haus verkauft, in dem meine Eltern ca 15 Jahre lang eine Wohnung hatten. Wir waren und ich bin weiterhin mit der Vermieterin befreundet, sie hat 60 Jahre ihres Lebens in diesem Haus gelebt und ihr Schwiegervater hat es gebaut.

    Und es ist unvorstellbar, dass im nächsten Jahr das Haus von MieterInnen bewohnt werden wird, die gar nicht wissen von dem Hausbau und den Jahrzehnten der Generationen, die dort lebten, aufwuchsen und starben!

    Mit dem Verkauf stirbt auch in dem Haus alle Erinnerung daran. Grausam, oder?



    Liebe Mutti und lieber Pape, gestern nun war der 1. Advent und wie als Kind gelernt haben Sohni und ich zur ersten Kerze lange wunderbare alte und neue Adventslieder gesungen und ich spürte euch mitten dabei! Anders als noch im letzten Jahr, als die Trauer ein reißender Fluss im tiefsten Abgrund war. Nun ist es immer noch wund und weh, aber ihr seid so unermüdlich nah in eurer starken Liebe ohne alles Negative, dass ich darin schwimmen kann. <3

    Liebe Sternenstaub , ich verstehe dich sehr, denn ich habe gerade eben noch ein Adventslichtlein auf den Gedenkseiten meiner Eltern online angezündet und dabei verglichen, wie es vor 1 Jahr war, als meine Mutter gerade im August heimgegangen war und mein Vater noch lebte. Es war vor 1 Jahr ähnlich wie du es beschreibst. Gerade Advent und Weihnachten, wozu es die schönsten Kindheitserinnerungen gibt und ja alles von meiner Mutter insbesondere so schön gemacht und uns beigebracht worden ist, auf einmal ohne die Mutter ist abgrundtief verloren!

    Dazu kam ja noch, dass ich viele Festtagsdinge aus der alten Elternwohnung mit zu mir genommen hatte, was auch schon so weh tat. Aber ich habe sie Weihnachten alle glänzend zu Ehren gebracht, das tat gut.

    Die erste Vorweihnachtszeit und Weihnachtszeit ohne die Mutter, aus der wir ja kommen, die wir Jahrzzehntelang hatten und die nie uns verlassen würde, das ist einfach ein Riesenschock und ein innerer Abgrund, den ich noch gut erinnere. Dass es sowas überhaupt gibt, ist eine verkehrte Welt, die unser Herz nicht fassen kann.

    Vielleicht ist es dir ein Trost, zu lesen von mir, dass mit dem Verlauf des ersten Trauerjahres immer mehr zu spüren ist, dass sie nie gegangen ist, sondern in ihrer untrennbaren Liebe nach wie vor um mich ist, in mir ist und mich begleitet! Gerade jetzt in dieser Zeit.

    Mein Vater ist zwar dann auch Anfang dieses Jahres ihr gefolgt und das war zusammen in der Trauer kaum zu ertragen, aber nun ist auch die Liebe um mich herum beider noch stärker und mein Herz konnte einfach nicht mehr nur immer trauern, obwohl es das noch tut, aber die Süße der Adventszeit kommt wieder durch, gerade durch die Liebe meiner Eltern.


    Wenn ich vorsichtig fragen darf, ist dein Vater vielleicht nicht ganz geistig auf der Höhe? Auf keinen Fall meine ich das irgendwie respektlos, aber dass er jede Frau anspricht mit Adresse, erscheint mir nicht ganz kopfklar. Und in höherem Alter machen so starke psychische Krisen wie der Verlust der Ehefrau manchmal verwirrt neben all der Riesentrauer.


    Mit herzlichsten Grüßen! mayatochter

    Heute ist ein magischer Tag, weiß auch nicht!
    Nachts bin ich mal wieder vor lauter Schmökern nicht zum Schlafen gekommen und hatte dann schon früh Besorgungen zu machen!
    Und von dem Moment an, als ich die Jalousien hochzog und draußen die erste Schneebestreuselte Gartenlandschaft entdeckte, erfasste mich ein unheimlich intensiver Winter- und Vorweihnachtszauber, obwohl total übernächtigt!
    Soviel kindliche Freude, soviel köstliches vorweihnachtliches Geheimnis in der frostig klaren Luft; ich war und blieb bezaubert!
    Ich glaube, meine Eltern tollen droben auch irgendwo in gleicher Liebe und Freude!
    :5::5:


    Allen hier im Forum ein gesegnetes WE wünsche ich aus meinem Wohnzimmer! Liebe Grüße! mayatochter




    Ihr Lieben!

    eute habe ich die Auswrkungen der Reizgasattacke letzte woche zu spüren bekommen. meine ganze kLasse 6 verfiel in totale Hysterie. die Jungs bemerkten Rauch wo keiner war und stiegerten sich da sowas von rein....unfassbar. Vier Mädchen bekamen Panikattacken,Asthmaanfälle und weinten. Die kinder sind traumatisiert. ich war selber geschickt über diese Gruppendynamik. es war weder Rauch noch reizgas ,aber sie haben sich immer mehr reingestiegert. ich bion fix und fertig. Mal schauen,wie das weitergeht.....ich muss da mit der schulleitung reden ob und wie wir den Kindern besser helfen könne. es war jetzt schon das zweite mal,dass sowas passiert war. Und sie haben einfach nur noch Angst.;(;(;(

    :( Die armen kiddies und ihr LehrerInnen! Viel Heilung wünsche ich und bete für dicke HeilungsSegen! :*