Mein lieber Andreas, die Liebe meines Lebens, ist nicht mehr

  • Mein lieber Schatz, <3


    Du fehlst mir von Tag zu Tag mehr, aber heute ganz besonders. Gestern haben Deine kleine Sarah und Nik geheiratet, und ich habe an unsere Hochzeit gedacht. Wie glücklich wir waren, und wie schnell das Glück vorbei war. Sarah und Nik sind auch sehr glücklich und Du hast von oben zugesehen. Ich wünsche ihnen von Herzen daß ihr Glück länger andauert als unseres, und uns wünsche ich ein baldiges Wiedersehen. :5:


                 


                                 


    Ich liebe Dich

    Deine Lilifee

  • Liebe Pia1962 ,


    danke für Deine Antwort, aber wenn Du etwas geschrieben oder eingestellt hast ist es verschwunden. Das Feld ist leer. Wie auch immer das möglich ist. Ich habe absichtlich Deinen Namen mit @ angegeben damit Du meine Antwort auch mitbekommst.


    Liebe Grüße

    Lilifee

  • Lieber Dieter, liebe Dietlind,


    die Sehnsuchtswellen rollen immer wieder über uns hinweg. Mal sind sie höher, mal nicht ganz so hoch. In 2 Wochen und 2 Tagen ist der 6. Todestag von Andreas. Dann kommt wieder ein Weihnachten und Silvester ohne ihn. Es wird nicht einfacher, im Gegenteil. Je länger der einsame Weg dauert umso schwerer fällt mir das Durchhalten. Es ist wirklich ein durch-die-Zeit-kämpfen. Aber das kennen wir ja alle.


    Ich schicke euch eine liebe :24::24:

    Lilifee

  • Gedanken über die Trauer (gefunden bei Google und von mir zusammengestellt)


    Trauer ist nicht nur eine emotionale Reaktion auf einen Verlust. Sie ist eine tiefgreifende psychologische Erfahrung, die unser Denken, Verhalten und unseren Umgang mit anderen beeinflussen kann.


    Trauer ist ein Schmerz, der auch aus dem „sich wehren“ gegen das neue aufgezwungene Leben resultiert.


    Trauer kann auch Wut oder Schuldgefühle auslösen, und sie kann dazu führen, dass man sich empfindlich, verletzlich, ängstlich oder zerbrechlich fühlt. Man verändert sich durch die Trauer.


    Der Tod des Partners oder der Partnerin gilt allgemein als emotional verheerendes Ereignis und wird auf der Skala der Lebensereignisse als der belastendste aller möglichen Verluste eingestuft.


    Der Schmerz der Trauer lässt nicht einfach "nach". Er ist kein Zustand, den man schnell überwindet, sondern verändert sich mit der Zeit und wird Teil des Lebens. Für diesen Wandel gibt es keine feste Zeitspanne, da Trauer sehr individuell ist und von vielen Faktoren abhängt. Es ist wichtig, den Trauerprozess als einen individuellen Weg zu akzeptieren und sich nicht von äußeren Erwartungen unter Druck setzen zu lassen.


    Trauer ist oft mit der Liebe verbunden. Sie ist eine Kraft, die auch über den Tod hinaus bleibt.

    Das Leben ist ein ewiges Rätsel und der Tod bleibt ein Geheimnis, aber die Liebe zu den Verstorbenen bleibt unvergessen und für immer. Durch sie werden wir uns wiedersehen.


    Eine Nachricht von Dir


    Hab keine Angst

    Höre mir zu

    Ich wollt` nicht gehen

    Mein Leben bist Du

    Doch ich wurd` gerufen

    fürs Leben im Licht

    Ich ging nur voran

    Ich verlasse Dich nicht


    Regina Thaeder

  • Danke, das finde ich sehr gut und richtig. Auch nach dem Tod meiner Eltern! Nie mehr wie zuvor, nie akzeptiert, verändernd, alles verändernd. :2::24:

  • Liebe Mayatochter,


    unser Leben ist und wird nie mehr so wie es war. Wie könnte das auch sein, wenn unsere Lieblingsmenschen fehlen. Der Tod von Partner/Partnerin wird hier zwar als belastendster Verlust eingestuft, und für mich trifft das auch zu. Ich finde aber, jeder Verlust eines Lieblingsmenschen ist sehr belastend. Es kommt immer darauf an wie man zu dem Verstorbenen gestanden hat, und auf nichts sonst.


    :24::24:

    Lilifee

  • Dieses Gedicht hat mir auch sehr gefallen


    Du fehlst und die Jahre vergeh`n

    ohne daß die Erde aufhört sich zu dreh`n.

    Die Monate ziehen durchs Jahr,

    als ob Dein Tod ein Traum nur war.


    Dein Platz hier bleibt für immer leer,

    weiterleben fällt mir oft so schwer.

    Es bleiben so viele Fragen

    und eine Trauerlast, die kaum zu tragen.


    Es verrinnen Stunden und Sekunden,

    ohne daß die Zeit heilt meine Wunden.

    Wann nur endet meine Zeit,

    wann beginnt unser Wiedersehen in der Ewigkeit?


    Regina Thaeder