Ich Versuche jetzt mal meine persönlichen Erinnerungen nieder zu schreiben,nicht so wie am Anfang unter Schock und was weiß ich nicht alles
Ich wache eines Morgens auf und denke ,ich habe das erste mal ,beim fünften Kind einen Blasensprung
Es war nicht irgendein Tag ,es war auf dem Tag genau einen Monat vor seinem Entbindungstermin.Aber nicht nur das ,es ist auch der Geburtstag seines Opas (Vater)
Ich suche mein Handy ,um die Taschenlampe an zu machen und was ich dann sehe verschlägt mir den Atem ,nach kurzem Sekunden des Schocks ,schreie ich nur das mein Kind stirbt.
Mein Mann ruft den Rettungswagen ,sie sind auch relativ schnell da ,und ab da beginnt die Inkompetenz,sie stehen mit mir noch eine halbe Stunde vor der Tür ,die versicherten Karte ist das wichtigste.
Fragen mich mehrmals wie oft ein Schwall Blut kam.
Er redet von einem Babypass,noch nie von gehört, bis ich in meinem durcheinander verstehe das er den Mutterpass meint.
Irgendwann sind wir los gefahren ,das war das letzte Mal das ich gespürt habe ,wie Jason sich bewegt.
Die zwei Idioten bringen mich in die Notaufnahme weil laut ihrer Aussage ,dieses Krankenhaus nichts vor der 38ssw macht.
Irgendwie bin ich dann mal im Kreissaal gelandet und bin auch sofort dran gekommen ,(eine super nette Hebamme ,bei dieser habe ich mich hinter her noch bedankt das sie so ruhig geblieben ist ,das hatte mir sehr geholfen ).
Sie hat versucht ein CTG zu schreiben ,konnte keine Herztöne finden ,in dem Augenblick kam ein Arzt ,ob zufällig oder nicht weiß ich nicht.
Er hat sofort ein Ultraschall gemacht,was gefühlt nur 3 sec gedauert hat.Sagt minimale Herztöne,kickt das Ultraschgerat weg und rennt raus mit dem Wort "Notsectio"
Ich habe gar nicht verstanden was gerade abgeht ,sofort musste ich nur einen Raum weiter.Leider haben die Sanitäter oder was auch immer sie waren,mir nicht mal einen Zugang gelegt.Ich erinner mich noch das mit jemand ne ganze Flasche Jod über den Bauch geschüttet hat. Wo zur Hölle kamen diese ganzen Menschen her.Der OP war voll und das innerhalb von einer Minute.
Bis zum Einschlafen hatte ich meinen Mann im Kopf der wegen Corona noch immer vor der Notaufnahme stand.
So das reicht für's erste schön wäre es wenn die Geschichte hier zu Ende wäre natürlich mit einem lebenden Kind