Beiträge von Jason's - mama

    Liebe Gisa

    Es tut mir unendlich leid das auch du diesen schweren Verlust hast.

    Es ist so unfassbar und entsetzlich.

    Hier sind Menschen die wissen wie es dir geht ,gerade am Anfang ist es der absolute Alptraum. Ich erinnere mich noch zu gut an die ersten Monate wo ich gar nicht realisiert habe was geschehen ist ,dachte echt das kann nur das Leben von wem anderen sein.

    Ich wünsche dir ganz viel Kraft

    So heute ist wieder ein Sonntag ,schreckliche Tage ,meinen wöchentlichen Wein Anfall hatte ich gestern am Grab ,heute war ich auch wieder da und in mir ist wieder alles erstarrt , innerlich tot.

    In ein paar Tagen werde ich 40 Jahre ,ein Jahr näher das ich zu Jason darf,wann auch immer das sein wird...

    Dieses auf und ab ist ein absolutes Unding ,


    Vor ein paar Monaten habe ich eine Mutter von einem anderen Babygrab getroffen und gefragt ob sich das Gefühl am Grab sich ändern wird (ihre Tochter ist 15 Jahre tot) sie meinte es ändert sich.Nach den aktuellen zwei Tagen fällt es mir schwer das so zu glauben,ich bin auch die einzige bei den sechs Babygräbern die regelmäßig da ist bzw auch das Grab pflegt .

    Lässt das wirklich nach ?

    Ich habe das Gefühl ich bin zu schwach für dieses Leben,für das was ich ertragen muss.

    Ich gebe immer mein bestes ,auch im Hinblick auf Jason aber der Schmerz bin ich also es fühlt sich so an als wäre ich mein persönlicher Schmerz und deshalb schaffe ich es nicht.Ich will wieder glücklich werden ,kann es aber nicht weil ich es anscheinend nicht wirklich will oder kann ,ich will nicht mehr trauern um etwas was ich nicht ändern kann ,aber es sitzt so tief das ich es nicht abschütteln kann .Die Trauer und der unerträglich Schmerz erinnern mich daran das Jason wirklich da war.


    Lasse ich den Schmerz und die Trauer gehen ,lasse ich auch Jason gehen.


    Ach und die Haare sind aber gefärbt habe ich sie nicht sehe nicht ein für alles zusammen 150 Euro zu bezahlen,das zeigt wie lange ich nicht mehr beim Friseur war.

    Hallo.


    Das tut mir unglaublich leid,ich kann ungefähr verstehen wie du dich fühlst ,auch wenn ich zu dem Vater meiner ältesten(22J) keinen Kontakt mehr hatte.

    Er ist im Januar 2022 gestorben.

    Ich wusste das es passieren würde von meiner Tochter, die Kontakt zu ihm hatte.

    Es war ein Schock ,gerade weil man diesen Menschen mal geliebt hat ,und dann ist er einfach nicht mehr da ,vieles wurde nicht gesagt und getan.


    Das ganze wurde in dem Jahr von etwas überschattet was mir jede Kraft nimmt und genommen hat.Aber ich denke oft an ihn.


    Ich wünsche dir ganz viel Kraft

    Hallo

    Ich kann mir schlecht vorstellen das ein aussenstehender Mann wirklich versteht was das für harte Konsequenzen für mein Leben sind.

    Bei der Arbeit würde niemals jemand auf die Idee kommen das ich mein Kind beim sterben begleitet habe und beerdigen musste.Da bin ich die Person die ich vor Jasons tot war ,taff und selbstbewusst.

    Ich werde immer besser was das Schauspielern angeht ,nur habe ich auch ein Privatleben ,das besteht nun mal nicht aus dem vorgegeben Sonnenschein wie ich ihn bei der Arbeit habe.

    Da bin ich über jede Sekunde froh die ich überlebe, mein privates ich empfindet das Leben als Zumutung.

    Es wäre äußerst schlecht wenn mir mein zukünftiger Partner bei der Arbeit begegnet,weil diese Frau von da, ist nicht die richtige,oder ist da die richtige und im privatem nicht.Oder ich habe noch keinen Weg gefunden mein Arbeits Ich mit nach Hause zu nehmen.

    In meiner Freizeit werde ich nie jemanden kennenlernen,da ich so gut wie nie raus gehe ,wenn nur mit den Kids oder zum Friedhof.

    Einkaufen brauche ich nicht da ich täglich direkt an der Quelle bin und es direkt vor Ort kaufe...


    Mein Leben ist so widersprüchlich,jetzt das,gleich das und morgen wieder ein anderes Gefühl.

    Alles ist unberechenbar geworden ,auch ich bin unberechenbar,kann jetzt auf einem normalen Level sein und gleich wieder voller Hass und Rachsucht gegen die in meinen Augen verantwortlichen.Das macht ein beständiges Leben doch schon etwas schwerer.Und damit kann keiner umgehen der es nicht selber erlebt hat und nachvollziehen kann was in einem vorgeht ,davon mal ab möchte ich glaube ich so einen auch nicht haben, auch wenn er mich verstehen würde.

    Sicher würde man sich ja vorher besser kennenlernen,sollte es soweit kommen, und die Person nicht schreiend weg rennt.


    Deshalb denke ich werde ich auch erstmal keinen kennenlernen , ich brauche wahrscheinlich noch Zeit ,obwohl keine Zeit der Welt mir mein Kind wiederbringt.Ach keine Ahnung ,ne gewisse Neugier ist ja meinerseits vorhanden was mein zukünftiges Leben betrifft

    Guten Morgen


    Ich denke ich werde sie dunkelbraun färben lassen ,habe ja jetzt so ein Mix aus dunkelblond und grau.


    Ich leide ja seit Jasons tot unter schweren Einschlafstörungen,bin ernsthaft Frau der Augenringe aber das ist mir egal ,bin ja nicht auf einem Schönheitswettbewerb.

    Naja gestern Abend im Bett waren die Gedanken wieder da.


    Mit Jasons tot hat die Stunde Null begonnen,das Gefühl das es keinen Morgen mehr gibt.

    Das ist natürlich besser geworden,es gibt jeden Tag einen Morgen ,meistens einen wo ich zu meiner Arbeit gehe ,das beste was ich machen konnte,aus die Arbeit soll mich ablenken ist eine Art von liebe geworden ,es ist weder eine Zumutung noch was anderes negatives mehr.


    Da sagt doch letzten eine Kundin zu mir das ich wunderschön bin ,und ich dachte nur sie soll mal lieber zum Augenarzt gehen.Es fällt mir bei sowas schwer das anzunehmen weil ich körperlich und auch seelisch schwer angeschlagen bin.

    Ich habe über 10 Kilo abgenommen und bekomme auch kein Kilo mehr drauf.

    Ich merke mittlerweile das ich viel zu geben habe was ich ja nicht geben kann zumindest nicht meinen kleinen.

    Es mag kitschig klingen auch wenn mein Herz noch verschlossen ist ist da ganz viel Liebe die darauf wartet vergeben zu werden ,an wen auch immer ,

    Da wäre dann das nächste Problem , sicherlich werd ich irgendwann mal wieder einen Mann kennenlernen , für jeden Mann ist das was ich erlebt habe die Zumutung schlecht hin, unberechenbar sind Trauer und Schmerz.

    Ich kann und darf nicht erwarten das ,das jemand mitmacht.

    Habe auch schon darüber nachgedacht für immer alleine zu bleiben ,ist ja nicht so das ich einen Mann brauche ,komme bestens alleine zurecht.

    Allerdings ist da dann wieder der Gedanke das ich mir selbst verbiete glücklich zu werden.

    Natürlich hängt das eigene Glück nicht von einem Mann ab ,aber er könnte das Leben bereichern.


    Und unerträglich der Gedanke das ich mein Leben lang zum Grab meines Kindes gehen werde.Bis heute verstehe ich nicht wie das passieren konnte ,wieso mein unschuldiges Baby so unglaublich grausam sterben musste.Egal was noch kommt das wird für immer die schlimmste Tragödie sein ,mein persönliches Trauma .

    Heute ist Sonntag ,Jason wurde an einem Sonntag geboren,geboren ist das falsche Wort ,man hat ihn mir rausgerissen und ihn 20 Minuten reanimiert.


    Wünsche allen einen schönen Sonntag

    Hallo


    Ja ich habe mich mittlerweile wieder beruhigt auch wenn ich oft an den Herren denke ob er es unbeschadet überstanden hat.

    Die Vergangenheit wird mich immer einholen,sei es sowas ,ein Wort ,ein Geräusch oder ein Geruch.


    Bis heute reagiere ich sofort auf piep geräusche die ähnlich sind wie die von den lebenserhaltenden Geräten bei Jason.


    Zuversicht findet man wirklich nur in der Gegenwart und nicht in der Vergangenheit,diese muss man nutzen ,vielleicht auch nur um es für schlechte Zeiten zu horten...Schlechte Zeiten werden kommen , hoffentlich in immer größeren Abständen.

    Einmal im Jahr wird es den Rest meines Lebens definitiv hart werden ,egal ob ich nochmal glücklich werde oder nicht .und die Vergangenheit wird präsent sein.

    Hallo

    Jeder trauernde darf Freude empfinden und sollte er auch ,früher oder später.


    Aber Freude kommt vom Herzen und das ist bei vielen nach einem schweren Verlust verschlossen.Ich kann es bis heute nicht.

    Empfinde das Leben immer noch als Zumutung und wäre nicht traurig wenn es beendet werden würde..

    Aber dem ist ja nun mal nicht so, und so versucht man erstmal wieder in ein Leben zu finden ,in ein neues Leben mit neuen Empfindungen und der Trauer , einem Jason den man so schmerzlich vermisst ,ja ich habe meine Identität verloren ,bin immer noch auf der Suche nach mir selbst.

    Wer bin ich ,wer will ich sein und was ist in diesem Leben noch machbar.Überhaupt was erwarte ich noch von diesem Leben ,viele Sachen sind unwichtig geworden weil ich eine Lektion durch Jasons tot gelernt habe....


    Aber ich bin noch zu 100% überzeugt das ich irgendwann wieder Freude haben werde.Aber noch bin ich nicht so weit und das muss ich selber akzeptieren.

    Hallo

    Gestern wurde das ganze wieder getriggert.

    Ich saß gestern an der Kasse und ein älterer Mann kippt direkt ohnmächtig vor meinen Augen zusammen und hat sich den Kopf so übel angeschlagen das auf dem Boden eine richtige Blutlache war...wirklich übel.

    Rettungsdienst kam und naja was soll ich sagen habe erstmal danach weiter gemacht ,aber als ich Zuhause war kam alles wieder hoch mit Jason, das Blut der Rettungsdienst etc.konnte auch nicht schlafen.

    Warum passiert sowas ausgerechnet mal wieder mir wo ich mich echt bemühe mein Leben irgendwie zu leben

    So,es ist jetzt 1 Jahr und 3 Monate her seit Jason geboren und gestorben ist.

    Ich denke ich habe eine Menge geschafft in Anbetracht des wahren Horrors den ich hinter mir habe.Ich arbeite,lebe in Scheidung ,und habe effiziente Strategien entwickelt nicht daran zu zerbrechen ,jetzt will ich dieses Jahr etwas dazu holen und zwar eine Zielsetzung,ich habe mir vorgenommen mehr für mich zu machen ,gut ich gebe zu ich hab es bisher nur dreimal geschafft mich zu schminken ,vor Jasons tot war es der normale Standart.Es ist ein Kraftakt und mit seelischen schmerzen verbunden wieder mehr ins Leben zurück zu finden ,erstmal die Tatsache daß nicht ich gestorben bin macht mir zu schaffen und hab ich das Recht auf ein "normales" Leben ? Natürlich wird es nie wieder normal werden ,aber es kann und darf nicht so sein wie bisher ,ich bin zum Zombie mutiert

    Im Februar will ich dann mal meine Haare abschneiden lassen einfach Mal was neues ,mal sehen wie es klappt mit der Umsetzung.

    Liebe Kathie

    Für mich ist es auch schwer zu hören"schöne Weihnachten" ,schön wird Weinachten wahrscheinlich erst wieder wenn ich an Demenz oder so erkrankt bin.Es wird immer jemand fehlen ,gerade Weinachten ist für Kindern was sehr schönes.

    Ich denke jeder verändert sich nach so einem Schicksal aber zu dem Menschen zu werden der ich nie sein wollt macht mich fertig .Auf der anderen Seite ist das der Antrieb um für Jason Gerechtigkeit zu erlangen ,er kann es nicht also ist es meine Pflicht dafür zu kämpfen.Das ist das einzige was ich für ihn und andere ungeborene Babys machen kann.


    Wir wissen nicht was das nächste Jahr passiert ,aber wir wissen zu 100% unsere Kinder kommen nie wieder ,egal welches Jahr wir haben und das demotiviert mich enorm .


    Das mit dem schlechten Gewissen kenne ich zu gut.Aber sie verzeihen es uns ,weil sie sind in Gedanken immer bei uns und das ist das wichtigste

    Das zweite Weinachten ohne meinen wunderschönen Sohn ,letztes Jahr war es eine Ausnahmesituation da er zwei Monate vor Weihnachten geboren und gestorben ist.Dieses Jahr ist es die bittere Realität und fühlt sich fast noch schlimmer als letztes Jahr an...Wie würde er sich freuen über seine Geschenke stattdessen gehe ich später zu seinem Grab und bin immer noch jedes Mal erschüttert darüber daß er sterben musste ,und ich das ertragen muss.

    Es wird nie wieder gut werden.


    Das Jahr ist bald vorbei,immer pendelt man zwischen Leben und Tod,es ist so unberechenbar,ganz tolle Aussichten für das nächste Jahr.

    Der tot von Jason hat meine schlimmste Seite, von der ich selbst nicht wusste das ich sie habe hervor geholt,ich glaube nur noch an Vergeltung und Rache ,für das was man meinem Sohn angetan hat.Die Verbitterung ist riesig ,das die Menschen die Jasons tot zu verantworten haben fröhlich mit ihren Kindern unterm Tannenbaum sitzen.Und ich darf zum Grab meines Kindes.

    Hallo ihr lieben

    Ja es ist das schlimmste was passieren kann ,vorallem ist das von allen Eltern die größte Angst und wenn diese zur Realität wird bricht alles zusammen,ich wünschte ich hätte immer noch nur die Angst davor ,weil das jetzigen Leben nur aus überleben besteht obwohl man nichtmal das möchte...


    Zur Zeit geht es mir verdammt schlecht ,noch funktionieren die Strategien um das schlimmste zu verhindern ,aber ich spüre das ich vor dem Abgrund stehe.Ich will mein Baby wieder ,das hier will ich nicht.

    Ich gehe jeden Tag schön brav zur Arbeit im Einzelhandel und sehe Kunden deren Schicksal es ist das sie ihre Angebotskartoffeln für 1,49 nicht bekommen und teilweise aggressiv werden.

    Das nehme ich hin ,eine Art Selbstbestrafung,aber meine Gedanken sind verbittert und böse ,wie undankbar die Menschen sind ,alles selbstverständlich.


    Ich habe oder hatte einen Kunden ,er war der erste Außenstehende Mensch den ich seit Jasons tot wahr genommen habe,der etwas in mir ausgelöst hat und mich zutiefst mit seiner freundlichkeit beeindruckt hat.

    Er ist für mich was besonderes da er mir gezeigt hat,ich bin innerlich noch nicht ganz tot.Was soll ich sagen ,er war zumindest in der Zeit wo ich arbeite seit einer Woche nicht mehr da.Dabei geht es nicht um verliebt sein oder so, obwohl ich gebe zu ,er sieht verflucht gut aus, sondern um das zwischenmenschliche.

    Ich fühle mich auch von ihm im Stich gelassen.

    Das tut mir total leid ,der arme weiß davon selbstverständlich nichts ,was auch immer so bleiben wird.Und so verfalle ich wieder in die starre,und die Hoffnungslosigkeit kommt wieder ,jedes Gefühl ist eingefroren...

    Natürlich muss ich meinen Seelischen Zustand auch ohne freundliche Kunden wieder hinbekommen aber er hat mir echt gut getan obwohl mehr als ein Hallo und die Frage an der Kasse als ich Anstand ob er vor möchte nicht passiert ist.

    Mein Leben besteht nur noch ,ja aus was eigentlich,aus nichts ,ich bin Mutter aber auch keine Mutter ,zumindest nicht von einem ein Jährigen Jungen.

    Täglich sehe ich kleine Kinder teilweise mit Müttern wo ich mir auch nur noch meine bösen Gedanken mache.

    Hallo,das kenne ich auch ,seit Jason tot ist passiert nur noch Mist ,am am Anfang dachte ich ,das ich mir das einbilde ,aber es ist die Realität,nichts aber wirklich gar nicht funktioniert mehr ,das demotiviert richtig und man fühlt sich noch beschissener und wütender,als so schon,ich rechne auch immer nur noch mit dem schlimmsten/schlechtesten weil es sowieso so kommt....nicht eine einzige positive Erfahrung konnte ich machen seit Jason gestorben ist.

    Guten morgen , Fazit der Woche : Man kann nicht vor dem Schicksal davon laufen ,es holt einen immer wieder ein.

    Depressive Verstimmungen , unerklärliches plötzliches Herzrasen und Magenschmerzen.

    Und die Erkenntnis das Jason immer noch tot ist ,ich will dieses Leben nicht führen und der Drang etwas dagegen zu tun ist groß aber es bringt eh alles nichts

    Ich danke euch für die Antworten

    Ich habe alles relativ gut überstanden,der Geburtstag war schlimmer als der Todestag ,der schönste Tag endet im schlimmsten Leid.


    Im Vergleich zum letzten Jahr um diese Zeit geht es mir gut,vor einem Jahr dachte ich wirklich ich sterbe ,was willkommen gewesen wäre.


    Ich gebe zu, ich bin gerade bockig wie ein kleines Kind ,sehe nicht ein mich weiter niedermachen zu lassen vom Schicksal oder was weiß ich wer dafür verantwortlich ist.So wie es aussieht darf ich noch nicht sterben also ist das Ziel irgendwie so etwas wie ein Leben hin zu bekommen.Gut , mit Arbeiten und schlafen klappt es nicht, aber man darf ja noch hoffen.Auch wenn meine persönliche Erfahrung mit der Hoffnung schlecht ist.


    Und so läuft die Zeit einfach weiter ,es interessiert die Zeit nicht ob und wer stirbt,oder wer am Ende alleine zurück bleibt.

    Hallo

    Wenn der Stein dann drauf ist gekommen ist ,darf man die furchtbare Realität jedesmal lesen.Bei mir ist es so das ich gerade mit dem Stein immer wieder tief erschüttert bin, das gerade mir und Jason sowas passieren musste.

    Wir alle hier haben überlebt ,auch wenn man dachte das schafft man nicht,aber die Zeit läuft ohne jede Gnade weiter,oft habe ich das Gefühl ich komme nicht mehr mit ,zu tief sitzt der Schmerz ,aber dann gibt es Tage da sehe ich es nicht ein, so den Rest meines Lebens dahin zu vegetieren,eine Art Rebellion gegen das Schicksal...Bisher ist es leider nur ne Hoffnung, vielleicht wieder ein schmerzloses Leben zu führen ,immer die Frage wo führt der Weg mich noch hin.

    Das Positive, schlimmer kann es nicht mehr werden.


    Ich wünsche euch alles Gute

    Guten Morgen

    Ich wünsche dir von Herzen das man dir da etwas helfen kann.Es ist einfach nur furchtbar.

    Mit jedem Kind was vor seinen Eltern gehen muss stirbt wirklich die Zukunft ,wollte man ihnen doch das beste mitgeben und vermitteln.Sehen wie sie eigenständig werden,jetzt trauert man um das ungelebte Leben.

    Ich wünsche dir alles gute

    So heute ist der Todestag,und es ist wieder so das ich mich fühle als würde ich eine aussenstehende Person sein,das nicht wahrhaben wollen das das wirklich mein Leben ist,ich gehe jetzt ganz normal arbeiten und nachher zum Grab.

    Das Leben geht ganz normal weiter ,so normal wie es möglich ist ohne Jason,wäre mein kleiner da würde ich auch nicht arbeiten gehen und auch nicht zu einem Babygrab.Und überhaupt wäre mein leben unbeschwert, wie vorher.