Beiträge von Jason's - mama

    Ich glaube so wie sie jetzt aussehen tut es mir nicht leid aber ich weine der Heide irgendwie immer hinterher.Die kann nichts dazu bringen, einzugehen und sie sieht super aus.

    Naja und der Lebensbaum,der würde ein direktes Attentat mit Essig wahrscheinlich auch überleben.


    Ich werde morgen mal Knoblauch kaufen

    Danke für eure antworten.


    Ich werde es mal mit Knoblauch versuchen.Ich Sommer kommen neue Blumen drauf,für Abwechslung und es vermittelt mir halt auch das Gefühl irgendwas zu tun.


    Wir haben leider auch das Problem ,das an einer Ecke Blumen sofort eingehen ,weil irgendjemand da Essig drauf geschüttet hat ,zumindest war der Gestank erbärmlich nach Essig.

    ich wechsel ja jedes mal die Erde aber an der Stelle kann ich nichts ein planzen wenn ich mehr als eine Woche was von der Blume haben möchte

    Danke ,das werde ich mal machen .Allerdings bei den Tierchen die du aufgezählt hast werde ich kaum was machen können.Sieht nur echt furchtbar aus die Blumen mit Löchern.

    Mein Problem ist ich habe mit Blumen so gar nichts am Hut.

    Ich habe nicht eine einzige Blume zuhause ,ich hatte mal nen Kaktus der ist irgendwie auch ein gegangen.

    Dachte das ist die richtige Anfängerpflanze,aber nicht für mich

    Natürlich ist da auch Resignation dabei.

    Man wird wenn man das erlebt hat auch ungerecht, dafür werde ich mich aber nie entschuldigen,zu tief sitzt der schmerz.

    Ich war ungerecht weil ich mich ungerecht behandelt gesehen habe.Immer lese ich im Internet das ein Vasa Preavia gesehen wurde, nur bei mir nicht.

    Ich finde nicht nicht mal Mütter denen das gleiche passiert ist wie mir.Entweder es gibt sie nicht oder sie reden nicht drüber.


    Ungerechtigkeit hin oder her ,ich werde meinen Weg irgendwie gehen.

    Sich den Rest des Lebens über den Arzt den Kopf zu zerbrechen macht keinen Sinn und bringt mich kein Stück weiter.

    Für mich ist die Sache durch

    Liebe Christine B


    Ganz sicher hat alles seine Risiken.


    Das bringt mich wieder in das erste Trimester zurück ,wir haben ja nichts testen lassen.Keinen Nipt Test oder ähnliches machen lassen.

    Wir haben vorher überlegt was es überhaupt bringen würde,ich brauche nur Sachen testen lassen wenn ich daraus Konsequenz ziehe.

    Mit jeder Schwangerschaft geht man Risiken ein ,man kann nicht alles im vorraus sehen.

    In meinen Alter ,als ich mit Jason schwanger war ,war die Gefahr größer ,das er Trisomie 21 hat als das ich /er ein Vasa Preavia bekommt.

    Also in der Summe sind wir bewusst Risiken eingegangen( am Ende das Überraschungspaket zu bekommen ) weil es nichts geändert hätte. Sicherlich hätte der Arzt das(Trisomin oder zusammenhängende Sofamarker ) im zweiten Trimester im Ultraschall gesehen ,ich halte und habe ihn immer für kompetent gehalten.Keiner geht zu einem in seinen Augen Inkompetenten Arzt ,deswegen bin ich auch überzeugt , hätte er den Transvaginalen Ultraschall gemacht würde Jason noch leben,da ich ihm zutraue das er es auf der Stelle gesehen hätte.

    Ich glaube er hätte ,wenn er das Insertio Valemetosa gesehen hätte ,den Transvaginalen Ultraschall gemacht.

    Natürlich spielt Wut darüber eine große Rolle,aber ich bin mittlerweile so weit zu sagen ,er ist auch nur ein Mensch und kein Gott. Akzeptieren was nicht mehr zu ändern ist.

    Das gehört zur Heilung dazu

    Mein wunderschöner Sohn


    Heute ist wieder ein Sonntag ,einer von ganz vielen und doch von allen Sonntagen.


    Wir durften dich nur einen Sonntag bei uns haben einen zweiten gab es für dich nicht.


    Deine Babyklamotten habe ich immer noch,ich kann mich nicht von ihnen trennen ,obwohl du sie nie an hattest.


    Ich hab es gestern gesehen ,auch dein Vater leidet ,auch er hat alles verloren.

    Er macht es besser als ich ,für ihn geht das Leben weiter.

    Ich stecke seit du gegangen bist in Stunde Null fest. Ich vermisse dich jede Sekunden meines Lebens so unendlich doll.

    Wir haben uns so sehr auf dich gefreut.

    Wir waren doch so überrascht als ich mit dir schwanger war.Wie war das möglich das noch ein Baby zu uns wollte.Es war ein Wunder.


    Heute wärst du kein Baby mehr.

    Du wärst wie auch alle deine Geschwister ein selbstbewusster kleiner Junge ,der mir den allerletzten Nerv raubt.

    Würdest dich ständig in Gefahr begeben ,weil du es nicht besser weißt und ich würden dir die Welt erklären..


    Ohne dich sitze ich auf meinem Sofa und muss Filme angucken,was für ein armseliges Leben wenn man doch eigentlich schöneres zu tun hätte.


    Ich werde dich nachher noch besuchen,so wie fast jeden Tag ❤️❤️❤️

    Hallo


    Das mit den Fotos ist sehr schade ,aber irgendwie kann ich sie auch verstehen.


    Ich habe instinktiv Fotos von Jason gemacht.Fast alle Fotos sind von mir.Als hätte ich geahnt das sie das einzige werden was uns bleibt.

    Aber angucken kann ich sie mir nicht zumindest nicht richtig ,dann breche ich zusammen.


    Ich habe nach dem Kaiserschnitt bei meiner Tochter kein schlechtes Gewissen gehabt oder gar ein Trauma.Ich war der glücklichste Mensch ,konnte nicht fassen das das mein Baby ist.

    Habe nach ihr 3 Spontangeburten gehabt,waren tolle Erfahrungen,sage ich ganz ehrlich aber niemals würde ich Risiken eingehen wenn sie vorher abzusehen wären.

    Finde ich traurig das sich manche Mütter das selbst so unter Druck setzen.

    Das der Kaiserschnitt bei Jason traumatisch war muss ich wohl nicht sagen.Auch wenn man versucht hat mich zu beruhigen hab ich die Hektik gespürt.



    Hatte gerade mit meinem Nochehemann eine kleine Debatte ,er hat so einen Hass auf die Rettungssanitäter,ihm wäre es lieber gewesen man hätte die verklagt,er kann es leider nicht weil er in dem Sinne nicht der Geschädigte ist..Sondern ich,nicht wegen Jason sondern weil ich nicht für voll genommen wurde.

    Ich habe zu ihm gesagt das ich es nicht kann und auch nicht will ,ich habe weder die Kraft noch irgendwie den Nerv mir weitere Sachen anzuhören wie es war schicksal oder es war nicht ersichtlich das das Babys stirbt

    Ich überlege gerade was das Wort Schicksal eigentlich bedeutet.

    Es lässt doch schon verdammt viel Raum für Interpretationen.Jeder wird unter Schicksal was anderes verstehen.


    Für mich bedeutet Schicksal,das Sachen passieren die absolut nicht voraussehbar sind.

    Wäre in meinem Fall z.b eine plötzliche Plazentaablösung,oder sein Herz hört einfach auf zu schlagen.

    Auch das Vasa Preavia ist irgendwo Schicksal ,eine verdammt miese Laune der Natur.Aber das hätte man sehen können ,und ab da ist es kein Schicksal mehr.

    Und am Ende ist doch alles Schicksal ,weil auch alles was nicht mehr zu ändern ist irgendwie auch Schicksal ist.


    Ach,man kann das Blatt doch drehen und wenden wie man möchte ,es wird dadurch nicht besser oder ändert die Realität.

    Ich denke gerade, aus oben geschrieben Anlass an meine erste Geburt zurück.

    Im November sind es 24 Jahre her.

    Jason hatte seinen Entbindung Termin am gleichen Tag wo seine älteste Schwester geboren ist .


    Es war ja ein geplanter Kaiserschnitt,ich musste den Tag vorher in die Klinik wegen Narkosegespräch ,hatte mich für eine Vollnarkose entschieden da ich panische Angst vor spritzen hab.Komischerweise heute immer noch.

    Ich lag Abends im Bett und habe mit einem mal gemerkt das etwas nicht stimmt.Boah wie skurril das ganze ist.

    Ich bin dann zur Krankenschwester und meinte das ich glaube, das ich Wehen habe.Sie sagt noch zu mir das es unmöglich ist.

    Natürlich ist es unmöglich in der 39ssw wehen zu bekommen.

    Aber ich sollte in den Kreissaal,und siehe da,es waren Wehen ,Muttermund hat auch brav gemacht was er sollte.(im normal Fall)

    Um 21:30 war ich im Kreissaal ,mir wurde immer gesagt das der Kaiserschnitt bald gemacht wird.Die Zeit verging und verging ,Ich durfte auch nicht aufstehen während der Wehen und so hat sich der Muttermund immer weiter geöffnet.

    Um 3:27 ist sie geboren.Sie konnten mich nicht vorher operieren da anscheinend jede gebärende in dieser Nacht einen Notkaiserschnitt bräuchte.So ist dann aus meinem geplanten Kaiserschnitt ein eiliger geworden.

    Im Nachhinein völlig absurd das ganze ,diese Welt ist doch verrückt .

    Sicherlich gibt es ganz viele komplikationslose Spontangeburten wo das Kind in der Beckenendlage liegt.Aber jeder Fall wo es Komplikationen gibt ist einer zuviel.

    Viele Mütter denken aber auch das eine Spontangeburt das wichtigste ist.Ich bin ganz viel in Babyforen unterwegs.

    Klar, mein innerlicher Auftrag ist ,andere betroffene Mütter zu warnen.


    Niemals sollte eine Mutter das erleben was wir erlebt haben,es ist einfach zu grausam und entsetzlich.Nichtmal meinem schlimmsten Feind wünsche ich ,sein Kind beim sterben zugucken zu müssen.


    Das rechtliche ist eine Sache ,die hat sich für mich erledigt.Auch er ist nur ein Mensch ,das kann nicht einfach an ihm vorbei gegangen sein.Ich habe schon was gewonnen,wenn er jetzt vorsichtiger ist und lieber einmal mehr guckt.

    Jason und mir ist nicht mehr zu helfen,aber sein Fall könnte evtl andere Babys schützen

    Meine Seele wird niemals Frieden finden ,solange ich das Gefühl habe das es gezielt und mit Absicht war. (Die Rettungsfritzen haben natürlich dazu bei getragen, das es mir vorkommt als wäre alles gegen mich persönlich gerichtet ) Der Kopf weiß ganz genau ,das auch der Arzt dieses Ende, mit Sicherheit nicht wollte, und er auch nichts gegen Jason und mich hatte.


    Ihn verklagen zu wollen war der schrei nach Gerechtigkeit um es nicht als das zu akzeptieren, was es wohl ist.

    Uns wird nie Gerechtigkeit erreichen ,weil es schlicht und einfach keine gibt.

    Es gibt auch keine Erklärung mit der ich mich zufrieden geben könnte.

    Keine Entschuldigung könnte das erlebte entschuldigen.

    Das ist das, was ich akzeptiere muss.

    Guten Morgen


    In Anbetracht der Tatsache kann man sagen , Glück im Unglück.

    Das machen Ärzte ja gerne, sich auf das Glück verlassen.

    Selbst mit dem Glück sind es eindeutig zu viele Einschränkungen und wären eindeutig vermeidbar gewesen.


    Meine Tochter ist im Jahr 2001 geboren ,heute lese ich das viele Mütter dazu ermutigt werden ,Babys in BEL spontan zu bekommen.Ich finde Sicherheit sollte immer oberste Priorität haben ,gerade in der heutigen Zeit wo die Medizin so ausgereift ist und Risiken zum großem Teil ausgeschlossen werden können.

    Natürlich ist das nur möglich wenn ein Arzt nicht die unverschämte Arroganz besitzt sich auf das Glück zu verlassen.


    Sauerstoffmangel ,gerade wenn er nicht so stark war ,ist immer schlecht nachzuweisen.

    Uns wurde auch gesagt ,sollte Jason überleben ,kann man im Baby und Säuglingsalter nicht über den grad der Beeinträchtigungen sagen.Aber bei Jason war es mehr als eindeutig mit seinen epileptischen Anfällen,aber selbst die sind schwer bei Babys zu erkennen .


    Ja ich führe gerade innerlichen Krieg.Ich muss mich damit abfinden das es Schicksal war,aber nach wie vor auch wenn ich rechtlich nichts machen kann ,hat er eine moralische Schuld. Und diese wird er mit ins Grab nehmen.

    Mir geht es nicht um Bestrafung,sondern darum daß er sagt ,ja mir ist ein Fehler passiert,und ja ich habe draus gelernt und zücke lieber einmal mehr ,als einmal weniger das Ultraschall

    Mein Beileid zu deinem schweren Verlust.


    Ich denke die W Fragen stellen wir uns alle ,gerade am Anfang sind sie immer da.

    Du wirst hier gut aufgehoben sein ,hier sind ganz viele die wissen wie du dich fühlst.

    Ich komme aus einer anderen Kategorie


    Ablenken ist ,gerade am Anfang sehr gut und wirklich super, das du das schaffst.

    Aber danach ist es leider immer noch wie vorher,es braucht Zeit, oft verdammt viel Zeit


    Ich wünsche dir alles Gute und viel Kraft

    Ich habe von der Stirnlage schon gehört,aber gerade mal gegoogelt,eine davon ist mit einer Spontangeburt nicht vereinbar,die wird es bei dir gewese sein.

    Auch hier hätte man deinen tot billigend in Kauf genommen.In was ,im Namen Gottes? Tut mir leid aber für sowas hab ich gar kein Verständnis . Religion ist eine Sache aber da sollte es auch bleiben und nicht andere damit gefährden.

    Mein jüngster lebender Sohn war auch ein Sternegucker.Ist jetzt fast 9 her.


    Das deine Mutter traumatisiert war kann ich sehr gut verstehen , wirklich furchtbar


    Es hat sich viel geändert,zum Glück.Ein blaues Kind wird auf der Stelle von Ärzten untersucht.

    Hast du heute noch Einschränkungen ?

    Hallo


    Hab ich das richtig gelesen ,das eigentlich ein Kaiserschnitt nötig war und dieser wurde aus religiösen Gründen von der Klinik versagt? Das ist ja das Unding des Jahrtausend


    Meine Erstgeborenen lag in in der BEL und mir wurde eine Spontanbeburt verweigert wegen möglicher schwerer Komplikationen.Das Risiko war einfach zu groß und bin ich froh das ich den Kaiserschnitt hatte.Wenn ich das bei dir lese muss ich sagen daß es ein Privileg war.


    Nein ich werde niemals vergessen ,und auch niemals den Mund halten.Ich werde mein Leben lang andere Mütter mit Vasa Praevia vor den wirklichen Gefahren warnen. Schwangere darauf hinweisen, bei Nabelschnuranomalien, immer ein Vasa Praevia ausschließen zu lassen.


    Ein verdammtes Ultraschall und alles wäre anders.Möchte dem Arzt nicht seine komplette Kompetenz absprechen ,aber bei mir hat er eindeutig versagt.

    Es ist wie es ist ,aber er hat nicht nur meinen Sohn durch fahrlässigkeit getötet .Er hat eine ganze Familie auseinander gerissen ,eine schwerst traumatisierte Mutter.

    Jasons tot zieht schwere Konsequenzen mit sich,nicht nur für mich sondern für ganz viele Menschen,besonders meine Kinder ,die dachten ich verblute.Wir reden ja von unglaublich viel Blut ,eine Angst die Berechtigung hatte.

    Und am Ende ist eine ganze Familie so schwer verwundet ,das es viele Jahre dauern wird ,bis eine neue Normalität einzieht

    Ich lasse das mit dem Schicksal so stehen,kann es sowieso nicht ändern.


    Habe die Akte auch schließen lassen .Ich habe nicht die Kraft für weitere Gutachten, Gericht etc.


    Eine Genugtuung ist ,das er weiß das Jason tot ist.Er kann sich weiter unter dem Deckmantel des Schicksals verstecken aber ganz tief in sich ,weiß er das er schuld ist,und damit muss er den Rest seines Lebens klar kommen.

    Er weiß ganz genau , hätte er sich die zwei Minuten Zeit genommen für einen Vaginalen Dopplerultraschall würde Jason noch leben.Er kann es abstreiten und sich wehren ,er und ich wissen es besser und das reicht mir

    Ich habe ja versucht den Feindiagnostiker zu verklagen ,es wurde auch ein Gutachten erstellt.

    Eine Krähe pickt der anderen nicht die Augen aus



    Darf ich vorstellen, die neusten wissenschaftlichen Erkenntnisse.


    ES WAR SCHICKSAL



    Das ist kein Scherz , ein unentdecktes Vasa Preavia ist Schicksal , selbstverständlich,andere Ursachen kommen auf keinen Fall in Frage.