Beiträge von manu1984w

    Eines muss ich auch noch loswerden:


    Ich finde es "wunderschön" und zugleich so traurig, wenn einige hier im Forum schreiben, dass sie von ihren Liebsten träumen.


    Ich träume leider nicht. Jetzt nicht unbedingt von meinem Mann, ich kann mich allgemein an keinen einzigen Traum (Ausschnitt) erinnern. Ich schlafe traumlos

    Auch hänge ich irgendwie in einer "Zeitschleife" fest, ständig die selben 3 Szenen:


    Ständig kehre ich an denselben Punkt zurück, wären wir doch gleich zum Arzt gefahren, hätte die Lungenentzündung (Mitte Juni) und die schlimme Zeit danach verhindert werden können!? Oder war wirklich Corona (Mitte April) Schuld, dass da irgendwas zurückgeblieben ist, und mein Mann ja eh schon mit Copd "vorbestraft" war (trotz Covid-Impfungen, trotz Grippe- und Pneumokokken-Impfung)?


    Ständig kehre ich zu seinem letzten Tag zurück: Gegen 14:30Uhr der Arzt: "es schaut nicht so schlecht aus, vielleicht kann ihr Mann zu Weihnachten zu Ihnen nach Hause", gegen 19:00Uhr "Ihr Mann ist leider verstorben"


    Ständig denke ich auch an seine letzten Minuten.


    Und ich werde nie Antworten bekommen...



    Aber auch bei Corona war er "blöd" (in Anführungszeichen, da ich meinen Mann nie schimpfe): er war durch den niedrigen CT-Wert hochansteckend, ich hielt mich nicht fern, trank vom selben Glas, schmusten, etc - und Nichts! Nach 10 Tagen freitesten: der Selbsttest war negativ (gleich 3 gemacht), er zur Apotheke, kommt heim "bin positiv" - WIE BITTE? Dann sehe ich, er trug noch immer die gleiche Maske, die er beim ersten positiven trug....



    Ein typischer Tag, wenn ich mal nicht arbeite: ich wache irgendwann auf, tappe nach nebenan - Nichts! Ich weine. Irgendwann - dem Kater sei Dank - begebe ich mich in die Küche, und weine weiter (wenn mein Schatz nicht mehr neben mir lag, dann war er früher auf, machte den Kaffee und saß am Küchentisch und wartete auf mich). Irgendwann esse ich was oder besser gesagt, stopfe ich was in mich rein. Dann sitze ich lange am Laptop, vertreibe mir die Zeit mit Solitär, weine. Irgendwann stört mich das Surren des Kühlschranks, gehe ich ins Wohnzimmer, schalte den TV ein (nur um irgendwelche Geräusche/Stimmen) zu hören, lege mich auf die Couch, warte bis ich irgendwann einschlafe, und weine


    :13::13::13:

    Hab heute meiner Schwester Medikamenten vorbeigebracht, ihr geht es auch grad gesundheitlich ziemlich schlecht. (Ich habs mal irgendwo seiten vorher erwähnt). Sie sagte: Ich würde ja ins KH, aber dann kann ich die eine Arbeit nicht machen, und wenn ich diese zusätzliche Arbeit verlieren, dann haut das mit dem Kredit nicht mehr hin und dann hab ich keine Wohnung mehr...." und und und, irgendwann "ich hoffe mein Herz macht nicht schlapp" - Ich konnte nicht anders, als ihr die Medikamente in die Hand zu drücken und "du bist genauso deppert wie Walter". Und bin dann weggefahren


    Dass alle so stur sein müssen mit ihrer Gesundheit, ich pack das einfach nicht


    Zur Not könnte sie ja bei mir einziehen, bin ja jetzt eh allein...:13:

    Von so Sprüchen wie: 'Die Zeit heilt alle Wunden' halte ich persönlich nichts, denn das ist absoluter Schmarrn.

    Liebe Susanne, da hast du recht. Letztes Mal beim Gassi meinte eine Hunde-Bekannte: "Jetzt darfst mal 40 Tage weinen, 1 Jahr Trauerzeit und dann gehts schon wieder" - Ich hätte der am liebsten den Hals umgedreht...

    Hallo ihr lieben, herzlichen Dank für eure mitfühlenden Worte :24:


    Seit ich meinem Schatzi "sein Zuhause" eingerichtet habe, kreisen meine Gedanken oft um seine letzten Minuten.

    Ich weine auch viel für meinen Mann: Mein Schatz, du kannst dir nie mehr deine Lieblingssendungen anschaun, du kannst nie mehr das Kreuzworträtsel machen (nur dafür holte ich jeden Tag die Zeitung), du kannst nie mehr... einfach alles, das er gern machte.


    Durch das höhere Alter meines Mannes war uns beide - unter normalen Bedingungen - von Anfang an klar, dass wir nicht zusammen alt werden. Aber wir rechneten bei ihm mit 70/75 Jahren. Und nicht so, wie es nun war. Um 14:30Uhr der Arzt "er kann vlt zu Weihnachten zu mir nach Hause" und gegen 19:00Uhr "ihr Mann ist leider verstorben". Es hört sich vlt blöd an, aber "wir wussten es beide irgendwie instinktiv, dass es dem Ende zugeht". Ich wollte sogar noch meine Firma anrufen und mir kurzfristig Urlaub nehmen. Ich dachte "Gut, schicken sie ihn mir wahrscheinlich zum Sterben nach Hause. gut, dann ist er wenigstens nicht allein, in einer vertrauten Umgebung und sieht uns alle nochmal und schläft vlt bei "Stille Nacht, heilige Nacht" für immer ein. Dann soll es so sein."


    Auch habe ich vor - wenn es bei mir finanziell wieder aufwärts geht, ich hätte ja vor um unsere Geburtstage herum - mich mit einem Medium in Verbindung zu setzen. Ich hab schon eine in meiner Nähe gefunden, sie möchte laut ihrer Homepage gar nichts von mir/uns wissen (keine Namen, kein Foto etc. ), verlangt €85, und wenn sie innerhalb der ersten 10min für mich keinen eindeutig zuweisenden Beweis liefert, so gibt es das Geld zurück. Hört sich ja mal seriös an.


    Auch habe ich heute - nach sehr langer Zeit - beim Gassi mit dem Hund eine Hunde-Bekannt getroffen. Meine Mama hat ihr das von meinem Mann erzählt. Auch sie hat ihren Mann im Alter von 48Jahren wegen der Leber verloren. Sie wurde mit 36Jahren Witwe. Das ist jetzt 20 Jahre her. Wir weinten beide. Leider habe ich in diesem Moment nicht daran gedacht, mir ihre Nummer zu holen. Hoffentlich treffe ich sie demnächst wieder, vlt. habe ich in ihr so etwas wie eine "Verbündete"

    Ach ihr Lieben, danke für eure mitfühlenden Worte.


    Leider war es schon immer so:

    Meine Familie unterstützt mich zwar finanziell ein wenig bzw. gehe ich einmal die Woche zu ihnen essen. Ich kann Mama anrufen, wenn ich reden möchte. Aber sie ruft mich nie von selbst an, um nach mir zu fragen.

    Und auch jetzt bei mittlerweile Tag 53, und Tag 89 mit KH, hat sich nichts geändert. Meine Schwester sagt zwar, sie wünscht, der Herr hätte sie statt meinem Mann genommen. Meine Mama sagt, du wirst es schon schaffen - alle haben es geschafft, es tut mir weh dich weinen zu sehen, usw. Aber wenn ich vor ihr weine, in den Arm nehmen kann mich keiner.


    Ich weiß noch, da war mein Mann nicht mal 1 Woche von mir "fort"...ich sah ein Foto und brach in Tränen aus. Mein Papa: "Sie sieht ein Foto und blärrt schon, reiß dich zusammen"


    in meiner Kindheit gab es nie "körperliche Liebe, wie Umarmungen - ich hoffe, ihr versteht was ich meine, mir fallt das richtige Wort nicht ein" oder Worte der Zuneigung, des Lobes. Als ich Matura/Abi machte, war ich alleine bei der Schulfeier, alle anderen waren mit ihrer Familie dort. Mit Zeugnis nach Hause, Papa gab mir Geld und sagte "ich soll das Zeugnis irgendwohin legen, sie schauen es sich später an". Der TV war wichtiger. Bis heute haben sie sich das Zeugnis nicht angesehen. Meine Eltern machten mir stattdessen viele Geschenke oder schenkten mir Tiere, also mehr so was wie materielle Liebe.


    Starb ein Tier, so wurde es so schnell wie möglich durch ein neues ersetzt. Ich war zwar auch traurig, aber es war was Neues da, was Neues zum beschäftigen und sich drum kümmern. Bei einem Menschen/Mann kann man das leider nicht :13:


    Meine Kindheit, mein Leben war allgemein schwierig. Ich hatte schon dort keine Freunde, zumindest nicht lange. War ich bei jemandem zum Geburtstag eingeladen und hatte ich dann Geburtstag und durfte keinen einladen - wer wollte dann noch mit mir befreundet sein? Oder gingen einige nach der Schule noch Eis essen, stellten mich meine Eltern vor die Wahl "Entweder du kommst jetzt nach Hause, oder es gibt nichts mehr zu Essen".


    Ich schiebe die Schuld nicht auf meine Eltern, meine Schwester ist damals als 16jährige abgehaut, sie ließen sie an die 3 Monate polizeilich suchen. Ab da hielten mich meine Eltern sehr kurz.


    Ich legte eine Mauer aus Stein um mein Herz und wurde zur Einzelkämpferin. Ich traf mich unter irgendwelchen Ausreden mit irgendwelchen Männern, nur um etwas "Liebe, auch körperlich" zu bekommen. Jedes Mal heulte ich danach.


    Mit all dem war ich nie fähig, mir einen Freundeskreis, eine Beziehung aufzubauen. Jemanden AN MICH ranzulassen.


    Und dann BAMM. Dann traf ich durch Zufall meinen Mann, er stellte sich mir nur vor und ich fühlte mich gleich ZUHAUSE, das erste Mal richtig ZUHAUSE. Ich hatte auch das erste Mal Vertrauen. Mit viel Geduld und Liebe schaffte er es, mein "Mauerherz" zu brechen. Er zeigte mir, was Leben und Liebe bedeutet. Und all das, obwohl er selbst kein Sonnenkind war.


    Durch sein höheres Alter und seine Krankheit war für uns beide - unter normalen Bedingungen - von Anfang an klar, dass wir nicht zusammen alt werden. Aber wir rechneten - unter normalen Bedingungen - bei ihm mit 70/75 Jahren. Und nicht so, wie es nun war: Um 14:30Uhr "er kann vlt zu Weihnachten zu mir nach Hause" und gegen 19:00Uhr "ihr Mann ist leider verstorben" Es hört sich blöd an, aber "wir wussten es irgendwie instinktiv beide, dass es dem Ende zu geht". Ich wollte sogar noch meine Firma anrufen und mir kurzfristig für Weihnachten Urlaub nehmen. Ich dachte "Gut, sie schicken ihn mir wahrscheinlich zum Sterben nach Hause. Gut, dann ist er wenigstens in einer vertrauten Umgebung und sieht uns alle nochmal und auch den für ihn gemachten Baum und wenn er bei "Stille Nacht, heilige Nacht" für immer einschläft, dann soll es so sein".

    ..... sie verstehen es erst, wenn sie dieser Erfahrung irgenwann selbst auch machen müssen.

    :thumbup: da hast du recht. Bei meiner Mutter denke ich wird es (wenn "es" mit meinem Papa passiert, so sein, dass sie sich in die Arbeit stürzt, hauptsächlich Putzen. Einen Putzfimmel hat sie ja jetzt schon, das ist ihre Art der Zuflucht.

    Hallo mein lieber Schatz <3


    heute hab ich es endlich geschafft, dir dein "Zuhause" fertig einzurichten. Verzeih, dass es so lang dauerte, aber ich konnte leider nur Stück für Stück. Du weißt, wie schlecht es mir dabei ging :13:Aber jetzt ist es fast fertig, Ins Fotoalbum muss ich dir noch meinen Liebesbrief schreiben, auf Schmierzettel hab ich ihn ja schon, aber es ist trotzdem nochmal ein schwerer Schritt, es schön abzuschreiben...


    Ich musste dabei ständig an dich denken, an deine letzten Minuten. Die Ärztin sagte mir zwar, es ging alles so schnell, friedlich. Du warst sehr krank, du hast viel gelitten..


    Aber:

    Wie fühltest du dich? Warst du traurig? Traurig, dass ich nicht bei dir war? Traurig, dass du mich und Luigi nicht mehr sehen konntest/kannst? Ich wünschte ich wäre bei dir gewesen...Ich hätte so gern deine Hand gehalten und dir in die Augen geschaut bis zum letzten Atemzug :13:.

    Wolltest du gar noch etwas sagen? Aber leider konntest du ja durch den Luftröhrenschnitt mit und ohne Aufsatz nicht mehr sprechen...

    Leider werde ich darauf - wie auf so vieles - keine Antworten bekommen


    Ich weiß noch, als ich den vernichtenden Anruf bekam. Ich wollte da nicht alleine mit dem Auto zu dir fahren. Ich musste erst meine Mami (ihre ersten Worte "Kann ich bei dir nicht mal in Ruhe Fernsehen? - "Der Fernseher ist mir egal, der Walter ist gestorben") und Schwester ("Ich muss morgen um 4 Uhr aufstehen) überreden, dass sie mit mir mitkommen. Dann waren sie doch mit. Und trotzdem, die Ärztin war die einzige, die mich in den Arm nahm :13:


    Brigitte (Arbeitskollegin) schrieb mir: "Ich frage gar nicht wie es dir geht, denn ich kann es mir denken. Ich sehe es bei meiner Mama (sie ist 87 und hat Herbst 2021 ihren Mann verloren). Aber du musst weitermachen, für Walter."


    Erstens, sie ist 87, da ist sie vlt. bald bei ihrem Mann (genauso traurig, genauso weinen und leiden, aber trotzdem ein Unterschied)

    Zweitens: für Walter weitermachen? Wie soll ich das bitte verstehen?

    Liebe Dina :24:

    Du schreibst von Wut und Zorn, und dass dies alles vlt egoistisch klingt. NEIN, gar nicht, ist gar verständlich.


    Und den Wunsch mit dem nachfolgen versteht hier auch jeder.


    Ich will auch meinem Mann nachfolgen. Und es wäre wirklich leicht, es gibt so viele Möglichkeiten... Aber was mich davon abhält: Du hast deine Kinder, ich habe meinen Kater. Dazu müsste ich erst mal dem Kater etwas antun (das kann ich nicht) und dann mir. Und zweitens denke ich, wenn ich mir / uns selbst etwas antue, dann lassen mich die - wo immer mein Mann jetzt ist - sicher nicht zu ihm

    Vorhin nach kurzem Schlaf aufgewacht, dein Platz neben mir mein Schatz war leer


    Verdammte Sch.... Nicht schon wieder... Nicht schon wieder ein weiterer verf...... Tag ohne dich 😭


    Ich flehe dich an, gib mir doch bitte irgendein Zeichen, dass du noch hier bist!


    Oder sag bitte denen, bei wem auch immer du jetzt bist, sie sollen mich und Luigi zu dir holen. Wir gehören doch zusammen 😭

    Hier noch ein paar kleine Zufalls-Spielereien:


    mein Mann ist Baujahr 1959, unser Wohnhaus auch 1959


    der beim Einzug drinnen gewesene Ofen Baujahr 1984, mein Baujahr 1984


    mein Nachname SZAKATS, als ich seinen Namen annahm änderten sich nur die letzten beiden Buchstaben - SZAKALL

    Mein lieber Schatz, ich lade jetzt (wenn ich es schaffe) unsere Geschichte, dein Leben, "dich" hier hoch.


    Wenn es jemanden vom Forum interessiert, so soll er/sie es anklicken. Ich kenne die Leute hier leider nicht persönlich, aber durch das gemeinsame Leid, diese Verbundenheit durch das Schicksal, vertraue ich ihnen.


    In erster Linie aber stelle ich diese Links hier rein, damit ich "dich" auf Ewig zusätzlich unsere Original bleibt in unserer Schatzkiste, auf USB hab ichs auch aber es kann ja mal irgendwas passieren dass z.B. der USB nicht mehr kompatibel ist) in Erinnerung habe, nicht nur gedanklich, im Herzen, in jeder Faser meines Körpers...deine letzte Berührung am Arm spüre ich noch immer, werde ich immer spüren (und weine jetzt schon nur beim Niederschreiben)



    https://www.bvz.at/eisenstadt/…icksal-hochzeit-226464997


    https://kurier.at/chronik/burg…st-du-nicht-durch/892.667


    https://kurier.at/chronik/burg…-im-burgenland/40.313.938



    Mein lieber Schatz, ICH LIEBE DICH, mein <3 und meine tiefe Liebe ist ewig dein bis wir uns wo immer du jetzt bist wiedersehen. Und ich bleibe bis zum Schluss deine Frau, mit DIR verheiratet, das verspreche ich dir. Ich wünsche mir zwar in ferner Zukunft (oder gar paar Monaten? das überlasse ich dem Zufall) einen neuen Partner an meiner Seite, damit ich nicht 40/50 Jahrzehnte allein sein muss. Nur wird dies eine andere Form der Liebe sein...denn die Liebe zu dir werde ich kein zweites Mal ..... (mir fällt das richtige Wort nicht ein)

    Und der todestag meines Mannes an sich: 17.12. 2022


    17.12.2013, der tag, an dem wir sagten: wir gehören zusammen. Wir ziehen es durch. Wir schaffen das. Egal was andere sagen. Egal was kommt.


    17.12.2005, der todestag seiner Mutter


    Und jetzt auch sein todestag 😭


    So viele Zufälle 🤔

    Es ist auch "interessant", auf was für Gedanken man in solch einer Phase kommt. Gut, ich hab viel Zeit zum Nachdenken, ob ich will oder nicht, die Gedanken kommen automatisch. Aber es kommen täglich neue/viele Sachen, zum Teil auch sehr schräge Sachen, die man früher nur so nebenbei bemerkte, und die einen jetzt nicht mehr loslassen...


    So fiel mir heute - unbewusst - das auf:

    in meinem Wohnhaus gibt es (mich eingeschlossen) 7 Wohnungen. Mein Mann verstarb am 17.12.2022. Im Zeitraum davor bis ca. 15 Monate zurück gerechnet verstarben durch verschiedene Krankheiten oder durch Alter mit meinem Mann 5 Personen. Nehme ich noch den Hund der einen Mieterin dazu, komme ich auf 6 Todesfälle in 15 Monaten. Pro Wohnung 1. Eine Wohnung blieb bis jetzt verschont...die sind aber erst kürzlich eingezogen.

    Unser Haus ist verflucht