Vielen dank für deine lieben Worte! Wenn ich etwas gelernt habe in dieser ganzen Zeit dann ist es mein Leben zu schätzen-unser Leben.Ich weiß jetzt wir haben nur das eine und jeder Tag ist ein Geschenk. Meine Mama hat immer gesagt wenn man als junger Mensch viel mitmacht(Also Sorgen hat),dann hat man es im Alter umso schöner.
Und ihr Lieblingsspruch war:Wenn du denkst es geht nicht mehr kommt von irgendwo ein Lichtlein her.
Ganz liebe Grüße Lisi
Beiträge von lisi1972
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Auch ich möchte dir sagen wie leid es mir tut,das du deinen Vater verloren hast.
Ich verstehe dich nur zu gut ich wollte nach dem Tod meiner Mutter niemand um mich haben,nur meinen Mann und meine Kinder.Sätze wie"Jetzt hat sies überstanden" oder wie du zitierst
"Das schlimmste ist überstanden" habe ich auch gehört.
Aber wie du sagst,man muß es ihnen verzeihen,sie meinen es gut nur können sie sich nicht in deine Lage versetzen.
Und du hast sicher auch das Gefühl für alle geht das Leben seine gewohnten Wege-für dich ist nichs mehr wie es war. Aber auch du findest wieder auf deinen Weg zurück,es braucht halt Zeit.Ich wünsch dir ganz viel Kraft
liebe Grüße Lisi -
Uns alle in diesem Forum verbindet das wir um einen geliebten Menschen trauern.Und jeder verarbeitet seine Trauer auf seine Weise.
Für manche ist es tröstlich Berichte von Menschen von Menschen zu erfahren die Nahtod Erlebnisse hatten,für andere nicht.
Wir alle wissen nicht,was uns erwartet und was uns noch bevorsteht.Ich glaube es ist uns alles vorbestimmt,wann wir kommen und wann wir gehen.
Deshalb nutze ich jeden Tag,jede Stunde bewußt,freue mich das es uns so gut geht. Gibt halt bessere und schlechtere Tage.
Und ich freu mich jetzt auf den Frühling,das die Tage wieder länger sind und auf die schöne,warme Sonne die unsere Gemüter wieder aufhellt:-).
Ganz liebe Grüße Lisi -
Du hast sicher Recht-es braucht alles seine Zeit wie halt alles im Leben.Ich hab mir die Zeit einfach nie genommen.Als Mama krank wurde,hatte ich niemand mehr der auf die Kinder aufpasste wenn ich arbeiten ging.Da mußte ich meinen Job aufgeben und ging nachts arbeiten,wenn mein Mann zuhaus war.So war ich den ganzen Tag für die Kinder da und auch für meine Mama.Das ganze machte ich zwei Jahre dann war Schluss-ich hatte ein Burnout.Ich war von einem auf den anderen Tag nicht mehr fähig meine Kinder zu versorgen-es ging nichts mehr.Das war 4 Monate nach Mamas Tod.Ich hab jeden vorm. geweint bis die Kinder kamen,nachts arbeiten,3-4 Stunden schlafen,und das ganze von vorn. Ich war dann ein halbes Jahr zuhaus und ich hab viel daraus gelernt! Ich arbeite wieder als Kassiererin und es paßt super laß mich nicht mehr ausbeuten!
Ich lerne jetzt,dank eurer Hilfe,mit meiner Trauer umzugehen.
Danke Chan,dank euch allen.
Ganz liebe Grüße Lisi -
Genau das suche ich,glaub i,das sie mir antwortet,das sie sagt zu mir:"Lisbeth,es geht mir gut." Als sie mich umarmt hat in meinem Traum( ich sage Traum,weiß aber es war keiner weil mir blieb die Luft weg so hat sie mich gedrückt) da hat sie geweint,und an das muß ich immer denken.Wenn ich sie sehe dann sehe ich sie so, wie sie war sie hat Haare,sieht gesund aus,nicht krank.Aber sie lacht nie,wie sie es sonst tat.Und ich weiß Maki du hast Recht-ich muß an mir arbeiten,viel. will sie mir das damit sagen,und dann werd ich sie auch wieder lachen sehen.
Danke, für so wundervolle Menschen wie dich,die trotz ihres eigenen Schmerzes noch tröstende Worte für andere haben.
Grüß die ganz lieb Lisi -
Ich habe das getan,was du mir geraten hast.Ich habe mit Mama über alles geredet,mir vorgestellt sie sitzt vor mir.Ich habe meine Oma nach ihrem Tod auch gesucht,so lange bis Mama zu mir gesagt hat,ich muß sie endlich gehen lassen,damit sie ihre Ruhe findet.Aber es ist einfach so schwer loszulassen!
Ich spüre aber,das es mir sehr hilft,bei euch im Forum zu sein.Endlich darüber zu reden. Und ich arbeite daran ,das ich sie gehen lasse,meine über alles geliebte Mama.Sie ist in meinem Herzen!
Danke Euch liebe Grüße Lisi -
Tschuldigung wenn ich mich da auch einmische,aber mir geht es gleich wie dir.Mir hat das auch eine Therapeutin geraten,aber war bis jetzt eigentlich nicht bereit dazu.Meine Freundin hat vor Jahren schon eine gemacht,und für sie war es sehr hilfreich.Ich hab mich schon ein bißchen schlau gemacht im Internet ,aber irgendwie fehlt mir dann doch der Mut:-).
Ganz liebe Grüße Lisi -
Das Buch "Trost aus dem Jenseits" hab i schon entdeckt bei Amazon,werd ich mir kaufen. Ich habe die Bücher"Zur Hölle und zurücK" von Dr.Med.S.Rawlings,von Helen Greaves "zeugnis des Lichts" und "Der Weg ins Jenseits" von Hans Stolp und Andrea Fischer.Die Berichte stimmen fast alle 100% überein,das Licht´,die Stille und das sie von schon bereits Verstorbenen empfangen werden."Zeugnis des Lichtes"ist ein Bericht einer Frau die sich über Thelepatie mit ihrer verstorbenen Freundin unterhält-mir hat es sehr gefallen ein sehr tröstendes Buch.
Das Buch von Rawlings finde ich interessant,da er ja Mediziner ist,und sich solche Sachen ja nicht erklären lassen er berichtet auch über negative,verschwiegene Nahtoderlebnisse .Auch er selbst war an der Todeslinie. Ich würde auch gerne Abschnitte aus den Büchern zitieren-aber das würde Tage dauern da ich nur mit "Adlersuchsystem" schreiben kann:). Aber mich würde sehr freuen,wenn du Zeilen aus deinen Büchern schreibst.
Ganz liebe Grüße an alle Lisi -
Ja,ich bin das Spiegelbild meiner Mama.Je älter ich werde umso bewußter wird mir das.Mein Mann sagt oft zu mir"Ja,ja Greti..." und es ist so, ich hab soviel gemeinsam mit ihr.Ich habe nach ihrem Tod oft das Gefühl gehabt,das ich sie gar nicht richtig kannte.Sie hat sich die letzten Jahre sehr viel mit Astrologie und Esoterik befasst.Ich habe kiloweise Bücher Tarotkarten und Mutter Gottes Bilder von ihr.Ich kann nichts weggeben von ihren Sachen.Sie hat alles aufgehoben,meine Zeichnungen aus der Schule Geburtstagskarten einfach alles.Und ich kann mich auch von nichts trennen.Sie war so ein einfacher und bescheidener Mensch,hat immer nur gegeben und nie verlangt.Und ich wünsch ihr,das sie da wo sie jetzt ist,ganz viel davon zurückbekommt von dem was sie gegeben hat.
Und ich glaube das wir ganz viel an unser Kinder weitergeben Maki, mein älterer Sohn ist mir sehr ähnlich und ich liebe beide meiner Kinder gleich,aber mit meinem älteren verbindet mich etwas besonderes..... wie bei dir und deiner Abi -und wenn man zehn Kinder hat,man liebt jedes auf seine Weise aber keines kann das andere ersetzen.
Ich denk an dich....ganz liebe Grüße Lisi -
Das ist ein Thema,das mich sehr interessiert.Ich habe schon einige Bücher zu diesem Thema gelesen.Ich weiß nicht was ich darüber denken soll.Ich wünschte mir meine Mama würde Kontakt aufnehmen damit ich weiß,das es ihr gut geht! Ca. ein Monat nach Mamas Tod träumte ich,wir standen bei uns im Wohnzimmer,und sie umarmte mich,weinte,und sagte:"Mei Liesbeth(so nannte sie mich immer)".Die Umarmung war so stark das ich augewacht bin und es wirklich gespürt habe,es war so real.Als meine Oma starb, hatte ich einen ähnlichen Traum(meine Oma war auch ein sehr wichtiger Mensch für mich).Ich träumte,sie saß neben meinem Bett und ich sagte zu ihr:"Oma,wie geht es dir?" Und sie sagte:"Ich hab schon lang nicht mehr so gut geschlafen." und ich streckte die Hand nach ihr aus und ich saß im Bett und war wach.Viel. ist es wirklich einfach nur die Einbildung,der Wunsch das sich ein geliebter Mensch meldet.Es gab noch etwas,das mich sehr beschäftigt haben.An dem Morgen,als sie aus der Klinik angerufen haben,ich soll sofort kommen,war ein Vogel in unserem Haus,eine kleine Meise,und es war nur ein Fenster gekippt,es ist mir unerklärlich wie er durch diesen kleinen Spalt herein gekommen ist!Ich hörte ein Geräusch und er flatterte im Gang.Meine Mama liebte Vögel,gleich wie ich.Als meine Mama dann starb,als ich neben ihr saß und sie war schon tot;dachte ich viel.wäre sie nicht gestorben,wenn ich den Vogel nicht frei gelassen hätte!Ich weiß es klingt alles sehr unglaubwürdig,aber ich habe es so erlebt.Es gibt einen Spruch den mag ich sehr :"Am Ende all unseres Suchens werden wir zu unserem Ausgangspunkt zurückkehren,und wir werden den Ort zum ersten mal sehen!"
Wünsch euch alles Liebe... Lisi -
Ich bin eigentlich immer noch geschockt über mich selber das ich das alles geschrieben hab! Bin eigentl. ein Mensch der alles mit sich selber ausmacht.Bin durch totalen Zufall in dieses Forum geraten.Hab noch nicht so lang einen Pc.Ich sehe mir jeden Tag die Todesanzeigen an -mein Mann sagt i hab an Vogel weil i des mach- jedenfalls bin i deshalb in dieses Forum gekommen. Und eure Schicksale haben mich so sehr bewegt und ich bin eben manchmal so verzweifelt das ich niemand hab zum reden und ja,so hab ich halt geschrieben.Ich hab einfach alles noch nicht verarbeitet ich sehe jeden Tag die Bilder meiner toten Mama vor mir,den Moment als die Ärzte sagten sie können nichts mehr tun wir müssen warten bis sie stirbt.Dabei war nie die Rede davon sie haben nie von Tod geredet.Die ganzen Monate vorher nicht.Ich versteh das auch sie können einem ja nicht die Hoffnung nehmen.Sie war so stark meine Mama hat sovieles ohne jammern ertragen.Die Ärztin sagte zu mir sie hatte noch nie so eine Patientin.Sie konnte schon nicht mehr reden weil schon alles voller Krebs war,dann hat sie geschrieben:"Das ist nicht der Krebs das hat sicher damit zu tun das ich als Kind so oft Angina hatte." Sie wollte uns nicht allein lassen,aber wir haben das ja alle erlebt.Und ohne meine
Kinder hätt ich das alles nicht ertragen.Und ich weiß ich bin ihr sehr ähnlich,und sie war ja stark- und ich bin das auch.
Gaaaanz liebe Grüße Lisi. -
Ich kann mich nicht oft genug bei euch bedanken!Ich fühle mich so erleichtert das ich endlich ausgesprochen habe was ich all die Jahre mit mir herum getragen habe. Und nun wissen es Menschen die ich nicht einmal persönlich kenne!!!Und ich spüre das eure Worte von Herzen kommen und nicht einfach so "daher gsag" sind.Jeder von euch hat sein Schicksal zu tragen und der Tod eines geliebten Menschen hat unser aller Leben verändert.Nichts ist mehr wie es war.Und trotzdem-das Leben geht weiter.Ich habe mehr als man sich wünschen kann-zwei gesunde Kinder!Und dafür bin ich jeden Tag dankbar,von ganzem Herzen.Sie sind die Schätze meiner Mama und ich weiß das sie jetzt aufpasst auf die zwei.
Danke ihr alle! Ganz liebe Grüße Lisi -
:2: Danke Chan! Ja ich rede jeden Tag mit ihr und den Brief hab ich ihr mit ins Grab gegeben.Ich weiß sie ist bei mir aber ist halt schwer sie nicht mehr in den Arm nehmen zu können. Dank dir nochmal. G.L.G.Lisi :2:
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Die Worte die man einer Mutter schreiben kann die ihr Kind verloren hat,gibt es nicht! Du mußt unvorstellbares durchgemacht haben.Ich bin so glücklich mit jemand zu reden der einen versteht.Sicher ich hab meinen Mann und eine sehr liebe Freundin.Aber nur wer einen geliebten Menschen gehen lassen mußte weiß welcher Schmerz das ist.Zu deiner Frage- ja der Jahrtag war schlimm.Ich mußte den ganzen Tag arbeiten, war daher etwas abgelenkt.Und vorher hab i ja jeden Tag gedacht:"Heut vor einem Jahr hat sie noch gelebt." Und plötzlich denk i heut vor einem Jahr war sie schon tod!Noch immer nicht real für mi. Darf ich dich fragen wie es für dich war? Wie alt war deine Tochter? G.L.G.Lisi
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Was von uns verlangt wird,ist,
daß wir das Schwere lieben und mit dem Schweren umgehen lernen.
Im Schweren sind die freundlichen Kräfte,
die Hände,die an uns arbeiten.
Mitten im Schweren sollen wir unsere Freuden haben,unser Glück,unsere Träume:
da,vor der Tiefe dieses Hintergrundes,heben sie sich ab,da sehen wir erst,wie schön sie sind.
Und nur im Dunkel der Schwere hat unser kostbares Lächeln einen Sinn; da leuchtet es erst mit seinem tiefen,
träumenden Licht,und in der Helligkeit,die es für einen Augenblick verbreitet,
sehen wir die Wunder und Schätze, von denen wir umgeben sind.
Danke Lisi -
Ja es gibt etwas!Mein ganzes Leben ist ein großes Schauspiel! Ich habe mein Leben lang gelogen um meine Mama zu schützen.Sie hatte es immer so schwer hat mich jung geboren einen Alkoholiker und Schläger(mein Erzeuger) heiraten müssen-so wies halt damals war.Sie hat ihr Leben lang hart gearbeitet sich nicht viel gegönnt.Ich habe einen Stiefvater,der eigentlich mein Vater ist. Er hat mein ganzes Leben zerstört!Ich wollte nur das Mama glücklich ist und hab deshalb immer geschwiegen! Aber ich konnte ihr nie sagen warum ich so hart und kalt bin. Nach ihrem Tod ist eine Maske von meinem Gesicht gefallen- und ich habe das Gefühl ich bin Schuld an ihrem Tod.Vielleicht würde sie noch leben wenn ich ihr alles erzählt hätte! L.G.Lisi
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Es bedeutet soviel für mich das mir endlich jemand zuhört!Meine Mama hatte Lungenkrebs und war 54 Jahre.Die Diagnose bekamen wir im Frühjahr 2008 und ich habe nicht einen Moment darüber nachgedacht das sie sterben könnte.Sie war bis zum letzten Tag überzegt davon das sie gesund wird.Ich und mein Stiefvater waren die letzten Stunden bei ihr und diese verfolgen mich Tag und Nacht.Eine halbe Stunde vor ihrem Tod bin ich nach Hause zu meinen Kindern gefahren.Und ich weiß sie wollte mich nicht dabei haben!Es gibt bei mir soviele Sachen die mich mit ihr verbinden sie,meine Oma die auch schon verstorben ist und meine Kinder sind mein Leben,meine Liebe.Sie hatte am Sterbebett eine Mutter Gottes aus Lurdes bei ihr dabei ein Zettel worauf stand :"Ich,Greti,wünsche mir,das ich wieder gesund werde und noch viele glückliche Jahre mit meiner Familie verbringen kann." Und das verbindet uns stark unsere "Himmi Mammi" wie sie sie immer genannt hat.Und sehr stark spüre ich ihre Anwesenheit abends und nachts!L.G.Lisi
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Meine Mama ist am 12.11.2008 um 12Uhr11 verstorben und ich kann nicht aufhören sie zu suchen!Ich kann sie nicht loslassen solange ich nicht weiß ob es ihr gut geht.Und ich fühle mich so allein und habe niemand mit dem ich darüber reden kann!L.G.Lisi